Walt Disney World, Florida und New York - in Amerika is(s)t man flexibel

WDW 
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Tag 7: Ein letztes Mal Disney Luft schnuppern

21.07.2015

Nun war es soweit, unser letzter Tag Disney sollte beginnen. Ich wollte gar nicht aufstehen – nicht, weil ich nicht in die Parks wollte, sondern weil das ja heißen würde, dass ich freiwillig den letzten Tag antreten würde :D
Aber was muss, das muss. Um 9:00 betraten wir EPCOT- the Experimental Prototype City Of Tomorrow.










Wir starteten den Tag mit einer Runde Living with the Lands. Schöne Pflanzen gibt es da, das muss man ja schon sagen. Die ruhige Bootsfahrt wäre mehr etwas für die Fußschmerz-Zeit gewesen, aber es war ein schöner ruhiger Einstieg. Im selben Pavillon befindet sich Circle of Life, ein Film mit Timon und Pumbaa, welcher prinzipiell dazu auffordert, die Erde zu schützen und für weniger Verschmutzung zu sorgen. Der Film ist sehr eindrucksvoll, wenn auch ein wenig alt, und sollte vielleicht auch außerhalb mal gezeigt werden.

Ganz in der Nähe zog es uns zum The Seas Pavillon, wo wir eine Runde mit Nemo drehten. Ist ganz süß die Attraktion, dieselbe Technik wie der Ariel Ride im Magic Kingdom, von daher nichts was man öfter fährt. Zumindest wir nicht. Aber leider gibt es im EP nicht so viele Attraktionen, weshalb wir hierfür einen Fastpass hatten.




Danach lösten wir unseren nächsten Fastpass für Soarin‘ ein. Eine absolut tolle Attraktion. Es macht wirklich Spaß, sich den Film während des Fluges anzuschauen und den Wind zu genießen. Besonders schön ist natürlich der Flug über das nächtliche Disneyland mit Feuerwerk. Ich hoffe, bald den neuen Film sehen zu können. Unseren neuen Fastpass zogen wir für Test Track um 19:05.

Da er nun geöffnet war, gingen wir in den World Showcase. Wir begannen von rechts und sahen uns zuerst IMpressions de France an. Wir gingen immer weiter und schlossen mit der Bootsfahrt in Mexiko. Wir hielten uns im World Showcase gut 4 Stunden auf und genossen die Eindrücke der verschiedenen Kulturen und Länder.

Kanada












England / Irland






Frankreich








Japan




Deutschland (oder eher Bayern)








Italien




Norwegen




Mexiko




Amerika (während IllumiNations)




Aufbau für IllumiNations




Schon war s Zeit für 2 Runden Test Track – wir erwischten einen Toten Punkt mir nur 15 Minuten, also fuhren wir vor unserem FP noch einmal. Test Track finde ich etwas zu kurz. Es macht schon Spaß, am Anfang das Auto zu erstellen, leider funktionierte es nicht immer beim Einstieg. Die Testphase ist super, aber die schnelle Fahrt könne durchaus etwas länger sein.






Vor IllumiNations, welches wir von der gegenüberliegenden Seite des WS sahen, gingen wir noch durch einige Shops, um die letzten Sachen zu kaufen. Dann sahen wir IllumiNations:














IllumiNations gefällt mir sehr gut, und man sieht daran, dass eine Feuerwerksshow in Disney auch ohne Disney Elemente auskommt. Die Musik ist toll und lief auch nach dem Urlaub des Öfteren mal zuhause.
Nun war Walt Disney World leider passé. Schön war es, wir kommen bestimmt wieder. Vielleicht sogar noch während dieses Urlaubes? Lasst euch überraschen.
Die nächsten Teilberichte, oder vielleicht auch nur der nächste Teilbericht wird persönliche Bewertungen zu allem, was mir einfällt (Walt Disney World) enthalten und danach geht es weiter mit Florida, Universal und New York.
 
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Ein paar Gedanken zum Magic Kingdom

Magic Kingdom

Der Magic Kingdom Park ist natürlich der magischste von allen. Hier wird am Meisten Wert auf die Disney Magie gelegt, merklich. Leider ist er auch etwas ab vom Schuss, je nach Wohnlage natürlich. Die meisten Hotels liegen aber nicht in der Nähe (in Dimensionen des WDW gesprochen).




Main Street USA:
Die Main Street ist etwas größer angelegt, als die in Disneyland Paris. Allgemein ist alles ein enig größer hier. Der nicht gepflasterte Boden gefällt mir gut, trotz dessen, dass es vielleicht etwas trostlo aussehen mag – dafür entstehen hier nicht so viele kleine Pfützen. Der Central Plaza ist großflächig angelegt und sehr schön strukturiert. Nun gut, die Baustellen haben etwas gestört, aber es muss nunmal sein. Ich bin einer der letzten, der wegen so etwas erbost sein würde. Die „Share your #DisneySide“ Wände waren gut und man konnte hier auch einige Fotos machen.

Adventureland:
Jedes Adventureland auf der Welt unterscheidet sich relativ stark von den Anderen (zumindest kann ich das von Paris, Orlando und Hong Kong sagen) – es sind ja auch total andere Klimazonen. Jedes hat seinen eigenen Charme. Ich finde die Platzierung der Fliegenden Teppiche sehr passend und sie stören auch nicht das Gesamtbild. Adventureland ist ein Ort, an dem man durchaus auch mal zur Ruhe kommen kann.

Frontierland:
Frontierland ist etwas klein…hat aber gleichzeitig zwei der besten Attraktionen im Park. Bei den Paraden ist es abgeschnitten, da man doch kaum hinter den Menschen herkommt, man kann es jedoch schaffen, wenn man sich anstrengt. Hier kann man auf jeden Fall sehr gut Paraden schauen.

Liberty Square:
Ein relativ kleiner Themenbereich. Schön gestaltet, viel Liebe zum Detail. Die Attraktionen passen hier perfekt rein. Es kam nicht zu Staus auch nicht Abends. Klar, ein wenig Stopp and Go kommt mal vor, aber letztendlich kam ich immer schnell ans Ziel. Liberty Square könnte durchaus auch eine Erweiterung der Main Street sein.

Fantasyland:
Das magischste aller Themenländer im magischsten aller Themenparks. Hier fühlt man sich pudelwohl und es gibt eine Fülle an Attraktionen. Das vordere Fantasyland überzeugt durch seine Klassiker, New Fantasyland durch seine Attraktionen, welche wirklich toll sind. Es ist relativ weitläufig und man findet auch ruhige Plätze.

Tomorrowland:
Nicht so schön…Man sieht zu viel Backstage und es ist allgemein nicht sehr schön gemacht. Die Attraktionen von außen ja, aber das dazwischen ist halt viel Beton. Das ist mein Eindruck, da gefällt mir das Discoveryland im DLP besser. Attraktionen aber weitestgehend top.

Shows und Paraden:
Der Park ist vollgepumpt mit Shows und Paraden. Immer, wenn wir über die Main Street gingen (okay, fast), kam die Move it Shake it … Parade vorbei. Zu diesen unzähligen Zeiten kam noch die normale Parade einmal, zweimal die Electrical Parade, mehrmals Dream Along With Mickey, zweimal Celebrate the Magic und einmal Wishes. Das nenne ich Entertainment Vielfalt, das gefällt mir sehr gut. Auf den ersten Blick scheint es zu viel, aber man muss ja nicht alles machen. Die Paraden sind alle voller Disney Magie und man weiß, wie man dem Klienten (oder auch Disney Verrückten) einen innerlichen Gefühlsausbruch nahebringt.
 
