Walt Disney World, Florida und New York - in Amerika is(s)t man flexibel

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Hallo liebes Forum :wink:

Dieser Thread hier wird meinen Walt Disney World, Florida, Universal Orlando und New York Reisebericht beinhalten. Ich werde ihn regelmäßig mit Infos und natürlich Fotos füttern.
Der erste Beitrag ist noch sehr textreich, die Weiteren werden mehr Fotos enthalten.

Los geht es also im Prinzip am 12. Juli 2015, dem Tag vor der Abreise:

Schon vor unserem Hinflug gab es kleine Probleme: Wir wurden umgebucht, und das ohne Benachrichtigung. Eigentlich wären wir mit Lufthansa geflogen, dieser Flug wurde jedoch dann auf eine United Maschine gelegt. Was an sich nicht schlimm ist, nur hätten wir es sonst, ohne Check In vorab, wohl erst im Flughafen erfahren. Wir hatten erst etwas Angst, dass wir einen Aufpreis bezahlen müssen, da wir nun in der Premium Economy von United statt in der Economy von Lufthansa waren – nach einem langen Telefonat am Sonntag, man redete an sich vorbei und sprach auch nicht besonders gut Deutsch, war dann aber alles geklärt.


13. Juli 2015: Anreise (Deutschland -> Washington DC -> Orlando)

Morgens um 4:00 klingelte der Wecker – so gar nicht meine Zeit. Müde quälte ich mich aus meinem Bett und brachte es irgendwie fertig, knapp eine Dreiviertelstunde später fertig in der Küche zu sitzen. Sonst geht das schneller, aber man beachte bitte die Uhrzeit. Schnell ein paar Tassen Milch getrunken, Kaffee müsste man mögen, um wenigstens etwas im Magen zu haben – natürlich hatten wir schön unseren Kühlschrank geleert.
Um kurz vor 5 kam dann auch schon unsere Nachbarin, meine Patentante, mit ihrem Gepäck vorbei – und wurde das Auto beladen. Es passte zum Glück (3 Personen (mein Papa kam ein paar Tage später nach) plus 3 Koffer und Handgepäck).
Um 5:00 waren wir dann auf der Autobahn um nach Frankfurt zu fahren, wo wir so gegen 8:00 ankamen. Wir ließen das Auto bei einem Familienmitglied stehen für die Zeit des Urlaubes (immerhin 3 Wochen) und fuhren mit einem Taxi zum Flughafen.
Dort angekommen checkten wir dann bei United ein. Ohne unsere Koffer ging es dann noch ein wenig durch den Duty Free Bereich, wie immer. Zum Glück kam um 11:30 schon das Boarding an die Reihe. Also, brav in die Gruppe 3, wie sie auf dem Ticket stand, eingereiht und gewartet. Die Premium Economy ist schon praktisch, man merkt die Beinfreiheit sehr.

12:30: Die Anschnallzeichen gingen aus, wir sind in der Luft. Mit 10 Minuten Verspätung, aber was sind schon 10 Minuten (abgesehen davon dass wir nur eine sehr knappe Zeit in Washington hatten – zum Umsteigen). Während des Fluges habe ich “Two Broke Girls”, “Mom”, “Kill the Boss 2”, “*** Tape” und “Two and a half men“ geschaut. *** Tape fand ich total doof und bis auf einigen wenige kleine Witze irgendwie unlustig... Den Rest habe ich dann Musik gehört und etwas gedöst.




WELCOME TO THE UNITED STATES

Angekommen in Washington haben wir erfahren, dass unser Flug nach Orlando um etwa eine Stunde verschoben wurde – gut für uns. Ich erspare euch den ganzen ESTA Kram etc. Jedenfalls klappte das Umsteigen. Wir saßen im Flugzeug und fuhren zur Startbahn – bis wir auf dem Weg dahin auf einmal standen. Toll. Es dauerte geschlagene 2 Stunden, bis wir endlich abhoben!! Also, 19:42 statt 17:38. Schade, eigentlich wollten wir noch in einen Disney Park (MK). Es war echt ärgerlich, da auch die Maschine klein und eng war und wir direkt vor den Toiletten saßen… Naja, wie dem auch sei, so gab es dann halt eine Nachtlandung in Orlando.

