winnie2010
steigt in manche Attraktion mit ein
Wenn ich die Bilder von den Delfinen sehen, dann könnte ich weinen.....So eine Tierquälerei......
LIVE: USA-Südwest 11/2013
Reisebericht
Das KI hier in Kingman ist etwas besser. Zimmer ist sauber, Pool sehr warm. In der Dusche/WC geht das Licht nicht und sämtliche Steckdosen beim Lavabo haben keinen Strom. Diejenige neben meinem Bett, welche ich für mein Food System brauche, sitzt locker in der Wand, funktioniert aber. Kühlschrank und Mikrowelle hat es auch hier, der Kühlschrank ist sogar für Ami-Verhältnisse leise. TV ist ein Magnavox-Röhrenbildschirm.
Vier Stunden Fahrt bis Llano und dann zwei weitere bis Torrance (vorausgesetzt wenig Verkehr!) stehen heute auf dem Plan. Erstmal Frühstück bei Denny's und ich vielleicht nochmals Pool.
BTW: Noch eine wichtige Warnung, wer auch zur später Stunde in dieser Ecke unterwegs ist: Highway 64 vom Grand Canyon South Rim bis zur I-40 in Williams ist eine Strecke von 50 Meilen Länge. Gezählt 3x Hirschen oder Rehen mit kurzen Bremsmanövern ausgewichen - hab mich da nur dank der jahrzehntelangen Fahrroutine von Vater sicher gefühlt. Fährt dort nach Einbruch der Dunkelheit keinesfalls schneller als die signalisierten 65 mph, lieber langsam, oder lässt den Wagen ganz stehen und übernachtet in Tusayan beim South Rim. Einen Unfall mit Totalschaden haben wir bei der Fahrt Richtung Grand Canyon noch bei Tageslicht beobachtet.
Dass die Steuern bei euch in D allgemein höher sind, ist nicht nur dank diesem Forum wohlbekannt in der Schweiz. Aber habt ihr im Gegenzug nicht eine höhere Freigrenze, als wir? Meine da mal was von 400-irgendwas Euro gelesen zu haben. Das wäre dann fast doppelt so viel, wie in der Schweiz.
Mitgereistes Tier ist eigentlich nur die Nala im Carry-On. Hatte bislang nur 1x fast eine Stichkontrolle bei ZRH. Man hat mal ein Florida Panthers-Shirt kritisch begutachtet "Woher haben Sie das?", welches ich von zu Hause nach FL mitgenommen hatte und zufällig beim Rückflug getragen hatte. Da das Ding aber schon einige Jahre auf dem Buckel hatte und somit einige Abnutzungsspuren, durfte ich dann passieren. Seither kleide ich mich beim Rückflug ganz unauffällig und dezent und bin so bislang immer ohne Stichkontrollen durch den Zoll gekommen in ZRH. Mit der LAX-Maschine landen gleichzeitig auch die Swiss-Maschinen aus San Francisco, Tokyo und Shanghai als einzige Langstrecken, wobei sich der Zoll nach meiner Erfahrung meist auf die beiden letztgenannten Asien-Ankünfte konzentriert.
Free WiFi macht's immer mehr möglich. Danke euch für's Feedback! Kalifornien ist wirklich wunderbar, mit so vielen unterschiedlichen Facetten und das was ich hier zeigen konnte, ist nur ein kleiner Ausschnitt, was man hier so erleben kann. Nimm Dir Kalifornien auf jeden Fall für später wieder mal vor!
Die hier gezeigten Bilder sind praktisch alle, die ich geschossen habe. Zum ersten Mal fast alle mit dem iPhone geschossen. Nächstes Mal dann vielleicht wieder mehr mit der Sony-Kamera. Deshalb bin ich noch nicht sicher, ob ich nachher nochmals einen Trip Report schreibe. Aber alle Bilder und ein paar wenige Videos werden in den nächsten Tagen auf Flickr bzw. YouTube geladen.
