Es gibt halt prinzipiell zwei Möglichkeiten:
Entweder Fehler in der Übersicht der Buchungsbedingungen.
Oder es ist neu wegen Corona und dort korrekt, wurde aber im Buchungsprozess vergessen, anzupassen.
Ich werde wohl bis morgen warten und dann telefonisch nachfragen müssen - befürchte halt nur, dass die Zimmer die wir wollten, für den Zeitraum, den wir wollten, dann weg sind. Angeblich gibt es aktuell schon nur noch zwei.
Ist es die Aktionsrate "Limited Edition"? Die ist ganz neu dieses Jahr, in der Regel sind Aktionsraten nicht stornierbar. Aber bei dieser hier steht auch in der Beschreibung auf der allgemeinen Homepage, dass es bis 3 Tage vorher storniert oder umgebucht werden kann.
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Ja, um die ging es. Dennoch stand bei der im Buchungsprozess das Gegenteil.
Nachdem a bereits eine Userin bei uns auf Facebook gerade kommentiert hatte, dass sie das selbe Problem hatte und telefonisch die Auskunft bekommen hat, dass sie stornieren könne, haben wir jetzt auch gebucht und in der Reservierungsbestätigung steht jetzt auch die Stornomöglichkeit bis 3 Tage vorab.
Burg Eltz ist wirklich schön, war allerdings für einen Freitag ohne Ferien sehr gut besucht. Da frage ich mich wie es an Wochenenden oder in den Ferien aussieht.
Es herrschte ein munteres Sprachengewirr, es waren Besucher aus aller Welt anwesend. Schön! Aber zurzeit irgendwie komplett ungewohnt.
Es scheint als ob Burg Eltz das Neuschwanstein von Rheinland-Pfalz ist
So ein Mist. Das war für mich eigentlich der Hauptgrund zu fahren.
Finde ich auch bescheuert, dass der Tag und die Zeit bei deren Reservierungssystem wählbar waren und nicht ausgegraut. Da dachte ich, sei die Bestätigung nur eine Formsache.
Jetzt überlege ich wieder, den ganzen Trip sein zu lassen, denn mir ging es eigentlich hauptsächlich ums Ammolite.
Ohne das als Highlight ist mir das ganze Drumherum beim EP eigentlich zu teuer. Und so oft kommen wir da auch nicht hin, dass ich sagen kann, halt irgendwann nächstes Jahr. Wenn nicht jetzt wird es mit dem Ammolite sicher wieder über lange Zeit nichts.
Ausflug des Tages: Weltkulturerbe Völklinger Hütte - absolut sehenswert!
Und irrsinnig groß. Wenn nach Corona und Renovierungen alle Bereiche und interaktiven Elemente in den Ausstellungen wieder zugänglich sind, kann man hier locker mehr als einen Tag zubringen.
Ein unheimlich spannender Eindruck in die Industriekultur vom späten 19. Jahrhundert bis zur Mitte der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Auf mehr als 600.000 qm und mehr als 7km Hauptwegen, kann man das riesige Gelände sehr frei erkunden. Vier Stunden sollten sicher das Minimum sein und wegen zahlreicher Wechselausstellungen lohnt sich auch der Wiederbesuch.
Ich hatte heute auch endlich mal die Kameraausrüstung dabei, aber zum Bearbeiten komme ich wohl erst in den nächsten Tagen
Zweiter Stop des Tages: Die Saarschleife und der Baumwipfelpfad oberhalb der Saarschleife mit einem grandiosen Ausblick.
Insgesamt ist die ganze Anlage um den Pfad toll und sehr liebevoll und gepflegt angelegt. Außerdem wäre man da gerne wieder Kind! Das Abenteuerspielplatz sieht einfach genial aus!
Danach ging es nach Hause, der Tag war doch viel länger, als geplant.
Nachdem wir bei Little USA World ein wenig geshopped hatten, haben wir uns auf den Weg zum eigentlichen Ziel unseres heutigen Ausflugs gemacht, dem Mathematikum in Gießen.
Ein wirklich tolles Museum, auch wenn das Thema auf den ersten Blick etwas trocken klingt, so ist es hier extrem spielerisch umgesetzt und trotz Corona werden mehr als 100 Mitmachstationen geboten.