Angekommen sind wir schnell vorbei am geschlossenen :Cry::Cry: Disney Store zum Disney Magical Express. Problemlos standen wir in unserer Schlange – naja niemand war vor uns – und um 22:30 sind wir dann abgefahren. Die Magie beginnt! Wir hatten einen Cruise Line Bus, so wird er in etwa ausgesehen haben (es war zu dunkel für ein Foto):



Um 23:15 kamen wir dann im All Star Music Hotel, welches ich echt schön finde an und haben erstmal noch etwas gegessen. Müde sind wir alle um etwa 00:30 eingeschlafen.
 
disneyland Die schöne Uschi
:jump Juhu ein Reisbericht!


Die Reise ging bei Euch ja recht holprig los ich hoffe dass es nicht den ganzen Urlaub so weiter ging!


Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf die Fortsetzung! :nick
 
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Tag 1, Teil 1: Abenteuer Straßenverkehr

14.7.2015

Schon etwas mehr als 5 Stunden später klingelte der Wecker – mehrmals. Wir wollten doch gerne pünktlich aufstehen, nein, wir mussten sogar. Schließlich hatten wir um 8:30 ein Rendez-vous bei Alamo. Also standen wir zügig um 6:15 auf, dass heißt, ich blieb noch liegen, da ich eh der letzte im Bad war und danach den Rucksack packen konnte, da ich sehr schnell fertig bin. Ärgerlich :giggle::giggle:

Ich muss sagen, und da kann ich nur für mich sprechen, ich war überhaupt nicht müde. Lag aber vielleicht daran, dass der Jetlag noch kommen sollte (Spoiler: Er kam nicht, was sehr verwunderlich war). Nachdem wir uns fertig gemacht hatten, verießen wir um etwa 7:30 unser Hotelzimmer, welches sich natürlich fast am letzten Ende des Resorts befand, in Richtung Rezeption. Hier noch ein paar Fotos von unserem Hotel (All Star Music):














Der Pool blieb leider ungenutzt, ebenso wie der Andere:












Ich finde die Hotelzimmer sehr geräumig und auch vollkommen ausreichend. Einzig und allein das Licht fand ich etwas zu krass künstlich gelb, aber man hätte ein großes Fenster neben der Tür gehabt, dass genug Tageslicht eingelassen hätte. Nur wir wollten nicht, dass uns jeder ins Zimmer guckt wenn er da vorbei geht. Our fault. Ich hätte es hier auch durchaus länger ausgehalten. Ich würde das Hotel jederzeit weiter empfehlen.

Ich hatte zuhause die Route schonmal herausgesucht, wir waren ja auf Disney Transportation angewiesen, aber zur Sicherheit fragte ich beim Concierge nochmal nach. Diese bestätigte mir meine Route mit einem netten „well planned, sir“. Wir mussten mit dem Bus vom Hotel zu den Hollywood Studios und dann mit der Fähre zum Dolphin Hotel.
Als erste in der Reihe für den Bus kam dieser auch um 8:00 pünktlich. Angekommen an den Studios gingen wir zur Fähre, welche auch mit uns direkt abfuhr – warten hätte sich wohl nicht gelohnt.












Angekommen an den bei den Hotels waren wir erst einmal perplex. Wow, das waren mal riesige Hotels. Wie dem auch sei, nachdem wir dann nach endloser Sucherei nachgefragt hatten, wo denn Alamo sich befinde, hatten wir es dann endlich gefunden. Ich muss sagen, etwas versteckt ist es schon und es steht auch nichts außen dran (in der Haupthalle, es ist sozusagen ein kleines Nebenzimmer da). Pünktlich zu unserem Termin erschienen wir. Natürlich musste wieder etwas schief gehen. „Sie sind erst für 11:30 angemeldet“.

