Famla in Florida - 2 Wochen im Oktober 2010

WDW 
Famla kennt diverse Charaktere beim Namen
Vorwort:

Fast ein Jahr ist unser Urlaub in Florida schon wieder her.

Die 2 Wochen waren toll, die Monate danach nicht. Aber das gehört hier nicht hin.

Erst spät habe ich damit begonnen die Reise aufzuarbeiten und ein Bericht zu schreiben. Lang ist dieser geworden.

Dann hatte ich meine Zweifel, ob unsere Reise überhaupt noch jemanden interessiert. Aber ich denke mir, wenn jemand Interesse an einem Bericht aus Florida und Walt Disney World hat, dann die Leute hier im Forum. Hier habe ich viele Tipps erhalten. Nochmals vielen Dank dafür.

Ich hoffe auch nach fast einem Jahr ist unser Bericht noch interessant und gibt für andere ein paar Anregungen und Hilfestellung. Daher berichte ich auch nicht nur aus WDW, sondern über die gesamte Reise.

Eine Bitte:
Ich werde den Bericht stückweise veröffentlichen. Bitte haltet Euch mit Kommentare zunächst zurück, damit der Bericht nicht zu sehr auseinandergerissen wird. Anmerkungen, Fragen, Verbesserungen gerne am Ende von meinem Bericht oder per Mail. Vielen Dank!

Gleich geht es los....

Stefan
 
Famla kennt diverse Charaktere beim Namen
Samstag, 09.11.2010

Samstag, 09.11.2010

Heute soll es also los gehen. Nach fast einem Jahr Planung und nach 10 Jahren Pause reisen wir nach Florida. Am Schalter von KLM geht aber zunächst gar nichts. Die Abfertigung dauert durch einen Computerfehler ewig.



Insgesamt ist es an diesem ersten Samstag in den niedersächsischen Herbstferien recht turbulent auf dem Flughafen Hannover. Unsere Kinder Marie (7) und Florian (9) sind sehr aufgeregt vor den ersten Flügen ihres Lebens.



Der erste Flug bringt uns zunächst nach Amsterdam. Hier begrüßen uns Sonnenschein und 20 Grad. Warum wollen wir eigentlich in den Sunshine State? Nachdem wir erneut durch die Sicherheitskontrolle sind, warten wir auf unseren Flieger der uns nach Orlando bringen soll. Auffällig ist die hohe Zahl an Familien, viele auch mit Kindern im Alter von unseren. So ist die Stimmung im Flieger auch ganz gelassen und man kommt schnell mit anderen Familien in Kontakt und tauscht erste Tipps über Florida aus.



Als wir in Orlando landen, ist es 18 Uhr Ortszeit. Die Kinder haben gut durchgehalten, aber jetzt seht uns noch die Tortur mit Einwanderungsbehörde, Zoll und erneuten Sicherheitscheck bevor.

Bei der Einwanderungsbehörde ist es zwar nicht so voll, aber wir stehen natürlich in der Schlange mit den Problemfällen. Gut, nur die Nerven bewahren. Als wir dran sind, lassen wir uns brav fotografieren und die Fingerabdrücke von Daumen und Zeigefindern abnehmen. Die Kinder brauchen nicht. Zwei Fragen stellt man uns: Wie lange wollen wir bleiben und wann waren wir zuletzt in den USA. Dann dürfen wir einreisen.

Vor dem Zoll warten schon unser Koffer auf dem Laufband. Alles ist mitgekommen, prima! Für die Kinder haben wir die Sitzerhöhungen aus dem Auto mit in den Flieger genommen. Das ging problemlos und war ganz praktisch.

Nach dem Zoll muss man am Flughafen Orlando die Koffer wieder abgeben, um mit einer Monorail zum Hauptgebäude zu fahren. Dort wartet noch einmal ein sehr akribischer Sicherheitscheck der uns jetzt total nervt, da die Kinder quengeln weil sie hungrig und müde sind.

Unsere Nerven werden noch weiter auf die Geduldsprobe gestellt, denn ein Koffer fehlt. Vor dem Zoll war er noch da und jetzt ist er weg. Natürlich ist es der schwarze Samsonite mit dem jeder Zweite unterwegs ist. Es ist ein blödes Gefühl als Letzter am Rollband zu stehen und ich spreche schon mit einer Mitarbeiterin. Sie meint, so lange das Band noch läuft, gibt es noch Hoffnung. Und tatsächlich nach weiteren 15 Minuten Warten kommt unser Koffer an. Hurra!

Wir haben uns bei Planung der Reise viele Gedanken gemacht und uns entschieden, die erste Nacht im Hotel „Hyatt Regency“ direkt im Flughafen zu verbringen. Eine guten Entscheidung, denn jetzt noch den Mietwagen abzuholen wäre nicht mehr drin gewesen. So ziehen wir mit Sack und Pack und Kindern in das noble Hotel.

Da die Kinder eh überdreht sind, verlassen wir unser Zimmer noch mal und schauen uns im Flughafen um. Da fast alle großen Marken und Touristenattraktionen im Flughafen Orlando ein Geschäft haben, kann man hier prima schoppen. Und auch wir müssen zuerst in den Disney Store. Wir werfen schon mal einen Blick auf die angebotenen Pins und freuen uns auf den Urlaub. So richtig glauben, dass wir da sind können wir immer noch nicht.

Irgendwas müssen wir noch essen. Und da wir keine Experimente eingehen wollen, bleiben wir bei Mc Donalds hängen. Todmüde schleppen wir uns gegen 8:30 Uhr ins Bett. Marie hat noch nicht mal das Kopfkissen berührt, da schläft sie schon.
 
Tron MOTL
Danke. Dein Bericht bestätigt ja was ich auch immer sage, nie über Orlando in die USA einreisen. Ist nach so einem langen Flug echt tödlich. Lieber einmal in den USA umsteigen. :nick
 
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Famla kennt diverse Charaktere beim Namen
Sonntag, 10.10.2010

Sonntag, 10.10.2010

Es ist 0:30 Uhr und ich bin wach. Keine wundern, denn in Deutschland wäre das meine Aufstehzeit um zur Arbeit zu fahren. Bis 4 Uhr döse ich noch ein wenig, dann kann ich nicht mehr schlafen und gehe auf den Balkon. Es ist eine warme angenehme Nacht und ich blicke auf das Rollfeld vom Flughafen.



Meine Vorfreude auf diesen Urlaub war ein bisschen betrübt. Seit Wochen habe ich gekränkelt. Meine Beine schmerzen und eine Entzündung der Nasennebenhöhlen wollte einfach nicht weggehen. Aber jetzt sind wir hier und ich hoffe, nein ich weiß, alles wir gut gehen.

Ich dusche mich, ziehe mich an und gehe runter zu Starbucks um das Frühstück einzukaufen. In der Zwischenzeit ist auch Steffi wach und die Kinder rappeln sich auch schon. Nach einem Frühstück mit Muffins und Bagels schnappen wir uns unsere Koffer, checken aus und holen den Mietwagen.

Bei Avis ist man überrascht über Kundschaft zu dieser Urzeit. Ohne uns irgendwelche Extras aufzuschwatzen bekommen wir den Mietwagen. Da ich mich für die Avis Prevered Karte registriert habe, bekommen wir auch gleich eine besser Mietwagen-Kategorie. Wir marschieren also rüber zum Parkhaus und staunen nicht schlecht: Ein SVU von Ford soll also das Gefährt für die nächsten 2 Wochen sein. Florian fragt skeptisch: „Papa, kannst du so eine Karre überhaupt fahren?“

Tatsächlich ist es erst mal ungewohnt mit dem Auto zu fahren. Zum Glück funktioniert mein Nokia Handy einwandfrei als Navigationsgerät und ich kann mich ganz aufs Einordnen und Mautgebühr bezahlen konzentrieren. So fahren wir Richtung Osten zum Golf von Mexico.