Es hat uns riesigen Spaß gemacht, soviel, dass die Zeit wie im Flug verging und für das eigentlich heute noch geplante Ziel Wetzlar mit Dom, historischer Altstadt und Goethe Stationen keine Zeit mehr blieb.
Wir dachten, wir wären vielleicht 2 Stunden im Mathematikum gewesen, haben aber nicht auf die Uhr geschaut und als wir wieder raus sind, waren mehr als 4 Stunden vergangen. Wahnsinn, wie dort die Zeit verflogen ist.
An vielen Mitmachstationen muss man einfache bis schwere Logikrätsel lösen, kann aber auch mathematische und grundlegende physikalische Phänome selbst erleben.
Neben diesen interaktiven Elementen gibt es überall aber auch Erklärungen zu den Phänomen, generellen mathematischen Prinzipien und auch über wichtige Mathematiker, mit denen man sein Wissen vertiefen kann. Interessant sind dabei auch die Dinge, mit denen man in der Menschheitsgeschichte gerechnet hat, bevor es Taschenrechner gab. Von sorgfältig geritzten Knochen, über deren Kerben man schon in der Steinzeit in hohen Zahlenbereichen rechnen konnte, über die berühmten Kerbhölzer zu Abakussen usw.
Viele Stationen kombinieren Mathematik, Physik und deren grundlegende Prinzipien.
Ein ganzer Raum ist Leonardo da Vinci gewidmet und den Grundlagen seiner Ideen und Erfindungen.
Ein großer weiterer Bereich auch optischen Illusionen.
Wenn Ihr Euch fragt, was @dörthe auf den zwei Bildern an ihrem Fuß und in der Mitte des Brustkorbes macht: sie stellt die Zahl 42 dar, wie das an Hand von Körperstellen gemacht werden kann. Der Zeh, auf den sie zeigt steht dabei für die 33, die Mitte der Brust für die 9.
Eine andere Art zu rechnen seht Ihr auf dem Bild mit dem grünen Filz. Das ist bayrischer Rechenteppich. Während man anderswo mit dem Abakus, einem Rechentisch, Rechenschieber oder Rechenbrett gerechnet hat, hat man das in Bayern mit einem Rechenteppich gemacht. Praktischer, als Rechenbretter oder gar Rechentische, weil zusammengerollt viel besser zu transportieren.
Und eine Enigma, die berühmte deutsche Chiffriermaschine, die im Zweiten Weltkrieg lange Zeit als unknackbar galt, gibt es auch zu sehen. Schließlich basierte die Kodierung von Nachrichten mit der Enigma auf mathematischen Prinzipien
Insgesamt wirklich ein absolut lohnendes Ziel, noch viel lohnender, als man erwarten würde.
Wir werden nach Ende der Coronakrise auf jeden Fall noch einmal hinfahren, um dann auch noch die Exponate testen zu können, die aktuell nicht verfügbar sind - hier hat das Museum aber auch wirklich die Situation gut gelöst, denn es gibt nicht einfach Leerbereiche, sondern Stationen, die aktuell nicht nutzbar sind, wurden durch ältere Exponate aus dem Archiv ersetzt, so dass man aktuell nicht weniger entdecken kann, als vorher auch.
Kleine Anmerkung zum Mathematikum: Mathe und ich sind seit der 3. Klasse keine Freunde mehr.
Aber der Besuch im Museum lohnt sich dennoch. Es hat Spaß gemacht, war interessant und die Zeit verging rasend schnell. Hin und wieder kommt man sich allerdings so ein kleines bisschen unterbelichtet vor
Toll, ein Ausflug in meine Vergangenheit. Schön zu sehen, dass aus einer kleinen Idee etwas Großes wird. Ich kenne die beiden Ausstellungen, aus denen die Idee für dieses Museum entstanden ist. Muss so 1994/1995 gewesen sein, während meiner Studienzeit an der Justus Uni. Ich merke schon, ich muss mal wieder nach Gießen.
Wir waren heute tatsächlich zum ersten Mal im Urlaub richtig essen.
In unserem Lieblingsweinhaus in der Mainzer Altstadt.
Ein shöner und lauer Spätsommerabend in der Mainzer Altstadt mit tollem Essen, leckerem Wein und erfrischendem Aperitif. Eine immer wieder perfekte Kombination aus traditioneller rheinhessischer Küche (Spundekäs und Co.) und klassischer französischer Bistroküche.