Gerade waren wir am Telefon mit Swiss und Swiss WorldCargo Los Angeles (wurde noch nicht an Lufthansa ausgelagert hier). Es wird nun darauf hinauslaufen, dass wir die Sachen als Übergepäck einchecken werden, was immer noch günstiger kommt, als alles per Post zu senden. Lediglich meine Cinderella-Kutsche und vielleicht noch ein paar Kleinzeugs werden wir verschicken. Mal schauen, ob der Postal-Joe aus Redondo Beach passende Kartonschachteln hat. Privatpersonen dürfen hier in den USA keine Luftfracht mehr versenden, zumindest sagt uns dies Swiss. Müsste durch einen Spediteur abgewickelt werden.
Ob nächstes Jahr für mich das Grand Floridian Resort drinliegt, ist auch noch alles andere als sicher. Vielleicht muss ich eine Kategorie downgraden - mal sehen. Aber die Tür zum ersten Solo-Trip öffnet sich Milimeter für Milimeter und das ist OK so. Wir sehen uns vielleicht in 11 Monaten dort!
Dieser Bericht geht natürlich noch bisschen weiter, fliege ja erst morgen hier weg.
Die Zeit ist schon wieder um? Wie schnell die Zeit doch vergeht! 
Ich wünsche Euch eine ganz gute Heimreise!
Lara1982
Mod in spe
Bin auch gerade etwas schockiert, ob der deprimierenden Löwengehege und des Delfinariums Die Raubkatzengehege in Secret Garden sehen ja im Gegensatz dazu wie das Paradies aus.
Aber ist ja nicht so, als wäre ich noch nie in Seaworld oder einem anderen Zoo gewesen, deshalb, wer bin ICH darüber zu urteilen?
Heute würde ich allerdings immer wieder die geniale Sanibel Thriller Fahrt, bei der die Delfine neben einem in den Wellen spielen, einem Delfinarium vorziehen
Die Reifenstory ist lustig....
Weiterhin viel Spaß! Ich mag auch endlich nach Las Vegas!
Die Raubkatzengehege in Secret Garden sehen ja im Gegensatz dazu wie das Paradies aus.Aber ist ja nicht so, als wäre ich noch nie in Seaworld oder einem anderen Zoo gewesen, deshalb, wer bin ICH darüber zu urteilen?
Heute würde ich allerdings immer wieder die geniale Sanibel Thriller Fahrt, bei der die Delfine neben einem in den Wellen spielen, einem Delfinarium vorziehen
Die Reifenstory ist lustig....
Weiterhin viel Spaß! Ich mag auch endlich nach Las Vegas!
Duckburgh Valley
schlendert die Mainstreet entlang
Danke
Dein Bericht fesselt mich seit Tagen. Besonders S & R´s Secret Garden hatte ich in
dieser Ausführlichkeit noch nicht gesehen. Die ganze Ambivalenz der Raubtierhaltung
und dazu der Running Gag mit den Reifen . . . . Ich freu´mich schon auf morgen!
Danke und komm gut nach Hause zurück!
Dein Bericht fesselt mich seit Tagen. Besonders S & R´s Secret Garden hatte ich in
dieser Ausführlichkeit noch nicht gesehen. Die ganze Ambivalenz der Raubtierhaltung
und dazu der Running Gag mit den Reifen . . . . Ich freu´mich schon auf morgen!
Danke und komm gut nach Hause zurück!
Reto
hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Ein weiteres Mal das Auto gepackt.
Nächster Stop war beim Hoover Dam. Mittels dieser gewaltigen Staumauer aus den 1930er-Jahren wird hier der Lake Mead aufgestaut und einen Teil des riesigen Strombedarfs von Las Vegas produziert.
Inzwischen existiert eine neue, direktere Strassenverbindung des Highway 93, welche die Staumauer mittels einer riesigen Brücke umfährt. Die alte, bis vor wenigen Jahren sehr staugeplagte Strasse über den Staudamm ist aber noch immer offen. Tipp: Auf die Arizona-Seite der Mauer fahren. Dort kann man gratis parkieren. Die Grenze Nevada-Arizona bildet auch gleich eine Zeitzonengrenze. Bei der Fahrt Richtung Arizona verliert man eine Stunde.
Ein weiterer Tankstopp in Gegenwart von Fahrzeugen, die schon mal bessere Zeiten gesehen haben...