Den Kindern wird die Autofahrt schnell langweilig. Ich bin überrascht, wie gelassen sie das alles aufnehmen. Währenddessen sind Steffi und ich dabei, die alten Erinnerungen aufzufrischen. Wir erinnern uns an den Urlaub vor 10 Jahren in Florida. Damals, als wir noch keine Kinder hatten und vieles noch anders war in unserem privaten Umfeld. Wir erinnern uns an die kleinen B&B Unterkünfte in denen wir damals zum Teil genächtigt hatten, an Spaziergänge am Strand und natürlich an Disney World.



Gegen 8 Uhr erreichen wir unser erstes Ziel: einen Supermarkt-Parkplatz der Kette Publix. Ich habe diesen Urlaub von vorne bis hinten komplett durchgeplant und will aus den 2 Wochen das Maximum herausholen und keine kostbare Zeit mit herumirren und ziellosem herumfahren vergeuden. So hatte ich im Vorfeld ein „Drehbuch“ geschrieben, mit geplanten Aktionen für jeden Tag und einem Alternativplan. Klingt irgendwie blöd, aber um es vorweg zu nehmen, es hat gut funktioniert.

Das „Drehbuch“ sah für diesen Morgen, Einkaufen und den Besuch von Busch Gardens vor. Also hinein in den Publix. Einkaufen macht Spaß, doch zuerst brauchen wir ein paar nützliche Dinge wie Insektenschutz und etwa das nach einem Stich hilft. Gerade Marie wird sehr gerne gestochen. Etwas ziellos irren wir durch die Gänge und entscheiden uns dann eine Verkäuferin anzusprechen. Diese ist geradezu glücklich uns helfen zu können, gibt uns Tipps und klönt noch eine Runde mit uns. Die Freundlichkeit in den USA ist für uns zwar nicht neu, erstaunt uns aber immer wieder. Warum gibt es so freundliche Supermarktverkäufer nicht auch bei uns?

Jetzt wird es aber langsam Zeit zu Busch Gardens zu fahren. Vor der Einfahrt hat sich schon eine kleine Autoschlange gebildet. Der Park macht um 9:30 Uhr auf. Ich schlucke bei den Parkgebühren: 12 Dollar, 20 wenn man weiter vorne sein Auto parken möchte. Einige Dinge sind in den USA wirklich billig, parken gehört nicht dazu.



Bevor wir den Park betreten können, müssen wir unseren Gutschein eintauschen. Wir erhalten Karten mit denen wir 14 Tage Sea World und Busch Gardens besuchen können. Das nervige an diesen Karten ist jedoch, obwohl man am Eingang seinen Fingerabdruck hinterlässt, muss man sich mit einer ID ausweisen können. Vor dem Eingang erfolgt noch die obligatorische Taschenkontrolle. Die Sinnhaftigkeit leuchtet mit nicht so ganz ein, denn die Kontrolle ist dermaßen oberflächlich das man sonst was mitnehmen könnte.

So stehen wir also in dem Park, der mir bei unseren zwei bisherigen Urlauben in Florida gefehlt hat. Busch Gardens ist eine Mischung aus Zoo und Freizeitpark. In den USA gehen immer mehr Parks dazu über Extraleistungen für die Besucher anzubieten. Und auch ich habe mich über das Internet eine Besichtigungstour einer Achterbahn gebucht. Dafür muss ich mich jetzt anmelden.

Das erste Ziel im Park ist sofort ausgemacht: Gwazi, die Holzachterbahn. Da wir in den letzten 12 Monaten freiwillig auf Freizeitparkbesuche verzichtet haben, sind wir sozusagen „ausgehungert“ und stürzen uns auf die Bahn. Zunächst aber verstaue ich unseren Rucksack im Schließfach. In vielen amerikanischen Parks darf man weder Taschen in die Fahrgeschäfte mitnehmen, noch sie in der Station deponieren, dafür kostet das Schließfach auch nur 50 Cent.



Über die Holzachterbahn sind wir geteilter Meinung. Die Kinder mögen sie, ich bin eher der Meinung sie eignet sich eher als Brennmaterial. Mal schauen, was der Park noch zu bieten hat. Wir erkunden ein Freigehege für Kängurus und den Kinderbereich mit Figuren aus der Sesamstraße. Während wir unsere Kinder auf dem Spielplatz etwas toben lassen, überkommt uns langsam ein Hungergefühl. Blöd nur, dass die Restaurants noch nicht auf haben. Also gibt es ein paar Sandwich.





Gegen 12 Uhr habe ich eine Backstage-Tour für die Achterbahn Montu gebucht. Wir sind in der Gruppe nur zu dritt. Viel Neues kann mir der Mensch vom Park zwar nicht erzählen, aber es ist interessant in die Werkhallen zu gehen und die Treppe zur Zwischenbremse hinaufzusteigen. Zum Abschluss dann noch eine Fahrt in der ersten Reihe ohne anzustehen. Zudem gibt es Quick-Pässe, die ich für die neuste Achterbahn „Sheikra“ gut gebrauchen kann.







Wir schlendern in den hinteren Teil vom Park und schauen uns unterwegs ein paar Tiere an. Highlight für die Kinder ist der Spielplatz im Bereich „Jungala“. Absolut genial die Mischung als Spielplatz mit Kletterelementen und Kinder-Fahrgeschäften. Steffi trinkt einen Kaffee, ich hingegen klapperte schnell die restlichen Achterbahnen ab. Kumba fährt sich „gefühllos“, aber „Sheikra“ ist klasse. 60 Meter senkrecht in die Tiefe mit diesen genialen superbreiten Achterbahnwagen ist einfach klasse. Bei „Sheikra“ beträgt die Wartezeit ca. 45 Minuten. Zum Glück habe ich den Quick-Pass. Marie kann es nicht lassen sich von der Achterbahn nassspritzen zu lassen. Nun gut, es ist ja warm.











Gegen 15 Uhr verlassen wir den Park und fahren eine Stunde bis Clearwater Beach. Dort blieben wir für 3 Nächte im Holiday Inn.

In Clearwater Beach herrscht großer Trubel. Der Strand ist voll. Überall werden Parkplätze angeboten. Nun gut, es ist ja auch Sonntag. Wir checken in unser Hotel ein. Das Zimmer ist gut. Praktisch ist der Kühlschrank und die Mikrowelle.

Wir machen uns frisch und schauen gegen 18 Uhr mal kurz an den Strand. Da uns der Hunger plagt, suchen wir dann aber ein Restaurant. Die Wahl fällt auf einen Griechen, der aber auch Pizza und Meerestiere anbietet. Steffi bestellt Fleischbällchen, Marie Nudeln, Florian Pizza und ich Lasagne, bekomme dann aber Lachs. Ich glaube ich muss noch an meiner englischen Aussprach feilen. Da ich Lachs auch mag, behalte ich ihn. Eine gute Wahl, es schmeckt sehr lecker. Beim Abendessen schauen wir zu, wie die Sonne im Meer versinkt. Traumhaft. Voll mit Eindrücken vom ersten Tag gehen wir zu Bett.



 
Famla kennt diverse Charaktere beim Namen
Montag, 11.10.2010

Montag, 11.10.2010

Wir haben bis um 7 Uhr geschlafen. So langsam kommen wir in den Rhythmus rein.
Heute ist ein Feiertag (Columbus Day), daher haben wir geplant den Tag am Strand zu verbringen. Die Ölpest im Golf von Mexico ist zum Glück kein Thema mehr.



