Jahreskarten in Paris bald Luxusartikel?

Gerücht 
Fleury4711 steigt in manche Attraktion mit ein
Ich habe mich jetzt tapfer durch alle Seiten dieses Threads gekämpft und komme in meinem persönlichem Resümee zu folgendem Schluss: So einige Mitglieder dieses Forums sind der Ansicht, die Jahreskarten seien zu billig. Wenn ca. 10% der Besucher mit einer Jahreskarte ins DLP kommen und vielleicht deutlich weniger Geld im Park lassen als der Besucher mit Tageskarte, so sind das auf die jährlichen Einnahmen des Resorts bezogen lediglich Peanuts. Es klingt in meinen Ohren schon befremdlich, wenn in einer Marktwirtschaft wie unserer viele Leute nach höheren Preisen betteln. In Frankreich wie in Deutschland bildet sich ein Preis aufgrund von Angebot und Nachfrage. Dieses Prinzip gilt auch fürs DLP. Außerdem meinen eine ganze Reihe von Forenmitgliedern, dem DLP Ratschläge in Sachen Marketing geben zu können. Sind wir diesbezüglich nicht alle Laien? Die mit der Sache vertrauten Leute sitzen doch im DLP selber. Meint ihr nicht, die hätten sich über die Preise der verschiedenen Marketingbereiche längst oder immer noch ihre Gedanken gemacht? Die gültigen Preise generell werden schon einer gewissen Überlegung und Recherche unterliegen. Wir hier im Forum sehen lediglich die Quartalszahlen des Resorts, die sind mies, keine Frage. Aber ob wir deshalb fähig und berechtigt sind, dem Unternehmen bezüglich ihrer Preisgestaltung Ratschläge zu geben, wage ich zu bezweifeln. Natürlich muss ein Unternehmen auf Dauer Gewinn machen, logisch. Um Gewinne zu realisieren müssen Kosten und Erträge gegeneinander abgewogen werden. Wer von uns kennt denn die Kostenstruktur des DLP? Ich nehme mal an, niemand. Vielleicht liegt auch da einiges im Argen. Ich will dem Resort auch keine Ratschläge zur Organisation ihrer Attraktionen geben, wenn ich sehe, wie beispielsweise in anderen Freizeitparks mit nicht einmal der Hälfte an Mitarbeitern vergleichbare Attraktionen betrieben werden. Diese Anmerkung soll lediglich als Beispiel angesehen werden, dass es auch andere "Baustellen" als der Preis von Jahrespässen oder Tageskarten gibt. Ich für meinen Teil lasse mich von der Preisgestaltung des Disneyland Paris einfach überraschen. Sollten mir die Preise nicht mehr annehmbar erscheinen, werde ich wieder ohne rosarote Disneybrille durch andere Freizeitparks schlendern. Direkte Mitbewerber gibt's ohnehin genug! Danke fürs Lesen.
 
Gesperrter User Es war mal eine Backware
Das mit den anderen Parks ist ein Argument.
Die 20% auf Merch sind mit z.B. Dream, denn das wäre der mit einem vergleichbaren Preis / Tag zum Parc Asterix, im DLP aber deutlich besser, dazu die Verlängerung um 18 Monate (was quasi 50% Rabatt auf Folge-APs entspricht und gerade die Besucher aus der Region werden das Jahr für Jahr nutzen und zahlen dann pro Tag für z.B. den Dream nur ca. 0,42 Euro / Tag), der Zugang zu den EMH, 20% Nachlass auf Tages-Tickets (für Freunde etc. oftmals noch mehr), 20% Familien-Rabatt wenn man APs für eine Familie kauft etc.
Und die 30% Rabatt im Parc Asterix gelten bei nur einem Hotel, bei Dream sind es 35% auf etliche Hotels mehr (auf aber natürlich viel höhere Basis-Preise, das ist klar)
Aber von mir aus gehen wir mal von 1:1 aus.
Da die überwiegende Mehrheit der Anlieger wohl eher die Francilien haben dürfte (hast Du ja selbst auch öfter geschrieben), muss man diese als Vergleich hernehmen. Dass diese einen niedrigeren Preis pro Tag hat, ist klar. Wenn man das ganze auch noch auf die Stunden aufdröseln würde, wäre sie sogar noch stärker im Vorteil.