...und drei Stunden später, gerade noch in schönster Abendstimmung, ist der South Rim des Grand Canyon erreicht. Auch mal speziell, um diese Tageszeit dort zu sein. Die Aussicht zerschlägt einem schier den Atem. Eine extreme Weite und Tiefe, die hier das Wasser des Colorado River über Millionen Jahre geschaffen hat. Und die Höhe ist beträchtlich, 2170 m über Meer sind die Aussichtspunkte, man spürt die dünnere Luft und mit 52 Grad Fahrenheit ist es entsprechend kühl.
Da morgen eine sehr lange Etappe ansteht, sind wir heute noch bis Kingman, Arizona zurückgefahren und übernachten hier im Knights Inn. $54.99. Pool Hours bis 22:30, die konnte ich noch eine halbe Stunde nutzen. Luft 54 Grad Fahrenheit, das Wasser 80 und damit so warm, wie der Death Valley Pool.
Morgen geht es weiter auf den Interstates 40 und 15 bis nach Llano, das ist westlich von Victorville. Dort müssen noch diverse Kleinteile für Vater's 70er-Jahre Cadillac Fleetwood abgeholt werden, welche inzwischen für ihn bereitgelegt wurden. Das soll aber nur ein Zwischenstop sein, um dann noch am selben Abend in meiner kalifornischen Zweitheimat Torrance einzutreffen. Dann haben wir Freitag Zeit für den nächsten Akt im Reifentheater und ich werde mal zusehen, beim Postal Services-Joe in Redondo Beach einen Teil meiner Einkäufe aufzugeben. Am Samstag um 19:30 Uhr startet dann die LX 041 in Los Angeles Richtung Zürich.
Nächster Stop war beim Hoover Dam. Mittels dieser gewaltigen Staumauer aus den 1930er-Jahren wird hier der Lake Mead aufgestaut und einen Teil des riesigen Strombedarfs von Las Vegas produziert.
Inzwischen existiert eine neue, direktere Strassenverbindung des Highway 93, welche die Staumauer mittels einer riesigen Brücke umfährt. Die alte, bis vor wenigen Jahren sehr staugeplagte Strasse über den Staudamm ist aber noch immer offen. Tipp: Auf die Arizona-Seite der Mauer fahren. Dort kann man gratis parkieren. Die Grenze Nevada-Arizona bildet auch gleich eine Zeitzonengrenze. Bei der Fahrt Richtung Arizona verliert man eine Stunde.
Ein weiterer Tankstopp in Gegenwart von Fahrzeugen, die schon mal bessere Zeiten gesehen haben...
...und drei Stunden später, gerade noch in schönster Abendstimmung, ist der South Rim des Grand Canyon erreicht. Auch mal speziell, um diese Tageszeit dort zu sein. Die Aussicht zerschlägt einem schier den Atem. Eine extreme Weite und Tiefe, die hier das Wasser des Colorado River über Millionen Jahre geschaffen hat. Und die Höhe ist beträchtlich, 2170 m über Meer sind die Aussichtspunkte, man spürt die dünnere Luft und mit 52 Grad Fahrenheit ist es entsprechend kühl.
Da morgen eine sehr lange Etappe ansteht, sind wir heute noch bis Kingman, Arizona zurückgefahren und übernachten hier im Knights Inn. $54.99. Pool Hours bis 22:30, die konnte ich noch eine halbe Stunde nutzen. Luft 54 Grad Fahrenheit, das Wasser 80 und damit so warm, wie der Death Valley Pool.
Morgen geht es weiter auf den Interstates 40 und 15 bis nach Llano, das ist westlich von Victorville. Dort müssen noch diverse Kleinteile für Vater's 70er-Jahre Cadillac Fleetwood abgeholt werden, welche inzwischen für ihn bereitgelegt wurden. Das soll aber nur ein Zwischenstop sein, um dann noch am selben Abend in meiner kalifornischen Zweitheimat Torrance einzutreffen. Dann haben wir Freitag Zeit für den nächsten Akt im Reifentheater und ich werde mal zusehen, beim Postal Services-Joe in Redondo Beach einen Teil meiner Einkäufe aufzugeben. Am Samstag um 19:30 Uhr startet dann die LX 041 in Los Angeles Richtung Zürich.
Reto
hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Hab meine Begleitung auch davor gewarnt. Das KI am I-Drive in Orlando kenne ich auch, von vor meiner Disney-Zeit. 1x und NIE wieder. Hatte dort im Bad mal die Steckdose in der Hand und riesen Glück, dass nichts schlimmes passiert ist.
