thorroth
Böser Zwerg
So, seit einer Woche sind wir (leider) wieder zurück. Was bleibt, sind die Erinnerungen und Gedanken hier zu verarbeiten.
Letztes Jahr durfte mein Kleiner (zu Reisebeginn 22 Monate) vom Besuch berichten. Dieses Jahr bin ich dran. Allerdings möchte ich nicht den gewohnten Weg des taggenauen Berichts gehen. Das bekäme ich alleine aufgrund meines schlechten Gedächtnisses und der fehlenden Aufzeichnungen in diesem Jahr nicht mehr hin. Außerdem werden wir in den kommenden Wochen hier eine Flut von interessanten Reiseberichten lesen können, da ungefähr das halbe Forum zur Zeit in WDW ist oder demnächst da hinfährt.
Ich werde deshalb eine kleine - nicht immer ganz ernst gemeinte oder ganz meiner persönlichen Meinung entsprechenden - Kolumne schreiben. Andere Meinungen und Diskussionen sind ausdrücklich erlaubt und erwünscht.
Keine Angst. Es werden auch genügend Bilder vom Schloss und anderen Disneylocations zu sehen sein . Allerdings noch nicht heute!
Dann fangen wir doch einfach einmal an - sogar mit einem einfachen Tagesbericht unter dem Titel:
Das Leiden eines jungen Vaters bei der Anreise
Mein Leiden begann am 23.08. mit einem Wecker, der um 05:00 Uhr es wagte, seiner Arbeit nachzugehen. Jetzt weiß ich, was Folter ist: Dieses mollige Gefühl des warmen Bettes und des Tiefschlafes so jäh zu unterbrechen, sollte gesetztlich verboten werden.
Aber, es war ja für einen guten Zweck und auch noch von mir selbst so gewünscht. Also raus aus den Federn, den Kerl im Spiegel unbekannterweise Weise rasiert und gewaschen und dann den nicht gerade kooperativen Kleinen mit Hilfe meiner besseren Hälfte geweckt. Geteiltes Leid ist halbes Leid, also aufstehen. Es geht zur Maus.
Nach einem Zwischenstopp beim Bäcker, um ein letztes Mal die Freuden deutschen Brotes genießen zu können, ging es nach Frankfurt an den Flughafen. Dort ins Parkhaus (der Parkplatz war vorgebucht und damit bezahlbar) und ab an den Eincheckschalter.
Die wollten den Kleinen dort einfach nicht als Gepäckstück akzeptieren, also mussten wir ihn doch mit in die Kabine und dort auf den Schoß nehmen. Den Kinderwagen wurden wir direkt am Gate los und sollten ihn dann in Philadelphia bei der Zwischenlandung wieder am Gate zurückbekommen. Sollten...
Die Sitzabstände waren bei US Airways ok, die Saftschubsen - wie bei jeder guten amerikanischen Fluggesellschaft - freundlich aber häßlich und alt. Deshalb habe ich auch auf das Mittagessen verzichtet, denn das Auge isst schließlich mit .
Tatsächlich war an Essen für Beide mit dem Kleinen auf dem Schoß nicht zu denken und nachdem Fantasmic (= meine bessere Hälft und Mutter des Donutmonsters auf meinem Schoß) ihr Mahl "genossen" hatte, wollte ich gar nicht mehr probieren.
Den Flug haben wir irgendwie hinter uns gebracht. Vor allem der mitgebrachte DVD Player mit Cars und Toy Story erwies sich als jeden Cent wert. Allerdings fliege ich demnächst nur noch mit Tiefschutz, so oft wie mein Kleiner versucht hat, seine Alleinerbeneigenschaft sicher zu stellen .
In Philadelphia angekommen, war der Kinderwagen nicht da, was dazu führt, dass wir uns ohne Wagen aber mit dem kleinen Jamie in die riesige Einwanderungsreihe einreihen mussten. Wer einen fast Zweijährigen hat, der nach neun Stunden Flug brav auf dem Schoß, dann auch noch brav in der Reihe stehen bleibt, den kann ich nur beglückwünschen und ihm einen Tausch anbieten .