Es gab heute:
Pierres legendäre Fischsupp‘ wie in Marseille
Dreierlei Spundekäs
Klassisches Rindertatar von der Meenzer Muh
Geschnetzeltes von der Rinderleber mit Hokkaido Püree, Haselnusskrokant und Trauben
Dazu ein schöner Sauvignon Blanc von Kruger-Rumpf aus der Region hier (ja, ggf hätte ein Rotwein partiell besser gepasst, aber für einen lauen Sommerabend draußen gehört für mich einfach ein frischer Weißwein eher dazu).
Europa Park habe ich jetzt doch storniert, auch wenn ich es schade finde.
Aber Hauptziel war halt Ammolite und aktuell nicht unbedingt der Park.
Irgendwann wird es in Kombination schon noch klappen.
Service war allerdings echt super. Keine Warteschleife, super nette Mitarbeiterin und 2 Minuten später die Bestätigung per Email da und dass die Erstattung per Paypal stattfindet
Wir haben unseren Disney Urlaub Ersatz so ähnlich gehalten
Waren auch bei AWAFS und natürlich bei Little USA World sowie im
Hessenpark und am Edersee ( Böötchen fahren, leider winkt einem da keiner so toll wie in Disney)
Und nun geht es spontan noch in den Europa Park
Heute haben wir uns auf den Weg nach Hof gemacht, weil wir morgen im nahen Schwarzenbach das Erika-Fuchs-Haus besuchen wollen.
Auf dem Weg haben wie einen Abstecher nach Rothenburg ob der Tauber gemacht und dabei unter anderem drei Sehenswürdigkeiten angeschaut, die Vorlage für Elemente des deutschen Pavillons in Epcot waren.
Das Hegereiterhaus
Links des Eingangs des Pavillons befindet sich das Hegereiterhaus. Das im 16. Jahrhundert erbaute Gebäude war Teil des Spitalshofes der Stadt und diente unter anderem dem Spitalbereiter, der zusammen mit dem Spitalmeister den Betrieb des Spitals leitete, als Wohnhaus. Außerdem war dort die Verwaltung der Güter des Rothenburger Spitals sowie die Spitalküche untergebracht. Heute zählt es zu den bekanntesten Häusern der Stadt. Der Name Hegereiterhaus hat sich eingebürgert, obwohl er eigentlich falsch ist. Die Hegereiter waren die Männer, die die Instandhaltung der Mauern und Wälle im die Stadt zuständig waren, hatten mit dem Haus nichts zu tun.
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Der Siebersturm
Der zentrale Uhrturm mit seinem Glockenspiel erinnert an die Nordfassade des Siebersturmes - vor allem das Ziffernblatt ist diesem nachempfunden. Im Gegensatz zur Version in Epcot hat der Siebersturm aber kein Glockenspiel. Das Glockenspiel ist der Fantasie der Imagineers entsprungen und erinnert an solche, die sich an vielen anderen Orten im Süden Deutschlands finden lassen.
Rothenburg hat mehrere Uhrtürme in seiner Stadtmauer, an die den Turm in Epcot erinnern könnte. Keiner davon ist wirklich eine 1:1 Vorlage, die Ziffernblätter erinnern bei allen daran. Die Imagineers nennen aber selbst explizit den Siebersturm.
Statue des Heiligen Georg
St.-Georgsstatuen gibt es in Süddeutschland viele und die aus Rothenburg diente nur als Idee als Inspiration, wie andere auch.
Auch ansonsten ist Rothenburg wirklich sehr sehenswert, die Festungsanlagen und die ganze Stadt sind wunderschön.
Auch das Ausmaß an Tourismus könnte tatsächlich Inspiration für Epcot gewesen sein und tatsächlich auch das Angebot vieler Shops. Ähnliche Shirts, Bierkrüge, Kuckucksuhren (auch wenn die nicht hierher passen, gibt es hier auch) und einen Steiffladen, der auch der Teddybär in Epcot sein könnte. Weihnachtsdekoläden (inkl. Gurken) sowieso.
Zum Abschluss gab es dann noch Zwiebelkuchen und Federweißen in einem sehr urigen Gasthaus