Frühstücksentwicklung im DLP

Diskussion 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Im Urlaub sitzt das Geld immer etwas lockerer als bei einem Tagesausflug oder bei einem Wochenend-Trip - das dürfte imho einer der Hauptgründe für den Unterschied sein.
Das sehe ich genau andersrum.

Es gibt 3 maßgebliche Faktoren für das Average Spending: Eintritt, Souvenirs, Essen

Bei Souvenirs:
Wenn ich in einem langen Urlaub bin und 35 Souvenirs sehe, die ich gerne kaufen würde, dann kaufe ich die über 21 Tage verteilt, womit ich das Average Spending jeden Tag nur ein bisschen "hochtreibe".
Wenn ich aber nur 3 Tage da bin, dann kaufe ich die Souvenirs in einem viel kürzeren Zeitraum und verteile damit meine Ausgaben auf weniger Tage, als bei einem langen Urlaub, was eigentlich das Average Spending pro Tag stärker erhöhen würde, als wenn ich es auf 21 Tage aufteile.
Ich zumindest mache die Anzahl der Souvenirs die mich interessieren nicht von der Länge des Aufenthaltes abhängig.

Beim Essen:
Wenn ich 3 Tage irgendwo bin, dann möchte ich an jedem der 3 Tage was ordentliches essen, idealerweise zumindest einmal am Tag ein schönes Menü in einem Table-Service Restaurant.
Bei 21 Tagen habe ich aber keinen Bock, jeden Tag so groß zu essen, weil es mir irgendwann zum Hals raushängt.
So war es bei uns jetzt auch in WDW. Nach 4 oder 5 Tagen haben wir erstmals eine Reservierung storniert, weil wir kein ganzes Essen mehr wollten, sondern mal zwischendurch 1-2 Tage nur eine Kleinigkeit.
Im DLP passiert uns das extrem selten, dass wir an einem Tag mal nicht in ein "echtes" Restaurant gehen und stattdessen nur an den Counter.
Auch hier würde ich als bei einem Kurztrip auf die Tage runtergebrochen, ein höheres Spending per Guest haben, als bei einem langen Aufenthalt.

Eintritt:
Normalerweise werden Mehrtagestickets günstiger, je länger ich sie kaufe. Ein Mengenrabatt also. Deshalb müsste bei einem 3-Tages-Trip der Betrag der jeden Tag für ein Ticket aufs Spending drauf kommt, höher sein, als bei einem 21-Tages-Trip.

Zu allen drei Punkten gibt es aber eine Ausnahme, die meiner Meinung nach dann wieder entscheidend ist:
Die Dauerbesucher mit Jahreskarten.
Wer 80 Tage im Jahr da ist, kauft irgendwann wirklich keine Souvenirs kommt.
Wer in der Umgebung wohnt und die Möglichkeit hat, zu Hause zu essen und damit zu sparen, frühstückt zu Hause und isst auch öfters die Hauptmahlzeit wieder zu Hause.
Wer 80 Tage im Jahr kommt bei einem AP, der 120 Euro kostet, schlägt auf das Spending nur 1,50 Euro pro Tag drauf.
(Die 80 Tage sind jetzt nur ein Beispiel, können auch 30, 50 oder 200 sein, die Problematik bleibt)

Und damit wären wir wieder bei der Sache, die für mich das größte Problem bzgl. des Guest Spending ist: die Besucher aus der Umgebung mit den (zu) billigen APs ;)
Aber ich denke en Detail brauchen wir den Punkt nicht wieder zu diskutieren, dass wir da nicht auf einen Nenner kommen, wissen wir ja.
 
cahaya findet sich ohne Parkplan zurecht
Es gibt 3 maßgebliche Faktoren für das Average Spending: Eintritt, Souvenirs, Essen

Ich zumindest mache die Anzahl der Souvenirs die mich interessieren nicht von der Länge des Aufenthaltes abhängig.
Nicht von der Länge, wohl aber vom Ort. Bei Paris hab ich immer das Gefühl, ich kann ja mal eben hinhüpfen und es ist von vornherein weniger Geld eingeplant, auch bei Hotel und Essen. In den USA ist es eben eine besondere Fernreise und da will man sich was gönnen. Mein average day spending ist mit Sicherheit um ein Vielfaches höher in WDW als in DLP (obwohl wir auch dort meist 1 Woche bleiben, nur eben nicht onsite).