Ich glaube aber, dass der durchschnittliche Franzose sich den Endpreis anschaut und dann entscheidet, wem er das Geld gibt. Bei 95 Euro im Vergleich zu 135 Euro entscheiden sich sicherlich viele wegen der Ganzjahresöffnung für Disney - bei 180 Euro sähe das mit Sicherheit anders aus.

Das ist dann letztlich nicht mehr nur eine PR-Sache, sondern auch eine prinzipielle Frage, ob man die Konkurrenz vor der Haustüre finanziell stärken will. Asterix bietet jetzt schon mehr Attraktionen als Disneyland Park, darunter auch echte Knüller wie Oziris, Tonnere de Zeus oder die Wildwasserbahn. Showtechnisch sind sie schon lange an Disney vorbeigezogen - alleine die Stunt-Show ist wohl mit das Beste, was man in Europa sehen kann. Und für 2016 ist schon der nächste Knaller angekündigt.

Und da sind wir ja wieder bei meiner Kern-Aussage: Dieser Besucherverlust würde dem DLP zwar finanziell nicht groß schaden, aber wäre ein PR-Gau.
Das schreibe ich ja immer wieder, mehrfach auch hier im Thread, zuletzt gerade hier: Dadurch, dass das DLP diese Preise für die APs irgendwann mal eingeführt hat, hat es sich in eine Falle manövriert, aus der es einfach nicht rauskommt - weil die Hoffnung: "das gleicht sich schon aus, weil die Leute dann in den Parks viel Geld lassen", sich nicht erfüllt hat.

Das ganze ist natürlich ein Image/PR-Problem, da sind wir sogar einer Meinung.

Aber das macht die Preise für die APs ja nicht sinnvoll, es macht es nur erklärbar / verständlich, warum sie solche Angst vor diesem Schritt haben, die auf ein sinnvolles Niveau zu bringen.
Die Frage, die ich mir immer stelle, ist: Was ist denn ein sinnvolles Niveau? Fakt ist (und da stimme ich Dir ja auch ausnahmslos zu): Die Jahreskarten (vor allem die Francilien) ist im Vergleich zu den Tageseintrittskarten viel zu billig. Das liegt aber nur bedingt an den Jahreskartenpreisen, sondern primär an den viel zu hohen Tageseintritten. Auch Disney muss sich der Konkurrenz stellen, und diese nimmt nun einmal in allen großen europäischen Parks weitaus weniger. Klar kann man jetzt wieder mit Preis pro Stunde und dem Sonderstatus "Disney" kommen - aber letztlich steht an der Kasse ein Preis, bei dem jeder Familienvater schluckt.

Man hat einfach die komplette (!) Preisgestaltung in den Parks seit Jahren versaubeutelt. Warum nimmt man offiziell 80plus Euro Eintritt, wenn die Karten sowieso über verschiedenste Kanäle verramscht werden und man damit den Preis völlig unseriös verwässert? Warum wurde der Preis und auch die Auswahl des Merch so verändert, dass es inzwischen für viele Besucher völlig unattraktiv geworden ist, etwas im Park zu kaufen? Warum gibt es keine EU-weite Preisanpassung bei den Pauschalen?

Alles das sind Fragen, die ich nicht beantworten kann. Ich habe aber irgendwie den Verdacht, dass man diese Fragen selbst in Paris nicht beantworten kann. Mir scheint, als hüpfe man dort von Aktionismus zu Aktionismus, um den Shareholdern möglichst bessere Zahlen zu bieten, und merkt dabei nicht, dass man sich eigentlich immer nur tiefer reinreitet.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Da die überwiegende Mehrheit der Anlieger wohl eher die Francilien haben dürfte (hast Du ja selbst auch öfter geschrieben), muss man diese als Vergleich hernehmen. Dass diese einen niedrigeren Preis pro Tag hat, ist klar. Wenn man das ganze auch noch auf die Stunden aufdröseln würde, wäre sie sogar noch stärker im Vorteil.
Ich denke, das kommt darauf an, was man vergleicht.
Vergleicht man das, was die Mehrheit haben dürfte, dann sollte man den Francilien vergleichen.
Wenn man aber Preis/Leistung vergleichen will, dann müßte es, wg. der passenderen Relation Zugangsmöglichkeit/Preis eher mit dem Dream vergleichen.
Beide Vergleiche sind, denke ich, legitim, aber gleichzeitig hinken beide Vergleiche auch.

