Florida, Karibik & Meer - Teil 1 - Walt Disney World
Anreisetag – Montag, 13.11.2017
Irre – da war der Tag also nun endlich, endlich, endlich gekommen!! Noch während der Schwangerschaft mit Felix – das arme Kerlchen hatte da noch nicht einmal einen Namen! – hatten wir den Großteil dieses Urlaubs gebucht, haben uns über ein Jahr lang darauf gefreut und mal mehr, mal weniger geduldig darauf hingefiebert.
Wir luden letzte Dinge ins Auto und fuhren Richtung Frankfurter Flughafen, wo wir gegen 10 Uhr den Wagen beim Holiday Parking abgaben und den nächsten Shuttle-Bus zum Terminal 1 nahmen. Tschüss, Auto, bis in drei Wochen!
Glücklicherweise hatten wir genug Zeit eingeplant (also ich!), und so gaben wir erst unsere Koffer am Lufthansa-Schalter auf, bevor wir mit dem SkyLine-Train das Terminal wechselten, um dem schönen Astronautenspielplatz beim großen M einen Besuch abzustatten. Hier konnten und sollten sich die Kinder vor dem langen Flug noch einmal ausgiebig austoben, was man ihnen natürlich nicht zweimal sagen musste
Entspannt fuhren wir wieder zurück und begaben uns schonmal so langsam durch den Sicherheitsbereich, wo es leer wie nie zuvor war.
Schnell waren wir am Gate und schauten uns unseren Kranich schonmal von außen an.
Wie das immer so ist, schlief Felix noch im Buggy liegend an, kurz bevor das Boarding begann. Also hievte Marc ihn schlafend auf die Schulter, wir gaben den Buggy zusammengefaltet ab und ließen unten zuerst einige Rollstuhlfahrer in den Flieger, bevor wir dann reindurften und unsere Sitzreihe 44H-J bezogen.
Zunächst schlief Felix noch weiter, jedoch dauerte es, bis die Boeing 747 gefüllt war und wir zum Rollfeld tuckerten. Noch vor dem Start wurde er bereits wieder wach und fand es ganz blöd und doof, vor mir in den leider notwendigen Loop Belt geschnallt zu werden.
Das ließ er dann auch die übrigen Passagiere lauthals wissen Und so war der Start mit motzigem Geschrei und für mich mit einem krampfhaften Festhalten eines sich windenden Kleinkinds geprägt.
Wenigstens beruhigte er sich in der Luft irgendwann wieder und es war eine Wohltat für uns beide, als die Anschnallzeichen erloschen und er wieder etwas mehr Freiheit für sich hatte.
Julian juckte das Ganze mal wieder nicht, er hatte bereits den kompletten Minions-Film geguckt und scrollte sich nun durch die Kinder-Serien.
Da ist er wirklich absolut easy und unkompliziert. Auch über das Essen freute er sich, wenn ich auch sagen muss, dass ich es diesmal weniger lecker fand.
Es war okay, mehr aber auch nicht. Gut ist allerdings, dass wir als Vegetarier stets zuerst bedient werden
Marc ließ sich traditionellerweise einen Tomatensaft und auch ein Warsteiner schmecken. Prost!
Für Julian gab es von der Lufthansa ein Mal-Heft und für Felix einen kuscheligen Stern mit Knisterfolie.
Zwischendurch schliefen die Kids auch mal ein wenig, und so konnte ich wenigstens den trashigen Baywatch-Film sehen. Man muss ja mal mitreden können Marc sah den neuesten Fast and Furious-Film.
Ich persönlich fand den Flug stellenweise wackelig/ruckelig, aber was ich als "leichte Turbulenzen" empfand, schienen nicht wirklich welche zu sein. Es leuchtete nicht einmal das Anschnallzeichen, alle blieben ruhig. Also bin ich diesbezüglich wohl einfach nur etwas empfindlich Marc fand den Flug extrem ruhig.
Beim Landeanflug wurde es dann wieder ungemütlich mit Felix im Loop Belt, aber was muss, das muss eben.
Diesmal hatte Marc das Vergnügen, ein Hoch auf die Gerechtigkeit! Julian mussten wir nach der Landung erstmal wecken, was erstens bei ihm nicht leicht ist und ihn zweitens richtig wütend macht.
Wenn Julian schläft, dann schläft er für gewöhnlich und wehe man schafft es, den Stein aus seinem Schlummer zu erwecken!
So gab es auch hier Rambazamba, während wir darauf warteten, das Flugzeug verlassen zu dürfen.
Er schrie um sich, alles doof, er will nicht seinen Trunki-Boostapak tragen usw.
