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Klassiker von Disney & ihre Musik - The Sound of Music Ausstellung im Deutschen Filminstitut & Filmmuseum Frankfurt

Ausstellung: The Sound of Disney 1928-1967

Sonderausstellung im Deutschen Filmmuseum in Frankfurt am Main

Ein Film ohne Ton? Für uns heute kaum vorstellbar. Doch in den 1920er Jahren waren Stummfilme keine Seltenheit, der Ton hielt erst langsam Einzug in die Welt der Filme. Einer der Pioniere auf diesem Gebiet war Walt Disney.
Walt hatte schon in den frühen 1920er Jahren damit begonnen, kurze animierte Filme zu produzieren und schnell erkannt, dass Sound und Sprache eine ganz neue Dimension bieten würden. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Walt Disney zum wichtigsten Trickfilmproduzenten der Welt wurde.

Quietsch, Bumm, Knatter, Boing – diese Geräuschkulissen gehört für uns ganz selbstverständlich zu den Zeichenfilmen hinzu. War wäre Mickey Mouse ohne seine quietschige Stimme oder Donald Duck ohne sein Quaken? Die Disney Figuren mussten das Sprechen allerdings erst lernen, denn Filme mit Ton waren in den 1920er Jahren noch nicht an der Tagesordnung.
Das war erst der erste Schritt, bald kamen Lieder hinzu, die heute jeder mitsingen kann Oh dubidu, ich wäre gern wie du-hu-u – wohl jeder, der den Film Das Dschungelbuch gesehen hat, erinnert sich an diese Zeile. Dieser und viele andere Songs aus den Disney Filmen sind selbst zu Klassikern geworden.
Das DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum in Frankfurt am Main widmet dem Sound von Disney eine ganze Ausstellung. In dieser Sonderausstellung werden die unterschiedlichen Aspekte dieses Themas behandelt. Die Bedeutung von Stimmen, Musik, Liedern und Geräuschen im Animationsfilm werden aufgearbeitet und präsentiert.

Um die verschiedenen Aspekte des Tons für den Besucher erfahrbar zu machen, gibt es in der Ausstellung verschiedene Soundinstallationen. Dazu kommen Bildschirme mit kurzen Filmen und Hörproben, aber auch der klassische Ansatz mit Informationstexten ist vorhanden. Ergänzt wird das Ganze durch Filmplakate, Konzeptzeichnungen, Film Cells und viele andere Exponate.

Schon ehe es richtig losgeht und Du den ersten Raum der Sonderausstellung betrittst, wirst Du mit bekannten Disney Melodien eingestimmt.
Dann werden an verschiedenen Stationen die Themen Stimme, Geräusche, Musik und Synchronisation in den Mittelpunkt gerückt.
Dabei wird der Bogen vom ersten Disney Trickfilm Steamboat Willie bis hin zum abendfüllenden Zeichenfilm Das Dschungelbuch geschlagen. Warum gerade dieses Ende? Ganz einfach, Das Dschungelbuch war der letzte Film, an dem Walt Disney, der 1966 gestorben ist, aktiv mitgearbeitet hat.

Die Ausstellung The Sound of Disney 1928-1967 im DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum ist für Familien mit Kindern, Filmliebhaber und Disney Fans gleichermaßen geeignet. Jeder Besucher geht die Schau auf ganz eigene Weise an – das sieht das Konzept so vor und bietet damit Zugang zur Materie auf unterschiedlichen Ebenen.

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Rundgang durch die Ausstellung The Sound of Disney in Bildern

Praktische Tipps für Deinen Besuch

Planst Du einen Besuch der Disney Ausstellung in Frankfurt? Dann findest Du hier einige praktische Tipps.

  • Wann findet die Ausstellung statt?
    Eröffnet wurde die Ausstellung The Sound of Disney am 7. August 2020 und sollte ursprünglich bis zum 10. Januar 2021 zu sehen sein. Durch den Corona Lockdown musste sie zwischenzeitlich geschlossen werden und soll nach Ende des Lockdowns um rund 10 Wochen verlängert werden.
  • Was kostet der Eintritt?
    Der Eintritt kostet 9€ für Erwachsene und 6€ für Kinder ab 6 Jahren, Jugendliche und andere Personen, die eine Ermäßigung in Anspruch nehmen können.
    Es gibt Familientickets für bis zu zwei Erwachsene und zwei Kinder (über 6 Jahren) für 24€, jedes weitere Kind 2€.
    Wegen der Corona-Beschränkungen, empfiehlt es sich, die Tickets vor dem Besuch online auf der Webseite des Museums zu kaufen.
  • Wann ist das Museum geöffnet?
    Dienstag – Sonntag von 10 bis 18 Uhr
    montags ist geschlossen
  • Gibt es Führungen?
    Ja, selbstverständlich werden Führungen angeboten. Jeden Samstag um 15 Uhr findet eine öffentliche Führung statt.
    Darüber hinaus können private Führungen gebucht werden.

Wo findet die Ausstellung statt?

Die Ausstellung The Sound of Disney findet im FF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum in Frankfurt am Main statt. Es handelt sich um eines der Museen am Frankfurter Museumsufer und ist gut zu erreichen, sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Hier ist die Adresse:
DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum
Schaumainkai 41
60596 Frankfurt am Main

Tel: +49 (0) 69 961 220 -220

Besuch der Ausstellung The Sound of Disney 1928-1967 im Deutschen Filmmuseum

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Begleitet uns in die Ausstellung "The Sound of Disney 1928-1967" im DFF - Deutsches Filminstitut und Filmmuseum in Frankfurt.

DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum

Lohnt sich ein Besuch für Disney Fans?

Während der Sonderausstellung The Sound of Disney 1928-1967 zieht es natürlich viele Disney Fans ins Deutsche Filmmuseum in Frankfurt. Doch lohnt sich der Besuch für Disney Fans auch außerhalb dieser Ausstellung?
Das kommt ganz darauf an, wo Deine Interessen liegen. Interessierst Du Dich grundsätzlich für Disney, machst Ausflüge in die Themenparks, liest gerne einen Disney Comic und schaust auch gerne den einen oder anderen Film, aber verfolgst nicht unbedingt der Entstehung oder die Technik, die dahintersteckt? Dann ist der Besuch dieses Museums kein absolutes Muss für Dich. Du kannst hier viel erfahren und neue Dinge lernen, aber es geht in erster Linie um Filme und die Filmkultur, nicht um Disney. Natürlich ist in der Dauerausstellung des DFF – Deutsches Filminstitut & Filmmuseum auch das eine oder andere Werk Walt Disneys zu sehen, ebenso wird Star Wars behandelt. Aber es geht um das große Ganze.
Bist Du ein echter Filmfan, liebst die Disney Filme und interessierst Dich dafür wie diese entstanden sind, in welchem Kontext sie stehen und welche Techniken eingesetzt wurden, dann solltest Du das Filmmuseum unbedingt besuchen, ganz gleich, ob es gerade eine Disney Sonderausstellung gibt oder nicht.