Ich glaube aber, dass der durchschnittliche Franzose sich den Endpreis anschaut und dann entscheidet, wem er das Geld gibt. Bei 95 Euro im Vergleich zu 135 Euro entscheiden sich sicherlich viele wegen der Ganzjahresöffnung für Disney - bei 180 Euro sähe das mit Sicherheit anders aus.
Das sehe ich dann doch anders.
Natürlich gilt grundsätzlich das Angebot/Nachfrage Prinzip - aber auch in beiden Richtungen (ja, ich weiß, diese Gegenseitigkeit ist in der Wirtschaftstheorie strittig, ich tendiere aber eher in die Pro-Richtung, vielleicht auch weil die meisten meiner Dozenten eher in die Richtung tendieren, das beeinflusst natürlich - universitäre Sozialisierung sozusagen).
In gewisser Form kann man über ein Angebot auch Nachfrage schaffen, wenn man den Anreiz schafft - und nachweislich schaffen oft auch höhere Preise einen Bedarf und sei es nur Statussymbol. Ein gutes Beispiel dafür ist Apple, die in vielen Bereichen heute nicht mehr von der objektiv besseren Qualität, sondern vom Nimbus der Exklusivität leben (obwohl die Produkte auch Massenprodukte sind, aber dennoch denken viele, SIE hätten gerade mit IHREM IPhone was besonderes)

Disney WILL sich als Premium Produkt vermarkten - dass das Produkt das nicht mehr wirklich erfüllt, sei dahingestellt, das ist unstrittig, aber das gilt für andere Produkte, die trotzdem als Premium Produkt wahrgenommen werden auch.
Aber wenn man es (was die APs angeht UND teilweise auch die absurden Aktionen für Tagestickets, wie die Minnie-Mouse-Aktion oder Tickets für 20 Euro bei E.Leclerc oder teilweise auch die APs für 65(?) Euro bei diversen Supermärkten) verramscht, dann setzt sich das auch in den Köpfen fest.
Ja, natürlich wäre es erst einmal ein Schock, wenn die Preise so hoch gingen - aber würde eben dieser Besucherverlust wirklich in den Zahlen so schaden?
Ich glaube nicht.
Vorteile wären meiner Meinung nach aber eben das gesteigerte Besuchererlebnis für die vollzahlenden Besucher (Details was ich damit meine führe ich an dieser Stelle mal nicht mehr aus, das hatten wir ja hier schon an zig Stellen und ich weiß auch, dass wir in dem Punkt zu keiner Einigung kommen werden, deshalb gehe ich da nicht nochmal im einzelnen drauf ein), was, aber auch das ist nur meine subjektive Meinung, auf Dauer zu einer positiveren Mund-zu-Propaganda führen wird und zu einer Aufwertung des Produktes - und auch zu Mehreinnahmen, die über denen liegen, die verloren gehen.
Hinzu kommt, dass sich nicht jeder aktuelle Francilien-Inhaber dann keinen mehr kaufen würde, denn selbst bei 180 Euro, ja bei 230 Euro für den billigsten APs (was meinem Aufschlag von 80% entsprechen würde) wäre das, meiner Meinung nach, nicht extrem.
Klar, wenn man erstmal hört, 230 Euro für den französischen Familienvater mit Frau und 2 Kindern für ein Jahr... dann sind das 920 Euro - das klingt schonmal übel - aber das müßte der ja nichtmal auf einen Schlag zahlen, sondern könnte das wg. des Ratenangebotes auf 12 Monate strecken - und bei regelmäßiger Verlängerung hätte er den Pass immer 18 Monate für das Geld.
Bei nur 2 Besuchen pro Monat (und sehr viele aus der Umgebung kommen öfter) sind das dann gerade mal noch 6,40 Euro pro Person und Besuch - jedes Schwimmbad in der Gegend dürfte mehr kosten.