Doch zuerst heißt es Frühstücken. Aus unseren früheren USA-Urlauben hatten wir das „IHOP“ in guter Erinnerung. Lecker Pfannkuchen und typisch fettiges amerikanisches Frühstück, das möchten wir noch mal erleben. Dank Google-Maps kenne ich auch den Weg zum nächsten IHOP, der nur ein paar hundert Meter entfernt ist. Die Kinder sind von dem Frühstück nicht übermäßig begeistert und auch wir haben das Restaurant irgendwie besser in Erinnerung. Im Nutella-Crepes ist irgendwie kaum etwas der begehrten Nuss-Nougat-Creme.

Wir entscheiden uns einen Blick in eines der vielen Geschäfte für Strand-Equipment zu werfen. Die Kinder bekommen Schaufel, Wasserball und Eimer und wir kaufen 2 Strandtücher für 4 Dollar. Dann schauen wir uns noch kurz am Hotel um.



Kurz vor 10 Uhr geht es an den Strand. Es ist nur ein kurzer Fußweg. Der Strand ist herrlich weiss, sauber und ein Lifeguard ist auch da. Die Sonne knallt schon ordentlich. Nach kurzer Überlegung entscheiden wir uns zwei Liegestühle mit Schirm zu mieten. Der Preis dafür ist zwar frech, aber wir sind ja nur für einen Tag am Strand und ohne Sonnenschutz wären wir schon nach 30 Minuten gar.



Steffi und ich setzen uns und versuchen den Stress und Alltag hinter uns zu lassen. Was uns perfekt gelingt. Die Kinder buddeln im Sand. Dann kühlen wir uns im Wasser ab. Es ist sehr klar und angenehm warm. Im Wasser sehen wir auch ein paar Fische die zwischen uns herumschwirren.







Gegen 15 Uhr verlassen wir den Strand. Ich habe den Kindern versprochen eine Runde Minigolf mit ihnen zu spielen. In den USA gibt es oft ganz coole Minigolfplätze. Dieser hat, wie kann es anders sein, ein Piraten-Thema. Leider ist die Anlage auf den zweiten Blick nicht so gepflegt, aber ok. Außer uns ist keiner da. Das ist gut, denn Marie schimpft etwas. Bei Ihr will es zunächst nicht so klappen. Doch dann hat jeder von uns sein Erfolgserlebnis. Uns allen gelingt ein Hole-In-One. Am Ende siegt dann doch Papa aber nur knapp.





Das Spiel hat doch mehr Zeit in Anspruch genommen als geplant. Verflixt! Eigentlich möchte ich was Essen gehen und dann den Sonnenuntergang am Strand anschauen. Was tun? Schnelles Essen bedeutet in diesem Fall Fast-Food. Dafür können wir den Sonnenuntergang am Strand bewundern.





Wir setzen unseren Weg bis zum Pier von Clearwater Beach fort. Dort ist Trubel. Händler verkaufen Kunsthandwerk. Besonders bunte gebastelte Lampen finden wir extrem hässlich. Die Kinder sind natürlich anderer Meinung. Marie möchte unbedingt eine Kette mit Haifisch-Zahn. Gut, sei Ihr gegönnt. Müde latschen wir zurück ins Hotel.



 
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Dienstag, 12.10.2010

Dienstag, 12.10.2010

Der nächste Tag ist komplett für Busch Gardens reserviert. Doch zuerst Frühstücken wir im Hotel. Die Kinder essen kostenlos, was doch mal nett ist. Pünktlich kommen wir in Busch Gardens an. Es ist heute deutlich weniger los als am Sonntag.



Highlight ist heute die Close-Up Safari bei der man Giraffen füttern kann. Diese befinden sich auf einem riesigen Freigelände zusammen mit anderen Tieren.



Doch zuerst fahren wir Rhino Rally, eine kleine Autotour zu den Nashörnern. Die Fahrerin sieht aus wie dreizehn doch versichert uns sie wäre schon vierzehn. Ursprünglich hatte diese Fahrt auch ein Teil auf dem Wasser. Leider gibt es den nicht mehr.







Wir fahren zwei Achterbahnen für die die Kinder groß genug sind. Dann wird es Zeit die Giraffen zu füttern. Die Größe von dem Freigelände für die Tiere ist wirklich beeindruckend. In einer kleine Gruppe gehen wir zu den Jeeps und fahren auf das Gehege. Eine Mitarbeiterin erzählt uns etwas über die Tiere und gibt uns dann Salatblätter. Ein paar Giraffen kommen neugierig heran, und wir können die Tiere füttern und auch streicheln.







Marie hat eine gute Idee, sie zieht das Salatblatt weg, um so die Giraffe streicheln zu können. Nach ca. 15 Minuten fahren wir weiter durch das Gelände und sehen Nashorn-Babies. Die sind sehr niedlich.





Mittag essen wir ein einem All-You-Can-Eat Buffet mit Pizza und Pasta. Für 35 Dollar werden wir pappsatt. Auch die anderen Tiergehege sind sehr spannend. Bei den Tigern gibt es unterirdische Gänge wodurch man den Tieren sehr nahe kommt.





Die älteren Gehege wirkten hingegen (genau wie die Achterbahn Kumba) etwas angestaubt. Leider schaffe ich es nicht noch mal Montu zu fahren. Am Vormittag hatte die Bahn eine Störung und jetzt fährt sie nur sporadisch.

Natürlich wollen die Kinder noch mal auf den Spielplatz und ich möchte noch mal Sheikra fahren. Gemeinsam lassen wir uns von der Wildwasserbahn nassspritzen.



Ein schöner Tag neigt sich dem Ende. Wir fahren zurück nach Clearwater. Leider ist viel Verkehr und wir stehen in Tampa im Stau. Trotz Verzögerung machen wir einen kleinen Umweg zu einer Shopping Mall. Ein Disney Store ist doch immer ein lohnendes Ziel. Und tatsächlich kommen wir hier in einen Shopping-Rausch. T-Shirts für Florian und Stefan, sowie für die Kinder unserer Freunde. Marie findet ein süßes Minnie Kostüm, welches zudem noch reduziert ist.

Eigentlich würden wir noch etwas shoppen, aber es ist schon spät, also ab nach Clearwater. Irgendwie kommt auch noch Hunger auf, aber jetzt noch in ein Restaurant? Moment, wir haben doch eine Mikrowelle im Zimmer und ich weiß doch, wo der nächste Supermarkt ist. Kurz vor Schließung stürmen wir den Laden und schmeißen ein paar Fertiggerichte in den Einkaufswagen. Lustige Aktion, die Verkäufer sind über uns amüsiert.

Müde, aber glücklich sitzen wir im Hotelzimmer, essen unsere Fertigmenüs und freuen uns auf den nächsten Tag.
 
Famla kennt diverse Charaktere beim Namen
Mittwoch 13.10.2010

Mittwoch 13.10.2010

Nach einem erneuten Frühstück im Hotel verlassen wir nun die Westküste, machen aber noch einen Zwischenstop in einem Museumsdorf. Der Eintritt für das Heritage Village ist kostenlos. Natürlich hat man in den USA ein anderes Verständnis von „alt“. Interessant ist es trotzdem zudem einige Häuser eingerichtet sind. Es sind Häuser aus verschiedenen Gebieten Floridas zusammengetragen worden.







In den Häusern gibt es zum Teil keine Rätsel für die Kinder. Zudem kommen wir mit ein paar Freiwilligen ins Gespräch die auf dem Gelände arbeiten.