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Ein paar Gedanken zu den andere Parks

Die Hollywood Studios können dem MK nicht das Wasser reichen. Ich bin ja kein riesen Studio Fan…und irgendwie muss ich sagen, dass die Studios mir nicht so gut gefallen haben – bis auf Ausnahmen natürlich. Natürlich bin ich gerne ein zweites Mal hingegangen – hätte ich aber komplett alleine da gewesen, dann wäre ich wahrscheinlich öfter im MK gewesen. In diesem Park gibt es für mich einen Mix aus tollen Attraktionen – wie den Tower und Toy Story zum Beispiel – und Attraktionen, die man auslassen kann – wie die Muppets (ich weiß, viele lieben die Muppets, ich bin aber leider kein Fan von ihnen). Insgesamt gibt es aber viel zu wenig. Ich erwarte die Investitionen und werde sicherlich wiederkommen, um den Studios eine erneute Chance zu geben. Die neuen Pläne scheinen ja ganz gut.

In Epcot gefällt mir Future World nicht wirklich. Nicht wegen der Attraktionen oder Shows, die finde ich super, sondern von der Aufmachung. Alles wirkt so kalt, die verschiedenen Pavillons erinnern mich kein wenig an Disney und ich finde sie auch nicht schön – es muss ja nicht alles vollgeklatscht sein, aber ich finde, etwas Disney überall ist nunmal das Merkmal eines Disney Parks – und das habe ich nicht wirklich gefunden. Der World Showcase gefällt mir wiederum super, auch wenn Bayern hier wohl eher repräsentiert wird als ganz Deutschland . was zugegebenermaßen auch kompliziert wäre. Der World Showcase zieht den Park ganz schön hoch. Nächstes Mal werde ich dann auch ein Drinking all over the World machen, oder wie das heißt – falls man es einmal rum schaft, man will es ja nicht übertreiben. Auch hier: Zu wenig Attraktionen.

Animal Kingdom ist toll. Ich bin eher weniger ein Naturbursche, aber gepaart mit Disney ist das wieder okay. Hier gibt es tolle Attraktionen, wenn auch relativ wenig, die wir gerne öfter gemacht hätten. Wir haben den kürzesten Tag gewählt (9:00 – 17:00), weil es im Internet meist so stand. Es hat auch gereicht, wir haben alles geschafft, was wir wollten. Besonders schön fand ich die Souvenirs, die man dort kaufen konnte.

Mein persönliches Ranking:
1. Magic Kingdom
2. Hollywood Studios (die Attraktionen überwiegen dann doch)
3. Animal Kingdom
4. Epcot

Die Verkehrsführung in Walt Disney World ist, von dem, was ich mitbekam, sehr gut und man kommt schnell von einem Ziel zum nächsten. Zumindest ging es und so. Wir sind nicht alle Wege gefahren und haben und nur einmal verfahren (ich hatte ein Schild übersehen und unser Navi haben wir im Hotel gelassen – aufgrund der guten Beschilderung).Ein ausgbaztes Verkehrsnetz ist in so einem riesigen Resort auch notwendig, man stelle sich die unzähligen Staus vor…Wir hatten keinen einzigen Stau, auch nicht am Eingang der Parkplätze.
 
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Tag 8: Tupperware, Shoppen und noch mehr Shoppen

Unseren ersten Nicht-Disney-Tag hatten wir nur wage geplant – wir wussten, was wir machen wollten, aber nicht wo und wann (gibt ja genug Möglichkeiten zum Shoppen zum Beispiel).
Einen festen Termin hatten wir allerdings, das Tupperware Headquarter Orlando. Wir hatten ja meine Patentante, selbstständige Tupperberaterin, dabei und das war natürlich ein Highlight. Wir hatten einen Termin bei, wenn ich mich recht erinnere, dem deutschen Vize-Präsidenten (Ja Ja, soweit haben wir es geschafft) und haben eine Führung und ein Gespräch bekommen. Sehr herzlich und schön, vielen Dank dafür. Anschließend nach etwa 2 Stunden konnten wir dann noch in den Tuppershop, der weltweit einzige Shop für Tupperware. Man kann sie ja nirgends sonst in einem Laden kaufen, nur hier. Der Shop scheint aber öffentlich zugänglich zu sein, man muss sich anscheinend auch nicht anmelden. Ich weiß nicht, ob ich Fotos aus dem Inneren des Headquarters posten darf, ich denke mal nicht, aber vom Shop und vom Äußeren wird das wohl gehen (ist ja öffentlich zugänglich):




















Es wurde schon einiges gekauft, noch mehr, wenn wir den Platz gehabt hätten. Hätte hätte Fahrradkette. Jedenfalls waren unsere Koffer am Ende gut gefüllt. Das Olaf Set fand ich ja total süß. Ich selbst habe mir nur einen kleinen Tupperdosen-Schlüsselanhänger gekauft. Man kann den Deckel der Tupperdose sogar abnehmen. Platz für etwa 5 TickTacks. Aber ein schönes Andenken.

Nun war es etwa halb 12, 12. Auf dem Weg durch die Umgebung von Orlando sahen wir einen Aldi und hielten dort an. Kann man ja mal machen, Bekanntes ist schließlich immer gut. Natürlich war das Angebot total anders, aber letztendlich hätte man es gemerkt, dass es ein Aldi Discounter war.
Auf der Weiterfahrt sah ich immer wieder die großen Werbetafeln für verschiedene WDW Attraktionen – Heimweh. Jedenfalls war auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel, was wir ansteuern wollten, auf einmal ein reltiv großes Gebäude mit der Aufschrift „Gift Shop“. Ein paar Meter weiter kam hinter dem Baum auch das Wort „Disney“ hervor. Keine Frage, rein da. Der Shop war ziemlich riesig, und bestand aus einer linken Hälfte, Disney, und einer rechten, Klamotten und viele Disney Shirts. Also ich würde sagen, etwa 75% Disney. Vielleicht haben wir hier auch das Ein oder Andere gekauft. Vielleicht.






Nachdem wir uns hier totgeshoppt hatten, steuerten wir weiter unser Ziel an: Den Main Gate Flea Market. Leider brauchten wir etwas länger, unser liebes Navi hat sich verfahren. Zumindest fanden wir das nachher heraus. Hier kauften wir nur wenige Kleinigkeiten. Wir sind zwar begeistert davon, wie ein Flohmarkt, und es gab auch relativ viele interessante Sachen, aber letztendlich haben wir uns dagegen entschieden, hier zu viel auszugeben. Kommt ja noch genug im Urlaub. Genug Zeit haben wir trotzdem verbracht dort.

Nun folgte ein prägendes Ereignis. Wir suchten etwas zum Essen. Meine Eltern erinnerten sich an Denny’s. Also suchten wir eins und gingen herein.

In Amerika is(s)t man flexibel – dieser Titel des Reiseberichtes wurde bewusst gewählt. Wir aßen kaum woanders den weiteren Urlaub. Aber es ist auch unglaublich gut.

Sofort bekamen wir einen Tisch und uns wurden Getränke angeboten. Man fragte uns, ob wir schonmal hier waren. Wir verneinten, darauf meinte die Kellnerin leise, dass es hier Gratis Refill für Getränke in jedem Denny’s gibt. Yummy. Wir bestellten aus der übersichtlichen Karte das, was ihr nachfolgend seht. Dazu kann ich nur sagen: Der Hammer! Die Amerikaner können es einfach!








Nachdem ich dann mein Steak verputzt hatte, hatte ich noch Lust auf einen Milchshake, natürlich Schokolade. Ich der Shake war superlecker und
komplett aus Schokoladeneis (naja okay, vielleicht ein wenig Milch dabei) gemacht. 1000 weiß ich nicht was Kalorien. Man gönnt sich ja nichts. Und das
beste: als ich dann mühevoll fertig war, hieß es: Bereit für ihr Left-Over? Bitte?? Noch mehr? Natürlich, und die Portion war etwa nochmal dieselbe. Ich habe sie mir dann einpacken lassen. 2 Milchshakes für 1 fragte ich. „Nein, das ist immer das, was über bleibt“. Eieiei. Aber SPOILER ich habe nur 500 Gramm zugenommen im Urlaub, Ein Wunder. SPOLER
Vollgefuttert bis zum Anschlag kam nun das nächste Highlight: Shoppen! Macht man ja gerne mal. Hierzu fuhren wir ins Vineland Premium Outlet. Total toll. Ich habe nichts gekauft, ich wollte ja erstmal nur sichten.