Beim Essen:
Wenn ich 3 Tage irgendwo bin, dann möchte ich an jedem der 3 Tage was ordentliches essen, idealerweise zumindest einmal am Tag ein schönes Menü in einem Table-Service Restaurant.
Bei 21 Tagen habe ich aber keinen Bock, jeden Tag so groß zu essen, weil es mir irgendwann zum Hals raushängt.
Das stimmt, das ist bei uns auch so. In DLP gehen wir meist einmal "nett" essen und in WDW 4-5 mal. Wobei wir vielleicht nicht repräsentativ sind ;-) Der Großteil kann sich das vermutlich schlicht und ergreifend nicht leisten zu dem ohnehin teuren Aufenthalt noch ein teures Essen dazuzukaufen und greift dann doch eher zu Pommes und Burger (oder selbst Mitgebrachtem/vom Buffet geklauten).

Beim AP gebe ich dir Recht, wobei die meisten "Dauerbesucher", also AP Inhaber sicher keine 80 Tage im Jahr im DLP sind, denke ich (gibt es dazu eine Statistik?).

Laut der Statistik sind wir dennoch beim WDW unter dem day average spending (obwohl wir nun wirklich viel shoppen, aber halt nicht so viel essen). Im DLP kann es in etwa hinkommen.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Beim AP gebe ich dir Recht, wobei die meisten "Dauerbesucher", also AP Inhaber sicher keine 80 Tage im Jahr im DLP sind, denke ich (gibt es dazu eine Statistik?).
Ich kenne keine offizielle.
Mir hatte nur 2013 mal jemand die Zahlen für 2012 gesagt, was das Guest Spending von Tagesbesucher mit AP Francilien (so hieß der damals ja noch) wäre.

Das müsste sich auch hier in den Tiefen des Forums finden, irgendwo... inzwichen weiß ich den Wert aber nicht mehr (mein Gedächtnis lässt auch nach ;) ), aber er war erschreckend gering.
Ich meine, aber ich weiß es wirklich nicht mehr, das war mit allem, Eintritt schon dabei, gerade mal knapp 3 Euro, 2,60 kann das sein? Was hat der Francilien damals gekostet? 119 Euro?
Dann würde sich, selbst wenn man annimmt, dass die Leute gar nichts essen und nichts kaufen dadurch schon ein durchschnittlicher Aufenthalt von 45 Tagen ergeben.
Da einige sicher auchn was essen etc. und somit den Schnitt des darauf verfallenden Anteils nach oben ziehen, muss es auf der anderen Seite automatisch viele Leute geben, die noch mehr Tage da sind und 80 ist dann gar nicht soweit entfernt.
Für jeden aus dieser Gruppe, der dann 4 Euro pro Tag Spending hat, müsst es jemanden geben, der nur 1,20 hat, was dann, ohne weiteren Konsum vor Ort, schon 100 Tagen entsprechen würde.

Wie gesagt die exakten Zahlen weiß ich nicht mehr, aber es ging in die Richtung.
Und ob es letztlich Leute gibt, bei denen es 80 Tage sind oder 100 oder doch nur 40 (wobei ich die 40 Tage schon selbst geschafft habe, ohne da zu wohnen), spielt für die Existenz des grundsätzlichen Problems wahrscheinlich nicht die große Rolle.

In WDW gibt es halt sicher auch Leute aus der Gegend, die ähnlich oft hingehen, davon aber wahrscheinlich auch einige, die extra hingehen, um dort zu essen, gerade in Epcot, und die damit das Average Spending weniger nach unten ziehen oder gar hochziehen, im Gegensatz zu denen, die im DLP nur hingehen, aber nicht konsumieren.
Dass man aber ins DLP nicht unbedingt extra geht um dort zu essen, verstehe ich wiederum auch auch, dafür ist die Qualität (nicht mehr) hoch genug und es gibt in der Umgebung und natürlich in Paris selbst eine unermessliche Zahl an viel besseren Restaurants.
 
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cahaya findet sich ohne Parkplan zurecht
Danke! Das sind tatsächlich extrem erschreckende Zahlen. Zu diesen Personen gehöre ich definitiv nicht :muha: (auch wenn es besser für den Geldbeutel wäre).
 
disneyrunner blättert noch in der Broschüre
Ohne jetzt wieder ein großes Diskussions-Fass aufzumachen:
Hast Du das Faß nicht schon mit Deinem ersten Post geöffnet? ;)

Ich finde es etwas problematisch, hier Disney World als Vergleich heranzuziehen. WDW ist ein Urlaubsziel, wo vermutlich die meisten Gäste mehrere Tage verweilen. In Paris dürfte es weitaus mehr Tagesgäste geben und die durchschnittliche Verweildauer wird wohl auch deutlich niedriger sein als in Orlando. Im Urlaub sitzt das Geld immer etwas lockerer als bei einem Tagesausflug oder bei einem Wochenend-Trip - das dürfte imho einer der Hauptgründe für den Unterschied sein.
Wenn Du den Vergleich mit dem WDW problematisch findest, weshalb vergleichst Du dann nicht mit dem Disneyland Resort Anaheim? Dort gibt es ebenfalls 2 Parks, die überwiegend von Einheimischen besucht werden.