Aber es nutzte ja nichts. Durch diese unschönen Momente pflaumten dann auch Marc und ich uns nur noch genervt an, was die elendig lange Warteschlange am Flughafen MCO vor den Immigration-Automaten nicht gerade besser machte.
Als wir auch das geschafft hatten, mussten wir uns erneut in die nächste Schlange einreihen, um auch noch ein paar Fragen zu beantworten.
Weiter ging es zum Koffer-Aufpicken und zum Hertz-Schalter, wo Marc trotz vorigem Online Check-In in minutenlanger Feinarbeit dem Herren verklickerte, dass er bereits das teuerste, am besten versicherte Package gewählt habe, was der gute Herr wohl nicht ganz verstand.
Aus Prinzip wollte er ihm ein Upgrade aufschwatzen, nur, wie upgraden, wenn man doch schon das teuerste ausgewählt hat?
Irgendwann hatte er es dann wohl doch gecheckt und so haben wir schlussendlich eine Kategorie größer bekommen, als ursprünglich gebucht. Die hungrigen Kinder wurden von mir zeitgleich mit einem Joghurt-Müsli bei Starbucks abgespeist.
Es war mittlerweile 19 Uhr Ortszeit, der Tag war ewig lang und wir einfach nur noch müde und wollten ins Hotel.
In der Garage holten wir unseren Nissan Pathfinder mit schickem New Yorker Nummernschild ab (wie praktisch, wir sind nicht von hier, wir wissen nichts!), bekamen einen frischen, neuen Kindersitz für Felix und Julians Boostapak erhielt seinen ersten Einsatz als Sitzerhöhung.
Marc fand sich wie immer schnell zurecht mit dem riesigen Schiff und fuhr uns ein paar Meilen weiter nach Kissimmee, wo ich uns im Ramada für die erste Nacht eincheckte und wir uns einfach nur schnell die Zähne putzten und dann in die Betten fallen ließen.
Das fand ich immer etwas blöd – zu viert kann man nur Zimmer mit 2 Queen-Betten buchen, kein Kingsize-Bett. So schlief immer ein Erwachsener mit einem Kind im Bett, jedoch musste man gerade bei Felix immer gut abpolstern und einen Stuhl ans hohe Bett stellen, dass er einem nachts nicht rauspurzelte.
Was zum Glück aber nie passierte.
Und so waren wir ziemlich schnell im American Dreamland, voller Vorfreude auf die nächsten 19 Tage!
Anreisetag – Montag, 13.11.2017
Irre – da war der Tag also nun endlich, endlich, endlich gekommen!! Noch während der Schwangerschaft mit Felix – das arme Kerlchen hatte da noch nicht einmal einen Namen! – hatten wir den Großteil dieses Urlaubs gebucht, haben uns über ein Jahr lang darauf gefreut und mal mehr, mal weniger geduldig darauf hingefiebert.
Wir luden letzte Dinge ins Auto und fuhren Richtung Frankfurter Flughafen, wo wir gegen 10 Uhr den Wagen beim Holiday Parking abgaben und den nächsten Shuttle-Bus zum Terminal 1 nahmen. Tschüss, Auto, bis in drei Wochen!
Glücklicherweise hatten wir genug Zeit eingeplant (also ich!), und so gaben wir erst unsere Koffer am Lufthansa-Schalter auf, bevor wir mit dem SkyLine-Train das Terminal wechselten, um dem schönen Astronautenspielplatz beim großen M einen Besuch abzustatten. Hier konnten und sollten sich die Kinder vor dem langen Flug noch einmal ausgiebig austoben, was man ihnen natürlich nicht zweimal sagen musste
Entspannt fuhren wir wieder zurück und begaben uns schonmal so langsam durch den Sicherheitsbereich, wo es leer wie nie zuvor war.
Schnell waren wir am Gate und schauten uns unseren Kranich schonmal von außen an.
Wie das immer so ist, schlief Felix noch im Buggy liegend an, kurz bevor das Boarding begann. Also hievte Marc ihn schlafend auf die Schulter, wir gaben den Buggy zusammengefaltet ab und ließen unten zuerst einige Rollstuhlfahrer in den Flieger, bevor wir dann reindurften und unsere Sitzreihe 44H-J bezogen.
Zunächst schlief Felix noch weiter, jedoch dauerte es, bis die Boeing 747 gefüllt war und wir zum Rollfeld tuckerten. Noch vor dem Start wurde er bereits wieder wach und fand es ganz blöd und doof, vor mir in den leider notwendigen Loop Belt geschnallt zu werden.
Das ließ er dann auch die übrigen Passagiere lauthals wissen Und so war der Start mit motzigem Geschrei und für mich mit einem krampfhaften Festhalten eines sich windenden Kleinkinds geprägt.