Nachdem wir dann hier einige Stunden, es dürften 2 – 3 gewesen sein, verbracht hatten, fuhren wir – Tatatataaaa – in ein anderes Shopping Outlet: Factory Outlet Store in der Nähe. Hier konnte ich es mir dann nicht nehmen lassen, neue Schuhe zu kaufen – geplant war es sowieso. Woher die Innenaufnahmen und das Foto des Schuhs genau sind, kann ich nicht mehr sagen – jedenfalls habe ich den Schuh in zweiter Location gekauft. Superbequem.










Den Abend verbrachten wir, immer noch relativ vollgefuttert, im Hotel am Pool.
 
Yume Disney Historikerin
Sehe ich auf dem einen Bild, das Ihr bei Deny's gemacht habt richtig? Ein Steak mit Fritten und einen Kartoffelrösti?
 
Yume Disney Historikerin
Mich hat gedünkt, es sei so, aber ich frage da lieber noch mal, am Ende waren es ganz "fancy" Gemüse-Reibekuchen ;)

Ah ja, wenn man schon mal da ist, soll man's ruhig krachen lassen. Hoffe es hat so gut geschmeckt wie es aussieht! :top:
 
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Mich hat gedünkt, es sei so, aber ich frage da lieber noch mal, am Ende waren es ganz "fancy" Gemüse-Reibekuchen ;)

Ah ja, wenn man schon mal da ist, soll man's ruhig krachen lassen. Hoffe es hat so gut geschmeckt wie es aussieht! :top:
Das hat es und ich kann es nur weiterempfehlen!

Was ist denn Gemüse? Kann man das essen?

Disneyfanphone
 
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22.07.2015: Erste Erkundungen in Florida

Nach (zu) langer Pause geht es hier nun mit dem 22.07.2015 weiter:


Unser erstes Ziel des heutigen Tages stellt der Wekiva Springs Park dar. Hierzu mussten wir ein wenig fahren, etwa 45 Minuten. Letztendlich haben wir eine Stunde gebracht, da wir uns noch ein Wohngebiet in der Nähe angeguckt haben (es sah vielleicht eher aus wie Ausspähen, wir sind nämlich langsam mit dem Auto durch…).

Jedenfalls kamen wir dann so gegen 11:00 im Naturpark an.
Als erstes hatte ich allerdings den Eindruck eines Freizeit-Naturparks. Denn es gab einen großen See, welcher rappelvoll mit Kindern und Erwachsenen war. Die Lautstärke war dementsprechend laut. Viele Liegestühle standen hier auch am Hand. Toll, dachten wir uns, wo sind wir denn hier gelandet?
Wir entschlossen uns, zu unserer linken den Weg entlang zu gehen. Dieser war im Prinzip zur Sand und ließ uns auf unberührte Natur hoffen. Volltreffer – also fast. Hier konnte man mehrere Wege gehen, auf Holzstegen durch die Natur. Das war dann auch echt schön, auch wenn ich einige Spinnen sah, die ich gerne nicht gesehen hätte. Aber auch die restliche Tier- und Pflanzenwelt war sehr zahlreich präsent – und vor allem interessant und beeindruckend.
Irgendwo führte der Weg dann zu einem Fluss und einem kleine „Strand“ (Nein, kein Badestrand), an dem eine kleine Schildkrötenstation gab, wo man anscheinend den Bestand nachzählt. Mit Messen und allem drum und dran. Das war sehr interessant, vor allem, weil auch Besucher helfen durften. Kanu fahren konnte man hier ebenfalls, eben auf dem Fluss. Wir überlegten erst, aber dann haben wir uns doch dagegen entschieden. Wir hatten keine Wechselsachen bei, hätten diese aber definitiv gebraucht – das wussten wir schon vorher und ließen es deshalb gleich. Hätte natürlich was gehabt, bei der Vegetation…






Wieder am Auto angekommen machten wir uns relativ schnell auf den Weg nach Daytona, Daytona Beach – Fahrtzeit etwa eine Stunde. Auf dem Weg hierher hielten wir bei einem Denny’s an, um etwas zu essen. Sieh an, ein Denny’s.

Ich entschied mich diesmal für Build a Burger. Wie der Name schon sagt, wird einem der Burger nach Wünschen zubereitet. Mensch, der war lecker. Und vor allem ist man nach einem Burger satt und muss nicht 20.000 weitere essen um annähernd etwas zu haben für die nächsten Stunden.




Vollgefuttert fuhren wir nun zu einem Leuchtturm, der dort stand. Nachdem wir ihn dann gefühlte Tage später gefunden hatten – die Beschilderung ist für’n Ar***, mussten wir feststellen, dass er nicht geöffnet war – das Wetter war nicht gut genug. Toll. Aber zum Glück gab es einen kleinen Shop. Nichts wie rein. Als wir dann nach einigen Minuten wieder heurauskamen, fragte ich, wann der Leuchtturm etwa wieder öffnet. Man sagte mir, dass das vor 2 Stunden nichts wird. Die Entscheidung fiel uns nicht schwer weiterzufahren.










Nun folgte eines der lustigsten Ereignisse des Urlaubes. Es gibt da ja diesen Strand auf den man auch mit Autos fahren kann. Einige ahnen es vielleicht schon…
Jedenfalls war das gar nicht geplant. Aber da wir ja nun Zeit hatten, entschieden wir uns, nach dem Erkunden zu Fuß auch noch eine Spritztour hinterherzusetzen. Gesagt, getan. Es war wirklich angenehm, mit 10mph dort entlang zu zuckeln, gerade, weil der Strand nicht so voll war. Die „Fahrtstraße“ war per Pylonen abgetrennt, man konnte aber auch gut sehen, wo die anderen hergefahren sind. An manchen Stellen, wo der Sand nicht fest war, standen die Pylonen so, dass man eben diese Stelle umfährt (in Deutschland wäre wohl ein Straßenschild dort, dass „Verengung der Fahrbahn“ sagt – man musste sich absprechen, wer zuerst fährt – gegenüber oder man selbst). Da niemand sonst da war, ging das immer ganz gut. Aber dann…




Wir fahren ganz gemütlich, auf einmal machte es nur noch WRUMM und wir standen. Gas geben – half nichts, wir standen. Wir ausgestiegen – was war passiert? Wir hatten uns festgefahren im „nicht-festen“ Sand. Wie konnte das passieren? Die Hütchen zeigten doch den Weg. Schnell zurückgeschaut – die Hütchen zeigten gar nichts – sie standen falsch…Ja super. Festgefahren mit einem Mietwagen. Und auch der Sand war nicht aufgewühlt oder locker, zumindest sah er nicht so aus, sonst hätten wir ihn natürlich umfahren. Wenn der Bauer nicht schwimmen kann liegt es an der Badehose.
Jedenfalls konnte ich mich nicht mehr halten vor Lachen. Die Situation war relativ…blöd…aber ich konnte mich nicht beherrschen.
Unaufgefordert kamen sofort ein paar Touristen aus dem benachbarten Hotel an und boten ihre Hilfe an. Wir nahmen sie dankend an. Also gab es dann erst ein paar Leute, die buddelten, damit das Auto die besten Bedingungen hatte, um rauszukommen. Dann schoben alle. Ich sollte filmen (wie das wohl rüberkam…). Irgendwie hat es dann geklappt und es gab großen Applaus von allen. Man sagte uns, dass wir nicht die ersten wären an dem Tag und man mal die Hütchen stellen sollte. Wurde dann gemacht und wir fuhren dankend weiter. Wir waren schon viel auf dem Strand gefahren und entschieden uns, lieber auf Asphalt weiterzufahren. Da dürfte so etwas nicht passieren. Lustig war es allemal.