Das KI hier in Kingman ist etwas besser. Zimmer ist sauber, Pool sehr warm. In der Dusche/WC geht das Licht nicht und sämtliche Steckdosen beim Lavabo haben keinen Strom. Diejenige neben meinem Bett, welche ich für mein Food System brauche, sitzt locker in der Wand, funktioniert aber. Kühlschrank und Mikrowelle hat es auch hier, der Kühlschrank ist sogar für Ami-Verhältnisse leise. TV ist ein Magnavox-Röhrenbildschirm.
Reto
hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Na, so früh ist das für mich nicht. Mein Ernährungssystem stoppt jeweils irgendwann zwischen 4 und 6 Uhr, bin mir das gewöhnt. Es ist jetzt 7:31 Uhr hier, denn Arizona ist eine Stunde später als Kalifornien. Diese Stunde gewinnen wir dann heute wieder.
Vier Stunden Fahrt bis Llano und dann zwei weitere bis Torrance (vorausgesetzt wenig Verkehr!) stehen heute auf dem Plan. Erstmal Frühstück bei Denny's und ich vielleicht nochmals Pool.
BTW: Noch eine wichtige Warnung, wer auch zur später Stunde in dieser Ecke unterwegs ist: Highway 64 vom Grand Canyon South Rim bis zur I-40 in Williams ist eine Strecke von 50 Meilen Länge. Gezählt 3x Hirschen oder Rehen mit kurzen Bremsmanövern ausgewichen - hab mich da nur dank der jahrzehntelangen Fahrroutine von Vater sicher gefühlt. Fährt dort nach Einbruch der Dunkelheit keinesfalls schneller als die signalisierten 65 mph, lieber langsam, oder lässt den Wagen ganz stehen und übernachtet in Tusayan beim South Rim. Einen Unfall mit Totalschaden haben wir bei der Fahrt Richtung Grand Canyon noch bei Tageslicht beobachtet.
Komissarov
blättert noch in der Broschüre
Böse Zungen behaupten ja ohnehin, dass sie USA schon deswegen nicht auf 220 V wechseln können, weil sie sonst 25% der Bevölkerung innerhalb von Wochen ausrotten würden.
Reto
hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Da wir gestern noch bis Kingman zurückgefahren sind, war heute die Rückfahrt nach Torrance nicht ganz so weit. 50 km davon haben wir auf der bekannten Route 66 zurückgelegt, der Mutter aller Strassen, welche querfeldein von Chicago nach Los Angeles verläuft. Entlang der Strecke findet man nicht nur wunderbare Landschaften, sondern auch einige verschlafene Nester, Geisterstädte und Relikte aus den Anfängen des Automobilzeitalters. Kurz: Ein Paradies für meinen Vater. Und das konnten wir auch heute wieder bei schönstem Wetter und über 25 Grad erfahren.
Einen Halt haben wir in Oatman eingelegt. Wären die modernen Autos nicht, man würde sich um 100 Jahre zurückversetzt fühlen.
Oh, wen haben wir denn da? Einen Namensvetter!
Für seine Oldtimer-Garage hat sich Vater einige Blechschilder gekauft.
Man beachte den Schalthebel und braucht sich auch nicht zu fragen, welcher Partei die Einheimischen wohl angehören:
Solltet ihr im Geschäft bisschen Probleme mit aufmüpfigen Kunden haben, kopiert dieses Schild einer Tankstelle an der Interstate 40:
Nicht nur amerikanische Strassen sind eindrücklich, auch deren Güterzüge. Praktisch alles, was die USA verbrauchen, wird in China produziert, an die US-Westküste verschifft und dann per Zug ins Land verteilt. Diese Züge können gemäss Aussage meiner Bekannten bis zu 4 km lang sein. Beladen sind sie oft zweistöckig mit Seecontainern. Vorgespannt sind in der Regel vier riesige Dieselloks.
Nach Einbruch der Dunkelheit traf ich wieder in meiner kalifornischen Zweitheimat, Torrance, ein. Der Verkehr und die Grossstadt hat mich wieder. Da ich hier in der Nähe der Del Amo Mall bei privat wohnen darf, reichte es noch für einen Besuch im dortigen Disney Store, meinem Stamm-Store sozusagen. Da war schon Weihnachten, aber eine Mulan-Puppe hatten auch die keine mehr für mich.
