barbarella
kennt diverse Charaktere beim Namen
Toller Bericht mit noch tolleren Fotos 
die Lichtshow in den Streets of Amerika ist ja voll freaky
die Lichtshow in den Streets of Amerika ist ja voll freaky
Florida 2009 - Teil 2: Walt Disney World
ansoflo2007
Rémy Rattenfurz
Ich weiss gar nicht was ich sagen soll?
Einfach ein Volltreffer
Perfekter Bericht, perfekte Bilder, einfach traumhaft! :002:
Ach, da kommen Erinnerungen wieder hoch
.
Einfach ein Volltreffer
Perfekter Bericht, perfekte Bilder, einfach traumhaft! :002:
Ach, da kommen Erinnerungen wieder hoch
.
Danke, ihr seid echt lieb 
@ Flounder: "Abgedreht - aber ich mag es" --> Dito!
@ Anni: Leider nicht
! Die Show ist für Kamera-Verhältnisse relativ schlecht ausgeleuchtet, man darf/sollte auch kein Display auf der Kamera anhaben. Daher habe ich die Kamera nur 2, 3 mal während der gesamten Show ganz schnell ans Auge gehalten (geblitzt werden darf da sowieso nicht, was ja auch gut ist) - und das einzig annehmbare Bild davon war eben nur dieses! Hätte ich versucht, noch mehr Bilder davon zu machen, hätte ich von der Show leider nicht so viel mitbekommen ! Aber du würdest diese Show bestimmt lieben - oder kennst du sie schon?? 
@ Flounder: "Abgedreht - aber ich mag es" -->
Dito!@ Anni: Leider nicht
! Die Show ist für Kamera-Verhältnisse relativ schlecht ausgeleuchtet, man darf/sollte auch kein Display auf der Kamera anhaben. Daher habe ich die Kamera nur 2, 3 mal während der gesamten Show ganz schnell ans Auge gehalten (geblitzt werden darf da sowieso nicht, was ja auch gut ist) - und das einzig annehmbare Bild davon war eben nur dieses! Hätte ich versucht, noch mehr Bilder davon zu machen, hätte ich von der Show leider nicht so viel mitbekommen ! Aber du würdest diese Show bestimmt lieben - oder kennst du sie schon?? 
Ich habe noch eine halbwegs brauchbare Videoaufnahme im Oktober gemacht. Die kann ich gerne einstellen - wenn ich mich mal so aufdrängen darf und ggf. Interesse bestehtAber du würdest diese Show bestimmt lieben - oder kennst du sie schon??
Weiß gar nicht, ob ich überhaupt Fotos davon habe ... muss mal gucken. Aber viel kann es auch nicht sein. Cheers,
Flounder
MinnieMouse
blättert noch in der Broschüre
Ich habe die Arielle Show (damals noch in den MGM Studios) gefilmt, ohne Display und Videolampe, hat hervorragend funktioniert - natürlich nicht die ganze Show, immer so ein paar Szenen .......
witch2401
Unsere Hupfdohle
@Flounder: Danke für den Link:001:
Auf dem Bildschirm ist das ja schon irre bunt. Wie wahnsinnig wird man denn da, wenn man das live sieht?
Mir gefällts *g*.
@ Nala: nochmals ganz lieben Dank für den klasse Bericht mit den traumhaften Bildern.
Man kanns gar nicht oft genug sagen....
Ich hab mich letzten Oktober auch zum ersten Mal in den Rock´n Roller Coaster gesetzt.
Fand es absolut klasse, obwohl mir danach schon etwas schwummerig war.
Fahr das Ding aber nächstes Jahr zu 100 % wieder.
Liebe Grüße
die witch
Auf dem Bildschirm ist das ja schon irre bunt. Wie wahnsinnig wird man denn da, wenn man das live sieht?
Mir gefällts *g*.
@ Nala: nochmals ganz lieben Dank für den klasse Bericht mit den traumhaften Bildern.
Man kanns gar nicht oft genug sagen....
Ich hab mich letzten Oktober auch zum ersten Mal in den Rock´n Roller Coaster gesetzt.
Fand es absolut klasse, obwohl mir danach schon etwas schwummerig war.
Fahr das Ding aber nächstes Jahr zu 100 % wieder.
Liebe Grüße
die witch
Danke dir, witch :001: Hehe cool, dass es dir mit dem RnRC ähnlich ging!!! Schön, wenn man seine Ängste überwindet, oder?
So, es geht heute sogar schon weiter! Allerdings nur mit dem ersten Teil von Tag 4 - dem Animal Kingdom. An der Fortsetzung im Magic Kingdom abends schreibe ich gerade noch, es gibt aber noch eine Menge Fotos auszuwählen, wovor ich gerade ein wenig zurückschrecke Aber, hier erstmal: Animal Kingdom!
~ Dienstag, 17.11.2009 – Animal Kingdom & Magic Kingdom ~
Ihr kennt das Ritual – Viertel vor sieben aufstehen, Frühstück mit Selfmade-Kaffee, Haarewaschen, fertigmachen und dann geht’s los. Heute der Unabhängigkeit halber wieder mit dem Auto, schließlich wird das ein langer Tag heute. Denn nach dem ersten Mal im Animal Kingdom soll es im Anschluss noch ins Magic Kingdom zu „Mickey’s Very Merry Christmas Party“ gehen. Ich freue mich auf den Tag!
Um 8.30 Uhr geht’s los und keine 20 Minuten später steht unser Wagen schon auf dem Parkplatz des Animal Kingdoms in der Parkreihe „Unicorn“.
Faulerweise steigen wir direkt in die nächste Tram ein, die gerade anrollt und die Besucher von den Parkplätzen zum Parkeingang bringt. Okay, die paar Meter hätten wir auch laufen können, aber man muss ja alles mal ausprobieren.
Allein der passend geschmückte Weihnachtsbaum beeindruckt uns auf Anhieb. Schön im König der Löwen- und Holzstyle dekoriert glänzt er in der Morgensonne.
Ab durch den Eingang – und wir stehen im tiefsten Dschungel. Besser gesagt, in der „Oasis“. Von hier aus gibt es verschiedene Erkundungswege, an deren Seiten verschiedene Tiere zu finden sind. Wir entdecken einen faszinierenden, großen Ameisenbären sowie ein paar rote Aras.
Durch das dunkelgrüne, dichte Dschungeldickicht hindurch – wieder draußen, wird man vom grellen Tageslicht beinahe geblendet. Und vor unseren Augen tut sich in der Ferne der riesige „Tree of Life“, ein afrikanischer Baum mit zahllosen Tierverzierungen und Wahrzeichen des Animal Kingdom, auf.
Nach einigem Staunen lassen wir den Baum jedoch erst einmal rechts liegen, denn links an ihm vorbei geht es für uns erst einmal in Richtung Africa. Unsere erste Attraktion, die wir im Königreich der Tiere besuchen, ist die Kilimanjaro Safari.
Diese startet alle paar Minuten von der Ranger Station im afrikanischen Dorf Harambe aus; die Warteschlange ist am frühen Morgen noch ein „Walk-Through“, doch bereits hier gibt es einige Tierarten zu entdecken und an der Decke hängen Schilder, die einem die afrikanischen Tiernamen beibringt. Wen wundert es, dass „Simba“ Löwe heißt?
Die Fahrt in einem der riesigen und hohen Safari-Busse ist abenteuerlich, ruckelig – und für Fotos völlig ungeeignet, denn unser Fahrer hält leider zu keinem Zeitpunkt an. Dies ist nicht unbedingt sein Fehler, denn um einen runden Ablauf der Safaris zu gewähren, werden die CMs gebeten, an keiner Stelle der langen Strecke anzuhalten, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Spaß haben wir an der Safari aber trotzdem, und planen eine zweite Runde an unserem nächsten Tag im Animal Kingdom auf jeden Fall mit ein.
In der Nähe des Ausgangs befindet sich der Eingang zum „Pangani Forest Exploration Trail“. Hier findet man afrikanische Tierarten vor auf Wegen, die man selbst erkunden kann. Neben lustigen Nacktmullen, die sich nackt und blind durch die Gänge ihrer unterirdischen Höhlen quetschen, edlen Gazellen oder verschiedenen Vogel- und Entenarten sind die „Stars“ unter den afrikanischen Tieren die Erdmännchen, ein Nilpferd und natürlich eine ganze Gorilla-Familie, die ihr Zuhause im disneyeigenen Dschungel gefunden hat. Hach ja, hier fühlen sich Tierfreunde wohl!
Wir bleiben in Africa, setzen unsere Reise jedoch nicht zu Fuß, sondern mit dem Zug fort. Genauer gesagt rattern wir mit dem nächsten Wildlife Express zu „Rafiki’s Planet Watch“. Diesen Ort erreicht man nur mit diesem Zug; geboten werden neben einem Einblick in die „Behausungen“/Nachtställe der Tiere weitere Ausstellungen von Tieren, wie zum Beispiel einigen Echsenarten, Schildkröten, Spinnen oder Käfern. Es gibt eine Auffang- und Quarantänestation, wo kranke Tiere wieder gesund gepflegt werden, Mitmachaktionen für Kinder, anzutreffende Characters und einen Streichelzoo.
„Folgt dem alten Rafiki, er kennt den Weg!“
Im Innern reihe ich mich natürlich erstmal in die Schlange ein zu einem Character, den ich schon immer mal treffen wollte – eine hübsche Pocahontas begrüßt hier neben Rafiki die Besucher. Ich glaube, das war mit ca. 8 Minuten Wartezeit die längste „Character-Warteschlange“ für mich in WDW. Kein Vergleich zu den meist chaotischen Character Greets im DLP
…
Nach dem heißbegehrten Foto mit Pocahontas sehen wir uns ein wenig die verschiedenen Echsen-Terrarien an. Durch die Glasscheibe sehen wir, welcher Character von einer Menschentraube umringt von der anderen Seite nicht erkannt werden konnte: Jiminy Grille! Ein selten anzutreffender Geselle; schade, jedoch ist die Schlange für ihn dann doch ein wenig lang.