Jetzt brauchten wir erstmal Nervennahrung, denn irgendwie waren wir nur noch am Lachen. Was ist da besser, als ein Milchshake von Denny’s? Wir hielten wieder beim gleichen Denny’s an und kauften welche zum Mitnehmen. Lecker!




Was nun? Minigolf! Das letzte Mal, 2004, spielten wir Minigolf an einem Ort, der Pirates Cove hieß. Toll war es gewesen und wir sahen, dass es noch ein zweites davon gab, in der Nähe des Orlando Eye (zur Orientierung). Nichts wie hin.




Als wir ankamen war es noch relativ hell, wir wollten aber gerne bei Dämmerung / Dunkelheit spielen. Also gingen wir gegenüber in einen Shop und hielten uns dort eine Zeit lang auf.
Dann war es soweit, Minigolf wartete auf uns. Wir hatten die Auswahl zwischen zwei Kursen, entschieden uns für den Captain’s Adventure course. Es war wirklich lustig und wir hatten viel Spaß.










Danach hieß es für uns zurück ins Hotel – Koffer packen. Morgen früh checken wir aus dem World Quest aus. Schade eigentlich, denn es war wirklich ein tolles Hotel. Ab 22:00 wurden hier koffer gepackt und der Pool benutzt – ein letztes Mal.
 
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23.07.2015: Lido Beach

Am Morgen des 23.07.2015 frühstückten wir ein letztes Mal im World Quest Resort Orlando, diesmal sogar draußen am Pool, bevor wir dann auscheckten. Wir checkten bei der Dame aus, mit der wir am Anfang schon zu tun hatten. Freundlich wünschte sie uns eine schöne Weiterfahrt und erkundigte sich, was wir noch so machen. Wir erzählten und ich versprach von selbst, dass ich das Hotel auf jeden Fall weiterempfehle. Das habe ich hier ja nun zu genüge getan. Um 9:40 fuhren wir dann raus aus dem Resort in Richtung Sarasota.

Dort kamen wir dann nach mehr als zwei Stunden an, unser erster Stopp sollten die Sarasota Jungle Gardens sein. Die Natur war wieder toll, auch die Tiere waren sehenswert, allerdings nicht artgerecht gehalten. Ich frage mich, wie man zwei Krokodile / Alligatoren in einem Käfig halten kann, der nicht viel größer ist, als eine Gartenhütte. Ein wenig Bewegung täte doch gut (und das war bei fast allen Tieren so). Das machte den Besuch für uns relativ trist. Wenn die Tiere schon in Gefangenschaft leben, dann wenigstens mit ausreichend Raum. Also eher weniger berauschend, bis auf die Natur. Wobei es hier auch einige, naja, unschönen Zerstörungen gab – nur weiß man nicht von wem.


















Jedenfalls machten wir uns um 14:20 auf den Weg, um etwas zu essen. Doch wo nur, wo nur…Denny’s? Nein, man kann ja mal was Anderes ausprobieren. Lange Rede kurzer Sinn, wir aßen wieder bei Denny’s. Ich habe mir wieder einen leckeren Burger gebuildet.

Auf dem Weg lag die University Town Center Mall. Wir wollten eigentlich nur kurz schauen, daraus wurden dann aber mehrere Stunden. Vor allem, weil ich stundenlang mich nicht entscheiden konnte zwischen Handyhüllen…und Schuhen auch…und irgendwie konnte sich niemand entscheiden…












Um 19:00 kamen wir dann in unserem Hotel an, dem Holiday Inn @Lido Beach. Das Hotel machte keinen schlechten Eindruck; wenn es auch ein typischer Kasten war. Das folgende Foto ist aus dem Internet genommen.






Das Personal war nett und freundlich, das Hotel war voll zufriedenstellend und das Zimmer war etwas klein, aber total ausreichend. Und die Betten waren ein Traum. Und der Ausblick auch:






Wir sind dann auch zum Strand gegangen, um den Sonnenuntergang anzusehen. Toll.














Danach sind wir noch ein wenig rumgefahren. Wir mussten feststellen, dass die Skyline leider unbeleuchtet war… Das fanden wir etwas Schade… Deswegen sind wir dann in den Publix gefahren und haben erstmal ein wenig geshoppt. Wir kamen gerade richtig, um 21:50 – der Laden sollte um 22:00 schließen. Man war aber trotzdem noch freundlich. Schöner Abschluss des Tages – wer schließt den Tag nicht gerne mit essen ab?
 
Zuletzt bearbeitet:
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24.7.2015: Ringling

Der 24.7. begann mal ganz anders, mit einem Frühstück, welches wir nicht im Hotel einnahmen. Wir fuhren zu einem Denny’s. Welch Zufall, aber das Frühstücksangebot sah so lecker aus. Und das war es.








Direkt im Anschluss fuhren wir zum Ringling Museum, wo wir um etwa 11:00 ankamen. Hier zitiere ich gerne Wikipedia: Das Ringling Museum of Art repräsentiert das Staatsmuseum für Kunst in Florida. Das Ringling Museum of Art befindet sich nahe der Innenstadt Sarasotas. Es handelt sich um ein Museumskonglomerat. Das Kunstmuseum enthält mehr als 600 Gemälde, Skulpturen und dekorative Kunstobjekte. Des Weiteren gibt es ein Zirkusmuseum, die Mansion von Ca d'Zan, eines der größten Anwesen der USA und einen historischen Park mit Rosengarten.


































Als wir lange später wieder aus dem Komplex rausgingen, bildeten sich ziemlich unschöne Wolken am Himmel. Sollte der 15:00 Schauer vorgezogen werden? Ja sollte er. Und er sollte länger dauern… Wir sind dann nochmal in die Mall gefahren, wo mich der Handyhüllenmann direkt wiedererkannt hat und dann habe ich 15 Minuten mit ihm gequatscht. Sehr nett. Neue Schuhe wollte ich eigentlich auch noch kaufen, aber die hatten sie nicht in meiner Größe. Und sie waren etwa 50€ teurer als gedacht, da habe ich es dann doch lieber gelassen.
Da der Regen nur ein wenig abgenommen hatte, entschieden wir uns für noch eine andere Mall. Mall Mall Mall. Wer shoppt denn nicht gerne? Diese Mall, deren Name ich vergessen habe, war allerdings … naja … war die Mall echt ein Trauerspiel. Modern war sie, das auf jeden Fall, aber es war einfach nichts Interessantes da, außer ein Macy’s, was aber auch eher mau war. Schade, denn das Potential hätte gut sein können.
Nach dem Debakel hatten wir alle Hunger. Was bietet sich da besser an, als ein Denny’s? eben, gar nichts! Also nichts wie hin und um 16:45 aßen wir dann lecker. Wir hatten eine total nette Bedienung, die auch echt Spaß an ihrem Job hatte. Sie verbreitete viel Freunde.




Gut gestärkt sind wir dann zu zwei Stränden gefahren – dem Siesta Beach und dem Turtle Beach. Beide so la la. Mehr kann ich dazu leider nicht mehr sagen. Man scheint sich wohl nur an die Oberhammer Erlebnisse richtig gut zu erinnern. Schon relativ früh fuhren wir zurück ins Hotel, wo wir um 20:00 ankamen, und sahen uns den Sonnenuntergang vom Zimmer aus an. Wunderschön.
Der Pool hatte an diesem Tag leider früher geschlossen, sonst hätte ich einen kleinen Abstecher gemacht.

 
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25.07.2015 / 26.07.2016: Tampa / Wieder in Orlando

25.07.2015:
„Nächster bitte“. Es war wieder Zeit für einen CheckOut. Wir verließen das Hotel um etwa 9:00 mit allem Gepäck was wir hatten – durch die Disney Tage war das besonders bei mir nicht gerade wenig. Nachdem wir dann alles in unserem, zum Glück, großen Auto untergebracht hatten, machten wir uns auf den Weg zum Frühstück. Ich denke, dass es unnötig ist zu sagen wo wir aßen, ich tue es trotzdem: Denny’s. Es war wie immer lecker und wir konnten gar nicht genug davon bekommen. Oh-Oh-Oh, was würde nur die zuhause gebliebene Waage dazu sagen?