Gekauft habe ich hier ein mittelgrosses Pooh-Plüschi, $39.95. Ich hätte für $1 noch ein zweites haben können, aber konnte mich nicht wirklich für eines entscheiden, zudem sind ja unsere Bags randvoll.
Jetzt darf ich noch 2 Tage und Nächte in einem amerikanischen Singlehaushalt leben und ein bisschen am Alltag teilhaben. Ein Privileg! Und morgen wird's dann bei Vater's Reifen und meinen Dolls spannend.
Einen Halt haben wir in Oatman eingelegt. Wären die modernen Autos nicht, man würde sich um 100 Jahre zurückversetzt fühlen.
Oh, wen haben wir denn da? Einen Namensvetter!
Für seine Oldtimer-Garage hat sich Vater einige Blechschilder gekauft.
Man beachte den Schalthebel und braucht sich auch nicht zu fragen, welcher Partei die Einheimischen wohl angehören:
Solltet ihr im Geschäft bisschen Probleme mit aufmüpfigen Kunden haben, kopiert dieses Schild einer Tankstelle an der Interstate 40:
Nicht nur amerikanische Strassen sind eindrücklich, auch deren Güterzüge. Praktisch alles, was die USA verbrauchen, wird in China produziert, an die US-Westküste verschifft und dann per Zug ins Land verteilt. Diese Züge können gemäss Aussage meiner Bekannten bis zu 4 km lang sein. Beladen sind sie oft zweistöckig mit Seecontainern. Vorgespannt sind in der Regel vier riesige Dieselloks.
Nach Einbruch der Dunkelheit traf ich wieder in meiner kalifornischen Zweitheimat, Torrance, ein. Der Verkehr und die Grossstadt hat mich wieder. Da ich hier in der Nähe der Del Amo Mall bei privat wohnen darf, reichte es noch für einen Besuch im dortigen Disney Store, meinem Stamm-Store sozusagen. Da war schon Weihnachten, aber eine Mulan-Puppe hatten auch die keine mehr für mich.
Gekauft habe ich hier ein mittelgrosses Pooh-Plüschi, $39.95. Ich hätte für $1 noch ein zweites haben können, aber konnte mich nicht wirklich für eines entscheiden, zudem sind ja unsere Bags randvoll.
Jetzt darf ich noch 2 Tage und Nächte in einem amerikanischen Singlehaushalt leben und ein bisschen am Alltag teilhaben. Ein Privileg! Und morgen wird's dann bei Vater's Reifen und meinen Dolls spannend.
Reto
hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Die Gastgeberin ist noch im Halbschlaf. Ich darf mich mit Genehmigung etwas umsehen in dem Zuhause, welches mir hier jeweils freundlicherweise zur Verfügung gestellt wird. Ein Gebäude mit zwei Wohnungen, welche jeweils 2 Schlafzimmer, 1 kleines Büro, zwei Badezimmer und eine grosszügige Küche/Wohnzimmer verfügen. Für amerikanische Verhältnisse überdurchschnittlich gut gebaut. Die Fenster haben Doppelverglasung, die Elektroinstallationen sind zumindest vordergründig gut verarbeitet und verschraubt, der Chlorgehalt im Wasser ist dank Filtrationssystem kaum wahrnehmbar. Die Räume sind für eine Klimatisierung vorbereitet, Luftkanäle sind eingezogen und Lüftungsgitter in allen Räumen, es fehlt aber auf eigenen Wunsch der Kältekompressor auf dem Dach. Es bleibe hier drin jeweils kühl genug. DirecTV liefert das TV-Signal via Satellit, es gibt mehrerw Dutzend HD-Kanäle. Internet ist von AT&T mit eher lausigen 12 Mbit/S, welche man mir konstant als "It's quite fast!" verkaufen will. Nebenan verläuft eine Bahnlinie, auf der 6x im Tag ein Güterzug zwischen einer Raffinerie und dem Hafen von Los Angeles pendelt. Wenn der mit Schritttempo vorbeifährt, vibriert das ganze Haus und das Horn wird wie im Film ausgiebig genutzt.