Was hat das eigentlich mit der Frühstücksentwicklung im DLP zu tun? :icon_rolleyes:
 
Gesperrter User Es war mal eine Backware
Ich kenne keine offizielle.
Mir hatte nur 2013 mal jemand die Zahlen für 2012 gesagt, was das Guest Spending von Tagesbesucher mit AP Francilien (so hieß der damals ja noch) wäre.
Das sind alles Statistiken, deren Aussagekraft ich erheblich anzweifeln würde. Mir ist kein anderer Park in Europa bekannt, wo man so einfach und problemlos bescheißen kann wie bei Disney. Und das fällt selbst mir auf als jemand, der nicht direkt dort wohnt, wo es zweifellos in den Schulen etc. ganze How-To-Do's geben wird, wie man den Park ohne Eintritt besuchen kann.

Etwas seltsam finde ich die Zahlen der Francilien übrigens auch - oder die Franzosen müssen komplett doof sein! Wenn ich dort als Schüler wohnen würde und eine Jahreskarte hätte, würde ich nachmittags immer andere Besucher in den Shops ansprechen, ob sie ihre Waren mit 5 Prozent Rabatt über mich kaufen wollen. Da kommt in kürzester Zeit ein schönes Sümmchen zusammen. Das wiederum würde aber auch bedeuten, dass die Francilien zwangsläufig auch mehr Umsatz generieren müssten als hier angegeben.

Was die Jahreskartenpreise angeht: Ich bleibe dabei, dass diese nicht zu günstig sind, denn europaweit lohnen sich diese immer ab drei bis vier Besuchen (auch beim Francilien passt das, da die Tageskarten in Frankreich ja überall für 30 bis 40 Euro angeboten werden). Wenn die von Dir genannten Zahlen hingegen tatsächlich stimmen, dann macht es bezogen auf den Pro-Kopf-Umsatz auch keinen großen Sinn, die Karten teurer zu machen. Dann sollte man eher die Jahreskarten komplett wegfallen lassen und hätte dann auch belastbarere Daten für den Pro-Kopf-Umsatz im Park. Das wäre dann auch wieder ein Weg, den ich im Gegensatz zu einer Preisanhebung unterstützen würde.
 
dk3110 steigt in manche Attraktion mit ein
OT :
Würde vor mir ein Bengel stehen und mir fünf Prozent anbieten, würde ich das Portemonnaie fester halten, und ihm empfehlen Land zu gewinnen...
Kann mir durchaus vorstellen, dass es anderen genauso geht..
Missbräuchliche Verwendung des Jahrespass würde bestimmt auch irgendwann auffallen.
So blöd sind die ja nun auch wieder nicht, zumal in den Shops häufig oft die selben Verkäufer anzutreffen sind ,manche Gesichter kennt man seit Jahren..

Gesendet von meinem KIW-L21 mit Tapatalk
 
Gesperrter User Es war mal eine Backware
Och, ich bin schon ein paar Mal gefragt worden und habe das auch gerne angenommen, wenn ich mal die Aktionärskarte eines Freundes nicht dabei hatte ;)
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
:icon_mrgreen: Wir wurden in einem Shop sogar mal vom CM angesprochen, wie wir denn zu Francilliens kämen, die wären doch nur für Franzosen. :icon_rolleyes:
 
engelchen kennt diverse Charaktere beim Namen
So ganz kann ich die Aufregung zu den Preisen nicht verstehen. Ich habe ja schon im September für September nächstes Jahr gebucht, mit 2 Nächten umsonst. Ohne dieses Angebot wärs mit auch zu teuer - das ist aber schon länger so.
Mit dem Angebot war der Preis aber ok. Inzwischen kostet das Ganze (ebenfalls mit 2 Nächten umsonst) 30 GBP mehr - das find ich noch im Rahmen. Das mit dem Frühstück finde ich allerdings auch ätzend, aber da ich die Ranch gebucht habe, war das ohnehin nicht dabei.
 