Unser Jamie hatte keinen Bock auf die Schlange und hat uns das spüren lassen. Womit ich neben der Heulerei, dem Bocken und dem Drang sich zu bewegen auch wieder auf das Thema Tiefschutz zurückkommen möchte. Seine Kopfhöhe, wenn er steht und versucht zwischen den Beinen durchzulaufen, ist momentan für einen Mann -nennen wir es - "ungünstig".
Wir hatten 1:55 Stunden zwischen den Flügen und waren eine Viertelstunde zu früh gelandet. Insofern sollte die Zeit locker für alle Formalitäten und etwas zum Essen reichen...dachten wir. Trotz 50 offenen Einreiseschaltern, dauerte es ewig und wir brauchten fast eine Stunde zur Einreise.
Halt, nicht für die Einreise, sondern für die Einreiseformalität. Da war doch noch etwas mit den Koffern? Genau, die gab es hinter den Schaltern am Gepäckband und dann muss man noch durch die Zollkontrolle.
Eine Formalie denkt hier vielleicht der Eine oder Andere. Nicht mit zwei Schaltern und cirka 50 Leuten vor einem... In einer Viertelstunde begann bereits das Boarding für den Anschlussflug... Da ist guter Rat teuer.
Zum Glück war das Gepäck schon lange da und auch der Kinderwagen hatte seinen Weg zu uns gefunden. Die nagelneue Schutzhülle war zerrissen und verdreckt, der Kinderwagen darin auch etwas, aber für solche Kleinigkeiten hat man dann keine Zeit. Ein Kofferträger bot uns seine Hilfe an und ich ließ ihn unser Gepäck aufladen. Auch wenn er meinte, dass es gerade ein Erdbeben gegeben hätte und alle etwas Verspätung hätten, wollte ich mich darauf nicht verlassen.
Aber Geld regiert bekanntlich die Welt. Eine kurze Erklärung unserer Lage und dass wir keine Zeit für die Zollkontrolle hätten sowie ein 10 Dollar Schein und schon führte er uns an der Schlange und einem Zollbeamten vorbei . Er kümmerte sich darum dass unser Gepäck aufs richtige Band zu unserem Flieger kam, was auch wirklich funktionierte, und wir konnten uns auf den Weg zu unserem Gate am anderen Ende des nicht so kleinen Flughafens machen...dachten wir.
Da war noch einmal eine Sicherheitskontrolle. Also Schuhe aus, Gürtel raus, Kind aus dem Wagen, diesen auf das Durchleuchtungsband... Zum Glück war die Schlange nicht lang.
Kurz gesagt, wir kamen gerade pünktlich zum Boarden und ein Besuch auf der Toilette war auch noch möglich. Zu Essen gab es für Papa nichts. Bin eh zu fett...
In Orlando klappte dann alles. Kinderwagen wartete am Gate. Während Fantsamic mit Jamie auf das Gepäck wartete, konnte ich die Formalitäten bei Alamo erledigen und bin dann rechtzeitig zur Gepäckankunft wieder am Gepäckband gewesen.
Also ab ins Parkhaus. Ein Hyundai Santa Fe sollte es sein. Fehlte noch der Kindersitz, den wir mitgebucht hatten. Den gab es an einem Schalter im Parkhaus. Das war so ein Teil, das man im Kofferraum festmacht und dann irgendwie verzurrt. So etwas hatte ich noch nie gesehen.
Da echte Männer eh keine Bedienungsanleitung benutzen, hatte Alamo gleich darauf verzichtet. Also zurück zu dem Schalter und darum gebeten, dass mir den Jemand einbaut. Antwort " Wir vermieten die nur und können die aus rechtlichen Gründen nicht einbauen".
Ich weiß nicht, was zur Wandlung dieser Ansicht geführt hat, ob es mein leicht agressiver Hinweis war, dass ich in Deutschland ein Auto mit Kindersitz gemietet habe und nicht ein Auto und einen Kindersitz separat oder mein Gesichtsausdruck, der eindeutig signalisierte, dass ich auch zu körperlicher Gewalt bereit war. Es war mir egal und der Sitz eingebaut.