Nach dem Frühstück sind wir dann in einen Laden gefahren, der Party City hieß. Und wie man schon vermutet gab es hier – na was wohl – Partyzubehör. Von den Plastikbechern mit den Minions bis hin zu aufblasbaren Elsa Puppen. Letzteres fand ich etwas verstörend. Die armen Kinder … Aber wer will keine aufblasbare Elsa in Lebensgröße bei sich im Garten?

Wir waren jedenfalls schnell wieder aus dem Laden raus und gingen in den Publix nebenan. Oder war er nicht nebenan? Doch, ich meine schon. Jedenfalls waren wir da. Und da gab es Kuchen, ei-ei-ei. Ich hätte den ganzen Laden leerkaufen können. Solche leckeren Torten hatte ich bis jetzt immer nur in Katalogen und Prospekten beim örtlichen Bäcker gesehen. Yummy! Aber, das Mitteilungsbedürfnis der Wage wird sicherlich auch ohne Torte schon groß genug sein. Man muss es ja nicht übertreiben.

Um 11:00 machten wir uns auf den Weg nach Tampa. Wir wollten Bekannte besuchen. Sie sind damals, vor ich weiß nicht wie vielen Jahren, in die USA ausgewandert um sich dort selbstständig zu machen. Nun haben sie dort einen kleinen Sandwich-Imbiss, welcher sehr gut zu laufen scheint. Und es schmeckt (und das sage ich nicht nur, weil es Bekannte sind). Jedenfalls kamen wir dort, am Imbiss, um etwa halb 2 an, und haben uns erstmal etwas gegönnt. Lecker Sandwiches! Wir wurden während des Essens, die Bekannten waren gerade ausgeflogen für wenige Minuten, sehr nett begrüßt und man wusste sofort, dass wir die „good old friends from Germany! Waren. Sah man uns das an? Jedenfalls haben wir dann auch schon unsere Bekannten getroffen, die gerade zur Tür hereinschneiten. Es war sehr herzlich und alle freuten sich, sich mal wiederzusehen.








Jaja, die bescheidene Nachbarschaft…
Wir sind dann ins nicht weit entfernte Haus gegangen – es waren nur einige Meter, um dort unser Schlaflager aufzustellen für eine Nacht. Ich stellte meins allerdings später erst auf, denn es gab einen Pool, in den ich förmlich hineingezwungen wurde. Letztendlich waren wir dann alle im Pool und haben uns bei Cola, Fanta, Sprite und Bier unterhalten. Einfach schön. Eine Sauna gab es auch. Ein Saune. Wer geht denn bitte bei brüllender Hitze in die Sauna? Ich jedenfalls nicht :umpf

Um 19:00 sind wir dann in einen Denny’s gefahren, um dort zu essen. Moment, habe ich Denny’s gesagt? Das macht die Gewohnheit. Diesmal war es jedenfalls ein Steakhouse. Teurer, aber seeehr lecker. Sieht nach wenig aus, aber wir haben nur mit Mühe überhaupt alles gegessen. Wir haben noch lange gesessen und gequatscht, selbiges haben wir dann zuhause weitergeführt. Auf dem Rückweg hätte wir fast einen Unfall gebaut. Es hat geschüttet wie aus Eimern, selten gesehen. Manchmal in Amerika gibt es ja eine Mittelspur, die zum Abbiegen da ist. Auf so eine sind wir gefahren, man sah ja die Straße kaum, und da kam uns dann doch glatt ein Abbieger entgegen. Ups.







26.07.2015:
Das heutige Frühstück nahmen wir verhältnismäßig spät ein, um 10:00. Wir fuhren mit unseren Bekannten in ein angesagtes Diner (angesagt, weil durchgehend voll und sehr beliebt) und es war wirklich lecker. Es war das Stammdiner. Hier in Tampa scheinen viele Leute das Diner von unseren Bekannten zu kennen, sie wurden oft angesprochen. Ich aß French Toast mit scrambled eggs und bacon.

Eine Stunde später verabschiedeten wir uns schon wieder, planten aber, dass wir auf jeden Fall uns bald wiedersehen – in den USA oder in Deutschland. Wir fuhren um 11:00 in Richtung Homossassa Springs.
Unterwegs fiel uns dann aber auf, dass niemand wirklich Lust hatte. Wir überlegten hin und her, was wir machen sollten. Letztendlich entschieden wir uns dazu, ein wenig an der Küste herumzufahren und dann schon wieder nach Orlando zu fahren. Gesagt, getan. Da Tolle: Wir hatten ja noch 1 Tag Disney übrig auf unseren Tickets. Den wollten wir, wenn es sich lohnt, am Abend noch einlösen für das Magic Kingdom. Noch einmal Disney Luft schnuppern.








Jedenfalls fuhren wir dann nach Orlando, dort fuhren wir als erstes in einen Wallmart. Die gibt es ja dort wie Sand am Meer. Dort waren wir etwa um 15:00 angekommen. Schon um 16:00 waren wir am Hotel, dem Loews Royal Pacific Resort. Universal. Wir checkten ein, bezogen unser Zimmer, stellten fest, dass der Parkplatz am Hotel kostet… Egal, wir waren da. Wir machten uns am Automaten unseren Express Pass. Schön, aus dem Grund hatten wir das Hotel gebucht. Und der Express Pass sollte uns wirklich immens helfen.










Mittag-/ Abendessen bei Denny’s. Man kennt das ja. Jedenfalls ging es dann endlich nach Disney. Ich freute mich richtig, war es doch mein Wunsch gewesen. Um 19:00 betraten wir das Magic Kingdom. Ich war überglücklich!!!! Könnt ihr euch ja vorstellen.

Um 19:25 gingen wir dann zu Space Mountain, wir hatten völlig vergessen, dass wir aus dem Wallmart noch Fastpässe reserviert hatten. Und dieser sollte bis 19:30 gehen. Knapp, aber um 19:28 waren wir durch die Schranken. Eine tolle Fahrt gehabt, alle genossen es, schauten wir uns noch ein wenig im Shop um und drehten danach vom Frontierland aus eine Runde mit der Railroad. Ich bin kein Railroad Fan, auch in Paris nicht. Fahren tue ich sie natürlich einmal mindestens, aber das reicht dann auch. Schön war es trotzdem. Aber an diesem Abend sollte mich wohl nichts von meiner guten Stimmung wegbringen. Oder?

Um 21:30 war unser Fastpass für Big Thunder Mountain fällig. Wir fuhren dann letztendlich direkt während Wishes, was total toll war. Achterbahn und Feuerwerk – welch Glück. Nun fuhren wir nach Hause. Bitte was? Nein. Doch? Jedenfalls war es das, was die anderen wollten. Ich habe mich dann allerdings dagegen gewährt und durfte noch einmal Splash Mountain fahren (unser Fastpass dafür wäre eine Stunde später gewesen…aber irgendwie waren alle müde…außer ich). Naja, jedenfalls fuhr ich Splash Mountain gerne, aber etwas zerknirscht. Ich wollte doch bis zum Ende bleiben. Wobei man sagen muss, dass wir am nächsten Tag früh aufstehen mussten. Jedenfalls haben wir dann noch ein, zwei Shops besucht und haben dann um 23:00 den Parkplatz verlassen.
 
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27-07.2015: Universal Studios




Der frühe Vogel fängt den Wurm! Selbst wenn er erstmal schlecht gelaunt ist.
Wir standen schon um 6 auf, damit wir früh in den Park konnten – wir wollten schließlich früh da sein. Um 7:15 fuhren wir also ausnahmsweise Mal zu einem Denny’s um zu frühstücken. Wir hatten keine Hektik, beeilten uns aber trotzdem ein wenig, damit wir es dann auch noch schaffen. 8:00 würde nichts werden, aber immerhin wollten wir nicht zu spät sein. Danach fuhren wir zurück zum Hotel um dann von dort aus zu den Parks zu gehen.