Dann geht es zurück nach Orlando. gegen 15 Uhr betreten wir Sea World und müssen natürlich noch Parkgebühren bezahlen. Wir hatten uns in Deutschland eine Kombikarte für Busch Gardens und Sea World gekauft, die uns 14 Tage unbeschränkten Eintritt ermöglichte.

Wir besuchen zuerst die Show „Horizons“, die zwar nett ist, uns aber nicht völlig überzeugt. Insgesamt haben wir den Eindruck die Shows in Sea World waren früher spektakulärer, allerdings vermutlich für die Tiere auch noch „stressiger“.









Nächstes Ziel sind die Seekühe. Dieser Bereich hat uns damals besonders gefallen. Die riesigen Scheiben, durch die man die Tiere unter Wasser beobachten kann, sind schon toll. Nicht so toll finden wir die unzähligen Angebote mit denen Sea World uns Geld aus der Tasche ziehen will. So lassen wir das Füttern von den Delfinen und Seehunden links liegen.





Die Pinguine haben wir ins Herz geschlossen und verbringen viel Zeit beim Beobachten dieser drolligen Tiere, die ins Wasser hüpfen und wie ein Torpedo wieder aus dem Wasser an Land springen. Dann lassen wir die Kinder im Spielbereich austoben. Dieser ist zwar groß aber recht lieblos. Kein Vergleich zu Busch Gardens.





Den Abend verbringen wir am Pool in unserem Hotel „Fairfield Inn“ direkt gegenüber Sea World. Dort blieben wir 4 Nächte Das Hotel war recht neu, liegt zentral und für ca. 45 Euro mit Frühstück auch preislich absolut ok. An der Poolbar bestellen wir uns Pizza.





Die Universal Studios und Island of Adventures lassen wir (schweren Herzens) aus. Wir haben nun mal nur 14 Tage.Die Kinder unerlaubt aus der Schule zu nehmen, kommt nicht in Frage. Zudem können die Kinder mit Figuren wie die Simpsons, MiB oder Harry Potter (noch) nichts anfangen. Das ändert sich bestimmt, wenn sie größer sind.
 
Famla kennt diverse Charaktere beim Namen
Donnerstag, 14.10.2010

Donnerstag, 14.10.2010

Dieser Tag ist ganz für Sea World reserviert. Wir Frühstücken im Hotel. Dieses ist im Preis inklusive und dafür recht gut. Leider ist das Geschirr und Besteck aus Plastik, dafür die Servietten aus Altpapier. Na super!



Erster Stop im Park ist die Achterbahn „Manta“. Hier hängt man liegend unter der Bahn. Für mich die zweite Bahn dieser Art und sie macht durchaus Spaß. Der „Child-Swap“ funktioniert ohne Probleme.





Wir schauen uns die Show mit den Seelöwen an und die Orca-Show. Aber leider können auch diese Shows uns nicht völlig überzeugen.













Für die Wasserachterbahn haben wir extra Wechselkleidung mitgenommen. Gemein ist, dass man zuerst nass wird und dann durch klimatisierte Räume fährt. Brrrr.

Die Achterbahn „Kraken“ wird natürlich auch ausprobiert. Leider sind die Kinder ja noch keine 140 cm groß. Die Bahnen von B&M fahren sich ja oft recht ähnlich, dafür sind sie aber fast alle sehr gut!



Mittag essen wir in einem der SB-Restaurants. Das Essen ist ok, aber auch sehr teuer.



Insgesamt hat uns Sea World etwas enttäuscht. Wir hatten es besser und interessanter in Erinnerung.



Am Abend ist noch Shopping im Factory Outlet angesagt. Obwohl wir nur 2 Stunden eingeplant haben und nur gezielt in den Läden waren, wo wir auch wirklich was kaufen wollten, müssen wir uns noch einen neuen Koffer zulegen.
 
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Freitag, 15.10.2010

Freitag, 15.10.2010

Am Freitag besuchen wir das Kennedy Space Center. Karten haben wir von Deutschland aus gekauft, da dadurch die Kinder freien Eintritt haben. Am Eingang gibt es Kontrollen wie am Flughafen. Erstes Ziel ist der Flug-Simulator, dieser ist zwar nett, aber es kommt kein „Fluggefühl“ auf. Dann schauen wir in das Space Shuttle.







Danach geht es mit den Bussen auf Tour. Ich glaube jeder Florida-Tourist war mindestens einmal im Space Center. Wir fahren an dem Gebäude vorbei in dem die Shuttles für den Start klar gemacht werden und stoppen bei einer Aussichtsplattform. Wir können die Discovery auf der Startplattform sehen. Sie sollte eigentlich 2 Wochen nach unserem Besuch starten.





Das Gelände der Nasa ist riesig. In ein paar Tagen soll eine Rakete starten. Leider finden wir den Startplatz nicht, obwohl wir das Gelände mit einem Fernglas absuchen.




Weiter geht es zum zweiten Stop. Zuerst wird die Mondlandung erlebbar gemacht. Wir stehen im Kontrollzentrum und hören die Funksprüche von damals. Dann geht es in in die nächste Halle wo eine riesige Rakete steht.



Die Saturn V Rakete beeindruckt uns alle. Wir informieren uns genau, wie die einzelnen Phasen vom Flug zum Mond verlaufen. Lustig finden wir die Titelseite der Bildzeitung die an der Wand hängt.










Florian findet den Besuch im Space Center sehr interessant. Marie hingegen langweilt sich etwas und spielt lieber auf dem Spielplatz. Ich selber hatte das Space Center etwas heruntergekommen in Erinnerung, doch das ist eigentlich nicht der Fall. Man hat wohl etwas renoviert.







Das Essensangebot im Space Center ist eher mau. Schlecht und teuer so unser Fazit nachdem wir Burger und Pizza gegessen haben.



Am Abend machen wir noch einen Stop in der Florida Mall. Wir finden viele interessante Geschäfte und kaufen etwas Spielzeug für die Kinder und für Stefan. Steffi bekommt ein neues Element für Ihr Pandora-Armband, welches hier dank günstigem Wechselkurs noch billiger ist als in Dänemark, wo der Schmuck eigentlich herkommt.

Kurz vor dem Hotel machen wir einen kleinen Stop im Supermarkt und kaufen etwas Verpflegung. Zum einen planen wir einen Ausflug für den nächsten Tag, zum anderen können wir die Finger nicht von den Tiefkühlprodukten lassen und wollen noch mal die Mikrowelle anschmeißen.
 
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Samstag, 16.10.2010

Samstag, 16.10.2010

Am Samstag steht Kontrastprogramm auf dem Plan. Man kann ja nicht immer nur Freizeitparks besuchen. Daher machen wir einen Ausflug zum Blue Springs National Park. Dieser liegt ca. 1 Stunde Autofahrt nördlich von Orlando. Im Park gibt es eine Quelle an denen sich in den Wintermonaten die Seekühe zurückziehen.





Der Park ist traumhaft schön. Auf Holzwegen kann man bis zur Quelle gehen und bis zur Mündung in einen größeren Fluss. Man kann Kajaks mieten, eine Bootstour machen oder sich im Wasser erfrischen.



Doch zuerst machten wir ein Picknick und betrachteten die Schilder, welche vor Alligatoren warnen. Und tatsächlich, ein paar Exemplare tummelten sich neben Wasserschildkröten im Wasser. Gut, denke ich mir, das mit dem Schwimmen hat sich erledigt.













