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Oh nein
dann auch dir gute Besserung!
Naja aller guten Dinge sind Drei...
Das Resort sieht so toll aus, auch euer Zimmer und der Blick vom Balkon aus erst. Das Wetter und diese Farbe vom Meer
Hoffentlich konntet ihr es einigermaßen genießen.
Bei uns hat es geschneit und gegraupelt. Die Anzeige im Auto warnte vor Glätte
So wie es aussieht kommen wir doch auch bald wieder nach Florida. War eigentlich die nächsten Jahre nicht geplant.
Aber Lara hat gestern die Zusage für ihr CRP bei Disney bekommen. Da müssen wir sie doch besuchen kommen
und eure Videos steigern die Vorfreude.
Gute Besserung euch beiden!
TanteDaisyNachbar in der Main Street? Schonmal gesehen
Ich wünsche euch beiden gute Besserung! Schön, dass es Dörthe schon besser geht und ich hoffe bei Dir Torsten wird ws auch schnell besser. Ich habe jetzt geschafft alle eure Vlogs von dieser Reise zu schauen. Vielen Dank dafür, es macht wirklich so Spaß euch „zu begleiten“ und es tut mir so leid, dass ihr die schönen Tage in dem tollen Resort nicht so fortsetzen konntet.
Verliert nicht euren Optimismus, ihr habt ja noch so viele tolle Tage/ Erlebnisse vor euch! Ich freue mich schon auf die nächsten Vlogs und euch dann wieder gesund und munter zu sehen ?
Heute waren wir kurz am Strand und sind den Jungle Trail gefahren. Eine alte Straße durch das Pelican Island Wildlife Refuge, das älteste Naturschutzgebiet der USA, das sich quasi, unter anderem, an Disney's Vero Beach Resort vorbei erstreckt. Insgesamt ist der Jungle Trail, der ursprünglich angelegt wurde, um als Zufahrt zu den Zitrusplantagen der Insel zu dienen.
Zumindest ein paar Meter sind wir im Pelican Island Nature Refuge auch gelaufen, soweit es bei mir mit der Erkältung ging.
Es gibt hier etliche Trails unterschiedlicher Länge.
Dabei sind wir den Centennial Trail gelaufen, den kürzesten, der 2003 zum 100 jährigen Geburtstag angelegt wurde, um die Geschichte der National Wildlife Refuges zu würdigen. Nach und nach wurde der Weg ergänzt und so finden sich dort Dielen für alle National Wildlife Refuges der USA, von 1903 bis zum neuesten, das erst dieses Jahr geschaffen wurde - auch in Florida.
Am Ende des Trails befindet sich eine Aussichtsplattform, von der aus man die eigentliche Insel Pelican Island anschauen kann.
Manche mögen sagen, dass einige Nationalparks der USA älter sind, der erste, inzwischen nicht mehr existierende, wurde 1872 gegründet, der älteste aktuell existierende ist Yellowstone. Allerdings war in den Statuten zur Gründung der Nationalparks anfänglich gar nicht der Naturschutz im Sinne eines Schutzes der Umwelt, von Tieren, Biodiversität etc. verankert, sondern nur die Bewahrung ihrer natürlichen Schönheit als Anschauungsobjekt und die ihrer besonderen geologischen und landschaftlichen Strukturen.
Der eigentliche Naturschutz, Umweltschutz und Tierschutz etc. wurde in den Zielen für Nationalparks erst 1916 verankert - bei den National Wildlife Refuges galt er von Anfang an als Kernaufgabe. Das Pelican Island Wildlife Refuge wurde von Theodor Roosevelt festgelegt, vieles davon, dass es das gibt, geht aber auf einen Deutschen zurück.
Genauer erzähle ich das aber im Vlog, das bald kommt.
Hier mal ein paar Eindrücke von unserem Ferienhaus. Eigentlich wollte ich den Beitrag schon gestern posten, dachte auch, dass ich das getan hätte, aber er ist irgendwie nicht da.
Das Haus ist mega, ganz toller Stil, man merkt, dass die Gastgeber Innenarchitektin und Designer sind.
Und grandios was die auffahren für die Gäste, zig Sorten Kaffee, Snacks und und und
Und Disney könnte sich mal eine Scheibe abschneiden für seine Deluxe Resorts... Statt dünnem Billigpapier gibt es hier das beste Charmin, statt dünner Kosmetiktücher gute Puffs...
Heute waren wir zuerst in den Florida Botanical Gardens.
Ein schöner, wenn auch etwas unübersichtlicher botanischer Garten. Bzw. unübersichtlich nicht, aber er hat zig Eingänge und Karten gibt es nur an einem davon, den wir nicht erwischt haben.
Er ist nicht so imposant wie Leu Gardens in Orlando, die wir letztes Jahr besucht haben oder die St. Pete Sunken Gardens, aber dennoch sehr schön und noch dazu komplett kostenlos.
Besonders interessant ist der Bereich Majeed Discovery Garden, der die Themen Garten, Kunst und Musik spielerisch verbindet und damit einen botanischen Garten auch für Kinder spielerisch entdeckbar macht.
Danach waren wir im Pinellas Heritage Village, das direkt an den Florida Botanical Gardens angrenzt.
Eigentlich war der botanische Garten unser Ziel, vom Village wussten wir gar nichts, am Ende haben wir uns aber deutlich länger im Heritage Village aufgehalten, was sich natürlich auch durch unser Interesse an Geschichte erklärt.