Was da für mich dazu kommt, das habe ich auch an anderer Stelle schon geschrieben: Ich wäre dafür, diese Angebote familienfreundlicher zu machen!
Ich würde die Regelung aufheben, die AP-Preise für Erwachsene und Kinder gleich teuer zu machen. Zusätzlich könnte man den Familienrabatt schon bei 4 Personen im gleichen Haushalt, sobald Kinder dabei sind, statt erst bei 5 gewähren.
Ein Modell müßte so aussehen, dass vielleicht Familien mit Kindern nur einen Aufschlag von 30-40% auf den aktuellen Preis hätten, Einzelpersonen aber einen deutlich höheren von 80-100%.
Das wäre zum einen solidarischer den Familien gegenüber, als das aktuelle Modell, dass Kinder und Erwachsene das gleiche zahlen müssen UND es würde schonmal die Problemfälle, die nicht nur vor Ort nichts mehr ausgeben sondern AUCH noch zusätlich für regelmäßige Querelen sorgen, die jungen Erwachsenen aus den nahen Banlieus, zumindest etwas mehr zu Kasse bitten, wenn man sie schon nicht abschrecken kann.


Asterix bietet jetzt schon mehr Attraktionen als Disneyland Park, darunter auch echte Knüller wie Oziris, Tonnere de Zeus oder die Wildwasserbahn. Showtechnisch sind sie schon lange an Disney vorbeigezogen - alleine die Stunt-Show ist wohl mit das Beste, was man in Europa sehen kann. Und für 2016 ist schon der nächste Knaller angekündigt.
Dann sollte ich doch unbedingt mal wieder hingehen!
Überlegt habe ich es schon länger, was mich da aber stört sind wirklich die Öffnungszeiten bzw. die Tage, an denen überhaupt geöffnet ist - denn das sind dann direkt auch sehr volle Tage (zumindest war das früher so - hat sich das geändert?), weil alle leeren Tage sowieso eher zu sind.
Ich fahre in der Regel auch nur zu schwachen Zeiten ins DLP, dieses Jahr zum ersten Mal seit vielen Jahren, auch wieder in der Hauptsaison im Juli - und noch dazu an einem Wochenende, was ich normal nicht machen würde, aber es geht um den 30. Geburtstag eines Freundes.
Im Juni bin ich in einer eher ruhigen Woche auch noch 5 Tage da - aber da hat der Parc Asterix nur am Mittwoch in dieser Woche überhaupt auf und gerade da kann ich nicht :(
Diese ruhigen Zeiten gibt es im Parc Asterix ja aber leider kaum. Im September, was für mich eine tolle Zeit wäre, hat der nur am Wochenende überhaupt auf etc.

Die Frage, die ich mir immer stelle, ist: Was ist denn ein sinnvolles Niveau?
Für mich wäre beim Francilien die absolute Untergrenze bei 180 Euro, nach oben bis 250 Euro - aber dann auf jeden Fall mit einer besseren Struktur für Familien mit Kindern. Bei den 180 Euro würde ich allerdings die Blockout-Days deutlich ausweiten und vor allem deutlich sinnvoller legen. Aktuell bekommt man ja den Eindruck, da werden teils unsinnige Tage genommen, weil man keinem wirklich weh tun will, aber die 85 Block-Out-Days irgendwo unterbekommen muß.
Ich könnte mir z.B. vorstellen, daraus ein Ticket zu machen, dass generell nur an Wochentagen gültig ist und da noch mit Ausnahmen an Feiertagen und extremen Hochsaison-Tagen, also ähnlich gestaltet wie das "Billet Mini" bei den Tageskarten.

Beim Fantasy fände ich als absolute Untergrenze ca. 280 Euro angemessen, dann allerdings mit weniger Vergünstigungen und auch einer erhöhten Anzahl an Blockout-Days, z.B. hochgesetzt auf das aktuelle Francilien-Niveau.
Oder ca. 350 Euro, wenn die Leistungen bleiben wie gehabt.

Den Dream würde ich Premium-Pass machen, Preis zwischen 400 Euro (dann Leistungen wie aktuell gleich lassen) bis 550 Euro (mit erhöhten Leistungen. Vorstellen könnte ich mir da z.B., dass man mit dem dann 2 oder 3 statt nur 1 Fastpass gleichzeitg bekommt etc.)