Marc staunt hier besonders viel, er ist fasziniert von Echsen aller Art. Auch die 14jährige Schlange, die mehrere Meter lang ist und im Terrarium vor sich hinschlängelt, zieht ihn in seinen Bann. Dass eines jedoch mal klar ist: So ein Ding kommt mir nicht in die Wohnung! Die armen Meerschweinchen…
Auch draußen schauen wir uns noch ein wenig um, Marc presst sich eine weitere Souvenir-Münze und dann tuckern wir auch schon wieder zurück nach Africa.
Es ist gerade Mittag und so legen wir eine kurze Pause mit einem Zebra-Cupcake, einem Cappuccino und einem frischen Apfel vom Kusafiri Coffee Shop & Bakery ein.
Nach diesem köstlich ausschauenden (und schmeckenden) Snack verlassen wir Africa zunächst und steuern das Camp Minnie-Mickey an. Dies soll das Paradies für Kinder (und für mich) sein, denn hier kann man beinahe rund um die Uhr verschiedene Disney-Charaktere treffen. Dabei steht ein ganz besonderes Pärchen auf meinem Plan: erst vor wenigen Wochen habe ich erfahren, dass die beiden von nun an im Animal Kingdom anzutreffen sind. Klopfer, einer meiner liebsten Disney-Charaktere aus dem Film „Bambi“, und seine Freundin Miss Bunny geben sich hier im heißen Dschungel die Ehre. Welch eine Chance, die ich nicht verpassen darf!
Als wir uns so die verschiedenen Foto-Spots anschauen, ist von den beiden Hasen keine Spur. Ich frage eine Cast Memberin und erfahre, dass die beiden erst um 13 Uhr wieder an ihrem Treffpunkt sein werden. Kein Problem, dann kommen wir später wieder!
Auf dem Weg zurück verlässt Daisy im Safari-Outfit gerade ihren Greeting Point und posiert plötzlich ganz süß vor meiner Kamera. Auch die Photopass-Fotografin macht eine Geste, dass wir uns zu ihr stellen sollen – da sagen wir doch nicht nein!
Zurück über die Brücke geht es zum gigantischen Tree of Life – oder besser gesagt, zu den Wurzeln des mächtigen Baumes. Denn hier unten im dichten Wurzelgestrüpp haben sich Flik und Co. aus „Das große Krabbeln“ ein gemütliches Nest eingerichtet, in welches wir Menschen hineinschnuppern dürfen.
Nachdem wir unsere Käferaugen ( = 3D-Brillen) aufgesetzt haben, geht die nächste Vorführung auch direkt los. Gewarnt von vorher gelesenen Reiseberichten und -führern lehne ich meinen Rücken nicht hinten an, um mich vor spitzen Insektenstacheln in Sicherheit zu bringen. Und auch sonst hat die Show einiges an coolen 3D-Effekten zu bieten, auch Gerüche (oder besser: Gestank?) werden geboten – besonders knuffig ist es auch, wenn die Käfer den Raum verlassen und dabei unter den Sitzen herkrabbeln. Prädikat: Lustig und empfehlenswert!
Bevor wir noch einmal ins Camp zurückkehren, schauen wir noch einmal kurz bei Guest Relations am Eingang vorbei. Hier hatten wir am Morgen noch gar nicht daran gedacht, uns einen kostenlosen „Anniversary Button“ abzuholen. Schließlich trugen wir bislang nur gut sichtbar unsere „1st Timers“ Buttons, was einfach eine tolle Sache ist: Immer wieder grüßen einen die CMs und fragen, ob man seinen ersten Besuch in Walt Disney World genießt. Ein kostenloser Service, der einem als Besucher ein Lächeln aufs Gesicht zaubert!
Als wir die Anniversary-Buttons abholen werden wir nach unseren Namen gefragt, und das wievielte Jubiläum wir feiern. Unser 5jähriges war zwar schon im Mai, doch dauert es bis zum 6jährigen auch noch ein halbes Jahr – und so schreibt die freundliche Cast Memberin jeweils unseren Namen und eine 5 auf die Buttons. Dazu bekommt jeder von uns noch einen „Happily Ever After“ Button dazu – ist das nicht süß?!
Von nun an erleben wir am heutigen Tag immer wieder freundlich dreinschauende CMs, aber auch „normale“ Besucher, die uns fröhlich „Happy Anniversary“ wünschen. Hach, ist das alles nett hier!
Zurück im Camp Minnie-Mickey warten wir ein Weilchen neben dem Greeting Point von Klopfer & Miss Bunny. Wie ein kleines Kind schaue ich unentwegt auf die Stelle, von der aus die Characters in Begleitung von Cast Membern zu ihren Treffpunkten eskortiert werden. Plötzlich huschen zwei Figuren heraus – es sind aber „nur“ Chip und Dale in einem richtig süßen Christmas-Outfit. Doch kurz darauf öffnet sich die Tür wieder… Jaaa, da sind sie!!! Und sie sehen noch knuffiger aus als auf den Fotos, die ich bisher gesehen habe!
Klar, dass ich die erste in der „Schlange“ bin. Marc hat auch die Kamera bereits gezückt. Ich gehe schüchtern wie ein kleines Kind auf die beiden Plüschhasen zu und sage „hello“. Klopfer blickt plötzlich auf mein T-Shirt (einst ein Geschenk von Disneyana – mit Bambi & Klopfer-Aufdruck), zeigt darauf, dann auf sich und guckt mich fragend an. „Yeah, that’s you – I love you“ sage ich spontan. Daraufhin macht Klopfer eine schüchterne Geste und nimmt mich kurz darauf ganz herzlich in den Arm. Ach, ist das schön, von seinem flauschigen Lieblingscharacter geknuddelt zu werden… Im Nachhinein tat es mir ein wenig Leid, dass ich die nicht weniger süße Miss Bunny so „vernachlässigt“ habe – aber das Foto entstand dann doch mit beiden zusammen, und beiden winke ich zum Abschied noch einmal zu, was sie mir gleichtun. Das war ein schönes Treffen, das stets in Erinnerung bleiben wird.
Da wir es ja so gut mit dem Timing haben können wir uns direkt um die Ecke begeben, wo wir uns für die nächste Show des „Festival of the Lion King“ anstellen. Nur wenige Minuten später erfolgt der Einlass in das kleine, im afrikanischen Stil gehaltene Theater. Wir nehmen auf einer der Bänke Platz und werden in einer Art „PreShow“ von vier Protagonisten im Tier-Look „angeheizt“. Wir sitzen im Feld der „Löwengruppe“ und sollen so laut wie möglich ein Löwengebrüll von uns geben. Ich glaube, wir waren sogar die lauteste der vier Gruppen!
Die Show selbst glänzt in erster Linie mit toller Akrobatik, liebevoll designten Kostümen sowie von Tanz und Gesang. Die Show ist auf jeden Fall sehr mitreißend und verbreitet Stimmung, doch die Performance der Songs aus dem Film „König der Löwen“ fanden wir im DLP überzeugender und schöner. Nichtsdestotrotz eine wirklich gute Show!
Mit dem Strom an Menschen verlassen wir das Theater und schlendern direkt wieder ins afrikanische Dörfchen Harambe zurück, denn um 14.30 Uhr haben wir einen Tisch im „Tusker House“ Restaurant reserviert. Auch hier hatte ich bei der Reservierung angegeben, dass wir unsere Verlobung feiern, doch auch hier bekommen wir kein Ständchen. Macht aber nix, dafür werden wir am Empfang sehr freundlich begrüßt und die Cast Member wünschen uns einen „Happy Anniversary“, was sie an unseren Buttons erkennen.
Uns wird auch sofort ein Tisch zugewiesen, von wo aus wir so oft wir möchten zum Buffet dackeln können. Herrlich!
Ich nehme einen leckeren, unalkoholischen Fruchtcocktail (Fruit Punch) und Marc ein Bier.
Als unsere Getränke zum Anstoßen dann eintreffen, beginne ich schon mal mit dem Vorspeisenteller. Mehrmals pendeln wir zwischen Tisch und Buffet hin- und her und dabei wandern so einige Köstlichkeiten auf unsere Teller: verschiedene Salate mit exotischen Dressings, diverse Brotsorten, Hummus, Couscous Salat, Bohnensalat, Maissalat, Perlweizensalat, Gemüse, Reis, „Spiced Tandoori Tofu“, vegetarische Samosas (Teigtaschen)… das sollte es in etwa gewesen sein
Eigentlich schon pappsatt wollen wir den Desserts zumindest eine kleine Chance geben. Marc nimmt Banana Bread Pudding, ich möchte in meinem Eifer verschiedene „Kleinigkeiten“ probieren. Dumm nur, dass der Bauch plötzlich so sehr weh tut, dass von all den hübschen, lecker aussehenden Dingen auf meinem Teller plötzlich nur noch 2 oder 3 hineingehen. Dabei hasse ich solche Essensverschwendung eigentlich total! Doch es hilft nichts, ich muss über die Hälfte auf dem Teller lassen, sonst platze ich. Ich kann jedoch versichern, dass wir ansonsten immer brav unsere Teller aufgegessen haben – was auch das herrliche Wetter erklärt, das wir hatten!
Nach einem langen, entspannten Buffet kugeln wir uns aus dem Restaurant. Da gerade die Parade läuft, kommen wir von Africa auch erst einmal nicht weg. Wir schauen uns die letzten Wagen kurz an und schleichen dann in Richtung Asien, denn ein paar Minuten bleiben uns noch, bis wir uns zum Magic Kingdom aufmachen.
Für gewöhnlich ist es ja so, dass Marc mich zu meinem Glück zwingen muss, das heißt in diesem Fall, mich zu überreden, manch wildere Attraktion mitzumachen. Diesmal ist es umgekehrt und ich habe leider keine Chance, ihn für eine Runde „Kali River Rapids“ zu überzeugen. Zu groß das Risiko, klatschnass zu werden. Na gut, dann fahre ich eben alleine!