Die Fahrt nach WDW verlief ohne Probleme und der Stress nach Einfahrt durch das WDW Tor vergessen. Im Hotel, dem All Star Sports, war schon alles vorbereitet. Das Zimmer war wunschgemäß für die gesamte Zeit (trotz zweier Reservierungen) im Touchdown Building im Erdgeschoß reserviert . Sogar vorneheraus. Das Babybett sollte in der nächsten halben Stunde geliefert werden.
Im Zimmer angekommen, war schon nach zwei Minuten klar. Hier bleiben wir nicht. Es war das Erdgeschosszimmer direkt neben dem Helm, dem Eingang zum Gebäude und zum Fahrstuhl. Erstmal nicht das Problem. Aber das Feld davor war abgezäunt und wurde renoviert. Dementsprechen mussten alle an dem schmalen Gang (ca 1,5 m) vor unserem Zimmer vorbei. Alle heißt unser Gebäude sowie die Poolgäste des Sidepools sowie die Gäste der beiden Gebäude dahinter. Das war laut wie auf einem Bahnhof.
Also wieder an die Rezeption und das Ganze erklärt. Der nette Cast Member bemühte sich um eine Lösung. Konnte diese aber erst für den kommenden Tag erreichen, was auch ok war. Also zurück ins Zimmer. Das Babybett sollte schon lange da sein. War es aber nicht. Also Anruf an der Rezeption, wo man uns sofortige Abhilfe versprach. Nach weiteren drei Telefonaten nochmals eine Stunde später kam dann endlich das bei der Reservierung vorbestellte Bett.
Aber die Cast Member war so disneymäßig nett und hat sich entschuldigt. Da konnte ich noch nicht mal böse sein. Disney vermiest einem auch jede Freude im Urlaub. Nicht mal der des deutschen liebsten Urlaubsbeschäftigung konnte ich lange fröhnen: dem Ärgern und Lamentieren . Müde und glücklich sind wir dann eingeschlafen.
Letztes Jahr durfte mein Kleiner (zu Reisebeginn 22 Monate) vom Besuch berichten. Dieses Jahr bin ich dran. Allerdings möchte ich nicht den gewohnten Weg des taggenauen Berichts gehen. Das bekäme ich alleine aufgrund meines schlechten Gedächtnisses und der fehlenden Aufzeichnungen in diesem Jahr nicht mehr hin. Außerdem werden wir in den kommenden Wochen hier eine Flut von interessanten Reiseberichten lesen können, da ungefähr das halbe Forum zur Zeit in WDW ist oder demnächst da hinfährt.
Ich werde deshalb eine kleine - nicht immer ganz ernst gemeinte oder ganz meiner persönlichen Meinung entsprechenden - Kolumne schreiben. Andere Meinungen und Diskussionen sind ausdrücklich erlaubt und erwünscht.
Keine Angst. Es werden auch genügend Bilder vom Schloss und anderen Disneylocations zu sehen sein . Allerdings noch nicht heute!
Dann fangen wir doch einfach einmal an - sogar mit einem einfachen Tagesbericht unter dem Titel:
Das Leiden eines jungen Vaters bei der Anreise
Mein Leiden begann am 23.08. mit einem Wecker, der um 05:00 Uhr es wagte, seiner Arbeit nachzugehen. Jetzt weiß ich, was Folter ist: Dieses mollige Gefühl des warmen Bettes und des Tiefschlafes so jäh zu unterbrechen, sollte gesetztlich verboten werden.
Aber, es war ja für einen guten Zweck und auch noch von mir selbst so gewünscht. Also raus aus den Federn, den Kerl im Spiegel unbekannterweise Weise rasiert und gewaschen und dann den nicht gerade kooperativen Kleinen mit Hilfe meiner besseren Hälfte geweckt. Geteiltes Leid ist halbes Leid, also aufstehen. Es geht zur Maus.