Welchen Park zuerst? Natürlich den Hauptpark, Universal Studios. 8:30. Wir tauschten unsere Ticketvoucher aus, man konnte dies im Hotel nicht, und schon waren wir drin. Es war mein zweites Mal Universal, das erste Mal war ich in Singapur. Wir begannen sofort damit, unseren Express Pass zu nutzen: Minion Mayhem stand auf dem Programm. 9:15. Ich liebe die kleinen gelben Kerlchen. Die Attraktion war wirklich gut gemacht, die Story gefiel mir sehr gut und mir fiel auf, dass bei Universal viel mit 3D gearbeitet wird. Was ja nicht unbedingt schlecht ist.








Dann entschieden wir uns, Legend of the Mummy zu fahren. Damals in Singapur hatten wir es aufgrund der hohen Wartezeiten nicht gemacht. Diesmal jedoch schon. Wir schlossen unsere Rucksäcke ein, was ich nicht schlecht finde, das in die Attraktion einzubinden, damit man eben keine Taschen hat. Sehr praktisch, allerdings teilweise sehr überfüllt diese Schließfächerstandorte. Vielleicht sollte man da doch noch ein paar mehr an einigen Stellen machen. Wir fuhren jedenfalls zweimal hintereinander die Mumie, ohne Wartezeit dank Express Pass. Die bahn ist der Hammer und ich ärgere mich, dass ich sie damals in Singapur nicht gemacht habe! Sie ähnelt ein wenig Van Helsing‘s Factory (wobei die natürlich als letztes entstand) im Movie Park in ihren Grundzügen. Natürlich ist Mummy bei Universal tausendmal besser! Die Effekte zwischendurch sind toll und haben mich jede Fahrt erneut erschreckt.






Schon um 10:00 standen wir in der kurzen Schlange, um in die Attraktion Twister zu gelangen. Kurz: Ich hatte mehr erwartet und fand es relativ langweilig. Teilweise schon gut gemacht. Auch lustig, als die Kuh auf einmal flog, aber letztendlich für eine Attraktion zu langweilig. Meine Meinung. Aber sie soll ja eh bald schließen habe ich gehört.

Dann kam eines der Highlights aus meinen Universal Momenten: Hollywood Rip Ride Rockit. Die Bahn sieht ja wohl von außen schon total Hammer aus, oder nicht? Jedenfalls war ich bis jetzt noch nie SO eine Bahn gefahren und hatte ein kleines mulmiges Gefühl. Was natürlich durch die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt wurde. Ich fuhr mit meiner Patentante alleine, meine Eltern warteten lieber etwas. Lange Rede, kurzer Sinn, ich war begeistert. Das ist mit Abstand die beste Achterbahn, die ich je gefahren bin. Alleine beim Lift, welcher senkrecht geht, hatte ich Spaß für 3. Ich wäre sie gerne viel öfter gefahren, aber die relativ langen Wartezeiten von 15 Minuten (trotz Pass) haben uns dazu gebracht, dass wir sie nur zweimal gefahren sind und dann erstmal weitergegangen sind. Aber wirklich, toll, toll, toll. TOLL!!! Kann sie jemand bitte in meinen Garten stellen? Danke!
















Nun wollten wir nach einer kurzen Pause gerne Harry Potter fahren. Taten wir dann auch. Aber erstmal schauten wir uns in der Welt ein wenig um. Und da muss ich sagen, dass die Harry Potter Bereiche beide echt Top getehmt sind und dem ziemlich viel im Schatten steht. Da der Express Pass leider nicht für die Harry Potter Attraktionen galt, mussten wir also in den sauren Apfel beißen, und uns so anstellen. Die Schlange fing hinten hinter der Attraktion an und zog sich endlos! Jedenfalls waren wir überrascht, wie schnell es dafür doch ging. Wir warteten vielleicht 90 Minuten, wobei knapp 130 Minuten angeschlagen waren, als wir reingingen. Toll. Ich finde auch toll, dass alle immer Klatschen, wenn der Wagen wieder an der Station ankommt. Scheint wohl so eine Team Member Richtlinie zu sein oder so. Auf jeden Fall waren wir dann durch den Keller und die Treppen hoch langsam in den Untergründen der Gringotts Bak angekommen. Wir stiegen in den Wagen und es ging los. Die Technik und Art der Attraktion ist wieder viel mit 3D, aber hat uns alle voll begeistert. Da muss ich sagen, dass Universal da nichts falsch gemacht hat. Sie haben etwas total Tolles auf die Beine gestellt, wovon sich selbst Disney noch etwas abschneiden kann. Diese Harry Potter Welt ist perfekt gelungen (die Andere auch, dazu später mehr).


















Wir trennten uns nun kurz. Ich wollte gerne Simpsons fahren, der Rest aber nicht. Das tat ich dann auch. Express Pass und los. Der Weg nach oben ist schön, man kann ein wenig über den Parkteil schauen. Jedenfalls war ich wenig später mit, ich glaube, 5 Anderen in der kleinen Kabine im Krustyland Achterbahn Wagen und die Fahrt begann. Wieder 3D. Der Film war toll, ich mag die Simpsons. Wer sie nicht mag, dem wird die Attraktion an sich zwar gefallen, aber der Rest vielleicht nicht so. Klar, es ist ja auch eine Simpsons Attraktion. Mir gefiel sie. Als ich aus der Achterbahn herauskam, war es etwa 14:00. Danach erkundete ich kurz den Park.




































Nun gingen meine Patentante und ich alleine zu Desaster! Ich fand es angenehm, im Saal zu sitzen, während andere sich als Schauspieler übten. Ich finde, dass solche Mitmachsachen gerade gut für einen Park sind. Jedenfalls war alles ganz gut, bis auf die Fahrt am Ende in dem Shuttle, oder was das ist. Eine U-Bahn? Jedenfalls war das nichts wirklich Tolles. Naja, wir hatten es gemacht.
Nun war es Zeit für eine kleine Pause, die wir bei Starbucks einlegten. Leckerlecker. Danach bestritten wir alle Krustyland im Simpsons Ride, da ich geschwärmt hatte. Und tatsächlich, die Attraktion gefiel, auch wenn es die „blöden gelben Kreaturen – die Anderen als die Minions“ waren. Schnell noch zu Men in Black reingehuscht, Attraktion mitgenommen, aber nicht sonderlich toll gefunden.




Nun war es Zeit für den Heimweg ins Hotel. Wir hatten noch einiges an Zeit, wollten aber gerne schon ins Hotel. Wir hatten in diesem park alles gesehen, was wir wollten und waren auch etwas kaputt. Feuerwerk? Wir überlegten, aber dachten uns, dass das nicht unbedingt sein muss. Morgen war ja auch noch ein Tag.

Aber natürlich waren wir noch etwa eine Stunde länger im Park. Es gab ja noch einige Shops, wo wir mit einigen Tüten rausgingen. Es waren nur ein paar kleine Tüten, trotzdem war ich auch noch einige Dollar losgeworden, vor allem im Universal Studios Store.

Um 18:45 waren wir dann im altbekannten Denny’s, mit einem total netten Kellner, der die ganze Zeit unsere Bestellung vor sich her sang. Und allgemein einfach gut drauf war. Danach haben wir im Hotel entspannt, am Pool und im Zimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
cahaya findet sich ohne Parkplan zurecht



Das ist mit Abstand die beste Achterbahn, die ich je gefahren bin. Alleine beim Lift, welcher senkrecht geht, hatte ich Spaß für 3. Ich wäre sie gerne viel öfter gefahren, aber die relativ langen Wartezeiten von 15 Monaten (trotz Pass) haben uns dazu gebracht, dass wir sie nur zweimal gefahren sind und dann erstmal weitergegangen sind. Aber wirklich, toll, toll, toll. TOLL!!! Kann sie jemand bitte in meinen Garten stellen? Danke!
Die Wartezeit von 15 Monaten hätte mich allerdings auch abgeschreckt :muha: Und das trotz Expresspass..
 