Die Warteschlange ist gleich Null, weshalb ich kurz darauf angeleitet werde, mit 4 Kiddies in eins der Rafting-Boote zu steigen. Warum nicht?, denke ich mir. Nachdem wir die Anschnallgurte angelegt haben kann es auch schon losgehen durch den Chakrandi River. Wir werden gerade den Berg hinaufgezogen, da passiert es plötzlich. Ein Junge, etwa 8-10 Jahre alt, schnallt sich plötzlich ab, da er nass werden und mit dem Rücken zum Abhang sitzen will – er will sich also umsetzen. Seine Schwester und auch ich beginnen ihm klarzumachen, dass er sich bitte wieder anschnallen soll (das hätte ich auch nicht gedacht, dass man sich einfach so während der Fahrt abschnallen kann, sonst ist doch alles immer doppelt gesichert?). Und mit einem Mal hält die komplette Fahrt an, und wir stehen gute 3 Minuten am Hang. Irgendwann kommt ein Castmember über die Notwege zu uns hinaufgelaufen, fragt zunächst mich, ob ich die Erziehungsberechtigte sei. Während ich kleinlaut „no“ sage, gibt ihm die ältere Schwester bekannt, dass sie mit ihm hier sei, und dass wir ihm gesagt haben, er solle sich wieder anschnallen. Als der Castmember dem Jungen daraufhin hart, aber gerecht deutlich macht, dass hier Kameras installiert seien und es wichtig sei, die ganze Fahrt über angeschnallt zu bleiben und niemals aufzustehen, färbt sich das Gesicht des Jungen rot und roter und er versinkt immer mehr in seinem Stuhl. Na, das hat dann hoffentlich auch einen Lerneffekt erzielt – ob er das auch gemacht hätte, wenn seine Eltern mit im Boot gesessen hätten?!
Als der Castmember wieder an seinem Posten ist, geht die Fahrt weiter, und der Junge sitzt kleinlaut und fast regungslos in seinem Sitz. Die Kids scheinen trotzdem Spaß zu haben und erklären mir, dass man nur dann richtig nass wird, wenn man mit dem Rücken zum Abhang sitzt. Aha, wie beruhigend! Denn wer hat natürlich die Ehre, diese Position einzunehmen? Na klar, ich natürlich!
Und so kommt es, wie es kommen muss: Wuschhh, der Wasserfall gibt meiner kompletten rechten Seite eine schöne Dusche ab. Als ich zurück zum Treffpunkt laufe kann ich schon von weitem sehen, dass Marc sehr amüsiert darüber zu sein scheint. Soll mir recht sein
Er möchte nun unbedingt noch Expedition Everest ausprobieren, doch dort bekommt er mich (heute) nun wirklich nicht rein, denn ich bin klatschnass und stelle mich solange in das letzte Bisschen Abendsonne. Ich versuche, mit der Videokamera draufzuhalten, aber die Bahn rast einfach zu schnell aus dem „Forbidden Mountain“ heraus. Ich sehe Marc trotzdem darin und winke eifrig.
Er fand die Fahrt wohl gut, aber nicht allzu spannend. Banause, wie ich mir zwei Tage später denken werde!
Es ist nun 16.30 Uhr und wir verlassen den Animal Kingdom Park für heute. Übermorgen haben wir noch einmal einen ganzen Tag hier Zeit, um den Rest zu erkunden.
...to be continued...
So, es geht heute sogar schon weiter
! Allerdings nur mit dem ersten Teil von Tag 4 - dem Animal Kingdom. An der Fortsetzung im Magic Kingdom abends schreibe ich gerade noch, es gibt aber noch eine Menge Fotos auszuwählen, wovor ich gerade ein wenig zurückschrecke Aber, hier erstmal: Animal Kingdom!~ Dienstag, 17.11.2009 – Animal Kingdom & Magic Kingdom ~
Ihr kennt das Ritual – Viertel vor sieben aufstehen, Frühstück mit Selfmade-Kaffee, Haarewaschen, fertigmachen und dann geht’s los. Heute der Unabhängigkeit halber wieder mit dem Auto, schließlich wird das ein langer Tag heute. Denn nach dem ersten Mal im Animal Kingdom soll es im Anschluss noch ins Magic Kingdom zu „Mickey’s Very Merry Christmas Party“ gehen. Ich freue mich auf den Tag!
Um 8.30 Uhr geht’s los und keine 20 Minuten später steht unser Wagen schon auf dem Parkplatz des Animal Kingdoms in der Parkreihe „Unicorn“.
Faulerweise steigen wir direkt in die nächste Tram ein, die gerade anrollt und die Besucher von den Parkplätzen zum Parkeingang bringt. Okay, die paar Meter hätten wir auch laufen können, aber man muss ja alles mal ausprobieren
.Allein der passend geschmückte Weihnachtsbaum beeindruckt uns auf Anhieb. Schön im König der Löwen- und Holzstyle dekoriert glänzt er in der Morgensonne.
Ab durch den Eingang – und wir stehen im tiefsten Dschungel. Besser gesagt, in der „Oasis“. Von hier aus gibt es verschiedene Erkundungswege, an deren Seiten verschiedene Tiere zu finden sind. Wir entdecken einen faszinierenden, großen Ameisenbären sowie ein paar rote Aras.
Durch das dunkelgrüne, dichte Dschungeldickicht hindurch – wieder draußen, wird man vom grellen Tageslicht beinahe geblendet. Und vor unseren Augen tut sich in der Ferne der riesige „Tree of Life“, ein afrikanischer Baum mit zahllosen Tierverzierungen und Wahrzeichen des Animal Kingdom, auf.
Nach einigem Staunen lassen wir den Baum jedoch erst einmal rechts liegen, denn links an ihm vorbei geht es für uns erst einmal in Richtung Africa. Unsere erste Attraktion, die wir im Königreich der Tiere besuchen, ist die Kilimanjaro Safari.
Diese startet alle paar Minuten von der Ranger Station im afrikanischen Dorf Harambe aus; die Warteschlange ist am frühen Morgen noch ein „Walk-Through“, doch bereits hier gibt es einige Tierarten zu entdecken und an der Decke hängen Schilder, die einem die afrikanischen Tiernamen beibringt. Wen wundert es, dass „Simba“ Löwe heißt?
Die Fahrt in einem der riesigen und hohen Safari-Busse ist abenteuerlich, ruckelig – und für Fotos völlig ungeeignet, denn unser Fahrer hält leider zu keinem Zeitpunkt an. Dies ist nicht unbedingt sein Fehler, denn um einen runden Ablauf der Safaris zu gewähren, werden die CMs gebeten, an keiner Stelle der langen Strecke anzuhalten, wenn es nicht unbedingt notwendig ist. Spaß haben wir an der Safari aber trotzdem, und planen eine zweite Runde an unserem nächsten Tag im Animal Kingdom auf jeden Fall mit ein.
In der Nähe des Ausgangs befindet sich der Eingang zum „Pangani Forest Exploration Trail“. Hier findet man afrikanische Tierarten vor auf Wegen, die man selbst erkunden kann. Neben lustigen Nacktmullen, die sich nackt und blind durch die Gänge ihrer unterirdischen Höhlen quetschen, edlen Gazellen oder verschiedenen Vogel- und Entenarten sind die „Stars“ unter den afrikanischen Tieren die Erdmännchen, ein Nilpferd und natürlich eine ganze Gorilla-Familie, die ihr Zuhause im disneyeigenen Dschungel gefunden hat. Hach ja, hier fühlen sich Tierfreunde wohl
!
Wir bleiben in Africa, setzen unsere Reise jedoch nicht zu Fuß, sondern mit dem Zug fort. Genauer gesagt rattern wir mit dem nächsten Wildlife Express zu „Rafiki’s Planet Watch“. Diesen Ort erreicht man nur mit diesem Zug; geboten werden neben einem Einblick in die „Behausungen“/Nachtställe der Tiere weitere Ausstellungen von Tieren, wie zum Beispiel einigen Echsenarten, Schildkröten, Spinnen oder Käfern. Es gibt eine Auffang- und Quarantänestation, wo kranke Tiere wieder gesund gepflegt werden, Mitmachaktionen für Kinder, anzutreffende Characters und einen Streichelzoo.
„Folgt dem alten Rafiki, er kennt den Weg!“
Im Innern reihe ich mich natürlich erstmal in die Schlange ein zu einem Character, den ich schon immer mal treffen wollte – eine hübsche Pocahontas begrüßt hier neben Rafiki die Besucher. Ich glaube, das war mit ca. 8 Minuten Wartezeit die längste „Character-Warteschlange“ für mich in WDW. Kein Vergleich zu den meist chaotischen Character Greets im DLP
… 
Nach dem heißbegehrten Foto mit Pocahontas sehen wir uns ein wenig die verschiedenen Echsen-Terrarien an. Durch die Glasscheibe sehen wir, welcher Character von einer Menschentraube umringt von der anderen Seite nicht erkannt werden konnte: Jiminy Grille! Ein selten anzutreffender Geselle; schade, jedoch ist die Schlange für ihn dann doch ein wenig lang.
Marc staunt hier besonders viel, er ist fasziniert von Echsen aller Art. Auch die 14jährige Schlange, die mehrere Meter lang ist und im Terrarium vor sich hinschlängelt, zieht ihn in seinen Bann. Dass eines jedoch mal klar ist: So ein Ding kommt mir nicht in die Wohnung! Die armen Meerschweinchen
… Auch draußen schauen wir uns noch ein wenig um, Marc presst sich eine weitere Souvenir-Münze und dann tuckern wir auch schon wieder zurück nach Africa.
Es ist gerade Mittag und so legen wir eine kurze Pause mit einem Zebra-Cupcake, einem Cappuccino und einem frischen Apfel vom Kusafiri Coffee Shop & Bakery ein.