Moooment mal, wir hatten unser Reisebüro extra bei Alamo anrufen lassen. Dies sei aber nicht geschehen. Toll. Naja, jedenfalls sagte uns der nette Herr, dass das kein Problem sei. Wir hätten sogar Glück, wir könnten zwischen drei Autos wählen. Ohne Ahnung haben wir eines der drei, das Neuste, genommen. Problemlos verlief der Rest und wir saßen im Auto.
Beim losfahren fiel uns auf: Sch****, das ist ein Automatik :muha:. Niemand von uns war je Automatik gefahren, ich durfte noch keinen Mietwagen fahren, Schade. Jedenfalls ließen wir uns das schnell erklären, wir wollten nichts falsch machen, und dann klappte es auch wie geschmiert. Ich muss sagen, ein Automatikwagen hat schon was.

Wie dem auch sei, als wir vom Hotelgelände fuhren fiel uns auf: Mist, kennt jemand die Verkehrsregeln?? Nein. Die deutschen Regeln hätt ich rauf und runter rattern können. Na toll. Also, fahren auf gut Glück. Es hat alles geklappt und wir sind dann erstmal raus zu einem Supermarkt gefahren – wer jetzt noch denkt, dass wir etwas vorbereitet waren, der irrt sich immernoch.
Niemand kannte etwas anderes als Wallmart. Also gesucht und gesucht…Wir haben dann letztendlich bei einem Publix gehalten, und zum Glück war es auch ein Supermarkt. Schnell eingekauft und zurückgefahren, zum Hotel. Auf dem Weg passierte dann der Knaller: Wir stehe auf der linken zweier Rechtsabbiergerspuren vor einer roten Ampel. Auf einmal kommt jemand auf der rechten Spur – und fährt einfach. Der nächste auch, der nächste auch…Unsicher tasten wir uns ran und machen es auch einfach – passieren wird ja wohl nichts (ist es auch nicht).

Als wir heile im Hotel angekommen waren, habe ich erstmal Mr. Suchmaschine nach den Verkehrsregeln befragt: Man darf rechts ab, wenn rot ist (außer da steht, dass man es nicht darf). Man muss halt nur schauen, dass niemand kommt. Nun fühlten wir uns ausrechen vorbereitet und traten den Weg zum Magic Kingdom an.
 
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Tag 1, Teil 2: Erste Eindrücke

Wieder in der Disney Welt angekommen haben wir es natürlich versäumt, Fotos vom Resort Eingang zu machen – egal, schließlich sollten wir hier noch öfter vorbeikommen. Wir fuhren also den ganzen Weg vom Süden in den Norden, vom Hotel zum Magic Kingdom. Mit unserem Hotelparkschein in der Hand ging es schnell unter dem Toll Plaza her:




Schnell einen Parkplatz gefunden, Nummer und Bereich gemerkt, ging es auch schon ab in die Tram. Und dort? Ups, wir mussten ja noch mit der Monorail fahren, was zum Glück ziemlich zügig ging. Dann, um genau 10:30 waren wir am Magic Kingdom angekommen und standen vor den Taschenkontrollen. Diese sollte sich über den Disney Aufenthalt in ihrer Strenge immer mal wieder ändern, am ersten Tag war die Kontrolle meiner Meinung nach aber ausreichen. Lustig ist, dass, immer wenn ein Selfiestab gefunden wir, der CM laut „Selfiiiiiie“ ruft und alle anderen CM’s antworten. Ist uns mehrmals aufgefallen an den verschiedene Parks. Schnell das Magic Band abgescannt, den Finger aufgelegt, schon waren wir um Punkt 10:30 drin! :jump:jump
Nach einer Minute hatte ich auch schon einen First Visit Button. War zwar nicht mein erster Besuch, aber der Erste an den ich mich richtig erinnere. Der letzte war 2004, mit 6 Jahren.




Ich hatte gedacht, dass man sich im Sommer kaum bewegen könnte – so war es aber nicht. Es war zwar relativ voll, aber ich hätte mehr erwartet. Wartezeiten lagen im Bereich von 5 Minuten bis 30 Minuten – bis auf die bekannten Ausnahmen.
Unser erste Fastpass fing um 10:55 an, deswegen schlenderten wir langsam in Richtung Frontierland, vorbei am Hub und durch Liberty Square Ein tolles Gefühl, zuhause zu sein!