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28.07.2015: Universal Island of Adventure

Leider habe ich in letzter Zeit kaum die Zeit gefunden, weiterzuschreiben. Ich habe doch mehr zu tun als ich dachte. Zwischendurch gibt es jetzt nun den zweiten universal Tag, ich bemühe mich mit dem Rest nicht zu lange zu warten.

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Der heutige Tag begann mit einem Frühstück bei Denny’s. Eigentlich begann er früher, aber das Aufstehen gehört ja nicht richtig dazu. Lecker war es.
Um Punk 9:00 waren wir dann in den Universal Studios, nein, in der Island of Adventure, angekommen. Let the adventure begin…




Wir gingen direkt zu Harry Potter, da es hier momentan noch relativ ruhig war. Vorbei an Seuss Landing (Kitsch, Kitsch, Kitsch), wo wir in diesem Urlaub auch nicht wieder hingingen, kaufte ich mir dort einen Refill Becher. Das kann ich jedem nur empfehlen, kostet etwa 15$ oder so und gibt gratis Cola, Fanta, Sprite und alles erdenklich andere für den ganzen Tag. Ich habe noch nie so viel getrunken, was auch nicht unbedingt gesund war. Aber man will es ja ausnutzen. An jedem Automaten schnell aufgefüllt – jetzt ist er ein tolles Souvenir und wird durchaus auch öfter benutzt.




Im Harry Potter Themenbereich angekommen waren wir wieder begeistert. So toll! Und das, obwohl ich eigentlich gar kein riesen Fan der Reihe bin.

Wir fuhren als erstes die kleine Achterbahn, welche mich an die typische Marienkäferbahn erinnerte. Aber man nimmt ja alles mit. Dann stellten wir uns für die Hauptattraktion an, erstaunlicherweise nur 30 Minuten.
Die Attraktion ist ja wohl der mega Hammer! Ich muss sagen, ich habe selten eine so großartige Attraktion gesehen. Da fehlten mir echt die Worte, ich bin so begeistert. Die wäre jedes Anstehen wert gewesen!!!

Danach sind wir zu zweit noch die Hängeachterbahn – die Blaue – gefahren. So ähnlich stehen die ja in Singapur auch. Jedenfalls mag ich Hängeachterbahnen jetzt sehr. Danke Orlando!


















Auch wenn wir relativ wenig standen, ein wenig Zeit war doch drauf gegangen. Auf einer Brücke fiel uns ein, dass wir ja nun für unseren Flug nach New York einchecken können. Machten wir also. Es hat einen Moment gedauert, da wir reihenweise aus dem Wlan gekickt wurden. War wohl ein toter Punkt. Oder wollte Universal uns nicht gehen lassen`? Ja, das muss es gewesen sein!

Es sah etwas nach Regen aus. Was macht man bei Regen? Richtig, Wasserbahn! Jurassic Park! Für die Bahn brauche ich kaum Worte, ich fand sie total geil. Endlich mal wieder so richtig nass!






Zeit zum Trocknen hatten wir auch direkt – denn es schüttete, als wir gerade weitergehen wollten. Aber mal wieder so richtig. Das war nicht mehr feierlich, aber wir stellten uns unter und ich rannte immer wieder hin und her zwischen Unterstand und Refill Station. Es wollten ja schließlich alle versorgt werden.
Als es dann endlich aufgehört hatte dachten wir uns – wenn wir schon einmal nass sind, dann richtig. Ripsaw Falls. Ebenfalls wieder eine Riesen Sauerei, wenn man es auf die Nöässe bezieht. Wir fuhren getrennt (2 und 2) wegen der Rucksäcke. Aber auch die Fahrt ist toll! Während der Fahrt hatte dann auch der Regen aufgehört – was uns nichts gebracht hatte – wir saßen ja schon wieder drin. Ach ja, vorher hatte er natürlich wieder angefangen.






Wir machten uns also tropfend auf den Weg zum Hulk Coaster. Bevor ich jetzt anfange lange zu schreiben – ich musste früher aus der Schlange, da ich mich nun mit einer Freundin aus meiner Klasse getroffen habe – nachdem wir vorher feststellten, dass wir zur gleichen Zeit da sind. Sehr schöner Zufall. Leider hatte ich das Passwort für den Schrank mit meinem Rucksack vergessen – so kam ich etwas zu spät, was aber nicht schlimm war.






Ich ging also zurück zum Harry Potter Bereich, denn dort trafen wir uns. Es war schön mal ein bekanntes Gesicht zu sehen, abgesehen natürlich von den Mitfahrern. Wir wollten mit dem Hogwarts Express rüber, denn sie kannte die Harry Potter Attraktion im andern Park (Universal Studios) nicht. Das musste ja geändert werden.
Wir fuhren also mit dem Express rüber, welcher ja wohl auch super gemacht ist. Es gibt dort keine Fenster zum Rausgucken, sondern hinter ein Fenstern läuft ein kleiner Film ab, sodass man beim Rausgucken nicht die Strecke von Park zu Park sieht, sondern von A nach B in der Harry Potter Welt. Richtig cool!






Wir stellten und nun also bei Gringotts an und genossen die Fahrt trotz langer Wartezeit, welche aber immer noch kürzer war als Ausgeschrieben.
Danach sind wir ein wenig durch den Park gelaufen und haben viel gequatscht. Es gab so eine putzige und kostenlose Minion Jagd, das haben wir miteinander verbunden. Man bekam ein paar Magneten (Originaltext der Angestellten: „Hier, nehmt die alle, müssen weg“ – es waren noch etwa 10). So gingen wir weiter und dann war es auch schon wieder Zeit für den Abschied – wir fuhren Essen und sie musste die Parks schon wieder verlassen. Aber wir sollten uns ja bald in der Schule schon wiedersehen.

Wir sind dann essen gefahren und nicht mehr in die Parks gegangen. Das Wetter war einfach nicht schön. Stattdessen haben wir angefangen zu Packen und sind dann noch in ein Outlet gefahren, ich wollte mir gerne noch eine vorher gesehene Uhr kaufen.
Um 23:00 gingen wir das letzte Mal in Florida ins Bett.
 
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New York; Tag 1

Dann will ich mal zuende führen, was ich letztes Jahr angefangen habe: Nun folgt der Schluss des Reiseberichtes, New York:

29.7.2015, Tag 1:

Morgens sind wir schon früh aufgestanden (naja, früher als in WDW war es nicht wirklich), damit wir um 7:15 die Fahrt zum Flughafen antreten konnten. Unsere Hotelschlüsselkarten durften wir behalten. Was sollten sie auch damit, waren ja schließlich bedruckt. Wäre wahrscheinlich teurer, die Karten zu recyceln als neue zu drucken. Wie dem auch sei. Der Flughafen war zum Glück nicht allzu weit entfernt und wir kamen gut durch.

Um 09:50 waren wir dann bereit zum Abflug, welcher um 10:00 stattfand. Wir flogen mit United. War nichts allzu Besonderes, aber auch nicht schlecht. Ein Linienflug eben. Um 12:18 landeten wir schließlich am Flughafen Newark, wo wir erstmal auf unser Gepäck warteten. Nachdem wir es dann endlich hatten, versuchtem wir uns mit den Taxi Preisen auseinanderzusetzen. So viele Preise für so viele verschiedene Ziele mit so vielen verschiedenen Taxis…Irgendwie saßen wir dann irgendwann in einem Taxi mit einem sehr netten Fahrer, mit den Koffern irgendwie zwischen uns (es war kein größeres Taxi frei…), was aber auch okay war. War nicht lästig wie ich fand. Natürlich ist es schöner, wenn man viel Bewegungsfreiheit hat, aber so konnte ich natürlich nicht hin und her schaukeln.