Nach diesem köstlich ausschauenden (und schmeckenden) Snack verlassen wir Africa zunächst und steuern das Camp Minnie-Mickey an. Dies soll das Paradies für Kinder (und für mich) sein, denn hier kann man beinahe rund um die Uhr verschiedene Disney-Charaktere treffen. Dabei steht ein ganz besonderes Pärchen auf meinem Plan: erst vor wenigen Wochen habe ich erfahren, dass die beiden von nun an im Animal Kingdom anzutreffen sind. Klopfer, einer meiner liebsten Disney-Charaktere aus dem Film „Bambi“, und seine Freundin Miss Bunny geben sich hier im heißen Dschungel die Ehre. Welch eine Chance, die ich nicht verpassen darf!
Als wir uns so die verschiedenen Foto-Spots anschauen, ist von den beiden Hasen keine Spur. Ich frage eine Cast Memberin und erfahre, dass die beiden erst um 13 Uhr wieder an ihrem Treffpunkt sein werden. Kein Problem, dann kommen wir später wieder
! Auf dem Weg zurück verlässt Daisy im Safari-Outfit gerade ihren Greeting Point und posiert plötzlich ganz süß vor meiner Kamera. Auch die Photopass-Fotografin macht eine Geste, dass wir uns zu ihr stellen sollen – da sagen wir doch nicht nein
!
Zurück über die Brücke geht es zum gigantischen Tree of Life – oder besser gesagt, zu den Wurzeln des mächtigen Baumes. Denn hier unten im dichten Wurzelgestrüpp haben sich Flik und Co. aus „Das große Krabbeln“ ein gemütliches Nest eingerichtet, in welches wir Menschen hineinschnuppern dürfen.
Nachdem wir unsere Käferaugen ( = 3D-Brillen) aufgesetzt haben, geht die nächste Vorführung auch direkt los. Gewarnt von vorher gelesenen Reiseberichten und -führern lehne ich meinen Rücken nicht hinten an, um mich vor spitzen Insektenstacheln in Sicherheit zu bringen. Und auch sonst hat die Show einiges an coolen 3D-Effekten zu bieten, auch Gerüche (oder besser: Gestank?) werden geboten – besonders knuffig ist es auch, wenn die Käfer den Raum verlassen und dabei unter den Sitzen herkrabbeln
. Prädikat: Lustig und empfehlenswert! Bevor wir noch einmal ins Camp zurückkehren, schauen wir noch einmal kurz bei Guest Relations am Eingang vorbei. Hier hatten wir am Morgen noch gar nicht daran gedacht, uns einen kostenlosen „Anniversary Button“ abzuholen. Schließlich trugen wir bislang nur gut sichtbar unsere „1st Timers“ Buttons, was einfach eine tolle Sache ist: Immer wieder grüßen einen die CMs und fragen, ob man seinen ersten Besuch in Walt Disney World genießt. Ein kostenloser Service, der einem als Besucher ein Lächeln aufs Gesicht zaubert!
Als wir die Anniversary-Buttons abholen werden wir nach unseren Namen gefragt, und das wievielte Jubiläum wir feiern. Unser 5jähriges war zwar schon im Mai, doch dauert es bis zum 6jährigen auch noch ein halbes Jahr – und so schreibt die freundliche Cast Memberin jeweils unseren Namen und eine 5 auf die Buttons. Dazu bekommt jeder von uns noch einen „Happily Ever After“ Button dazu – ist das nicht süß?!
Von nun an erleben wir am heutigen Tag immer wieder freundlich dreinschauende CMs, aber auch „normale“ Besucher, die uns fröhlich „Happy Anniversary“ wünschen. Hach, ist das alles nett hier
!Zurück im Camp Minnie-Mickey warten wir ein Weilchen neben dem Greeting Point von Klopfer & Miss Bunny. Wie ein kleines Kind schaue ich unentwegt auf die Stelle, von der aus die Characters in Begleitung von Cast Membern zu ihren Treffpunkten eskortiert werden. Plötzlich huschen zwei Figuren heraus – es sind aber „nur“ Chip und Dale in einem richtig süßen Christmas-Outfit. Doch kurz darauf öffnet sich die Tür wieder… Jaaa, da sind sie!!! Und sie sehen noch knuffiger aus als auf den Fotos, die ich bisher gesehen habe!
Klar, dass ich die erste in der „Schlange“ bin
. Marc hat auch die Kamera bereits gezückt. Ich gehe schüchtern wie ein kleines Kind auf die beiden Plüschhasen zu und sage „hello“. Klopfer blickt plötzlich auf mein T-Shirt (einst ein Geschenk von Disneyana – mit Bambi & Klopfer-Aufdruck), zeigt darauf, dann auf sich und guckt mich fragend an. „Yeah, that’s you – I love you“ sage ich spontan. Daraufhin macht Klopfer eine schüchterne Geste und nimmt mich kurz darauf ganz herzlich in den Arm. Ach, ist das schön, von seinem flauschigen Lieblingscharacter geknuddelt zu werden… Im Nachhinein tat es mir ein wenig Leid, dass ich die nicht weniger süße Miss Bunny so „vernachlässigt“ habe – aber das Foto entstand dann doch mit beiden zusammen, und beiden winke ich zum Abschied noch einmal zu, was sie mir gleichtun. Das war ein schönes Treffen, das stets in Erinnerung bleiben wird. 
Da wir es ja so gut mit dem Timing haben können wir uns direkt um die Ecke begeben, wo wir uns für die nächste Show des „Festival of the Lion King“ anstellen. Nur wenige Minuten später erfolgt der Einlass in das kleine, im afrikanischen Stil gehaltene Theater. Wir nehmen auf einer der Bänke Platz und werden in einer Art „PreShow“ von vier Protagonisten im Tier-Look „angeheizt“. Wir sitzen im Feld der „Löwengruppe“ und sollen so laut wie möglich ein Löwengebrüll von uns geben. Ich glaube, wir waren sogar die lauteste der vier Gruppen
!Die Show selbst glänzt in erster Linie mit toller Akrobatik, liebevoll designten Kostümen sowie von Tanz und Gesang. Die Show ist auf jeden Fall sehr mitreißend und verbreitet Stimmung, doch die Performance der Songs aus dem Film „König der Löwen“ fanden wir im DLP überzeugender und schöner. Nichtsdestotrotz eine wirklich gute Show!
Mit dem Strom an Menschen verlassen wir das Theater und schlendern direkt wieder ins afrikanische Dörfchen Harambe zurück, denn um 14.30 Uhr haben wir einen Tisch im „Tusker House“ Restaurant reserviert. Auch hier hatte ich bei der Reservierung angegeben, dass wir unsere Verlobung feiern, doch auch hier bekommen wir kein Ständchen. Macht aber nix, dafür werden wir am Empfang sehr freundlich begrüßt und die Cast Member wünschen uns einen „Happy Anniversary“, was sie an unseren Buttons erkennen.
Uns wird auch sofort ein Tisch zugewiesen, von wo aus wir so oft wir möchten zum Buffet dackeln können. Herrlich
!
Ich nehme einen leckeren, unalkoholischen Fruchtcocktail (Fruit Punch) und Marc ein Bier.
Als unsere Getränke zum Anstoßen dann eintreffen, beginne ich schon mal mit dem Vorspeisenteller. Mehrmals pendeln wir zwischen Tisch und Buffet hin- und her und dabei wandern so einige Köstlichkeiten auf unsere Teller: verschiedene Salate mit exotischen Dressings, diverse Brotsorten, Hummus, Couscous Salat, Bohnensalat, Maissalat, Perlweizensalat, Gemüse, Reis, „Spiced Tandoori Tofu“, vegetarische Samosas (Teigtaschen)… das sollte es in etwa gewesen sein
Eigentlich schon pappsatt wollen wir den Desserts zumindest eine kleine Chance geben. Marc nimmt Banana Bread Pudding, ich möchte in meinem Eifer verschiedene „Kleinigkeiten“ probieren. Dumm nur, dass der Bauch plötzlich so sehr weh tut, dass von all den hübschen, lecker aussehenden Dingen auf meinem Teller plötzlich nur noch 2 oder 3 hineingehen. Dabei hasse ich solche Essensverschwendung eigentlich total! Doch es hilft nichts, ich muss über die Hälfte auf dem Teller lassen, sonst platze ich. Ich kann jedoch versichern, dass wir ansonsten immer brav unsere Teller aufgegessen haben – was auch das herrliche Wetter erklärt, das wir hatten
! 
Nach einem langen, entspannten Buffet kugeln wir uns aus dem Restaurant. Da gerade die Parade läuft, kommen wir von Africa auch erst einmal nicht weg. Wir schauen uns die letzten Wagen kurz an und schleichen dann in Richtung Asien, denn ein paar Minuten bleiben uns noch, bis wir uns zum Magic Kingdom aufmachen.
Für gewöhnlich ist es ja so, dass Marc mich zu meinem Glück zwingen muss, das heißt in diesem Fall, mich zu überreden, manch wildere Attraktion mitzumachen. Diesmal ist es umgekehrt und ich habe leider keine Chance, ihn für eine Runde „Kali River Rapids“ zu überzeugen. Zu groß das Risiko, klatschnass zu werden. Na gut, dann fahre ich eben alleine!