Wenigstens beruhigte er sich in der Luft irgendwann wieder und es war eine Wohltat für uns beide, als die Anschnallzeichen erloschen und er wieder etwas mehr Freiheit für sich hatte.
Julian juckte das Ganze mal wieder nicht, er hatte bereits den kompletten Minions-Film geguckt und scrollte sich nun durch die Kinder-Serien.
Da ist er wirklich absolut easy und unkompliziert. Auch über das Essen freute er sich, wenn ich auch sagen muss, dass ich es diesmal weniger lecker fand.
Es war okay, mehr aber auch nicht. Gut ist allerdings, dass wir als Vegetarier stets zuerst bedient werden
Marc ließ sich traditionellerweise einen Tomatensaft und auch ein Warsteiner schmecken. Prost!
Für Julian gab es von der Lufthansa ein Mal-Heft und für Felix einen kuscheligen Stern mit Knisterfolie.
Zwischendurch schliefen die Kids auch mal ein wenig, und so konnte ich wenigstens den trashigen Baywatch-Film sehen. Man muss ja mal mitreden können Marc sah den neuesten Fast and Furious-Film.
Ich persönlich fand den Flug stellenweise wackelig/ruckelig, aber was ich als "leichte Turbulenzen" empfand, schienen nicht wirklich welche zu sein. Es leuchtete nicht einmal das Anschnallzeichen, alle blieben ruhig. Also bin ich diesbezüglich wohl einfach nur etwas empfindlich Marc fand den Flug extrem ruhig.
Beim Landeanflug wurde es dann wieder ungemütlich mit Felix im Loop Belt, aber was muss, das muss eben.
Diesmal hatte Marc das Vergnügen, ein Hoch auf die Gerechtigkeit! Julian mussten wir nach der Landung erstmal wecken, was erstens bei ihm nicht leicht ist und ihn zweitens richtig wütend macht.
Wenn Julian schläft, dann schläft er für gewöhnlich und wehe man schafft es, den Stein aus seinem Schlummer zu erwecken!
So gab es auch hier Rambazamba, während wir darauf warteten, das Flugzeug verlassen zu dürfen.
Er schrie um sich, alles doof, er will nicht seinen Trunki-Boostapak tragen usw.
Aber es nutzte ja nichts. Durch diese unschönen Momente pflaumten dann auch Marc und ich uns nur noch genervt an, was die elendig lange Warteschlange am Flughafen MCO vor den Immigration-Automaten nicht gerade besser machte.
Als wir auch das geschafft hatten, mussten wir uns erneut in die nächste Schlange einreihen, um auch noch ein paar Fragen zu beantworten.
Weiter ging es zum Koffer-Aufpicken und zum Hertz-Schalter, wo Marc trotz vorigem Online Check-In in minutenlanger Feinarbeit dem Herren verklickerte, dass er bereits das teuerste, am besten versicherte Package gewählt habe, was der gute Herr wohl nicht ganz verstand.
Aus Prinzip wollte er ihm ein Upgrade aufschwatzen, nur, wie upgraden, wenn man doch schon das teuerste ausgewählt hat?
Irgendwann hatte er es dann wohl doch gecheckt und so haben wir schlussendlich eine Kategorie größer bekommen, als ursprünglich gebucht. Die hungrigen Kinder wurden von mir zeitgleich mit einem Joghurt-Müsli bei Starbucks abgespeist.
Es war mittlerweile 19 Uhr Ortszeit, der Tag war ewig lang und wir einfach nur noch müde und wollten ins Hotel.
In der Garage holten wir unseren Nissan Pathfinder mit schickem New Yorker Nummernschild ab (wie praktisch, wir sind nicht von hier, wir wissen nichts!), bekamen einen frischen, neuen Kindersitz für Felix und Julians Boostapak erhielt seinen ersten Einsatz als Sitzerhöhung.
Marc fand sich wie immer schnell zurecht mit dem riesigen Schiff und fuhr uns ein paar Meilen weiter nach Kissimmee, wo ich uns im Ramada für die erste Nacht eincheckte und wir uns einfach nur schnell die Zähne putzten und dann in die Betten fallen ließen.
Das fand ich immer etwas blöd – zu viert kann man nur Zimmer mit 2 Queen-Betten buchen, kein Kingsize-Bett. So schlief immer ein Erwachsener mit einem Kind im Bett, jedoch musste man gerade bei Felix immer gut abpolstern und einen Stuhl ans hohe Bett stellen, dass er einem nachts nicht rauspurzelte.
Was zum Glück aber nie passierte.
Und so waren wir ziemlich schnell im American Dreamland, voller Vorfreude auf die nächsten 19 Tage!