Auch Disney muss sich der Konkurrenz stellen, und diese nimmt nun einmal in allen großen europäischen Parks weitaus weniger. Klar kann man jetzt wieder mit Preis pro Stunde und dem Sonderstatus "Disney" kommen - aber letztlich steht an der Kasse ein Preis, bei dem jeder Familienvater schluckt.
Das ist ja mit das Problem - bei den Tagestickets fährt man ohne "Skrupel" die Premium-Produkt-Schiene, bei den APs die Ramschprodukt-Schiene, das passt nicht zusammen.
Die Ein/Mehrtagestickets würde ich im Rahmen von 15-20% senken - dafür aber alle Ramsch-Aktionen einstellen.

Man hat einfach die komplette (!) Preisgestaltung in den Parks seit Jahren versaubeutelt. Warum nimmt man offiziell 80plus Euro Eintritt, wenn die Karten sowieso über verschiedenste Kanäle verramscht werden und man damit den Preis völlig unseriös verwässert?
Absolut richtig - das trifft auf die Einzeltickets zu, wie auch auf die APs, das ist die "selbstgestellte Falle", von der ich immer spreche, die man sich schon vor Jahren gestellt hat.

Warum wurde der Preis und auch die Auswahl des Merch so verändert, dass es inzwischen für viele Besucher völlig unattraktiv geworden ist, etwas im Park zu kaufen? Warum gibt es keine EU-weite Preisanpassung bei den Pauschalen?
Auch bei beidem vollste Zustimmung!
Wobei es beim Merch meiner Meinung nach seit 1-2 Jahren wieder deutlich positiver wird.

Alles das sind Fragen, die ich nicht beantworten kann. Ich habe aber irgendwie den Verdacht, dass man diese Fragen selbst in Paris nicht beantworten kann.
Ja, den Eindruck habe ich auch.
Wobei ich wie gesagt aus Gesprächen zumindest den Eindruck habe, dass man sich bei den APs zumindest des Problems bewusst ist, aber keine Courage zur Korrektur hat.
Die Ansicht, die aus fleurys Beitrag "da sitzen Leute, die schon wissen, was sie tun" kann ich aus vielen Erfahrungen heraus nur partiell teilen.
Es gibt bei Disney viele tolle Leute, aber es gibt auch viele, bei denen ich den Eindruck gewinne, sie treffen nur Entscheidungen, damit sie mal was entschieden haben.

Mir scheint, als hüpfe man dort von Aktionismus zu Aktionismus, um den Shareholdern möglichst bessere Zahlen zu bieten, und merkt dabei nicht, dass man sich eigentlich immer nur tiefer reinreitet.
Auch da: vollste Zustimmung.
Und die Besucherzahlen sind halt ein gutes Instrument dazu, was tolles präsentieren zu können (zumindest nachdem es jetzt wieder aufwärts zu gehen scheint), nicht nur den Shareholdern, sondern dann auch der Presse, denn die Besucherzahlen sind halt besonders leicht plaktiv darzustellen.
Umgekehrt bedeutet das aber auch, dass sinkende Besucherzahlen besonders leicht plakativ im negativen Sinne zu nutzen sind - und die durch die Ramsch-APs künstlich nach oben und aufgeblasenen Zahlen, die bei, meiner Meinung nach, realistischen Preisen, sicher teilweise zerplatzen würden, sind natürlich ein besonderes Risiko, das sich jahrelang aufgebaut hat.
Sieht man ja auch daran, dass die Presse 2013 / 2014 weitestgehend nur über die sinkenden Besucherzahlen geschrieben hat, aber nicht über die Werte, die sich durchaus auch gebessert und das teilweise abgefedert haben.

Langsam bekomme ich den Eindruck, wir stimmen sogar in mehr Einzelpunkten überein, als wir gegenteiliger Meinung sind ;)
Die gegenteilige Meinung scheint nur den einen Kernpunkt zu treffen.
 
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Gesperrter User Es war mal eine Backware
Ich machs mal kurz, weil ich gerade auf dem Sprung bin. In den meisten Punkten stimmen wir auch durchaus überein, nur halt nicht in der Lösung des Problems ;)

Was Asterix angeht: Da ist es wirklich Glückssache, einen leeren Tag zu erwischen - irgendwelche Regelmäßigkeiten scheint es da nicht zu geben. Hol Dir einfach die Fort-Fun-Jahreskarte (da ist ja unter anderem auch Asterix dabei) für etwas über 50 Euro, und dann tuts auch finanziell nicht weh, falls es doch voll sein sollte. Notfalls kannst Du ja dann immer noch ins benachbarte Mer de Sable wechseln (gehört ja auch zu Grevin und ist ebenfalls in der Fort-Fun-Jahreskarte mit drin).
 
