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Neben dem Modell befinden sich im Museum viele Mitmachstationen, Ausstellungsstücke aus der Geschichte des Zirkus und der eigene Eisenbahnwagon, mit dem die Ringlings in der Regel gereist sind.
Im weitläufigen Park des The Ringling befinden sich zudem der Rosengarten und der Secret Garden von Mable Ringling, sowie die an den Secret Garden angeschlossene Grabstätte der Ringlings.
Das nächste Highlight ist das Wohnhaus der Ringlings, das Ca' d'Zan (alt-venezianisch für Haus des John) direkt am Ufer der Bucht gelegen - hier würde sich durchaus angemessen wohnen lassen ?
Noch viel größer als diese Villa ist das von John und Mable Ringling gestiftete "John and Mabel Ringling Museum of Art". Das Museum bietet eine beeindruckende Kunstsammlung, die heute die Sammlung des Staates Florida darstellt. Allerdings konnten wir es heute nur sehr eingeschränkt besichtigen, da es zur Zeit komplett umgebaut und neu arrangiert wird und deshalb in jeder Galerie nur einige der Highlights zugänglich sind, ohne wirkliches museumspädagogisches System.
Unser Ziel zum Abendessen war Yoder's Restaurant in Pinecraft.
Pinecraft ist eine kleine Community der Amish in Sarasota. Es ist quasi das Snowbird-Ziel vieler Amish, insbesondere von Ende Oktober bis Ende März. Zu dieser Zeit des Jahres ist es hier recht leer, was letztlich etwas schade war, da ich gerne versucht hätte, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Einerseits weil mich die Kultur der Amish sehr interessiert, andererseits, weil ihre noch immer - in großen Teilen - deutsche Sprache, das Pennsylvania Dutch, hauptsächlich vom Dialekt meiner Heimat geprägt ist.
Wir müssen also wohl nochmal im Winter wiederkommen.
Nichtsdestotrotz wollten wir uns natürlich ein Essen in Yoder's Restaurant, ein Paradebeispiel der Küche der Amish und in ganz Florida bekannt, genießen.
Wir haben uns für die traditionellsten Gerichte des Restaurants, Fried Chicken - einmal mit Baked Apples und Cole Slaw und einmal mit Baked Apples und Mashes Potatoes mit Gravy - sowie Yoder's berühmten Pie - Rhubarb und Dutch Apple Crumble - entschieden.
Es war sehr sehr lecker.
Neben dem Restaurant haben wir auch Shops der Amish besucht, einen Gift Shop und einen Lebensmittelladen. Die Amish sind für die Hochwertigkeit ihrer Produkte ohne viele Zusatzstoffe bekannt.
Klasse ist auch, wie die Amish durchaus sich selbst auf die Schippe nehmem. So werden unter anderem T-shirts mit dem Konterfei eines Mannes in traditioneller amischer Tracht und einer Anspielung auf den Kult-Song von Weird Al Yankovic verkauft. Sie tragen die Aufschrift "Pinecraft - Amish Paradise"
Wir haben unseren Tag heute mit einem leichten Frühstück in Tory's Cafe begonnen - der perfekte Start für Torstens Mission, in Weekie Wachee eine Job als Meerjungfrau zu ergattern.
Tory's Cafe ist ein kleines, inhabergeführtes Frühstückslokal, das absolut zu Recht ein Fixpunkt für die locals ist.
Leckeres Essen (Dörthes glücklicher Gesichtsausdruck zu den Pancakes sagt alles), super Preise - und vor allem tolle, nette und sehr humorvolle Mitarbeiter, wir haben uns direkt als Teil der local crowd gefühlt.
Besser hätte ein Tag nicht starten können.
Wenn Ihr mal in Clearwater seid, sagt für uns Hallo!
Danach haben wir Weeki Wachee Springs besucht - die Heimat der einzig bekannten echten Meerjungfrauenkolonie der Welt ?
Das Highlight ist die in den 1940er Jahren von Newton Perry erdachte Mermaid Show, die man im Unterwassertheater anschauen kann.
Im kristallklaren Wasser der natürlichen Quelle zeigen die Meerjungfrauen artistische Einlagen und erzählen interessante Dinge über die Quelle und die Geschichte der Show.
Ein weiteres Highlight ist eine Fahrt mit dem Boot auf dem Weeki Wachee River, der der Quelle entspringt. Dabei gibt es tolle Ausblicke auf Flora und Fauna.
Das gesamte Wasser des Flusses entspringt einem Riss, der in etwa so groß ist wie eine Zimmertür.