Ich muss sagen, ich bin begeistert vom Fastpass+ System. Die Wartezeiten waren fast wie durchlaufen, zumindest bis zu dem Punkt, wo beide Schlangen zusammenkommen – und das ist ja fast direkt vorm Einstieg. Zu Big Thunder Mountain kann ich nur sagen: Top. Ich finde sie super, auch wenn ich Disneyland Paris‘ Version vorziehen würde, wegen der Fahrt auf der Insel. Allerdings ist das Theming super und die Streckenführung toll.
Als wir aus dem Ausgang herauskamen, war es uns entschieden zu warm – wie vorher auch schon. Also haben wir uns vor Splash Mountain gestellt, um ein wenig vom Wasser abzubekommen. Das hat schon etwas geholfen. Ein wenig geschlendert, ein wenig im Splash Mountain Shop verbracht, schon war die Zeit für unseren Splash Mountain Fastpass gekommen.








Meine Güte! Dass man nass wird war ja klar, aber SO nass – Herr im Himmel! Und das trotz Poncho… Ich fand es jedenfalls total super und der fast freie Fall ist ja wohl MEGA! Und die Länge der Fahrt erst, die finde ich genau richtig. Alles in allem, diese Attraktion hat sich schnell zu meiner Lieblingsattraktion durchgerungen.
 
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Tag 1, Teil 3: Mister Tom Morrow

Nachdem wir dann also völlig durchnässt im Frontierland standen, schauten wir auf die Wartezeiten App. Diese sagte uns, dass bei PhilarMagic wenig los war – klar, ist ja auch ein Show Theater. Also in Richtung Fantasyland. Wir sind über den Hub gegangen, da wir doch gerne unterm Schloss hergehen wollten. Zufällig und ungeplant fand gerade Move it Shake it Dance & Play it statt. Der Name ist Programm. Ich fand sie süß gemacht, sie sorgt für kleine Unterhaltung während des Tages.








Als die Parade abfuhr merkte ich, was für einen Affenzahn sie drauf hatte. Das ist mir in Paris auch schon aufgefallen, dass die Paraden, die an einer bestimmten Stelle halten, immer mit einem Affenzahn die Strecke abfahren – macht ja auch Sinn.
Wie dem auch sei, wir gingen nun also unter dem Schloss her, um zu Mickey’s PhilharMagic zu kommen. Und siehe da, einmal rechts abbiegen und schon ist man da.






Ich mag die Show wirklich sehr, finde sie ist sehr schön gemacht. Manche wissen das vielleicht durch den ein oder anderen Post schon, jedenfalls mag ich sie gerne.

Unser Weg führte uns ins Discoveryland. Tschuldigung, Tomorrowland. Hier interessierten uns weniger die Hauptattraktionen, denn die Wartezeiten waren schon höher geworden. Wir gingen zum Peoplemover. Naja okay, der ist ja auch eine Attraktion.






Den Peoplemover finde ich toll gemacht. Eine super Fahrt zur kurzen Erholung. Das Tomorrowland an sich gefällt mir leider nicht so gut...ist mir zu „gequetscht“ und ich finde, dass es ein wenig zu unordentlich aufgebaut ist, wenn ihr versteht, was ich meine. Auch die Attraktionen sind nicht so der Knaller…bis auf Space Mountain und den Peoplemover.

Wir sind dann durch die Shops in Richtung Fantasyland gegangen, um unseren 13:55 Fastpass für Seven Dwarfs Mine Train einzulösen – den letzten der drei Pässe.




Zum Seven Dwarfs Mine Train kann ich nur sagen, dass ich die Fahrt sehr genossen habe. Die Wagen fahren so schön ruhig und sanft und die komplette Attraktion ist echt richtig toll gethemt. Einzig und allein die Dauer der Fahrt war etwas kurz.

Als wir aus dem Ausgang herauskamen, gingen wir direkt zu den FP+ Automaten bei PhilharMagic, um einen neuen FP zu reservieren. Ich muss sagen, ich war erstaunt, dass doch noch sehr viel in den nächsten 2 Stunden verfügbar war – und das sollte sich den restlichen Aufenthalt bestätigen. Das System gefällt mir, um es nochmal zu sagen, echt gut. Den neuen Pass hatten wir für 15:30 beim Haunted Mansion. So weit entfernt war das gar nicht, deswegen entschieden wir uns, durch die Shops zu gehen…mal wieder…wir mögen Shops.
 