Irgendwann waren wir dann im Hotel angekommen. Das Novotel New York Times Square. Ich sage es direkt vorab: Ich empfehle es 100% weiter! Das Hotel ist grandios gelegen, wie ich finde, direkt am Times Square, hat eine Terasse mit toller Aussicht (auf den Times Square). Auch die Zimmer waren super. Die Aussicht kommt eben immer auf das Zimmer an – viele Gebäude sind nicht schön und es kommt auf die Lage des Zimmers an, aber hoch oben ist es trotzdem toll.






Nebenan ist ein Supermarkt (und ein McDonalds), den wir auch direkt besuchten um uns ein wenig zu versorgen. Teuer war es, und die Auswahl war gering, aber wir fanden Getränke und Obst. Den Rest wollten wir uns eh vor Ort immer kaufen.

Um 16:00 war es dann soweit: Wir betraten den Times Square, also den Hauptplatz. Ich zum ersten Mal. Es war schon was Besonderes, weil er so belebt und durchmischt ist – ein ganz neuer unbekannter Mischmasch. Aber ich denke, jeder hat da schon mal was von gehört. Wir gingen dann durch die größeren Shops, Hershey’s M&M, Disney Store, u.s.w. – um nachher auf dem Weg zum Empire State Building bei McDonalds zu landen (Ich hatte einen Mordshunger), wo ich direkt mit der „Minions Action“ Aktion einen Smoothie (Yum) und einen Wrap (naja…der Gutschein landete im Mülleimer) gewann. Den Smoothie holte ich mir auch direkt. Dazu gewann ich noch Codes (ganz schön viele) für universal Orlando Gewinnspiele, die ich nicht einlöse konnte, da ich kein US Staatsbürger war. Auch wenn wir Bekannte haben, die welche sind (siehe Tampa), das war mir zu umständlich.




















Traumhafte Schuhe!
Wir sind dann aufs Empire State gefahren, hoch hinaus. Wir hatten ein günstiges VIP Ticket (oder so) in DE gekauft, ohne Anstehen ging es dann hoch. Wir blieben bis zur Dunkelheit. Mehr brauche ich nicht erzählen, Fotos sprechen für sich.









































Es war toll. Danach sind wir noch zum Rockefeller Center gegangen und schließlich dann etwas auf Umwegen ins Hotel. Wobei es ja egal ist, wie man da geht, bei den vielen Querstraßen…



 
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30.7.2015, Tag 2:

Unseren Tag begannen wir mit einem Frühstück bei Applebees ganz in der Nähe unseres Hotels. Es schmeckte wirklich lecker und war mal etwas neues im Gegensatz zu Denny’s – leider hatten wir n der Umgebung keines gefunden. Vorher hatten wir schonmal bei Starbzucks geschaut, aber…naja könnt ihr euch ja denken.



http://www.msemporium.de/board/picture.php?
albumid=2014&pictureid=83285


Dann sind wir um 10:00 etwa in einen Sightseeing Bus gestiegen und in Richtung One World gefahren. Die Busfahrt war interessant, man hat viele nette Infos zu Zonen, Gebäuden und Weiterem gekriegt.






Nach mehr als einer Stunde, um 11:15, waren wir dann am One World Observatory angekommen. Natürlich geht es hier auch mit dem Aufzug hoch, Treppen wäre ich nicht gelaufen. Viiiel zu hoch.
Das Wetter war äußerst bescheiden, deshalb überlegten wir, ob wir nicht doch lieber wann anders wiederkommen – lieber ein wenig mehr draufzahlen, als blöde Sicht zu haben. Hin und Her und Rein und Raus, irgendwann hatte niemand mehr Lust zu diskutieren und so gingen wir einfach rein. Spoiler: Gute Entscheidung.

Man fährt wie gesagt in Aufzügen hoch. Diese Aufzüge sind jedoch keineswegs normal, nein, auf den Innenwänden läuft ein kleiner Film ab. Je höher man fährt, desto weiter entwickelt sich die Stadt – es ist nämlich eine „Time Lapse“ vom Beginn bis heute. Einen Eindruck davon könnt ihr auf diesem Video von Youtube sehen:


Nach dem Aufzug passiert dann folgendes (alle, die bald hinfahren, empfehle ich sich überraschen zu lassen!):

Oben angekommen wird man dann vor einer bebilderten Wand platziert. Was dann passiert, ist toll! Es wird ein kleiner Film gezeigt mit einem überraschenden Ende. Wer sich das anschauen will, kann es hier, es ist beeindruckend am Ende des Films. Wer bald hin fährt, lässt es am Besten. Dann ist die Überraschung am Schönsten.







Das Wetter wurde übrigens noch besser und wir hatten zwischendurch wunderschönen Sonnenschein.

Um 13:00 hatten wir dann das Gebäude verlassen. Auf dem Weg nach unten wird man sozusagen aus dem Gebäude hinauskatapultiert um dann außen an ihm herunterzufahren – so macht es der Film im Aufzug möglich. Nun standen wir auf dem 9/11 Memorial Platz, auf welchem zwei große, ich nenne es mal, Brunnen in die Erde gelassen sind an der Stelle und in der Größe, wie die alten Türme standen. Beeindruckend. An den Rändern sind Namen zu sehen und auch Blumen. Diese Blumen sind soweit ich weiß nur in den Namen, die an dem Tag Geburtstag haben. Kann mich aber auch irren. Sieht auf jeden Fall schön aus.








Nun machten wir uns auf in das benachbarte unterirdische National September 11 Memorial Museum. Allgemein ist es hier sehr bedrückend, wie ich finde. Vor allem, wenn man alles zum ersten Mal richtig mitbekommt, beim schrecklichen Ereignis im Jahre 2001 war ich gerade mal 4 Jahre knapp. Man redet viel darüber, aber letztendlich war das schon nicht schön zu sehen teilweise. Aber sehenswert ist es allgemein und ich empfehle es wirklich jedem sehr dieses ganze Gebiet ausgiebig zu erkunden!














Nach mehreren Stunden sind wir dann über die Wall Street…






...zu einem Denny’s Essen gegangen. Gott sei Dank haben wir das gefunden.

Dann haben wir, gut gestärkt, einen Bus zum Times Square genommen. Wir hatten nicht viel Zeit und der Busfahrer meinte, dass es kaum zu schaffen wäre. Aber wir wollten doch zu Aladdin.

Was also tun? Subway fahren! Und das ging zügig. So zügig, Métro erprobt sage ich da, dass wir doch noch Zeit hatten – statt jedoch noch eben ins Hotel zu gehen, hüpfte ich schnell zu H&M rein, um mir eine Jacke zu kaufen. Es sollte schließlich kühl werden.
Und so ging der Abend dann los. Leider, verständlicherweise, darf man während der Show keine Fotos machen.








Die Show war atemberaubend und wunderbar schön. Das beste Musical in dem ich war. Und die Darsteller sind allesamt top, der Genie hat echt jeden Preis, den er bekommt / bekommen hat, verdient. So eine tolle Atmosphäre. Und das Beste kommt noch: Schon während der Show ist uns ein Kamerateam mittig aufgefallen. Wir haben uns nichts weiter gedacht – doch als ich während der Pause aufstand fiel es mir auf, da sie direkt neben mir standen: Es waren die Darsteller des deutschen Aladdin Musicals – Myrthes Monteiro und Richard-Salvador Wolff. Nachdem ich lange hin und her überlegt hatte, entschied ich mich, nach einem Foto zu fragen. Ich war mir nicht sicher, ob sie das als nervend ansehen, deswegen habe ich es einfach gemacht. Im Gegenteil: Sie waren so freundlich und haben schön mit mir gequatscht – sie waren überrascht, dass man sie schon kennt, und das in New York. Toller Abend.

 

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