Nach einem Zwischenstopp beim Bäcker, um ein letztes Mal die Freuden deutschen Brotes genießen zu können, ging es nach Frankfurt an den Flughafen. Dort ins Parkhaus (der Parkplatz war vorgebucht und damit bezahlbar) und ab an den Eincheckschalter.
Die wollten den Kleinen dort einfach nicht als Gepäckstück akzeptieren, also mussten wir ihn doch mit in die Kabine und dort auf den Schoß nehmen. Den Kinderwagen wurden wir direkt am Gate los und sollten ihn dann in Philadelphia bei der Zwischenlandung wieder am Gate zurückbekommen. Sollten...
Die Sitzabstände waren bei US Airways ok, die Saftschubsen - wie bei jeder guten amerikanischen Fluggesellschaft - freundlich aber häßlich und alt. Deshalb habe ich auch auf das Mittagessen verzichtet, denn das Auge isst schließlich mit .
Tatsächlich war an Essen für Beide mit dem Kleinen auf dem Schoß nicht zu denken und nachdem Fantasmic (= meine bessere Hälft und Mutter des Donutmonsters auf meinem Schoß) ihr Mahl "genossen" hatte, wollte ich gar nicht mehr probieren.
Den Flug haben wir irgendwie hinter uns gebracht. Vor allem der mitgebrachte DVD Player mit Cars und Toy Story erwies sich als jeden Cent wert. Allerdings fliege ich demnächst nur noch mit Tiefschutz, so oft wie mein Kleiner versucht hat, seine Alleinerbeneigenschaft sicher zu stellen .
In Philadelphia angekommen, war der Kinderwagen nicht da, was dazu führt, dass wir uns ohne Wagen aber mit dem kleinen Jamie in die riesige Einwanderungsreihe einreihen mussten. Wer einen fast Zweijährigen hat, der nach neun Stunden Flug brav auf dem Schoß, dann auch noch brav in der Reihe stehen bleibt, den kann ich nur beglückwünschen und ihm einen Tausch anbieten .
Unser Jamie hatte keinen Bock auf die Schlange und hat uns das spüren lassen. Womit ich neben der Heulerei, dem Bocken und dem Drang sich zu bewegen auch wieder auf das Thema Tiefschutz zurückkommen möchte. Seine Kopfhöhe, wenn er steht und versucht zwischen den Beinen durchzulaufen, ist momentan für einen Mann -nennen wir es - "ungünstig".
Wir hatten 1:55 Stunden zwischen den Flügen und waren eine Viertelstunde zu früh gelandet. Insofern sollte die Zeit locker für alle Formalitäten und etwas zum Essen reichen...dachten wir. Trotz 50 offenen Einreiseschaltern, dauerte es ewig und wir brauchten fast eine Stunde zur Einreise.
Halt, nicht für die Einreise, sondern für die Einreiseformalität. Da war doch noch etwas mit den Koffern? Genau, die gab es hinter den Schaltern am Gepäckband und dann muss man noch durch die Zollkontrolle.
Eine Formalie denkt hier vielleicht der Eine oder Andere. Nicht mit zwei Schaltern und cirka 50 Leuten vor einem... In einer Viertelstunde begann bereits das Boarding für den Anschlussflug... Da ist guter Rat teuer.
Zum Glück war das Gepäck schon lange da und auch der Kinderwagen hatte seinen Weg zu uns gefunden. Die nagelneue Schutzhülle war zerrissen und verdreckt, der Kinderwagen darin auch etwas, aber für solche Kleinigkeiten hat man dann keine Zeit. Ein Kofferträger bot uns seine Hilfe an und ich ließ ihn unser Gepäck aufladen. Auch wenn er meinte, dass es gerade ein Erdbeben gegeben hätte und alle etwas Verspätung hätten, wollte ich mich darauf nicht verlassen.