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Tag 1, Teil 4: Ferne Galaxien

Die Zeit verging wie im Flug, da war es auch schon Zeit für unseren Fastpass. Also gingen wir vom Fantasyland in Richtung Liberty Square. Zwischendurch legten wir eine kurze Pause hier ein:
















In Peter Pan’s Flight waren wir übrigens gar nicht. Haunted Mansion hat mir sehr gut gefallen, vor allem die Szene mit den vielen Treppen, erst dachte ich an Hogwarts, und der Friedhof.
Wieder zurück zum Hub stellten wir uns in die Menge für Dream Along with Mickey. Vor der Bühne haben alle gesessen, was mich sehr gewundert hat, fand ich aber auch sehr gut. Freier Blick für die dahinter. Na gut, als die Show dann anfing, standen alle auf und stellten sich nach vorne. Aber das hatte ich mir gedacht und das macht ja auch nur Sinn. Jedenfalls fing dann die Show an:








































Die Show ist total toll gemacht. Ich war echt begeistert, wie ergreifend sie auf ihre eigene Weise war. Vor allem Donald ist ja überaus putzig in seinem Hook Kostüm.
Nach der Show zog es uns ins Tomorrowland, um einen neuen FP zu ziehen. 16:55 Buzz Lightyear Attraktion. Da wir genau 16:49 hatten, beschlossen wir, zu warten. Man ließ uns aber netterweise schon rein. Danach gingen wir noch ins Carousel of Progress., bevor wir unseren nächsten Fastpass zogen.










Buzz Lightyear Attraktion: Naja. Prinzipiell die gleiche wie in Paris, aber das Schießsystem ist doch anders, zumindest von den Kanonen her. Wir waren uns einig, dass in diesem Fall Paris die Nase vorne hat.
Carousel of Progress: Hat was. Einerseits finde ich es relativ…ermüdend, andererseits auch irgendwie interessant. Komische Mischung, das Lied war aber ein totaler Ohrwurm. „There’s a great big beautiful tomorrow, shining at the end of every day“ .Oder so.
Wie gesagt, nach diesen beiden Attraktionen zogen wir einen neuen FP für die Jungle Cruise – etwa auf 19:00. Da noch etwas Zeit war, schlenderten wir wieder zur Main Street, wo uns glatt nochmal (im vorher beschriebenen Affenzahn), die Move it… Parade entegegnkam.








Nachdem wir dann aus den zahlreichen Shops rauswaren, mit dem ein oder anderen kleinen Andenken, gingen wir in Richtung Adventureland. Man ist ja fast direkt da, also gingen wir direkt zur Jungle Cruise, nachdem wir einmal um die Fliegenden Teppiche herum gegangen waren.








Ist das nicht süß? Da sitzt das Eichhörnchen da und knabbert genüsslich sein Essen, direkt neben zwei Besuchern. Der einzige Unterschied ist, dass das Eichhörnchen keinen Eintritt bezahlt haben wird.










Jungle Cruise ist toll. Wir hatten ein super Skipper, eine Skipper(in?), sie war von allen die Beste, die wir mitbekommen haben. Sie hat uns echt super unterhalten und zwischendurch auch einen Lachflash bekommen, man sah dass der nicht geplant war, was das Ganze natürlich extra lustig gemacht hat.








Nun war es Zeit etwas zu essen. Wir suchten uns Pecos Bill Tall Tale Inn & Cafe aus, da es einfach am Nächsten ans uns dran war. Es schmeckte uns, besonders gefiel uns, dass man nur die „Grundsachen“ auf dem Burger bekommt und sich etwas Salat; Zwiebeln etc. selber nehmen kann. Es war natürlich kein Restaurant, sondern ein Quick Service, aber das reicht uns ja immer in Freizeitparks – mehr Geld für Souvenirs.
 