Guest Bedroom:
Man ist auch ein bisschen Disneyfan:
WC/Dusche im oberen Stock:
Aussicht vom Badezimmerfenster auf ein Gebäude gleicher Bauart:
Küche. Gekocht wird hier mit Gas:
Typisch amerikanisch ist der extrem grosse Kühlschrank. Amerikaner kaufen weniger oft, als wir, dafür mehr aufs Mal ein. Das braucht mehr Stauraum. Milch kann man z.B. durchaus auch im 1-Gallonen-Behälter (3,78 Liter) bekommen.
Dank eines rückwärtigen Wasseranschlusses kann man auch gleich Eiswürfel aus dem Fach in der Tür lassen:
Living Room:
Verkehrsmeldungen werden hier auch via TV verbreitet, da der Amerikaner schon während dem Frühstück gerne fernsieht. Die Gastgeberin bevorzugt KTLA-TV
Bei Gelegenheit liefere ich später mehr Bilder. Ein grosses Thanks der Gastgeberin, die mir diese Infrastrukturen schon seit Jahren immer wieder gerne zur Verfügung stellt.
Guest Bedroom:
Man ist auch ein bisschen Disneyfan:
WC/Dusche im oberen Stock:
Aussicht vom Badezimmerfenster auf ein Gebäude gleicher Bauart:
Küche. Gekocht wird hier mit Gas:
Typisch amerikanisch ist der extrem grosse Kühlschrank. Amerikaner kaufen weniger oft, als wir, dafür mehr aufs Mal ein. Das braucht mehr Stauraum. Milch kann man z.B. durchaus auch im 1-Gallonen-Behälter (3,78 Liter) bekommen.
Dank eines rückwärtigen Wasseranschlusses kann man auch gleich Eiswürfel aus dem Fach in der Tür lassen:
Living Room:
Verkehrsmeldungen werden hier auch via TV verbreitet, da der Amerikaner schon während dem Frühstück gerne fernsieht. Die Gastgeberin bevorzugt KTLA-TV
Bei Gelegenheit liefere ich später mehr Bilder. Ein grosses Thanks der Gastgeberin, die mir diese Infrastrukturen schon seit Jahren immer wieder gerne zur Verfügung stellt.
Reto
hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Für $477.36 eingekauft (also nur ich, Vater's Autoteile sind hier nicht einberechnet)
Freigrenze für die Einfuhr in die Schweiz sind CHF 300. (242 Euro, 326 USD). Wird dieser Wert überschritten, sind bei der Einreise unsere 8% MWST zu bezahlen, in meinem Fall also CHF 38.20. Das geht, da liebe ich die tiefe Schweizer Besteuerung. Zoll fällt für meine Waren keinen an. Und einen Teil der Einnahmen aus der MWST kommt mir indirekt zugute, denn diese fliessen auch in die sogenannte Invalidenversicherung (scheussliches Wort), welche in der Schweiz die Behindertenrenten auszahlt.
Eidgenössische Zollverwaltung EZV - Einfuhr in die Schweiz
http://reise-und-waren.zollapps.ch/#a_reda/1_einreise_in_die_schweiz/3_ich_habe_waren_dabei/2_warenwert_ueber_300_abgabenpflichtig
Freigrenze für die Einfuhr in die Schweiz sind CHF 300. (242 Euro, 326 USD). Wird dieser Wert überschritten, sind bei der Einreise unsere 8% MWST zu bezahlen, in meinem Fall also CHF 38.20. Das geht, da liebe ich die tiefe Schweizer Besteuerung. Zoll fällt für meine Waren keinen an. Und einen Teil der Einnahmen aus der MWST kommt mir indirekt zugute, denn diese fliessen auch in die sogenannte Invalidenversicherung (scheussliches Wort), welche in der Schweiz die Behindertenrenten auszahlt.
Eidgenössische Zollverwaltung EZV - Einfuhr in die Schweiz
http://reise-und-waren.zollapps.ch/#a_reda/1_einreise_in_die_schweiz/3_ich_habe_waren_dabei/2_warenwert_ueber_300_abgabenpflichtig
Meldest Du die Waren "freiwillig" an? Prima ... bei dem Betrag würde sich sonst wohl kaum einer darum scheren. In DE ist der Betrag ja auch ein wenig höher.