Doch Pustekuchen! Die Kinder wollten trotzdem ins Wasser. So leihen wir uns „Tubes“ aus und lassen uns von der Strömung treiben. Es ist ein komisches Gefühl das Badewasser mit Alligatoren zu teilen, auch wenn diese ein paar hundert Meter entfernt sind.





Eigentlich möchten wir uns Kajaks leihen, doch es gibt kein Boot für vier Personen. Schade. Für die Bootstour die 2h dauert ist es auch schon zu spät. Einige andere Touristen erzählen uns stolz sie hätten auf der Bootstour einen Alligator gesehen. Ich zeige nur auf den Uferrand und meine, wozu dafür eine Bootstour machen, dort liegt doch auch ein paar von den Viechern.







Wir machen auf dem Rückweg erneut Stop an der Florida Mall. Ich habe mich doch entschieden ein elektronisches „Spielzeug“ zu kaufen. Und so wandert ein iPad in unsere Einkaufstüte. Sehr zur Freude der Kinder.





Am Abend gehen wir zu Fuß um bei Dennies Abendbrot zu essen. Dies ist von der Qualität durchschnittlich aber dafür günstig. Ich steige bei den Rabattaktionen in den USA immer nicht durch. Ich glaube für die Kinder bauchten wir nicht zu bezahlen.

In der Zwischenzeit waschen wir im Hotel ein paar Kleidungstücke durch. Heute geht es früh ins Bett, denn es folgt das, worauf wir uns schon so sehr freuen: WDW.
 
poohmo kennt diverse Charaktere beim Namen

Danke für die Berichte und Fotos, sowas liest man immer wieder gerne auch wenn es
schon 1 Jahr her ist :nick:
Weiter so !
 
Famla kennt diverse Charaktere beim Namen
Sonntag, 17.10.2010

Sonntag, 17.10.2010

Die erste Woche Urlaub in Florida ist leider schon um, doch das Highlight sollte noch kommen: eine Woche Walt Disney World. Am Samstag packen wir früh die Koffer und verlassen den International Drive. Beim Publix Supermarkt machen wir einen Zwischenstop und versorgten uns mit Zutaten fürs Frühstück und Getränken. Voller Vorfreude fahren wir zum Disneys Old Key West Resort Hotel.

Gebucht hatten wir den Aufenthalt über die Disney Seite in UK. Mit der Buchung gab es einen kostenlosen Dining-Plan, der uns 2 kostenlose Essen und Snacks pro Tag ermöglichte. Einer der Gründe für das Hotel war auch die Küchenzeile im Zimmer. So können wir in Ruhe im Schlafanzug frühstücken.

Leider ist unser Zimmer noch nicht fertig, also lassen wir das Auto auf dem Parkplatz vom Hotel stehen und stellten uns an die Bushaltestelle. Der erste Bus der nicht nach Epcot oder in einen Wasserpark fährt werden wir nehmen. So geht es in die Hollywood Studios.



Der Mickey-Hut ist für uns neu. Nun gut, nicht wirklich schön, aber man gewöhnt sich dran. Doch zuerst wollen wir etwas „Action“. Also los Richtung Tower of Terror und Rock‘n Roller Coaster. Für die erste Attraktion haben wir uns einen Fastpass gezogen und stellen und dann bei der Achterbahn an. Für Marie ist es eine Prämiere, war sie doch damals in Paris noch zu klein für die Achterbahn.





Die Fahrt finden alle klasse, aber ein blöder Amerikaner kam auf die Idee, sein Cap während der Fahrt aufzubehalten. Das Teil flog natürlich ab und Steffi direkt ins Gesicht. Das Ergebnis ist eine Schnittverletzung im Mund. Na toll.

Auf den Schreck erst mal eine Runde Tower of Terror. Welches wirklich eine der Top-Attraktionen ist. Die Kinder lieben die Fahrt und in Orlando ist sie einfach besser als in Paris.





Danach gehen wir mit der kleine Meerjungfrau unter Wasser. Wir lieben diese Show. Star Tours ist ja leider geschlossen. Dafür amüsierten wir uns bei den Muppets.





Eigentlich wollten wir für die Kinder die „Ears to the World“ besorgen. Das sind Kopfhörer, mit denen man bei den wichtigsten Attraktionen das Gesprochene auch auf Deutsch hören kann. Aber wir haben das immer vergessen und es ging irgendwie auch so. Auch wenn die Kinder nicht alles verstehen, haben sie ihren Spaß.

Bei Muppets haben sich die Kinder über Rizzo die Ratte amüsiert, die als Micky Mouse vorgestellt worden ist. Auf die Bemerkung das Micky eine Maus und keine Ratte ist, sagt Rizzo: „Ach, das sind doch Touristen, die haben keine Ahnung!“. Die Kinder können sich heute noch darüber amüsieren.

Zum Mittag besorgen wir uns was beim Self Service. Was uns besonders gut gefällt: Beim Kindermenü kann man viele Dinge austauschen. Rohkost statt Pommes und Obst statt süßen Nachtisch. Ein Angebot was die Kinder gut annehmen.

Nach dem Mittag erst mal etwas Bewegung für die Kinder und eine Kaffee für uns. Leider sind bei Disney die Spielplätze nicht so toll wie in Busch Gardens. Eine der wenigen Sachen, die ich bei Disney schade finde. Die Kinder haben trotzdem Spaß auf dem Spielplatz zum Film „Liebling, ich habe die Kinder geschrumpft“.



Wir machen dann noch die Studio Tour mit und bestaunten die Kostüme von Star Wars.









Wir wollen gerade den Park verlassen,, da stoßen wir auf die 15 Uhr Parade, welche zufällig um kurz nach 15 Uhr an uns vorbeirollt. Die Parade ist superwitzig, da die Kinder mitmachen können. Während die Kinder mittanzen, muss ich mir die ersten Pins in diesem Urlaub kaufen. Ich kann einfach nicht widerstehen.













Wir verlassen die Studios um unser Hotelzimmer zu beziehen. Dazu fahren wir mit dem Bus ins Hotel zurück. An der Rezeption bekommen wir die Zimmernummer genannt. Eigentlich soll sie per Nachricht ans Handy geschickt werden, aber trotz amerikanischer Prepaidkarte, die ich schon in Deutschland gekauft habe, klappt das nicht.

Das Zimmer liegt im 3. Stock. Und diesmal gibt es keine Fahrstuhl *uff*. Wir verstauen unsere Sachen und packen die Lebensmittel in den Kühlschrank. Dann machen wir uns frisch und fahren mit dem Auto nach Epcot, denn die Zeit drängt. Wir haben eine Tischreservierung im Garden Grill.



Wir kommen genau pünktlich und erhalten einen Piper, der schon nach 5 Minuten anzeigt das unser Tisch frei ist. Der junge Mann am Empfang ist Deutscher, der schon ein paar Jahre in Florida lebt. Er versorgt uns mit Buttons „1st Visit“ für die Kinder. Außerdem erklärt er uns, wie man Chip & Dale auseinanderhalten kann. (Chip hat eine braune Nase, wie Chocolate Chip, Dale eine rote)

Das essen im Garden Grill super abwechslungsreich. Es gibt einen großen Salat, Fleisch, Fisch viel Gemüse und einen riesigen Nachtisch. Auch für die Kinder. Zwischendurch kommen natürlich die Charaktere an unseren Tisch und machen Quatsch mit uns. Zudem tausche ich meinen ersten Pin.



Nach dem Essen ist noch etwas Zeit, wir fahren „Living with the Land“ und „The Seas“, welches uns ungeheuer Spaß macht.