Die Warteschlange ist gleich Null, weshalb ich kurz darauf angeleitet werde, mit 4 Kiddies in eins der Rafting-Boote zu steigen. Warum nicht?, denke ich mir. Nachdem wir die Anschnallgurte angelegt haben kann es auch schon losgehen durch den Chakrandi River. Wir werden gerade den Berg hinaufgezogen, da passiert es plötzlich. Ein Junge, etwa 8-10 Jahre alt, schnallt sich plötzlich ab, da er nass werden und mit dem Rücken zum Abhang sitzen will – er will sich also umsetzen. Seine Schwester und auch ich beginnen ihm klarzumachen, dass er sich bitte wieder anschnallen soll (das hätte ich auch nicht gedacht, dass man sich einfach so während der Fahrt abschnallen kann, sonst ist doch alles immer doppelt gesichert?). Und mit einem Mal hält die komplette Fahrt an, und wir stehen gute 3 Minuten am Hang. Irgendwann kommt ein Castmember über die Notwege zu uns hinaufgelaufen, fragt zunächst mich, ob ich die Erziehungsberechtigte sei. Während ich kleinlaut „no“ sage, gibt ihm die ältere Schwester bekannt, dass sie mit ihm hier sei, und dass wir ihm gesagt haben, er solle sich wieder anschnallen. Als der Castmember dem Jungen daraufhin hart, aber gerecht deutlich macht, dass hier Kameras installiert seien und es wichtig sei, die ganze Fahrt über angeschnallt zu bleiben und niemals aufzustehen, färbt sich das Gesicht des Jungen rot und roter und er versinkt immer mehr in seinem Stuhl. Na, das hat dann hoffentlich auch einen Lerneffekt erzielt – ob er das auch gemacht hätte, wenn seine Eltern mit im Boot gesessen hätten?!
Als der Castmember wieder an seinem Posten ist, geht die Fahrt weiter, und der Junge sitzt kleinlaut und fast regungslos in seinem Sitz. Die Kids scheinen trotzdem Spaß zu haben und erklären mir, dass man nur dann richtig nass wird, wenn man mit dem Rücken zum Abhang sitzt. Aha, wie beruhigend
! Denn wer hat natürlich die Ehre, diese Position einzunehmen? Na klar, ich natürlich!Und so kommt es, wie es kommen muss: Wuschhh, der Wasserfall gibt meiner kompletten rechten Seite eine schöne Dusche ab. Als ich zurück zum Treffpunkt laufe kann ich schon von weitem sehen, dass Marc sehr amüsiert darüber zu sein scheint. Soll mir recht sein
Er möchte nun unbedingt noch Expedition Everest ausprobieren, doch dort bekommt er mich (heute) nun wirklich nicht rein, denn ich bin klatschnass und stelle mich solange in das letzte Bisschen Abendsonne. Ich versuche, mit der Videokamera draufzuhalten, aber die Bahn rast einfach zu schnell aus dem „Forbidden Mountain“ heraus. Ich sehe Marc trotzdem darin und winke eifrig.
Er fand die Fahrt wohl gut, aber nicht allzu spannend. Banause, wie ich mir zwei Tage später denken werde
! Es ist nun 16.30 Uhr und wir verlassen den Animal Kingdom Park für heute. Übermorgen haben wir noch einmal einen ganzen Tag hier Zeit, um den Rest zu erkunden.
...to be continued...
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MinnieMouse
blättert noch in der Broschüre
Oh wie schön, der Tannenbaum im AK sieht ja wirklich klasse aus.
@ Nala: Wow ist das ein Weihnachtsbaum, so im Afrika-Look hat der wirklich was. Ist mal was ganz anderes und passt ja auch super zum Animal Kingdom
Erdmännchen sind wirklich toll. Ich habe immer total Spaß daran sie in den Zoos zu fotografieren. Die lustigen kleinen Kerlchen sind aber auch zu niedlich
Bella
Erdmännchen sind wirklich toll. Ich habe immer total Spaß daran sie in den Zoos zu fotografieren. Die lustigen kleinen Kerlchen sind aber auch zu niedlich
Bella
Mickey's Very Merry Christmas Party (17.11.2009)
Danke euch, das freut mich!
@ stitch: Danke! Wurde hier glaube ich schonmal geschrieben: Ich habe eine Canon EOS 400D und die meisten Fotos, bei denen die Tiefenschärfe sehr gut rüberkommt, sind mit dem 70-300 mm Teleobjektiv (ebenfalls von Canon) aufgenommen worden :001:
@ Lara: Echt? Cool, dass du das Shirt auch hast!
Und ja, mir hat der Weihnachtsbaum vom AK wohl auch am besten von allen gefallen! Der war so ganz anders und wirklich schön dekoriert!
So, hier geht es sogar schon wieder weiter mit der Fortsetzung von Tag 4:
Also ab in den Mietwagen und auf dem schnellsten Wege geht es noch ein 2. und letztes Mal zum Magic Kingdom. Da wir das Parkticket heute Morgen schon bezahlt haben, können wir es auch für diesen Parkplatz hier noch nutzen. Da wir die Monorail schon kennen, entscheiden wir uns heute, mit dem Ferry Boat zum Eingang des Parks zu kommen.
Die Bootsfahrt ist richtig schön und romantisch. Das Grand Floridian Resort glänzt herrlich in der untergehenden Abendsonne, und auch das Schloss ist bereits von Weitem aus sichtbar. Einfach schön!
Unser Boot legt an und ziemlich genau um 17.30 Uhr erreichen wir den Eingang des Magic Kingdom, wo wir unsere Armbänder für „Mickey’s Very Merry Christmas Party“ umgelegt bekommen. Dies ist quasi unsere im Voraus bezahlte Bescheinigung, dass wir berechtigte Partygäste sind. Na dann – Merry Christmas, everyone!
Da wir bis zu unserem Treffen mit Nicole und Sabrina um 19 Uhr noch reichlich Zeit haben, zieht es uns sofort ins Tomorrowland, das wir ja bei unserem ersten Besuch ziemlich vernachlässigt haben.
Auf Sabrina’s Rat von Sonntag hin, dass sich der Space Mountain trotz Umbau gerade in einer Testphase des Öffnens befindet, schauen wir ohne große Hoffnung dort kurz vorbei – und jubeln, was das Zeug hält, dass er auch heute geöffnet hat!
Echt genial wenn man bedenkt, dass wir gar nicht damit gerechnet haben, den Space Mountain hier besuchen zu können. Schließlich ist die offizielle Wiedereröffnung nach einem halben Jahr Umbau erst für den 20.11. vorgesehen. Aber so freuen wir uns umso mehr und laufen durch die dunklen, spacigen Gänge. Nach etwa 15 Minuten in der Warteschlange nehmen wir dann in einem der kleinen Raketen Platz – hintereinander, denn diese Wagen sind so vollkommen anders als die im DLP! Hier passen nur 3 Personen hintereinander hinein, es gibt noch nicht mal einen Überrollbügel, sondern nur einen Schutzbügel à la BTM. Dann kann die Indoor-Achterbahn ja nicht so heftig sein, wie der Namensvetter im DLP…
…ist sie auch nicht! Space Mountain im Magic Kingdom ist eine nette und wilde, aber nicht allzu rasante Achterbahn im Dunkeln und hat mit den steilen Drops, Loopings und Schrauben “unseres” SM:M2 nicht viel gemeinsam. Dennoch macht die Fahrt unheimlich viel Spaß und erinnert sehr an den „Temple of the Nighthawk“ (ehemals Space) im Phantasialand in Brühl.
Fröhlich schlendern wir durch das spacig beleuchtete Tomorrowland und dürfen gerade noch so in die letzte Vorstellung des „Carousel of Progress“ für heute. Dieses drehende Theater (versucht mal herauszufinden, ob sich das Publikum dreht oder die Bühne in der Mitte?) zeigt uns den technischen Wandel der Zeit von Valentinstag 1900 bis in die heutige Zeit (und darüber hinaus). Das Schöne bzw. Nostalgische an dieser Attraktion ist, dass Walt Disney sie höchstpersönlich entworfen hat, und zwar für die Weltausstellung in New York 1964/65. Von daher lohnt es sich durchaus, sich auf diese Reise durch das 20. Jahrhundert bis in eine unbekannte Zukunft hin zu begeben. „There’s a great big beautiful tommorrow, shining at the end of every day...”
Vom Ausgang aus steuert man fast zwangsläufig den Eingang der Tomorrowland Transit Authority, kurz TTA, an. Eine wirklich gute Idee, um sich bei wenig Andrang im Park einen Überblick über das Tomorrowland zu gewinnen und ein wenig die Füße zu schonen. In der Bahn sitzt kaum jemand drin, und so wird unsere gemächliche Fahrt durch die Zukunft (die in den Kurven auch einmal ziemlichen Speed draufhat) sogar richtig romantisch!
Man fährt sogar durch Attraktionen hindurch, wie z.B. durch den Space Mountain oder Buzz Lightyear’s Sapce Ranger Spin. Letzterer Attraktion geben wir, ebenso wie dem Tomorrowland Indy Speedway, aus Zeitgründen einen Korb, da wir solche bzw. ähnliche Attraktionen auch in Paris haben.
Als wir so langsam aus dem Tomorrowland herausschlendern fällt uns auf, dass die Wartezeit bei „Monsters, Inc. Laugh Floor“ mit nur 10 Minuten angeschlagen ist. Das sollte also gerade so noch ausreichen, um pünktlich am Treffpunkt an der City Hall zu sein – denken wir! Irgendwie stimmt die Wartezeit dann doch nicht so wirklich und wir stehen knapp 20 Minuten in der Schlange, bevor die wirklich lustige, coole und interakive Show mit Mike Glotzkowski & Co. beginnt. Da wir während der Show nicht einfach aufstehen möchten, müssen wir nun in den sauren Apfel beißen – wir werden zu spät kommen. Und machen uns jetzt schon Vorwürfe deswegen…
Um 19.20 Uhr, 20 Minuten zu spät, kommen wir bei der City Hall an – und verständlicherweise sind Nicole und Sabrina nicht (mehr) da. Doch, da muss man es mal wieder sagen: Ein Hoch auf die moderne Technik! Marc und Sabrina haben Handynummern ausgetauscht, und so schreiben sie sich SMS hin und her. Die beiden Mädels sind gerade ebenfalls im Tomorrowland (da haben wir uns wohl verpasst) und wollen dann erstmal die Weihnachtsshow dort ansehen und weihnachtliche Characters treffen. Einige SMS später halten wir fest, dass wir uns später bei der Walt & Mickey Statue vor dem Schloss treffen, um gemeinsam das Feuerwerk zu bestaunen.