Und hast Du nur in den Disney Stores eingekauft? Hinterher wollen sie Dir noch die mitgereisten Tiere in Rechnung stellen
Auf jeden Fall Danke soweit für die interessante Berichterstattung! Mein CA-Urlaub wurde leider abgelehnt. Also für's doppelte Geld nach WDW
Cheers,
Flounder
Und hast Du nur in den Disney Stores eingekauft? Hinterher wollen sie Dir noch die mitgereisten Tiere in Rechnung stellen
Auf jeden Fall Danke soweit für die interessante Berichterstattung! Mein CA-Urlaub wurde leider abgelehnt. Also für's doppelte Geld nach WDW
Cheers,
Flounder
Reto
hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Ja, die melde ich an - nur schon weil Vater Kleinteile mitführt, welche noch weiter über der Schweizer Freigrenze liegen, als meine Einkäufe. Autoteile für alte Fahrzeuge gehen ganz schön ins Geld. Also ist der rote Ausgang in ZRH für uns beide fix.
Dass die Steuern bei euch in D allgemein höher sind, ist nicht nur dank diesem Forum wohlbekannt in der Schweiz.
Aber habt ihr im Gegenzug nicht eine höhere Freigrenze, als wir? Meine da mal was von 400-irgendwas Euro gelesen zu haben. Das wäre dann fast doppelt so viel, wie in der Schweiz.Hauptsächlich. Non-Disney ist nur das Shirt vom Apple Company Store, sowie das Shirt und die zwei Bücher aus dem Siegfried & Roy's Secret Garden Store.Und hast Du nur in den Disney Stores eingekauft? Hinterher wollen sie Dir noch die mitgereisten Tiere in Rechnung stellen
Mitgereistes Tier ist eigentlich nur die Nala im Carry-On. Hatte bislang nur 1x fast eine Stichkontrolle bei ZRH. Man hat mal ein Florida Panthers-Shirt kritisch begutachtet "Woher haben Sie das?", welches ich von zu Hause nach FL mitgenommen hatte und zufällig beim Rückflug getragen hatte. Da das Ding aber schon einige Jahre auf dem Buckel hatte und somit einige Abnutzungsspuren, durfte ich dann passieren. Seither kleide ich mich beim Rückflug ganz unauffällig und dezent und bin so bislang immer ohne Stichkontrollen durch den Zoll gekommen in ZRH. Mit der LAX-Maschine landen gleichzeitig auch die Swiss-Maschinen aus San Francisco, Tokyo und Shanghai als einzige Langstrecken, wobei sich der Zoll nach meiner Erfahrung meist auf die beiden letztgenannten Asien-Ankünfte konzentriert.
Bitte gerne!Auf jeden Fall Danke soweit für die interessante Berichterstattung! Mein CA-Urlaub wurde leider abgelehnt. Also für's doppelte Geld nach WDW
Free WiFi macht's immer mehr möglich. Danke euch für's Feedback! Kalifornien ist wirklich wunderbar, mit so vielen unterschiedlichen Facetten und das was ich hier zeigen konnte, ist nur ein kleiner Ausschnitt, was man hier so erleben kann. Nimm Dir Kalifornien auf jeden Fall für später wieder mal vor!Die hier gezeigten Bilder sind praktisch alle, die ich geschossen habe. Zum ersten Mal fast alle mit dem iPhone geschossen. Nächstes Mal dann vielleicht wieder mehr mit der Sony-Kamera. Deshalb bin ich noch nicht sicher, ob ich nachher nochmals einen Trip Report schreibe. Aber alle Bilder und ein paar wenige Videos werden in den nächsten Tagen auf Flickr bzw. YouTube geladen.
Gerade waren wir am Telefon mit Swiss und Swiss WorldCargo Los Angeles (wurde noch nicht an Lufthansa ausgelagert hier). Es wird nun darauf hinauslaufen, dass wir die Sachen als Übergepäck einchecken werden, was immer noch günstiger kommt, als alles per Post zu senden. Lediglich meine Cinderella-Kutsche und vielleicht noch ein paar Kleinzeugs werden wir verschicken. Mal schauen, ob der Postal-Joe aus Redondo Beach passende Kartonschachteln hat. Privatpersonen dürfen hier in den USA keine Luftfracht mehr versenden, zumindest sagt uns dies Swiss. Müsste durch einen Spediteur abgewickelt werden.