Gegen 20:30 Uhr suchen wir uns einen Platz für das Feuerwerk. Ich bin so froh, dass Illuminations noch läuft. Die Musik werde ich auf ewig mit Disney World verbinden. Als das Feuerwerk beginnt habe ich Tränen in den Augen.



Überglücklich falle ich Abends ins Bett und schlafe sofort ein.
 
Ami kennt diverse Charaktere beim Namen
Das macht echt spaß Deinen Bericht zu lesen.... Schön finde ich vorallem, dass Du auch ein paar Infos reinpackst, die Leuten, die noch nicht da waren, nützlich sein können

Ihr seid ja echt mutig, mit den Krokodilen das Wasser zu teilen. Das Schild war ja auch echt "Einladend". Aber sag mal, surft da eine Schildkröte auf einer anderen???? :muha:
 
Famla kennt diverse Charaktere beim Namen
Montag, 18.10.2010

Montag, 18.10.2010

Heute ist ein Badetag. Ich habe bei der Planung versucht immer nach einem langen Tag mit Abendprogramm, einen Tag zu setzen an dem wir etwas ausschlafen können. Und da Typhoon Lagune erst um 10 Uhr öffnet, können die Kinder länger schlafen.

Zum Frühstück gibt es diverse Cerealien und so komische Dinger mit Ei und Speck die man im Toaster warm macht. Das Geschirr ist zwar nur aus Pappe, aber das ist ok. Kaffee wird jeden Tag nachgefüllt.

Wir fahren mit dem Auto den kurzen Weg rüber in das Spaßbad. Das Wetter ist wie immer super. Pünktlich betreten wir den Wasserpark und mieten uns ein Schließfach. Die Badesachen tragen wir schon unter unserer Bekleidung.











Zuerst müssen die Rutschen ausprobiert werden. Marie wird vermessen und da die schon 120 cm groß ist, bekommt sie ein Armband um und kann alle Rutschen rutschen. Durch das Armband muss sie nicht immer wieder neu gemessen werden. Das ist praktisch.

Die erste Stunde verbringen wir nur mit Rutschen. besonders die Water-Blaster Rutschen haben uns angetan. Wie bei einer Achterbahn gibt es dort auch Streckenabschnitte die bergauf führen.










Im großen Becken haben die Kinder großen Respekt vor den riesigen Wellen. Da haben sie im Lazy River schon mehr Spaß. Der Kinderbereich macht sie nicht so sehr an. Er ist doch eher auf die ganz Kleinen ausgerichtet.









Mittags gibt es wieder Fast Food. Die Bedienung eine „stämmige“ Amerikanerin ist total witzig und amüsiert sich über uns und wir über sie.

Gegen 14 Uhr verlassen wir den Wasserpark und fahren kurz zum Publix Supermarkt. Wir besorgen die letzen Lebensmittel für das Frühstück im Hotelzimmer.



Um 17 Uhr stehen wir erneut vor Spaceship Earth. Da wir am letzten Abend nicht so viel von Epcot gesehen haben, treibt es uns erneut hier hin. Wir fahren Spaceship Earth und amüsieren uns in dem interaktiven Bereich.





Danach folgt das, worauf sich Florian schon den ganzen Urlaub freut: Test Track. Während es zu dämmern beginnt, drehen wir eine Runde um die World Show Case. Da zur Zeit das Food and Wine Festival ist, probieren wir an ein paar Ständen etwas zu Essen. Richtig satt macht uns das aber nicht und so biegen wir noch mal in ein Fastfood Restaurant ab.





Abends schauen wir uns erneut Illuminatins an. Diesmal aber näher am Ausgang, damit wir schneller auf das Zimmer kommen.



 
Famla kennt diverse Charaktere beim Namen
Dienstag, 19.10.2010

Dienstag, 19.10.2010

Wir stehen heute etwas früher auf. Ich möchte noch mal nach Epcot, obwohl Steffi meint, es gäbe auch noch andere Parks in WDW. Als rein ins Auto und rüber.

Heute konzentrieren wir uns auf die Shows und Filme die es in den einzelnen Ländern gibt. Natürlich fahren wir auch in Mexiko und Norwegen die Bootsfahrten.







In Norwegen unterhalte ich mit einem Castmember. Sie kommt aus Bergen. Dort waren wir auch schon, was sie zuerst überrascht. Noch witziger ist es im deutschen Bereich. Ich gebe mich nicht als Deutscher zur erkennen und lausche was die Mitarbeiter dort so zu erzählen haben.













Der Hit sind natürlich die Gurken am Weihnachtsbaum. Als ich meine Frau und Kinder suche, haben die sich am Basteltisch breit gemacht und bemalen „Duffy“ den Bären auf Papier. Muss das unbedingt im deutschen Bereich sein? ;)



























Um 14 Uhr habe ich eine Tisch im kanadischen Bereich reserviert. Es gibt Steaks. Witzig ist der Nachtisch.



Um das Essen im Magen zu verteilen, gibt es jetzt erst mal eine Runde Mission Space. Zuerst das Programm für Schlaffies. Ganz nett, aber das bringt es nicht. Ich will auf jeden Fall noch das intensive Programm fahren. Die Kinder haben aber im Ausgangsbereich etwas zu klettern entdeckt und Steffi kneift. Na gut, dann fahre ich alleine.

Ich muss sagen auf intensiv ist der Simulator richtig genial. Da merkt man auch beim drücken der Knöpfe welche Kräfte auf einen wirken.

Wir entscheiden uns am späten Nachmittag Epcot zu verlassen und noch kurz nach Downtown Disney zu schauen. Dort ist noch nicht so viel los.







Natürlich müssen wir als Lego-Fans in den Lego Shop schauen. So eine Gemeinheit. Es sind die gleichen Preise wie bei uns nur in Dollar. Da Florian im Gegensatz zu Marie noch nicht so gut weggekommen ist, darf er sich ein Modell aussuchen. Unsere Wahl fällt auf ein Stadthaus. Gut das wir vor ein paar Tagen noch eine neue Tasche gekauft haben.



Im großen Disney Store statten wir uns mit T-Shirts aus. Steffi kauft sich eine Jacke.



Eigentlich wollen wir heute früh ins Bett, da morgen ein anstrengender Tag ist. Meine Neugier treibt uns aber doch noch nach Disney Quest. Dort war ich noch nie drin und wenn der Besuch schon im Preis mit drin ist, dann möchte ich mal reinschauen.





Der Besuch ist dann doch etwas ernüchternd. Die speziellen virtuellen Videospiele sind leider schon in die Jahre gekommen und hauen heute niemanden mehr vom Hocker. Nach einer Stunde verlassen wir die „Spielhölle“ und liegen schon kurz nach 20 Uhr im Bett.
 
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Mittwoch, 20.10.2010

Mittwoch, 20.10.2010

Heute frühstücken wir mal nicht im Hotelzimmer, sondern im Magic Kingdom. Ich habe das Frühstück im Cristal Palace gebucht. Beim Frühstück gesellen sich Winnie Pooh uns seine Freunde zu uns. Das Frühstück ist sehr gut und reichhaltig. Pappsatt rollen wir aus dem Restaurant.





Noch ist nicht viel los im Park. Wir beschließen zuerst eine Runde Splash Mountain zu fahren. Darauf freut sich Steffi am meisten. An der Station beschießen wir die mittleren Reihen vom Boot zu besetzten und hoffen nicht nass zu werden.

Doch weit gefehlt. Schon gleich am Anfang erwischt uns eine Fontaine. Die war vor 10 Jahren doch noch nicht da! Hätten wir uns in die erste Reihe gesetzt, wären wir nicht so nass geworden.