Marc und ich kehren derweil noch einmal an den Rand des Tomorrowlands zurück. Hier befindet sich das Restaurant „Noodle Station“, eines von jenen, in denen während der Christmas Party kostenlose Weihnachtsplätzchen, heiße Schokolade, Apfelstückchen und Apfelsaft abgeholt werden können. Dazu sagen wir doch nicht nein, und so erhält jeder von uns 2 Kekse und eine heiße Schokolade. Heiße Schokolade bei immer noch 20 Grad am Abend? Nicht so schlimm, wie wir es zuvor befürchtet hatten
Nach der Snack-Pause ziehen wir um ins Adventureland, das in der Dunkelheit noch abenteuerlicher wirkt. In der Aloha Isle herrscht heute Abend hawaiianisches Feeling, Lilo und Stitch begrüßen hier die Gäste – und wir holen uns direkt noch zwei Apfelsäfte und eine Packung Apfelstücke (die jedoch nicht besonders frisch schmecken).
Die Flying Carpets over Agrabah, die sich hier in der Mitte des Adventurelands befinden, kennen wir bereits aus den Walt Disney Studios in Paris. Das Lustige ist – wir sind hier bei 20 Grad im Magic Kingdom, es ist dunkel und stimmungsvoll beleuchtet – und die Attraktionen sind so ziemlich leer. Da zögern wir nicht lange und steigen mit etwa 5 weiteren Gästen in das Drehkarussell ein – dass jeder einen eigenen Teppich für sich hat, hatten wir bisher auch noch nie! Und die Dunkelheit und spärliche Beleuchtung rundherum tun ihr Übriges zur genialen Stimmung. A Whole New World, sage ich da nur! 
Im Anschluss statten wir den Piraten in der Karibik einen zweiten Besuch ab. Jack Sparrow ist einfach genial – wann bekommen wir den endlich in Paris?! Yo-ho, yo-ho, a pirate’s life for me!
Eigentlich dachten wir nun an eine Fahrt BTM im Dunkeln – doch gerade eben startet die erste Christmas Parade vom Frontierland aus und versperrt uns den Durchgang zum Donnerberg. Da wir die Parade eigentlich erst im 2. Durchgang zu späterer Stunde sehen möchten, setzen wir uns im Hintergrund auf eine Bank und lauschen schon jetzt dem eingängigen Song (Once Upon a Christmas Time at Christmaaaas) und schnuppern den verführerischen Duft von Lebkuchen und Zimt. Yummy, yummy, yummy
Als der letzte Paradewagen vorübergezogen ist, huschen wir direkt zum Big Thunder Mountain. Eine Warteschlange existiert auch hier quasi nicht, und so laufen wir schnellen Schrittes durch den dunklen „Holzschuppen“, bis wir unten in einen der Wagen des Minenzugs einsteigen.
BTM macht uns allein bei Tageslicht jedes Mal einen Mordsspaß – doch bei Nacht ist es noch einmal ein ganz anderes Fahrerlebnis und sooo toll! Yeeehaw fort he wildest ride in the wilderness!!
Vom Winde verweht nach einer turbulenten Fahrt im Minenzug
Es ist kurz vor 21 Uhr und nachdem wir uns im Diamond Horseshoe, in welchem ein Mann auf dem Piano ein paar Lieder zum Besten gibt und man sich mit Woody und Bully fotografieren lassen kann, eine weitere Portion Cookies und Apfelsaft geholt haben, tingeln wir auch direkt zur Walt und Mickey Statue vor dem Cinderella Castle, wo wir uns gleich mit Nicole und Sabrina treffen. Und diesmal treffen wir uns auch wirklich!
Nicole überreicht mir erst einmal meinen Epcot-Passport, den sie mir als Cast Memberin günstiger besorgen konnte (viiielen Dank noch mal 
). Schon kurze Zeit später ertönt die Ankündigung des weihnachtlichen Feuerwerks: „Holiday Wishes – Celebrate the Spirit of the Season“ ist eine „Verweihnachtlichung“ des bekannten Wishes-Feuerwerks. Traumhaft schön und rührend erstrahlt es hinter dem Schloss – eine wunderbare Erfahrung. Hier habe ich auch einige Bilder mehr gemacht als vom letzten Feuerwerk, daher werde ich es Flounder einmal gleichtun und davon eine kleine Fotostrecke im Forum erstellen ! (folgt bei Gelegenheit, hier erstmal eine kleine Preview
Direkt im Anschluss wird auf der Showbühne vor dem Schloss die Weihnachtsshow „Celebrate the Season“ aufgeführt. Ich verlasse Marc, Nicole und Sabrina kurz, um näher an die Bühne heranzuschleichen und ein paar Fotos zu machen…
„Frosty, the snowman, was a jolly happy soul...”
Eine schön weihnachtliche Show mit Mickey, Minnie, Pluto, Goofy, Donald, einem Haufen Rentiere, vielen Tänzern, einer Ballerina und Schneemann Frosty. Wirklich sehr süß und stimmungsvoll gemacht!
~ Fortsetzung folgt ~
Danke euch, das freut mich
!@ stitch: Danke! Wurde hier glaube ich schonmal geschrieben: Ich habe eine Canon EOS 400D und die meisten Fotos, bei denen die Tiefenschärfe sehr gut rüberkommt, sind mit dem 70-300 mm Teleobjektiv (ebenfalls von Canon) aufgenommen worden :001:
@ Lara: Echt? Cool, dass du das Shirt auch hast
! Und ja, mir hat der Weihnachtsbaum vom AK wohl auch am besten von allen gefallen
! Der war so ganz anders und wirklich schön dekoriert! So, hier geht es sogar schon wieder weiter mit der Fortsetzung von Tag 4:
Also ab in den Mietwagen und auf dem schnellsten Wege geht es noch ein 2. und letztes Mal zum Magic Kingdom. Da wir das Parkticket heute Morgen schon bezahlt haben, können wir es auch für diesen Parkplatz hier noch nutzen. Da wir die Monorail schon kennen, entscheiden wir uns heute, mit dem Ferry Boat zum Eingang des Parks zu kommen.
Die Bootsfahrt ist richtig schön und romantisch. Das Grand Floridian Resort glänzt herrlich in der untergehenden Abendsonne, und auch das Schloss ist bereits von Weitem aus sichtbar. Einfach schön!
Unser Boot legt an und ziemlich genau um 17.30 Uhr erreichen wir den Eingang des Magic Kingdom, wo wir unsere Armbänder für „Mickey’s Very Merry Christmas Party“ umgelegt bekommen. Dies ist quasi unsere im Voraus bezahlte Bescheinigung, dass wir berechtigte Partygäste sind. Na dann – Merry Christmas, everyone
!
Da wir bis zu unserem Treffen mit Nicole und Sabrina um 19 Uhr noch reichlich Zeit haben, zieht es uns sofort ins Tomorrowland, das wir ja bei unserem ersten Besuch ziemlich vernachlässigt haben.
Auf Sabrina’s Rat von Sonntag hin, dass sich der Space Mountain trotz Umbau gerade in einer Testphase des Öffnens befindet, schauen wir ohne große Hoffnung dort kurz vorbei – und jubeln, was das Zeug hält, dass er auch heute geöffnet hat!
Echt genial wenn man bedenkt, dass wir gar nicht damit gerechnet haben, den Space Mountain hier besuchen zu können. Schließlich ist die offizielle Wiedereröffnung nach einem halben Jahr Umbau erst für den 20.11. vorgesehen. Aber so freuen wir uns umso mehr und laufen durch die dunklen, spacigen Gänge. Nach etwa 15 Minuten in der Warteschlange nehmen wir dann in einem der kleinen Raketen Platz – hintereinander, denn diese Wagen sind so vollkommen anders als die im DLP! Hier passen nur 3 Personen hintereinander hinein, es gibt noch nicht mal einen Überrollbügel, sondern nur einen Schutzbügel à la BTM. Dann kann die Indoor-Achterbahn ja nicht so heftig sein, wie der Namensvetter im DLP…
…ist sie auch nicht
! Space Mountain im Magic Kingdom ist eine nette und wilde, aber nicht allzu rasante Achterbahn im Dunkeln und hat mit den steilen Drops, Loopings und Schrauben “unseres” SM:M2 nicht viel gemeinsam. Dennoch macht die Fahrt unheimlich viel Spaß und erinnert sehr an den „Temple of the Nighthawk“ (ehemals Space) im Phantasialand in Brühl.Fröhlich schlendern wir durch das spacig beleuchtete Tomorrowland und dürfen gerade noch so in die letzte Vorstellung des „Carousel of Progress“ für heute. Dieses drehende Theater (versucht mal herauszufinden, ob sich das Publikum dreht oder die Bühne in der Mitte?) zeigt uns den technischen Wandel der Zeit von Valentinstag 1900 bis in die heutige Zeit (und darüber hinaus). Das Schöne bzw. Nostalgische an dieser Attraktion ist, dass Walt Disney sie höchstpersönlich entworfen hat, und zwar für die Weltausstellung in New York 1964/65. Von daher lohnt es sich durchaus, sich auf diese Reise durch das 20. Jahrhundert bis in eine unbekannte Zukunft hin zu begeben. „There’s a great big beautiful tommorrow, shining at the end of every day...”
Vom Ausgang aus steuert man fast zwangsläufig den Eingang der Tomorrowland Transit Authority, kurz TTA, an. Eine wirklich gute Idee, um sich bei wenig Andrang im Park einen Überblick über das Tomorrowland zu gewinnen und ein wenig die Füße zu schonen. In der Bahn sitzt kaum jemand drin, und so wird unsere gemächliche Fahrt durch die Zukunft (die in den Kurven auch einmal ziemlichen Speed draufhat) sogar richtig romantisch
!
Man fährt sogar durch Attraktionen hindurch, wie z.B. durch den Space Mountain oder Buzz Lightyear’s Sapce Ranger Spin. Letzterer Attraktion geben wir, ebenso wie dem Tomorrowland Indy Speedway, aus Zeitgründen einen Korb, da wir solche bzw. ähnliche Attraktionen auch in Paris haben.