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Die beiden müssen ja live reden, vielleicht geht das mit den anderen Kästchen nicht...Ich wei§ nicht :)


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Tag 1, Teil 5: Nighttime Spectacular

Der Rest des Abends ist relativ schnell erzählt:

Wir gingen zum Winnie Pooh Ride, um unseren Fastpass, den wir nach Jungle Cruise direkt dort am Automaten gezogen hatten, einzulösen. Die Attraktion ist süß gemacht, wir würden sie auch nochmal fahren, allerdings dann nur ohne FP, den würden wie lieber für etwas anderes nutzen. Hier war es das einzige was noch in unsere Planung passte.

Es war nun 20:55, ich wollte gerne die MSEP, die Main Street Electrical Parade, sehen. Also schnell ins Frontierland gelaufen, um dort vielleicht noch einen halbwegs annehmbaren Platz zu ergattern – es war ja schon spät. Wir standen da nun und waren begeistert von der Ordnung die hier herrschte. Niemand durfte außerhalb der Crepeband Bereiche stehen, nicht auf den Mauern – und man hielt sich dran. Ich dachte sofort: Meine Güte läuft das hier super, wie wäre das System für Paris? Fehlanzeige, man würde sich dort eh nicht dran halten…

Jedenfalls ging die Parade dann um gut 21:25 los, sie startete ja am anderen Paradenanfang – in der Main Street. Kurz vor Beginn hier sahen wir allerdings eine fast leere Veranda gegenüber – da die Wege noch bis zum unmittelbaren Eintreffen der Wagen offen waren, huschten wir schnell rüber – und hatten einen perfekten Platz.






























Die Parade finde ich wirklich schön. Sie ist zwar etwas ausgelutscht, sie läuft ja nun mal schon lange aber es ist nun eine meiner Lieblingsparaden (wenn nicht sogar DIE Lieblingsparade). Die Musik zusammen mit den Wagen finde ich sehr toll. Das Lied die Melodie ist jedenfalls mein neuer Ohrwurm gewesen.
Weiter zu Celebrate the Magic und Wishes – hat ja bald angefangen. Ruck Zuck standen wir auf der Main Street, alles war voll, aber wir sahen ein wenig.




























Celebrate the Magic finde ich toll. Leider ist es ohne Feuerwerk, klar, dass kommt danach, aber meiner Meinung nach hätte man das Feuerwerk von Wishes mit der Show von Celebrate the Magic zusammenpacken sollen. Denn Wishes hat mir wiederum nicht so gefallen. Das Feuerwerk ist toll, keine Frage aber ich fand die Musik nicht schön. Klar, passend zu „Wishes“ ist es, allerdings…naja…nicht mein Fall. Letztendlich habe ich beides aber trotzdem genossen.

So ging der erste Tag auch schon zuende. Wir sind direkt nach Wishes raus, auch wenn noch offen war, zum Parkplatz.
Dort hatten wir uns dann erstmal damit aufgehalten, unser Auto zu suchen, man hatte sich die Nummer ja nicht aufgeschrieben. Ein texanisches Pärchen half uns, vergebens. Nach 20 Minuten traf ich diese wieder und sie fragten, ob wir immernoch suchten. Ich zitiere: „Nein, wir haben das Auto. Allerdings ist meine Mutter weg.“ Na toll. Da hatten wir das Auto…
Aber nach gut 20 Minuten, es kam uns wie drei Nächte vor, haben wir uns gefunden gehabt, das Kennzeichen notiert (von unserem Auto gab es anscheinend allein in Disney World eine Mlilionen Andere - Mitwagen eben), sind ins Hotel gefahren und um etwa halb 12, 12 müde ins Bett gefallen. Ein toller Tag lag hinter uns!!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
*hihi*
Das erinnert mich an den Typen der nach Parkschluß in der Tram saß und überall auf der Route mit seiner Fernbedienung sein Auto suchte.
Der Tramfahrer hat als es plötzlich auf dem Parkplatz aufblinkte sogar angehalten und den armen Kerl und seine Familie aussteigen lassen. :icon_mrgreen:
 
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Wäre auch eine Option gewesen 😂

Ich wusste gar nicht, dass es CMs gibt, die dich mit dem Auto rum fahren zum Suchen...Das haben wir nämlich auch mal gesehen

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Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Oh, das wussten wir nicht.
Nur dass dich die Security zum Parkplatz bringt, wenn du zB am HS geparkt hast aber kein Bus mehr dorthin fährt.
 

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