Aber Geld regiert bekanntlich die Welt. Eine kurze Erklärung unserer Lage und dass wir keine Zeit für die Zollkontrolle hätten sowie ein 10 Dollar Schein und schon führte er uns an der Schlange und einem Zollbeamten vorbei . Er kümmerte sich darum dass unser Gepäck aufs richtige Band zu unserem Flieger kam, was auch wirklich funktionierte, und wir konnten uns auf den Weg zu unserem Gate am anderen Ende des nicht so kleinen Flughafens machen...dachten wir.
Da war noch einmal eine Sicherheitskontrolle. Also Schuhe aus, Gürtel raus, Kind aus dem Wagen, diesen auf das Durchleuchtungsband... Zum Glück war die Schlange nicht lang.
Kurz gesagt, wir kamen gerade pünktlich zum Boarden und ein Besuch auf der Toilette war auch noch möglich. Zu Essen gab es für Papa nichts. Bin eh zu fett...
In Orlando klappte dann alles. Kinderwagen wartete am Gate. Während Fantsamic mit Jamie auf das Gepäck wartete, konnte ich die Formalitäten bei Alamo erledigen und bin dann rechtzeitig zur Gepäckankunft wieder am Gepäckband gewesen.
Also ab ins Parkhaus. Ein Hyundai Santa Fe sollte es sein. Fehlte noch der Kindersitz, den wir mitgebucht hatten. Den gab es an einem Schalter im Parkhaus. Das war so ein Teil, das man im Kofferraum festmacht und dann irgendwie verzurrt. So etwas hatte ich noch nie gesehen.
Da echte Männer eh keine Bedienungsanleitung benutzen, hatte Alamo gleich darauf verzichtet. Also zurück zu dem Schalter und darum gebeten, dass mir den Jemand einbaut. Antwort " Wir vermieten die nur und können die aus rechtlichen Gründen nicht einbauen".
Ich weiß nicht, was zur Wandlung dieser Ansicht geführt hat, ob es mein leicht agressiver Hinweis war, dass ich in Deutschland ein Auto mit Kindersitz gemietet habe und nicht ein Auto und einen Kindersitz separat oder mein Gesichtsausdruck, der eindeutig signalisierte, dass ich auch zu körperlicher Gewalt bereit war. Es war mir egal und der Sitz eingebaut.
Die Fahrt nach WDW verlief ohne Probleme und der Stress nach Einfahrt durch das WDW Tor vergessen. Im Hotel, dem All Star Sports, war schon alles vorbereitet. Das Zimmer war wunschgemäß für die gesamte Zeit (trotz zweier Reservierungen) im Touchdown Building im Erdgeschoß reserviert . Sogar vorneheraus. Das Babybett sollte in der nächsten halben Stunde geliefert werden.
Im Zimmer angekommen, war schon nach zwei Minuten klar. Hier bleiben wir nicht. Es war das Erdgeschosszimmer direkt neben dem Helm, dem Eingang zum Gebäude und zum Fahrstuhl. Erstmal nicht das Problem. Aber das Feld davor war abgezäunt und wurde renoviert. Dementsprechen mussten alle an dem schmalen Gang (ca 1,5 m) vor unserem Zimmer vorbei. Alle heißt unser Gebäude sowie die Poolgäste des Sidepools sowie die Gäste der beiden Gebäude dahinter. Das war laut wie auf einem Bahnhof.
Also wieder an die Rezeption und das Ganze erklärt. Der nette Cast Member bemühte sich um eine Lösung. Konnte diese aber erst für den kommenden Tag erreichen, was auch ok war. Also zurück ins Zimmer. Das Babybett sollte schon lange da sein. War es aber nicht. Also Anruf an der Rezeption, wo man uns sofortige Abhilfe versprach. Nach weiteren drei Telefonaten nochmals eine Stunde später kam dann endlich das bei der Reservierung vorbestellte Bett.
Aber die Cast Member war so disneymäßig nett und hat sich entschuldigt. Da konnte ich noch nicht mal böse sein. Disney vermiest einem auch jede Freude im Urlaub. Nicht mal der des deutschen liebsten Urlaubsbeschäftigung konnte ich lange fröhnen: dem Ärgern und Lamentieren . Müde und glücklich sind wir dann eingeschlafen.