MToeppi kennt diverse Charaktere beim Namen
Was Asterix angeht: Da ist es wirklich Glückssache, einen leeren Tag zu erwischen - irgendwelche Regelmäßigkeiten scheint es da nicht zu geben. Hol Dir einfach die Fort-Fun-Jahreskarte (da ist ja unter anderem auch Asterix dabei) für etwas über 50 Euro, und dann tuts auch finanziell nicht weh, falls es doch voll sein sollte. Notfalls kannst Du ja dann immer noch ins benachbarte Mer de Sable wechseln (gehört ja auch zu Grevin und ist ebenfalls in der Fort-Fun-Jahreskarte mit drin).
Mit der Fort-Fun Jahreskarte können wir nur so weitergeben!
Waren letzes Jahr im Juni in beiden Parks.
Leer waren beide.
Mer de Sable hatte uns überhaupt nicht gefallen.
Der Park ist mehr für die Zielgruppe Kinder bis 12 Jahren.

Asterix dagegen war super!
Einfach nur schön gemacht und gestaltet.
Nur Schade das man mit Englisch doch große Probleme in den Shops hatte.
Gab nur vereinzelt englisch sprechendes Personal.

Dieses Jahr im Mai werden in Holland noch ein paar weitere Gutscheine vom Fort Fun Gutscheinblatt aufgebraucht.

Und der Fort-Fun Park ansich ist eigentlich auch ganz schnuffig!
 
Flounder Er ist wieder da
Teammitglied
Ich habe mich jetzt tapfer durch alle Seiten dieses Threads gekämpft und komme in meinem persönlichem Resümee zu folgendem Schluss: So einige Mitglieder dieses Forums sind der Ansicht, die Jahreskarten seien zu billig. Wenn ca. 10% der Besucher mit einer Jahreskarte ins DLP kommen und vielleicht deutlich weniger Geld im Park lassen als der Besucher mit Tageskarte, so sind das auf die jährlichen Einnahmen des Resorts bezogen lediglich Peanuts.
Das ist so natürlich nicht ganz richtig. Denn Du vergisst den extrem hohen Anteil an Pauschaltouristen. Diese zahlen im Verhältnis auch nur einen geringen prozentualen Anteil an Eintritt - nimmt man die Mehrtageskarte analog deren Aufenthaltsdauer als Grundlage. Tageskartenbesitzer und damit -besucher machen vermutlich nicht den Mammutanteil der Gäste aus.


Es klingt in meinen Ohren schon befremdlich, wenn in einer Marktwirtschaft wie unserer viele Leute nach höheren Preisen betteln. In Frankreich wie in Deutschland bildet sich ein Preis aufgrund von Angebot und Nachfrage. Dieses Prinzip gilt auch fürs DLP. Außerdem meinen eine ganze Reihe von Forenmitgliedern, dem DLP Ratschläge in Sachen Marketing geben zu können. Sind wir diesbezüglich nicht alle Laien?
Das möchte ich verneinen. Warum? Weil hier auch der eine oder andere in genau dieser Branche sein Geld verdient bzw. diese ausreichend kennt, um die Diskussion zu führen. Und warum wird nach höheren Preisen geschrieen? Weil sie notwendig sind. Die Fakten liegen auf der Hand. Aber die Umsetzung kann man nicht von jetzt auf gleich durchführen, weil der Park bzw. das Resort zu lange falsch geführt wurden. Dazu muss man nicht einmal ein Experte sein ... die Zahlen sprechen für sich ;)


Die mit der Sache vertrauten Leute sitzen doch im DLP selber. Meint ihr nicht, die hätten sich über die Preise der verschiedenen Marketingbereiche längst oder immer noch ihre Gedanken gemacht?
Ob sie im DLP selbst sitzen, glaube ich nicht einmal. Aber ich glaube sehr wohl, dass auch im DLP Mitarbeiter sitzen, die dort besser nicht sitzen sollten. Und damit unterstelle ich dem Unternehmen, dass es einiges in den letzten Jahren verkehrt gemacht hat. Hätten sie alles richtig gemacht, würden wir diese Diskussionen nicht führen.