Es hilft nichts. Marie ist total nass. Aber wir haben ja Wechselklamotten mit. Danach geht es zu Big Thunder Mountain uns ins Fantasy Land. Dort wird schon kräftig gebaut. Aber das ist ok.







Zum Glück ist Toon Town noch auf. Die Kinder haben sich auf das Haus von Micky schon so gefreut. Bei der kleinen Achterbahn stellen sich unsere Kinder alleine an.









Wir haben es gewagt unsere Kind auch mal kurz alleine ihre Wege gehen zu lassen. Auch auf den Spielplätzen sind wir nicht ständig unseren Kindern hinterher gerannt. Eigentlich darf man in den USA Kinder unter 12 Jahren nicht alleine lassen. Speziell in Autos und Hotelzimmern.

Tomorrowland ist unser nächstes Ziel und Space Mountain unser neuer Liebling. Die Bahn ist so herrlich altmodisch und zeitlos zugleich.









Dann müssen wir uns aber schon beeilen um die Parade am Nachmittag zu schauen. Die ist ganz nett, aber die in den Studios hat uns besser gefallen.









Damit die Kinder sich etwas austoben können, fahren wir rüber zu Tom Sawyer Island. Die Kinder lieben es die verschieden Wege zu entdecken und schleppen Steffi mehrfach in die selbe Höhle, behaupten aber es wäre immer eine andere.









Jetzt wird es Zeit für das Abendessen. Ich habe eine Tisch in der Liberty Tavern reserviert. Dort gibt es klassisches klassisches amerikanisches Essen, wie Truthahn. Das Essen ist gut, aber die Bedienung kurz angebunden, was für Disney eher untypisch ist.

Nach dem Essen schlagen wir uns zu den Piraten der Karibik durch. Etwas Bewegung kann auch nicht schaden, also ab in das Baumhaus.





Langsam wird es auch Zeit sich für die Lichterparade hinzustellen. Die Electrical Parade ist toll. Riesige beleuchtete Wagen. Nur die Flagge der USA zum Abschluss ist dann doch etwas zu viel Patriotismus für uns.





Nach der Parade wechseln wir schnell den Standort und suchen uns einen Platz vor dem Schloss. Es folgt das Feuerwerk. Dieses haut uns erneut aus den Socken.



 
Famla kennt diverse Charaktere beim Namen
Donnerstag, 21.10.2010

Donnerstag, 21.10.2010

Der zweite Badetag steht heute an. Wir können wieder etwas ausschlafen. Mit dem Auto geht es nach Blizzard Beach. Und wieder verbringen wir die erste Stunde nur mit Rutschen. Wir sind uns einig: die Rutschen in Blizzard Beach machen viel mehr Spaß als die in Typhoon Lagune!







Besonders die großen Reifen in denen die ganze Familie sitzen kann, macht viel Spaß. Die Kinder toben sich im Kinderbereich aus. Für Kinder von ca. 8 bis 12 Jahren ist es dort super. Es gibt viele Dinge zu wagen und auszuprobieren. Egal ob Rutschen, wackelige „Eisschollen“ über die man balancieren kann oder eine Seilbahn mit „Sturz“ ins Wasser.













Von hier aus fahren wir direkt in die Hollywood Studios. Dort sind wir etwas über die Besuchermassen erschrocken. Der Crowd Kalender hat was anderes prognostiziert. An den Attraktionen gehen die Wartezeiten eigentlich, aber auf den Straßen ist viel los. Ausnahme was die Wartezeiten angeht ist Toy Story Mania. Dort sind 100 Minuten angeschlagen. Welcher Schock!







Wir besuchen zuerst die Indiana Jones Stunt Show. Diese war bei unseren letzten Besuch in WDW vor 10 Jahren geschlossen. Die Show ist ok. Ich hatte etwas mehr erwartet. Zum Abendessen geht es in das 50th Prime Cafe. Ich liebe die Atmosphäre dort. Die Bedienung ist supernett und war schon mal in Deutschland.







Auf der einen Seite geht einem durch die Restaurantbesuche wertvolle Parkzeit verloren. Auf der anderen Seite genießen wir alle mal für eine Stunde auszuruhen und Pläne zu schmieden.

Wir sind uns einig: Toy Story Mania wollen wir auf jeden Fall fahren. Also was soll es. Die Wartezeit wird mit 60 Minuten angeschlagen. Wird schon nicht so schlimm werden. Bislang waren die Wartezeiten immer gut 1/3 kürzer als angeschlagen und wir haben maximal 15 - 20 Minuten gewartet.

Leider stimme dies mal die angeschlagene Wartezeit. Doch nach der Fahrt ist uns allen klar, warum die Schlagen so lang sind. Es hat einfach Spaß gemacht und der Wunsch nach einer erneuten Fahrt ist sehr groß.



Nach der Fahrt wollen wir uns für Fantasmic anstellen. Doch dann der Schock! Die Warteschlange geht die ganze Straße hinunter. Menschenmassen wohin man blickt. Die Kinder sind müde. Was machen wir?

Wir halten Familienrat. Der Urlaub war bislang perfekt. Wir haben schon so viel gesehen und morgen, am letzten Abend, wartet noch ein großes Highlight auf uns. Schweren Herzens stellen wir uns nicht in die Warteschlange, sondern fahren zum Hotel.

Beim Urlaub mit Kindern muss man immer Kompromisse machen. Wenn die Luft raus ist, sollte man nichts mit Gewalt erzwingen. Und sollte wir noch mal nach Florda kommen (was wir hoffen), so werden wir uns mit Sicherheit Fantasmic! anschauen können.
 
Famla kennt diverse Charaktere beim Namen
Freitag, 22.10.2010

Freitag, 22.10.2010

En Park fehlt uns noch und dort soll es heute hingehen: Animal Kingdom. Da wir ja bereits schon in Busch Gardens waren, habe ich den Besuch von Animal Kingdom auf ganz nach hinten geschoben.



Unser erstes Ziel an diesem Tag ist „Expedition Everest“. Ich bin sehr gespannt auf diese Achterbahn und der erste Blick auf den künstlichen Berg steigert die Vorfreude noch mal erheblich. Die Warteschlange ist nicht lang, was Marie schade findet, da sie gerne die Exponate im Jeti-Museum anschauen möchte. Ich grinse bei dem Blick auf das Buch von Reinhold Messner.





Ruckzuck sitzen wir im Zug und viel zu schnell ist die Fahrt wieder zu Ende. Wir sind begeistern. So muss eine Familienachterbahn sein. Tolle Fahrt mit verschiedenen Elementen, die dazu noch eine Geschichte erzählt. Wild, aber familientauglich. Unsere neue Lieblingsachterbahn in WDW.



Wir holen uns Fastpässe und gehen derweil zu „Dinosaur“. Dinoland U.S.A. will uns nicht so richtig gefallen. Auf dem Weg nehmen wir noch die Achterbahn „Primeval Whirl“ mit. Die Kirmes-Attraktion passt eigentlich gar nicht zu Disney.



Jetzt aber zu „Dinosaur“. Ich bin selber etwas aufgeregt und frage mich, wie die Kinder diese Attraktion empfinden. Habe ich sie doch als sehr gruselig in Erinnerung. Doch meine Ängste sind unbegründet. Wir haben zusammen viel Spaß.



Zurück zu „Expedition Everest“ und dank Fast Pass noch mal eine Runde. Es ist zu schön. Irgendwie ist es heute recht voll im Park und die Menschen drängen auf den Wegen. Also ab zur Safari bevor es dort zu voll wird. Verflixt, die Schlange ist doch schon sehr lang. Na gut, also warten. Fast Pass geht nicht, da wir bereits schon wieder einen Fast Pass für Expedition Everest haben.