Als wir so langsam aus dem Tomorrowland herausschlendern fällt uns auf, dass die Wartezeit bei „Monsters, Inc. Laugh Floor“ mit nur 10 Minuten angeschlagen ist. Das sollte also gerade so noch ausreichen, um pünktlich am Treffpunkt an der City Hall zu sein – denken wir! Irgendwie stimmt die Wartezeit dann doch nicht so wirklich und wir stehen knapp 20 Minuten in der Schlange, bevor die wirklich lustige, coole und interakive Show mit Mike Glotzkowski & Co. beginnt. Da wir während der Show nicht einfach aufstehen möchten, müssen wir nun in den sauren Apfel beißen – wir werden zu spät kommen. Und machen uns jetzt schon Vorwürfe deswegen…
Um 19.20 Uhr, 20 Minuten zu spät, kommen wir bei der City Hall an – und verständlicherweise sind Nicole und Sabrina nicht (mehr) da. Doch, da muss man es mal wieder sagen: Ein Hoch auf die moderne Technik! Marc und Sabrina haben Handynummern ausgetauscht, und so schreiben sie sich SMS hin und her. Die beiden Mädels sind gerade ebenfalls im Tomorrowland (da haben wir uns wohl verpasst
) und wollen dann erstmal die Weihnachtsshow dort ansehen und weihnachtliche Characters treffen. Einige SMS später halten wir fest, dass wir uns später bei der Walt & Mickey Statue vor dem Schloss treffen, um gemeinsam das Feuerwerk zu bestaunen.
Marc und ich kehren derweil noch einmal an den Rand des Tomorrowlands zurück. Hier befindet sich das Restaurant „Noodle Station“, eines von jenen, in denen während der Christmas Party kostenlose Weihnachtsplätzchen, heiße Schokolade, Apfelstückchen und Apfelsaft abgeholt werden können. Dazu sagen wir doch nicht nein, und so erhält jeder von uns 2 Kekse und eine heiße Schokolade. Heiße Schokolade bei immer noch 20 Grad am Abend? Nicht so schlimm, wie wir es zuvor befürchtet hatten
Nach der Snack-Pause ziehen wir um ins Adventureland, das in der Dunkelheit noch abenteuerlicher wirkt. In der Aloha Isle herrscht heute Abend hawaiianisches Feeling, Lilo und Stitch begrüßen hier die Gäste – und wir holen uns direkt noch zwei Apfelsäfte und eine Packung Apfelstücke (die jedoch nicht besonders frisch schmecken).
Die Flying Carpets over Agrabah, die sich hier in der Mitte des Adventurelands befinden, kennen wir bereits aus den Walt Disney Studios in Paris. Das Lustige ist – wir sind hier bei 20 Grad im Magic Kingdom, es ist dunkel und stimmungsvoll beleuchtet – und die Attraktionen sind so ziemlich leer. Da zögern wir nicht lange und steigen mit etwa 5 weiteren Gästen in das Drehkarussell ein – dass jeder einen eigenen Teppich für sich hat, hatten wir bisher auch noch nie!
Und die Dunkelheit und spärliche Beleuchtung rundherum tun ihr Übriges zur genialen Stimmung. A Whole New World, sage ich da nur!
Im Anschluss statten wir den Piraten in der Karibik einen zweiten Besuch ab. Jack Sparrow ist einfach genial – wann bekommen wir den endlich in Paris?!
Yo-ho, yo-ho, a pirate’s life for me!
Eigentlich dachten wir nun an eine Fahrt BTM im Dunkeln – doch gerade eben startet die erste Christmas Parade vom Frontierland aus und versperrt uns den Durchgang zum Donnerberg. Da wir die Parade eigentlich erst im 2. Durchgang zu späterer Stunde sehen möchten, setzen wir uns im Hintergrund auf eine Bank und lauschen schon jetzt dem eingängigen Song (Once Upon a Christmas Time at Christmaaaas) und schnuppern den verführerischen Duft von Lebkuchen und Zimt. Yummy, yummy, yummy
Als der letzte Paradewagen vorübergezogen ist, huschen wir direkt zum Big Thunder Mountain. Eine Warteschlange existiert auch hier quasi nicht, und so laufen wir schnellen Schrittes durch den dunklen „Holzschuppen“, bis wir unten in einen der Wagen des Minenzugs einsteigen.
BTM macht uns allein bei Tageslicht jedes Mal einen Mordsspaß – doch bei Nacht ist es noch einmal ein ganz anderes Fahrerlebnis und sooo toll! Yeeehaw fort he wildest ride in the wilderness!!
Vom Winde verweht nach einer turbulenten Fahrt im Minenzug
Es ist kurz vor 21 Uhr und nachdem wir uns im Diamond Horseshoe, in welchem ein Mann auf dem Piano ein paar Lieder zum Besten gibt und man sich mit Woody und Bully fotografieren lassen kann, eine weitere Portion Cookies und Apfelsaft geholt haben, tingeln wir auch direkt zur Walt und Mickey Statue vor dem Cinderella Castle, wo wir uns gleich mit Nicole und Sabrina treffen. Und diesmal treffen wir uns auch wirklich
! Nicole überreicht mir erst einmal meinen Epcot-Passport, den sie mir als Cast Memberin günstiger besorgen konnte
(viiielen Dank noch mal ). Schon kurze Zeit später ertönt die Ankündigung des weihnachtlichen Feuerwerks: „Holiday Wishes – Celebrate the Spirit of the Season“ ist eine „Verweihnachtlichung“ des bekannten Wishes-Feuerwerks. Traumhaft schön und rührend erstrahlt es hinter dem Schloss – eine wunderbare Erfahrung. Hier habe ich auch einige Bilder mehr gemacht als vom letzten Feuerwerk, daher werde ich es Flounder einmal gleichtun und davon eine kleine Fotostrecke im Forum erstellen ! (folgt bei Gelegenheit, hier erstmal eine kleine Preview
Direkt im Anschluss wird auf der Showbühne vor dem Schloss die Weihnachtsshow „Celebrate the Season“ aufgeführt. Ich verlasse Marc, Nicole und Sabrina kurz, um näher an die Bühne heranzuschleichen und ein paar Fotos zu machen…
„Frosty, the snowman, was a jolly happy soul...”
Eine schön weihnachtliche Show mit Mickey, Minnie, Pluto, Goofy, Donald, einem Haufen Rentiere, vielen Tänzern, einer Ballerina und Schneemann Frosty. Wirklich sehr süß und stimmungsvoll gemacht
!~ Fortsetzung folgt ~
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mist, ich kann meinen Beitrag oben nicht mehr editieren - es muss natürlich "FROSTY the Snowman heißen" Vielleicht könnte das einer der Admins/Mods für mich machen, das wäre lieb !
Hier geht es schon weiter, ich war fleißig und wollte den 4. Tag heute noch zu Ende bringen:
Für die Parade stellen wir vier uns ein wenig weiter rechts auf den Bürgersteig in die Kurve am Hub. Auch hier geht es in wenigen Minuten schon los: die zweite „Once Upon A Christmas Time Parade“ für heute beginnt. Teilweise sehr weihnachtliche, teilweise aber auch einfach nur „winterlich-schneebedeckte“ Wagen ziehen an uns vorbei und hämmern uns den Titelsong mit Ohrwurm-Garantie in die Köpfe. Sogar Klarabella Kuh und Rudi Ross haben hier ihre eigenen Wagen, die mitunter nach Lebkuchen und Zimt duften. Goofy radelt auf einem Süßigkeiten-Wagen, Onkel Dagobert und die Winnie Puuh Figuren sind genauso mit von der Partie wie die Spielzeuge aus Toy Story oder die Prinzessinnen. Selbst die „Neulinge“ Prinzessin Tiana und Prinz Naveen rollen in einer Kutsche vorbei. Eine rundum weihnachtliche Abendparade!
Da die Wagen und Characters leider sehr spärlich ausgeleuchtet sind, musste ich zwischendurch manchmal blitzen, was ich eigentlich so gar nicht leiden kann. Daher gibt es aber auch insgesamt nicht viele Bilder von der Parade, aber immerhin ein paar:
Als die Parade in die Ferne zieht, beraten wir uns kurz, was wir als nächstes unternehmen könnten. Schnell einigen wir uns darauf, dass wir noch ein paar Characters treffen wollen, denn dies ist nur bis 23 Uhr möglich. Also ziehen wir vom Hub aus…
…erneut ins Adventureland, wo unser erster Halt die Aloha Isle ist, die für die Christmas Party einen neuen Namen bekommen hat:
Direkt links neben dem Eingang warten bereits Lilo und Stitch in weihnachtlichem Surferlook auf die Gäste. Da außer uns zu später Stunde nicht wirklich viele andere Gäste da sind, stellen wir (Sabrina, Nicole und ich) uns direkt zu Lilo und ihrem blauen, plüschigen Freund für eine kleine Fotosession. Auf Nicoles geheime Flüsterei mit den begleitenden CMs hin stemmt Lilo empört die Arme in die Hüfte, muss jedoch kurz beiseite treten, damit Sabrina auch für ein Foto allein mit ihrem Lieblingscharacter posieren darf!
Hawaiianisches Gruppenbild
Durstig von dem ganzen Gepose holen wir uns erst einmal eine heiße Schokolade an der Theke nebenan – und entdecken sogar kleine Marshmallows in unseren Heißgetränken!
Was nun? Wo gibt es weitere Characters zu treffen? Da im Adventureland nicht mehr viel los ist, ziehen wir über das Frontierland und den Liberty Square…
…ins Fantasyland, wo wir aufgrund einer relativ langen Warteschlange Belle im Weihnachtslook und das Biest links liegen lassen (leider!) und stattdessen in der Nähe einen anderen, in Paris nicht ganz so häufig anzutreffenden Character erspähen: Onkel Dagobert!