Das Heritage Village ist ein kleines Museumsdorf mit Gebäuden, die größtenteils begehbar sind. An einigen Stellen gibt es sogar kleine Führungen mit vielen Einblicken in die Geschichte der Gebäude.
Sehr sehenswert - und auch das komplett kostenlos, durch intensives Engagement von Ehrenamtlichen möglich.
Ein kleines Museum zum Zitrusanbau in der Region gehört auch zur Anlage.
Im Bootshaus des Freilichtmuseums konnte Dörthe auch Kindheitserinnerung wecken - denn sie erfuhr von einem sehr netten Guide, dass der Bootstyp, auf dem sie segeln gelernt hatte und der hunderttausende Kinder bis heute ans Segeln heranführt, der Opti(mist) hier in Clearwater erfunden wurde.
Bitte entschuldigt, dass die Bilder sehr unsortiert erscheinen, aber ich nutze eine neue App um kopromieren vor dem Upload, die zwar sehr gut funktioniert und somit den Upload beschleunigt, aber die Bilder nicht in der ursprünglichen Reihenfolge speichert und der Upload orientiert sich an der Reihenfolge im Handyspeicher... Alles manuell sortieren mag ich dann auch nicht.
Ich muss mal wieder Bilder und Geschichten nachreichen...
Unser erstes Ziel des gestrigen Tages, die SS American Victory.
Ein Schiff der militärischen US Handelsmarine, das kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges (in Asien) in den Dienst gestellt wurde und für die Versorgung der US Truppen in Asien gedacht war.
Gebaut wurde das komplette Schiff übrigens in nur 55 Tagen - heute unvorstellbar.
Danach war es zur Versorgung der USA in Europa beim Anfang der Besatzung Deutschlands im Einsatz und später im Vietnamkrieg und Koreakrieg.
Bis 1999 war es noch Teil der Reserveflotte der USA und auch wenn es heute ein Museum ist, wäre es, so heißt es zumindest im Museum, noch jederzeit komplett einsatztauglich.
Ein sehr interessantes Stück Geschichte, bei dem vor allem fasziniert, wie offen (fast alles) zugänglich war.
Gesperrt waren nur kritische Bereiche, wie der Maschinenraum, tatsächlich durch Verordnung des Departements of Homeland Security
Sogar einen Bezug direkt zu Disney findet man auf dem Schiff - schaut mal genau hin!
Zweiter Stop gestern das Tampa Bay History Center - wow!
Museumsdidaktisch durch eine unglaubliche Vielfalt an Methoden der Vermittlung von Informationen das vielleicht beste historische Museum, das wir je gesehen haben.
Von hands-on Elementen zu unterschiedlichen Formen der audiovisuellen Darstellung, die mit Szenerien und Animatronic-Elementen Disney zur Ehre gereicht hätten, macht so gestaltete Wissensvermittlung einfach Spaß und regt viel mehr zum Lernen an.
Natürlich auch mit vielen klassischen Modellen und Schautafeln, damit auch keine Infos vergessen gehen.
Leider ist Filmen im Museum nicht erlaubt, so dass es kein Vlog geben wird, in dem wir das viel besser zeigen könnten, als hier in Bildern.
Schade um das Vlog ist es auch wegen der Station im Bereich der Geschichte der 1920er Jahre in Tampa, bei der Ihr Dörthe beim Erlernen von Jazz Tanz hättet zuschauen können ?
Und zum Abschluss des Tages waren wir noch am Pier von Clearwater Beach zum Sonnenuntergang. Da findet jeden Tag zum Sonnenuntergang ein kleines Fest mit Ständen, Straßenkünstlern und Musik statt
Unser erstes Ziel des Tages war The Ringling. The Ringling ist das ehemalige Anwesen des Zirkusmoguls John Ringling und seiner Frau Mable.
Für uns war das Highlight des großen Areals das Zirkus-Museum, dessen Fokus natürlich auf der Geschichte von "Ringling Bros., Barnum & Bailey" liegt - der "Greatest Show on Earth", die aus der Fusion der Zirkusse "Ringling Bros." sowie "Barnum & Bailey" hervorging, nachdem P. T. Barnum - The Greatest Showman - seinen Zirkus nach dem Tod seines Partners Bailey an die Ringlings verkaufte.
Wie groß dieser Zirkus war zeigt das Miniatur-Modell von Howard Tibbals. Das Modell zeigt die Version des Ringling Bros., Barnum & Bailey Zirkus aus der Mitte der 20er Jahre, auch wenn die Modelle den Namen ihres Erbauers zeigen. Mit einem Zirkus wie wir ihn kennen, auch unseren größten, hat das wenig zu tun.
Alleine das Hauptzelt, das Big Top, fasste 15.000 Zuschauer und verfügte über 3 Manegen, 4 größere Bühnen und etliche kleinere Positionen, an denen kontinuierlich Show-Acts gezeigt wurden.
Hinzu kam ein Nebenzelt mit dutzenden einzelner Acts. Über einen Tag verteilt besuchten so häufig bis zu 40.000 Zuschauer den Zirkus.
Das bedurfte auch Massen an Personal. In der Spitze arbeiteten fast 2000 Menschen in der Zirkus-Anlage - inkl. mehr als 500 Artisten, Dompteure, Clowns etc.
Mitte der 1950er Jahre wurde selbst das große Zelt zu klein, so dass Ringling Bros, Barnum & Bailey ab dann in bestehenden Stadien auftrat.
An seinem sehr detailreichen Modell arbeitete Tibbals ca. 55 Jahre, als Hobby, mehr als 20 Stunden pro Woche, bis zu seinem Tod 2022.