tommi31 blättert noch in der Broschüre
Ich verstehe das schon..Die Preise werden schön nach und nach überall erhöht.
Wenn man mit Familie, sprich 2 Erw. 2 Kinder fährt macht das schon knapp 40€ pro Tag für das Frühstück aus.....Ich fahre meistens alleine, lege kein Wert auf Frühstück, schlafe Outside, hab ne Jahreskarte... also kein Problem damit.
Finde die Preisentwicklung eh in den letzten Jahren Fragwürdig ( aber anderes Thema)Ob das der richtige Weg ist....wird Disney schon merken....die Onside Hotels sind für mich mittlerweile raus...zu teuer.Beispiel Januar, Cheyenne 80€ Kyriad 35€. Und den Bus hab ich auch, Frühstück( 2 Kaffee 1 Croissant ) auch...ohne Zuzahlung.. Früher war ich im Winter gerne in den Disney Hotels... Mittlerweile lieber mehr Merch für das Geld....Sollten dann die Jahreskarten wirklich extrem teurer werden überlege ich mir auch das ( Hab sie jetzt seit fast 15 Jahren) Andere Parks bieten auch tolles....dann halt einmal in 1-2 Jahren nach Paris.. und den Rest des Budget in andere Jahreskarten stecken die schon ab 49€ anfangen....Pins, Figuren etc kann ich auch im Netz kaufen....Und ich war eigentlich immer bei Ausgaben bei über 100€ am Tag im Park....
Wenn Disney es halt so will....:umpf
 
Dan the Man macht ein Foto vom Schloß
Alsoooo, wir sprich meine Liebste und Ich sind da doch sehr gespalten... :0025:
Einerseits finden wir es als "arme Studenten" ganz gut, dass man das Frühstück quasi jetzt nicht mehr automatisch "mit-"buchen muss, andererseits ist es so, dass die Entwicklung im DLP alles separat kaufen/buchen zu können bzw. zu müssen schon sehr bedenklich ist. :no:
Denn der Preis an sich z.B. für ein Frühstück im SQL ist zwar hoch, meiner Meinung nach aber (noch) kein Wucher. Viel mehr finde ich die dahinterstehende Idee "dreckig". :umpf
Man muss sich ja nur fragen, warum diese Splitung?
Naja, einmal aus Marketinggründen, da man so ein Urlaubsangebot durch die alleinige Angabe des Hotelpreises auf den ersten Blick günstig "schummeln kann".
Der wohl aber deutlich gewichtigere Punkt ist, dass "kleine Preissteigerungen" so für den Disney-Neuling nur noch kaum ersichtlich sind.
Mit diesen minimalen Preissteigerungen kann man den Leuten das Geld aber super aus der Tasche ziehen.
Was mich daran besonders stört ist, dass der größt mögliche Gewinn natürlich (wie hier schon bereits öfter angesprochen) bei den Familien mit mehreren Kindern erzielt wird. Dies ist aber ja anscheinend auch so vom Management gewollt.
Und das vom "Familydream"-Konzern Disney? Schwache Leistung Leute... :td:
Gerade diese Gruppe sollte doch in deren Konzept bevorzugt werden. Statt dessen verprellt man diese immer mehr durch steigende Preise und einem seit Jahren abfallen Service-Niveau.

Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ich das Instrument "Frühstück getrennt buchen" sehr gut finde, die Umsetzung im DLP mir aber unterirdisch erscheint. Hier muss dringend nachgearbeitet werden, entweder in dem man die Preisschraube (Vorsicht Disney, mutiger Vorschlag) mal wieder nach unten dreht oder zumindest an der Qualität der Angebote arbeitet.

Am besten beides.
 
mad*hunter steigt in manche Attraktion mit ein
Es kann natürlich auch am 25-jährigen Jubiläum liegen aber ich habe das Gefühl, dass die Hotelpreise TROTZ dem fehlenden Frühstück enorm in die Höhe geschossen sind.
Man muss jetzt natürlich auch abwarten wie die Preise letztendlich in Deutschland und Frankreich aussehen aber das von GB hat mir schon gereicht!
 
Flounder Er ist wieder da
Teammitglied
Einerseits finden wir es als "arme Studenten" ganz gut, dass man das Frühstück quasi jetzt nicht mehr automatisch "mit-"buchen muss, andererseits ist es so, dass die Entwicklung im DLP alles separat kaufen/buchen zu können bzw. zu müssen schon sehr bedenklich ist. :no:
Das würde aber doch auch bedeuten, dass die Preise pro Übernachtung nunmehr runtergehen ... diese Entwicklung konnte ich so nicht beobachten. Letztlich zahlt man mehr für weniger Leistung und vorher inkludierte Leistungen werden zusätzlich berechnet. Oder habe ich da etwas falsch verstanden? Von daher verstehe ich nicht, wie man es gut finden kann.