Darunter verbirgt sich der Zugang zum größten Höhlensystem Floridas. Dort muss sich irgendwo die Heimat der Meerjungfrauen befinden ?
Die Quelle gilt mit einer Reinheit von 99,98% als die reinste Süßwasserquelle Nordamerikas.
Daneben gibt es eine Ranger-Show, bei der es interessante Fakten über die lokale Tierwelt zu erfahren gibt.
Die Meerjungfrauen-Show ist eine der berühmtesten alten Sehenswürdigkeiten von Florida. Elvis, Johnny Cash und viele andere Superstars waren hier regelmäßig zu Besuch. Sie ist ein Paradenbeispiel für eine der klassischen Roadside Attractions Floridas, mit denen früher Autofahrer entlang der Highways nach Süden zu den berühmten Stränden unterhalten wurden.
Spannend ist dabei auch, das Schlauchsystem, über das die Darsteller während der Show Luft holen können, so dass sie ca. 30 Minuten kein einziges Mal an die Oberfläche müssen.
Das ist alles tatsächlich große artistische Kunst, wie die sich unter Wasser bewegen können und zum Beispiel auch so Lippen-synchron unter Wasser "sprechen" können, dass man meint, die vom Band kommenden Erzählungen und Gespräche der Darstellerinnen untereinander käme wirklich von denen aus dem Wasser.
Unser zweites Ausflugsziel - und letztes, bevor es morgen nach Walt Disney World geht - war heute der Homosassa Springs State Park.
Der State Park ist ein Wildlife Sanctuary, in dem Tiere einen Platz finden, die in der Wildniss nicht mehr überleben würden - vor allem solche, die von Menschen aus ihren natürlichen Lebensräumen entrissen und versucht wurden, als Haustiere zu halten, aber auch solche, die bei Unfällen verletzt wurden oder solchen, die gar gezielt von Menschen verletzt wurden, um sie besser halten zu können, wie zum Beispiel Raubkatzen mit entfernten Krallen etc.
Wieder andere wurden von Menschen angefüttert und haben ihre Scheu vor Menschen verloren, wodurch sie gefährlich wurden - die Alternative zur Unterbringung in einem Sanctuary wäre die Tötung gewesen.
Hier finden sich viele Tiere der eigentlich wilden Tierwelt Floridas, von heimischen Vögeln über Florida Panther und Schwarzbären, bis hin zu natürlich Alligatoren.
Es gibt zudem ein sehr altes Nilpferd hier, das nun eigentlich gar nicht zur Tierwelt Floridas passt - aber das ist eine besondere Geschichte. Das war schon hier in der Anlage in den frühen 60er Jahren, als das noch eine private Anlage war und diente als "Schauspieler" für viele Produktionen. Als der Staat Florida die Anlage übernommen hat und daraus ein Sanctuary gemacht hat, sollten eigentlich nur heimische Tiere hier bleiben. Es gab aber eine riesige Brief-Aktion an den Gouverneur, damit Lu, so heißt das Nilpferd, hier bleiben durfte. Der damalige Gouverneur hat es dann zum Ehrenbürger Floridas ernannt - ganz offiziell - und somit war es heimisch.
Zudem - und das war der eigentliche Grund für den Ausflug hierher - finden sich hier einige Manatees. Zum einen auch solche, die nach Verletzungen, insbesondere durch die Schrauben von Booten hier aufgepäppelt werden, andererseits kommen an "kühleren" Tagen viele Manatess aus dem Meer über den Fluss in den Bereich der natürlichen Quelle in Florida, um sich hier warm zu halten. Und Dörthe liebt Manatess, deshalb wollte sie die unbedingt sehen. Sind jetzt nur wenige, aber im Winter können das im Quellbereich und dem See davor hunderte gleichzeitig sein.
Juhu, darauf habe ich gewartet Die anderen Videos habe ich natürlich auch fast alle schon geschaut, aber gerade der WDW-Teil ist immer besonders klasse. Da weiß ich, was ich heute Abend schaue
Hallo Ihr Zwei, ich hoffe, es ist okay das ich meine Frage hier platziere?? Falls nicht, bitte einfach löschen.
Könnt Ihr mir sagen oder bei Gelegenheit einmal drauf achten, ob es in WDW noch irgendwo den Loungefly mit Mickey als Pilot gibt (ist so in braun gehalten)!?
Online habe ich nichts mehr (oder sehr teuer) gefunden.
Dann wüsste ich nämlich, dass ich mir erst einen vor Ort kaufe?.