Ob nächstes Jahr für mich das Grand Floridian Resort drinliegt, ist auch noch alles andere als sicher. Vielleicht muss ich eine Kategorie downgraden - mal sehen. Aber die Tür zum ersten Solo-Trip öffnet sich Milimeter für Milimeter und das ist OK so. Wir sehen uns vielleicht in 11 Monaten dort!
Dieser Bericht geht natürlich noch bisschen weiter, fliege ja erst morgen hier weg.
disneyland
Die schöne Uschi
Die Zeit ist schon wieder um? Wie schnell die Zeit doch vergeht! Ich wünsche Euch eine ganz gute Heimreise!
Reto
hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
2 Stunden Einpackaktion beendet. Die Reifen und alle meine kleinen Dolls hatten Platz! Unglaublich!
Es blieben noch zwei Sachen übrig: Meine Cinderella-Kutsche, knapp grösser als ein Koffer und zwei Stossdämpfer für Vaters Cadillac, total halb so gross wie ein grosser Koffer. Also auf zu Joe's Postal Center in Redondo Beach.
Tja, gelacht hab ich da nur vorher. Die Cinderella Doll hätte $755 Shipping gekostet! WTF?! Joe war auch wirklich sehr freundlich und ungewohnt professionell für einen Amerikaner. Er hatte da einen Monitor, auf dem man live seine Eingaben verfolgen konnte und die Preise von FedEx, USPS und UPS sehen konnte. Zuviel. Also wurden erstmal Vater's Stossdämpfer aufgegeben. Der Typ hat die gleich selber verpackt, in Luftpolsterfolie eingewickelt und in einen doppelten Karton verpackt. So geht das! Gleich schwer, wie meine Cinderella Doll, aber nur halb so voluminös, kostete das $130 für den Versand per USPS Priority in die Schweiz. Ganz OK, immer noch viel günstiger als in der Schweiz.
Letzte Chance, um meine Cinderella Carriage loszuwerden, war der Disney Store hier in der Del Amo Mall. Die CM war auch sehr freundlich, konnte mir aber leider nicht anbieten, sie zu verschicken. Ich hab sie dann dort zurückgegeben und bekam den Kaufbetrag direkt auf meine Mastercard erstattet.
Sobald ich heute wieder in Joanne's Wohnung bin, werde ich sie online bei DisneyStore.com bestellen. Das kommt am günstigsten. Vor 2 Tagen war sie noch online.
Es blieben noch zwei Sachen übrig: Meine Cinderella-Kutsche, knapp grösser als ein Koffer und zwei Stossdämpfer für Vaters Cadillac, total halb so gross wie ein grosser Koffer. Also auf zu Joe's Postal Center in Redondo Beach.
Tja, gelacht hab ich da nur vorher. Die Cinderella Doll hätte $755 Shipping gekostet! WTF?! Joe war auch wirklich sehr freundlich und ungewohnt professionell für einen Amerikaner. Er hatte da einen Monitor, auf dem man live seine Eingaben verfolgen konnte und die Preise von FedEx, USPS und UPS sehen konnte. Zuviel. Also wurden erstmal Vater's Stossdämpfer aufgegeben. Der Typ hat die gleich selber verpackt, in Luftpolsterfolie eingewickelt und in einen doppelten Karton verpackt. So geht das! Gleich schwer, wie meine Cinderella Doll, aber nur halb so voluminös, kostete das $130 für den Versand per USPS Priority in die Schweiz. Ganz OK, immer noch viel günstiger als in der Schweiz.
Letzte Chance, um meine Cinderella Carriage loszuwerden, war der Disney Store hier in der Del Amo Mall. Die CM war auch sehr freundlich, konnte mir aber leider nicht anbieten, sie zu verschicken. Ich hab sie dann dort zurückgegeben und bekam den Kaufbetrag direkt auf meine Mastercard erstattet.
Sobald ich heute wieder in Joanne's Wohnung bin, werde ich sie online bei DisneyStore.com bestellen. Das kommt am günstigsten. Vor 2 Tagen war sie noch online.