Ansonsten stehe ich familienbedingt hinter Deinem Beitrag :top:

Cheers,
Flounder
 
scoti Zaunpfahlwinker
Ich wundere mich sowieso immer das wenn eine Leistung entfernt wird hier der Irrglaube herrscht das dann das Angebot zwangsläufig preislich nach unten angepasst wird. Und dabei ist es egal ob es sich auf Frühstück in einem Disney Hotel oder fehlende Snacks bei diversen Fluglinien handelt.
Wenn ein Konzern eine kleine Leistung entfernt macht es dies in der Regel nicht um dem Kunden die Buchungsentscheidung zu geben um ihm was gutes zu tun. Der Konzern entfernt diese Leistung und spart so diverse Kosten. Bei "Angeboten" gibt es diese dann dazu und wird als "Super Sparangebot" beworben.

...mobil ohne faules Obst erstellt !
 
Dan the Man macht ein Foto vom Schloß
Das würde aber doch auch bedeuten, dass die Preise pro Übernachtung nunmehr runtergehen
Das wollte ich damit ja eben nicht sagen. Denn das Frühstück hat ja auch vorher Kosten verursacht, die einfach, wie mein Vorredner bereits treffend schrieb, im Preis inkludiert waren.
Jetzt suggeriert man so dem Disney-Laien, dass er etwas einsparen kann, was effektiv aber einfach nicht so ist. :umpf
Denn keiner kann mir erzählen, dass die Kosten die nun berechnet werden, vorher in gleicher Höhe vom Management für ein Frühstück im Hotelpreis so mit einkalkuliert waren.

Wäre es so gedacht, dass ein Frühstück für diese (die Selben) Kosten jetzt einfach getrennt dazu gebucht werden kann, wäre das ein nettes Instrument. Meiner Meinung nach, soll auch genau das dem potentiellen Kunden vorgespielt werden. Und das ist ein Unding.

Von daher: Die abstrakte Idee der Splitung gut, die Umsetzung unterirdisch bis Frechheit.

Hatte mich da vllt ein wenig undeutlich ausgedrückt, shame on me. :-* ^^
 
thorroth Böser Zwerg
Wenn ein Konzern eine kleine Leistung entfernt macht es dies in der Regel nicht um dem Kunden die Buchungsentscheidung zu geben um ihm was gutes zu tun. Der Konzern entfernt diese Leistung und spart so diverse Kosten.
Ich bin da voll und ganz bei dem Schotten. Entweder man will direkt sparen oder man gibt es als Werbegag erstmal umsonst wieder dazu, um eine Erhöhung später in Etappen umzusetzen. Bsp. Zimmerpreis alt 100 Euro, neu 80 Euro plus Frühstück durchschnittlich 20 Euro. Die Summe bleibt gleich. Im Folgejahr erhöht man das Zimmer um 10 Euro. Kostet dann ja immer noch weniger als früher...Man setzt auf die Vergesslichkeit der Menschen.

Wer dieses Prinzip verfolgen will, der betrachte doch nur mal die kommende PKW Maut. Man muss etwas Neues bezahlen (PKW-Maut wird für alle gelten...) und bekommt es an anderer Stelle erstattet (...nur dass man es über die KFZ-Steuer zurückbekommt). In ein paar Jahren - da verwette ich mein Hab und Gut darauf - wird man die schon vorhandene Steuer erhöhen, abgekoppelt von der Erstattung. Warum sonst sollte man wegen ein paar hundert Millionen der ausländischen Autofahrer so einen bürokratischen Apparat aufbauen und sich gegen jedermann inklusive der EU durchsetzen?
 
disneyforever kennt diverse Charaktere beim Namen
Weil es bei der letzten Wahl im Koalitionsvertrag zwischen der CDU und der CSU mit aufgenommen wurde und Herrn Seehofer von Fr. Merkel u. der CDU zugesagt wurde.
 
mad*hunter steigt in manche Attraktion mit ein
Da das finanzielle Jahresergebnis vom DLP nun veröffentlicht wurde und das alles einer Katastrophe gleicht wundere ich mich nun umso mehr, dass die Preise so enorm in die Höhe gezogen werden! :td:
Eine wirklich neue Attraktion gibt es auch nicht....
Ist doch logisch, dass man eher Geld damit macht, wenn man auf günstige Angebote setzt als die eh schon teueren Preise nochmal zu erhöhen!

Ich bin gespannt, wie sich das nächste Jahr entwickelt und hoffe auf eine Umstrukturierung!
 

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