Während es eine kleine Uneinigkeit über unsere diversen Photopässe gibt, fasst sich Dagobert kopfschüttelnd an ebendiesen, was sehr nach „Fremdschämen“ seinerseits aussieht
! Dann ist jedoch alles klar und wir posieren zum Teil einzeln, zum Teil wieder als Gruppe mit dem werten Scrooge McDuck.
Schon von der Warteschlange bei Dagobert aus konnten wir etwas sehr Lustiges beobachten: Der verrückte Hutmacher (Mad Hatter) sowie Tweedle Dee und Tweedle Dum stiegen in das fast menschenleere Teetassen-Karussell ein und hatten total Spaß dabei! Als wir ankommen, ist deren Fahrt jedoch leider wieder zu Ende – also lassen wir uns erstmal mit Mad Hatter ablichten!
Und im Anschluss drehen auch wir eine Runde mit den Tea Cups – wie bei den Flying Carpets hat auch hier jeder von uns seine eigene Teetasse. Mann, macht das einen Spaß, bei extrem wenig Besucherandrang im Dunkeln die hübsch beleuchteten Attraktionen zu fahren!!!
Nun wollen wir zum Abschluss noch einmal ins Tomorrowland. Die neue Weihnachtsshow „A Totally Tomorrowland Christmas“, der ich nicht wirklich etwas abgewinnen kann, läuft gerade, und Sabrina möchte noch einmal kurz ihren Liebling Stitch dort oben bewundern, der neben Buzz Lightyear und einigen Tänzern auftritt…
…Dann einigen wir uns darauf, noch einmal bei Space Mountain vorbeizuschauen – juchu, er hat noch geöffnet! Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, um kurz vor Mitternacht noch einmal durch das Weltall zu düsen. Leider gibt es von diesem „Ritt“ nur zwei schlecht abfotografierte Onride-Fotos:
Ganz rechts sitzt Nicole (Chiyo)…
v.l.n.r.: Sabrina, ich und Marc
Jetzt ist es leider soweit – wir müssen uns vom Magic Kingdom endgültig verabschieden. Ein sehr trauriger Moment – wer weiß, wann wir hier das nächste Mal sein können? Jeder Schritt über die Main Street fällt schwer…
…doch noch schwerer fällt ein letzter Blick auf das wunderschön beleuchtete Cinderella Castle…
Wir steigen zu 4t in die Monorail Richtung TTC ein, wo sich unsere Wege dann trennen: Nicole und Sabrina fahren mit dem Cast Member Bus zurück in ihr Wohnheim und Marc und ich mit dem Mietwagen zurück zum Hotel, wo wir gehen halb eins müde und erschöpft ankommen – und auch ganz schnell einschlafen.
Nicole und Sabrina – nochmal vielen Dank, es war ein sehr lustiger, schöner Abend mit euch bei der Christmas Party im Magic Kindgom :001:!
So, wieder ist ein Bericht-Tag zu Ende! Noch zwei Tage, dann ist unsere Reise auch schon wieder vorbei. Die letzten beiden Tage werden wohl auch kürzer ausfallen, da man ja bekanntlich weniger Bilder macht, wenn man alles schon einmal gesehen hat.
Vielleicht könnte das einer der Admins/Mods für mich machen, das wäre lieb !Hier geht es schon weiter, ich war fleißig und wollte den 4. Tag heute noch zu Ende bringen:
Für die Parade stellen wir vier uns ein wenig weiter rechts auf den Bürgersteig in die Kurve am Hub. Auch hier geht es in wenigen Minuten schon los: die zweite „Once Upon A Christmas Time Parade“ für heute beginnt. Teilweise sehr weihnachtliche, teilweise aber auch einfach nur „winterlich-schneebedeckte“ Wagen ziehen an uns vorbei und hämmern uns den Titelsong mit Ohrwurm-Garantie in die Köpfe. Sogar Klarabella Kuh und Rudi Ross haben hier ihre eigenen Wagen, die mitunter nach Lebkuchen und Zimt duften. Goofy radelt auf einem Süßigkeiten-Wagen, Onkel Dagobert und die Winnie Puuh Figuren sind genauso mit von der Partie wie die Spielzeuge aus Toy Story oder die Prinzessinnen. Selbst die „Neulinge“ Prinzessin Tiana und Prinz Naveen rollen in einer Kutsche vorbei. Eine rundum weihnachtliche Abendparade
!Da die Wagen und Characters leider sehr spärlich ausgeleuchtet sind, musste ich zwischendurch manchmal blitzen, was ich eigentlich so gar nicht leiden kann. Daher gibt es aber auch insgesamt nicht viele Bilder von der Parade, aber immerhin ein paar:
Als die Parade in die Ferne zieht, beraten wir uns kurz, was wir als nächstes unternehmen könnten. Schnell einigen wir uns darauf, dass wir noch ein paar Characters treffen wollen, denn dies ist nur bis 23 Uhr möglich. Also ziehen wir vom Hub aus…
…erneut ins Adventureland, wo unser erster Halt die Aloha Isle ist, die für die Christmas Party einen neuen Namen bekommen hat:
Direkt links neben dem Eingang warten bereits Lilo und Stitch in weihnachtlichem Surferlook auf die Gäste. Da außer uns zu später Stunde nicht wirklich viele andere Gäste da sind, stellen wir (Sabrina, Nicole und ich) uns direkt zu Lilo und ihrem blauen, plüschigen Freund für eine kleine Fotosession. Auf Nicoles geheime Flüsterei mit den begleitenden CMs hin stemmt Lilo empört die Arme in die Hüfte, muss jedoch kurz beiseite treten, damit Sabrina auch für ein Foto allein mit ihrem Lieblingscharacter posieren darf
!
Hawaiianisches Gruppenbild
Durstig von dem ganzen Gepose holen wir uns erst einmal eine heiße Schokolade an der Theke nebenan – und entdecken sogar kleine Marshmallows in unseren Heißgetränken!
Was nun? Wo gibt es weitere Characters zu treffen? Da im Adventureland nicht mehr viel los ist, ziehen wir über das Frontierland und den Liberty Square…
…ins Fantasyland, wo wir aufgrund einer relativ langen Warteschlange Belle im Weihnachtslook und das Biest links liegen lassen (leider!) und stattdessen in der Nähe einen anderen, in Paris nicht ganz so häufig anzutreffenden Character erspähen: Onkel Dagobert!
Während es eine kleine Uneinigkeit über unsere diversen Photopässe gibt, fasst sich Dagobert kopfschüttelnd an ebendiesen, was sehr nach „Fremdschämen“ seinerseits aussieht
! Dann ist jedoch alles klar und wir posieren zum Teil einzeln, zum Teil wieder als Gruppe mit dem werten Scrooge McDuck. 
Schon von der Warteschlange bei Dagobert aus konnten wir etwas sehr Lustiges beobachten: Der verrückte Hutmacher (Mad Hatter) sowie Tweedle Dee und Tweedle Dum stiegen in das fast menschenleere Teetassen-Karussell ein und hatten total Spaß dabei! Als wir ankommen, ist deren Fahrt jedoch leider wieder zu Ende – also lassen wir uns erstmal mit Mad Hatter ablichten
!
Und im Anschluss drehen auch wir eine Runde mit den Tea Cups – wie bei den Flying Carpets hat auch hier jeder von uns seine eigene Teetasse. Mann, macht das einen Spaß, bei extrem wenig Besucherandrang im Dunkeln die hübsch beleuchteten Attraktionen zu fahren
!!!
Nun wollen wir zum Abschluss noch einmal ins Tomorrowland. Die neue Weihnachtsshow „A Totally Tomorrowland Christmas“, der ich nicht wirklich etwas abgewinnen kann, läuft gerade, und Sabrina möchte noch einmal kurz ihren Liebling Stitch dort oben bewundern, der neben Buzz Lightyear und einigen Tänzern auftritt…
…Dann einigen wir uns darauf, noch einmal bei Space Mountain vorbeizuschauen – juchu, er hat noch geöffnet! Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, um kurz vor Mitternacht noch einmal durch das Weltall zu düsen. Leider gibt es von diesem „Ritt“ nur zwei schlecht abfotografierte Onride-Fotos
:
Ganz rechts sitzt Nicole (Chiyo)…
v.l.n.r.: Sabrina, ich und Marc
Jetzt ist es leider soweit – wir müssen uns vom Magic Kingdom endgültig verabschieden. Ein sehr trauriger Moment – wer weiß, wann wir hier das nächste Mal sein können? Jeder Schritt über die Main Street fällt schwer…
…doch noch schwerer fällt ein letzter Blick auf das wunderschön beleuchtete Cinderella Castle
…Wir steigen zu 4t in die Monorail Richtung TTC ein, wo sich unsere Wege dann trennen: Nicole und Sabrina fahren mit dem Cast Member Bus zurück in ihr Wohnheim und Marc und ich mit dem Mietwagen zurück zum Hotel, wo wir gehen halb eins müde und erschöpft ankommen – und auch ganz schnell einschlafen.
Nicole und Sabrina – nochmal vielen Dank, es war ein sehr lustiger, schöner Abend mit euch bei der Christmas Party im Magic Kindgom :001:!
So, wieder ist ein Bericht-Tag zu Ende
! Noch zwei Tage, dann ist unsere Reise auch schon wieder vorbei. Die letzten beiden Tage werden wohl auch kürzer ausfallen, da man ja bekanntlich weniger Bilder macht, wenn man alles schon einmal gesehen hat.
Oh ja, Abschied fällt immer schwer - aber hier kann man noch ein wenig in Erinnerungen schwelgen und der nächste Besuch kommt bestimmt :001:
Danke für die wunderbaren Fotos und den Bericht ... falls ich das bislang noch nicht gesagt haben sollte
Cheers,
Flounder
Danke für die wunderbaren Fotos und den Bericht ... falls ich das bislang noch nicht gesagt haben sollte
Cheers,
Flounder