40 Minuten später sitzen wir im Jeep und fahren durch die Gehege. Das ist ganz nett, leider sind die Tiere doch recht weit weg. Mittag essen wir im „Tusker House“. Dort haben wir reserviert. Das Essen ist als Buffet und etwas exotisch aber sehr lecker. Auch die Kinder finden Sachen, die sie mögen.













Aufgrund der Parkfülle und weil wir heute Abend noch etwas vorhaben, verlassen wir den Park. Es ist (wie immer) warm und der Pool der Hotelanlage sieht verlockend aus. Hey, wir haben doch noch unsere Badesachen im Rucksack, da wir das Rafting fahren wollten. Gut, also nicht zum Zimmer, sondern an den Pool. Handtücher gibt es dort auch und es ist Pool-Party.





Um 16 Uhr geht es auf das Hotelzimmer und wir machen uns schick. Warum? Na weil wir heute Abend auf Mickey‘s Not So Scary Halloween Party wollen. Marie zieht Ihr Minnie Maus Kostüm an, welches wir ja vor ein paar Tagen in dem Disney Store gekauft haben. Für Florian haben wir von zuhause ein Piraten-T-Shirt mitgebracht. Augenklappe haben wir vor ein paar Tagen in Downtown Disney gekauft. Steffi und ich haben leider kein Kostüm, aber ich ziehe wenigstens das „Nightmare before Christmass“ T-Shirt an.

Mit dem Bus geht es ins Magic Kingdom und wir sind nicht die einzigen im Bus die sich verkleidet haben. Gegen 17 Uhr sind wir im Park. die Party soll um 19 Uhr steigen. Dann haben die normalen Besucher den Park zu verlassen. Am Eingang erhalten wir ein Armband und eine kleine Tüte für die Süßigkeiten.







Doch zuerst besuchen wir noch mal Mickey‘s PhilharMagic. Um die Party Zeit optimal zu nutzen, essen wir noch eine Kleinigkeit um uns gestärkt in die Party zu stürzen.

Es ist schon dunkel und „The Hauted Mansion“ wird unheimlich angeleuchtet. Also hinein! Am Eingang begrüßt und eine Damen mit ein paar Sprüchen. Leider ist unser Englisch in diesem Fall zu schlecht um den Wortwitz zu erfassen, obwohl wir sonst keine Probleme mit der Verständigung hatten.





Leider ist die Fahrt im Hauted Mansion nicht anders als sonst. Ich hatte auf ein paar Erschrecker gehofft. Weiter zu „Big Thunder Mountain“. Castmember kontrollieren die Armbänder und lassen nur Partybesucher durch. An der Achterbahn ist durchgehen angesagt. Die Disney-Mitarbeiter sind gut aufgelegt und wünschen überall „Happy Halloween“. Im Dunkeln die Achterbahn zu fahren macht gleich doppelt Spaß. Supergut.



Weiter geht es Richtung „Piraten der Karibik“. Auf dem Weg wird Marie von einem Ehepaar angesprochen. Sie kommen aus Texas und sind als Mickey und Minnie verkleidet. Also muss unbedingt mit Marie ein Foto gemacht werden.

Überhaupt sind einige Besucher, sowohl Erwachsene als auch Kinder, sehr schön verkleidet. Es wird viel gegenseitig fotografiert. Besonders gut hat uns ein Vater mit seiner Tochter gefallen. Er ist als das haarige Monster aus „Monster AG“ verkleidet und die Tochter als das Menschenkind „Buh“.

Da das Feuerwerk naht, wollen wir im vorderen Bereich bleiben. Aber ein mal „Space Mountain“ ist noch drin. Auch hier keine Wartezeit. An der Bühne im „Tomorrowland“ bleiben wir etwas stehen. Es ist eine der „Dance Party“ Bereiche wo DJs Musik auflegen und die Charaktere herumtanzen.



Doch jetzt zum Feuerwerk. Zu den Klängen verschiedener Halloween Lieder wird ein gigantisches Feuerwerk abgebrannt, welches nicht nur vor dem Schloss ist, sonder auch im Halbkreis um die Plaza. Gänsehaut pur.



Nach dem Feuerwerk bleiben wir stehen und warten auf die Parade. Diese hat natürlich die Disney Bösewichter als Thema. Zum Abschluss fährt Goofy mit einem riesigen Süßigkeitenwagen.



Süßigkeiten gibt es an verschiedenen Ecken vom Park. Um es vorweg zu nehmen. Das Meiste schmeckt nicht sooo lecker. Interessanter sind da schon die vielen Charaktere mit denen man sich fotografieren lassen kann. Wer auf so etwas steht hat auf der Party viele Möglichkeiten. Highlight ist zum Beispiel Schneewittchen mit allen 7 Zwergen. Wir nutzen hingegen lieber die Fahrgeschäfte bei nicht vorhandenen Warteschlangen.


Wir gehen noch mal zur Mickey‘s Toontown Fair. Dort ist um 23 Uhr nichts mehr los. Wir genießen es alleine in den Häusern von Mickey und Minnie zu sein und fahren noch mal eine Runde Achterbahn.



Um Mitternacht ist die Party zu Ende, und auch wir fahren völlig erschöpft zurück ins Hotel wo wir um 1 Uhr endlich in den Betten liegen.
 
Famla kennt diverse Charaktere beim Namen
Samstag, 23.10.2010

Samstag, 23.10.2010

Obwohl heute Abreisetag ist, versuchen wir so lange wie möglich auszuschlafen. Den reservierten Tisch im Hotelrestaurant lassen wir sausen. Dann heißt es Sachen packen. Mit zwei weinenden Augen verlassen wir das Old Key West Hotel.

Den letzten Tag wollen wir noch mal im Animal Kingdom verbringen. Dort haben wir noch längst nicht alles gesehen.



Als wir um 11 Uhr ankommen geht es zunächst in das 3D Kino zu den Figuren von „Das große Krabbeln“. Danach schauen wir uns die Tiere an, welche man über „Trails“ entdecken kann und besuchen die Show „Flights of Wonders“.



























Zum Abschluss noch mal „Expedition Everest“. Stefan kauft sich eine Fleece-Jacke und wir schicken die Kinder noch mal auf den Spielplatz zum Auszutoben.







Es ist eine komische Stimmung. Keiner von uns möchte zurück ins kalte und ungemütliche Deutschland. Es gibt noch so viel was wir in WDW sehen und erleben wollen. Doch es hilft nichts. Um 15:30 Uhr verlassen wir den Park.

Der Versuch die letzten Punkte vom Dining Plan für einen Snack auszugeben scheitert, da der Stand außerhalb vom Park ist und den Punkte nicht akzeptiert. Aber es waren eh nur noch 3 Punkte für einen Snack. Ansonsten haben wir alle Punkte aufgebraucht und waren mit dem Dining Plan sehr zufrieden.

Auf Wiedersehen WDW. Es war toll.

Auf dem Weg zum Flughafen tanken wir noch mal den Wagen auf. Kurze Zeit später sind wir Auto und Gepäck am Flughafen los. Auf der Toilette ziehen wir uns lange Hosen und Sweatshirts an. Es ist ein komisches Gefühl, wenn man 2 Wochen nur in kurzer Hose und T-Shirt herumgelaufen ist.



Die letzten Dollar investieren wir in Disney-Pins und Hamburger. Dann heißt es warten. Der Flug ist pünktlich und gegen 20 Uhr heben wir ab. Wir kommen sogar etwas zum Schlaf.
 

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