Was mir aufgefallen ist
Abschied ist ein süßes Wort. Langsam wird es Zeit, diesen Bericht zu beenden. Ich danke den geneigten Lesern für die Geduld und Treue, da sich dieser Bericht doch ziemlich lange hingezogen hat.
Beenden möchte ich ihn mit Dingen die mir im Urlaub aufgefallen sind, bzw. mich irritiert haben.
Aufgefallen ist mir vor allem, dass es rund um WDW, vor allem in Kissimmee immer mehr Leerstände gibt. Ein Zeichen der Wirtschaftskrise. Da werden Hotels und Läden einfach geschlossen und sich selbst überlassen. Das sieht dann teilweise sehr ungepflegt aus.
Traurig hat mich der Zustand der Festival Bay Mall gestimmt. Fast alle Läden sind geschlossen. Kaum Kunden, obwohl sich nebenan die Leute im Outlet durch die Reihen quetschen. Das ist Kapitalismus pur, was man hier sieht. So schnell kann der Niedergang bei Konkurrenz gehen. Schade. Da wird Ron Jon´s Surf Shop bestimmt auch bald schließen.
Stichwort Mall und Outlet: Nicht immer ist das Outlet die bessere Wahl. Oftmals gibt es dort nur Massenware oder das Outlet ist teurer als die Mall. Vergleichen lohnt sich.
Übrigens: Finger weg von Victorias Secret in der Mall. Nur Ramsch. In der Mall das Gegenteil: Toller Laden - auch für Männer
. Gleiches gilt für die Disneystores. Nur Ramsch im Outlet. Tolle und einmalige Teile in den Mall-Geschäften. Die Plüschis dort scheinen mir auch weicher als die in den Parks. Auf jeden Fall teilweise ein anderes Sortiment.
Meine kulinarische Entdeckung des Urlaubs: Milchshakes. Nicht, dass ich in Deutschland noch keinen genossen habe, aber die in den USA sind einfach cremiger und besser. Sehr zu empfehlen die Shakes von Shake´n´Steak. Yammi.
Wie immer habe ich gewisse Dinge immer noch nicht gemacht. Sieben WDW Besuche und dennoch bin ich noch nie mit dem Schaufelraddampfer gefahren, war noch nicht auf der Insel gegenüber oder im Baumhaus von Robinson. Auch ein Rundflug mit dem Helikopter steht irgendwann noch auf dem Wunschzettel.
Genervt haben mich im Urlaub diese unsäglichen Elektrofahrzeuge in den Parks. Nur weil die Leiher dieser Gefährte zu fett oder zu faul zum Laufen sind, müssen sie sich dennoch nicht an erster Stelle als "Gehbehinderte" überall vordrängeln und an den Attraktionen den Behinderteneingang benutzen. Ich würde mich schämen.
Ich rede nicht von den echten Gehbehinderten, sondern von denen, die einfach nicht laufen wollen. Komischerweise konnten die vor den Gaststätten regelmäßig sehr schnell den Gang vom Gefährt an den Platz und dann ans Buffet antreten. Aber fünf Minuten in einer Reihe stehen war nicht möglich. Dafür gings durch den Hintereingang mit drei, vier Begleitpersonen an der Schlange vorbei direkt zum Gefährt.
Kurioses gab es natürlich auch zu beobachten. So wie z.B. dieses Auto. Ja, das sind Bretter quer vor dem Fahrzeug. Stoßstangen sind eh überschätzt
Die schönsten Busse gibt es nur in WDW
Noch ein Tipp. Es muss nicht immer ein Kühlschrank gemietet werden. 3$ im Supermarkt sinnvoll eingesetzt, den Eiswürfelautomaten umgewandelt und schon hat man kühle Getränke ohne Kühlschrank
Noch etwas kurioses ist mir in WDW aufgefallen. Die unheimliche Plüschtiervermehrung binnen ein paar Tagen:
Somit bleibt mir nur ein Danke an euch und ein der nächste Bericht ist in Planung. Wenn alles klappt heißt es WDW 2012 wir kommen.