Die gültigen Preise generell werden schon einer gewissen Überlegung und Recherche unterliegen. Wir hier im Forum sehen lediglich die Quartalszahlen des Resorts, die sind mies, keine Frage. Aber ob wir deshalb fähig und berechtigt sind, dem Unternehmen bezüglich ihrer Preisgestaltung Ratschläge zu geben, wage ich zu bezweifeln. Natürlich muss ein Unternehmen auf Dauer Gewinn machen, logisch. Um Gewinne zu realisieren müssen Kosten und Erträge gegeneinander abgewogen werden. Wer von uns kennt denn die Kostenstruktur des DLP? Ich nehme mal an, niemand.
Niemand macht hier dem Unternehmen Vorschläge. Es gibt lediglich eine Ausweitung von Ideen und Überlegungen, die "fanlastig", aber auch aus einer Sicht, die durchaus kompetentes Fachwissen zur Grundlage hat, zu betrachten sind. Eine ganz normale Diskussion ... deren Tiefe ich mir in Paris auch manchmal wünschen würde. Offensichtlich ist das nicht.


Vielleicht liegt auch da einiges im Argen. Ich will dem Resort auch keine Ratschläge zur Organisation ihrer Attraktionen geben, wenn ich sehe, wie beispielsweise in anderen Freizeitparks mit nicht einmal der Hälfte an Mitarbeitern vergleichbare Attraktionen betrieben werden.
Grundsätzlich ist das nicht verkehrt. Das ist halt Disney ... in anderen Ländern funktioniert es zumindest. Aber das ist eine andere Diskussion ;)


Diese Anmerkung soll lediglich als Beispiel angesehen werden, dass es auch andere "Baustellen" als der Preis von Jahrespässen oder Tageskarten gibt. Ich für meinen Teil lasse mich von der Preisgestaltung des Disneyland Paris einfach überraschen. Sollten mir die Preise nicht mehr annehmbar erscheinen, werde ich wieder ohne rosarote Disneybrille durch andere Freizeitparks schlendern. Direkte Mitbewerber gibt's ohnehin genug! Danke fürs Lesen.
Gerne gelesen ;) Schauen wir, wie es sich tatsächlich entwickelt ... ich für meinen Teil werde bis auf Weiteres keinen Jahrespass kaufen, weil sich der Besuch für uns einfach nicht mehr so lohnt, wie es früher der Fall war :( Das DLP bleibt aber weiterhin mein "Heimat-DisneyPark" ... und ich hoffe weiterhin auf positive Änderungen :top:

Cheers,
Flounder
 
disneyforever kennt diverse Charaktere beim Namen
"" Sollten mir die Preise nicht mehr annehmbar erscheinen, werde ich wieder ohne rosarote Disneybrille durch andere Freizeitparks schlendern. Direkte Mitbewerber gibt's ohnehin genug! ""

So einfach ist es eben nicht für jeden .
Das hat nichts mit rosa Brille zu tun sondern damit das man (Disney)Fan ist und einem das Disneyland Paris am Herzen liegt.
 
Gesperrter User Es war mal eine Backware
Naja, wenn man mal ehrlich ist, muss man in letzter Zeit im Disneyland eher Pixar-Fan sein (auch wenn das inzwischen zum Mäuse-Imperium gehört) ...
 
basti007 steigt in manche Attraktion mit ein
Man hat einfach die komplette (!) Preisgestaltung in den Parks seit Jahren versaubeutelt. Warum nimmt man offiziell 80plus Euro Eintritt, wenn die Karten sowieso über verschiedenste Kanäle verramscht werden und man damit den Preis völlig unseriös verwässert?
Ich weiß nicht genau, ob man das so einseitig sehen kann. DLP fährt zum Teil die gleiche Strategie wie Merlin Entertainments (Heide-Park, Gardaland, SeaLife, Legoland usw.), die damit seit Jahren hervorragende Gewinne einfahren und kräftig wachsen:

- Bei den Jahreskarten die Preise dumpen, da die Personen hier Preisvergleiche machen. Die Merlin-Jahreskarte kostet gerade mal 75 € und gilt für immerhin 16 Parks. Rentiert sich trotzdem ausgezeichnet.
- Die Eintrittspreise über Spezialtickets ebenfalls enorm dumpen, um unschlüssige Besucher in die Parks zu kriegen. Bei uns liegt seit Jahren in jedem Tengelmann ein 50% Rabatt-Gutschein für Tagestickets in allen Merlin-Attraktionen, sogar die in Italien oder Großbritannien. Im Internet kann man sie hin und wieder herunterladen und aufheben.
- Die Eintrittspreise vor Ort verteuern, um die Besucher, die ohne Recherche kommen (also ohnehin gekommen wären) entsprechend abzukassieren. Zum Vergleich: Der Heide-Park kostet regulär 44 € (also über das doppelte der Jahreskarte), das Legoland Günzburg 41,50 €. Wer die kostenlosen Coupons mitgenommen hat, zahlt entsprechend 22 € oder noch weniger.

In der Mischkalkulation macht sich das bei Merlin so bemerkbar, dass die spontanen Tagesbesucher die Jahreskarten- und Coupon-Nutzer mitfinanizeren, Merlin aber sicherstellt, dass die Jahreskarten-Besitzer durch die günstigen Preise eben nicht in die benachbarten Parks fahren und deren Jahreskarten nutzen. So hält man die Besucherfrequenz hoch und erzeugt neuen Cashflow durch den Verkauf der überteuerten on-top Produkte vor Ort und die Nutzung kostenpflichtiger Fastpasses, wo Merlin ja äußerst kreativ ist.

Das gegenteilige Parkkonzept gibt es auch: Der Europa-Park fährt seit Anbeginn das Konzept des rabattfreien Kartenverkaufs. Es gibt keine Rabatte auf die Eintrittskarten, nicht vor Ort, nicht im Hotel, nicht im Internet. Wer z.B. über regiondo.de Europa-Park-Tickets kaufen möchte und einen Gutscheincode hat, kann diesen auf alle Tickets einlösen, nur nicht auf diese vom Europa-Park, weil regiondo das garantieren muss.
Die Preise in den Restaurants und Shops sind dafür entsprechend günstig, weil man eben Eintritt und VorOrt-Konsum nicht über ein Marketing-Konzept umverteilen muss. Fairer ist dieses Konzept auf alle Fälle. Funktionieren tun aber schon auch beide.

Der Preis vor Ort liegt für ein reguläres Hopper-Ticket übrigens jetzt bei satten 94 €(!). Da kommt dann das fehlende Geld der günstigen APs wieder rein.

Gut find ich das im übrigen auch nicht, zumal Disney da ein paar mehr Probleme hat als Merlin: Das Merchandising und das Essen vor Ort ist katastrophal und dementsprechend funktioniert das Konzept mit dem Konsum von Waren durch AP-Holder bei weitem nicht so gut. Fastpasses sind kostenlos, so dass sich volle Parks (durch Dumping-Angebote) auch darüber nicht wirklich lohnen, sprich: Die Discount-Nutzer bringen bei weitem weniger Geld in die Parks als diejenigen von Merlin, obwohl das Konzept vergleichbar ist.

Wenn ich DLP wäre würde ich auch versuchen, über das gleiche Konzept wie die amerikanischen Parks zu fahren: Qualität hochfahren, gemeinsam mit den Preisen - und zwar überall. Dazu besondere Angebote einführen, die ohne Aufpreis das qualitative Erlebnis zusätzlich erhöhen.
Disney hat ja nicht umsonst die "Kostenlos-Fastpass"-Mentalität eingeführt: In den teuren Parks in den USA ist dies einfach eine Serviceleistung, mit der man die teuren Preise rechtfertigt, während man überall sonst dafür viel Geld zahlen müsste. Nimmt man das zusammen ist Disney dann nämlich gar nicht mal mehr so viel teurer als z.B. ein Merlin-Park inkl. der Fastpässe. Disney verkauft effektiv einfach nur die Premium-Klasse direkt mit dem Ticket durch und erzeugt dadurch mehr Umsatz.

Das Konzept funktioniert aber nur so lange, wie man eben auch die Preise oben hält - für alle. Denn während man in den USA eben immer recht viel Geld für ein Ticket hinlegt (klar, kleinere Rabatte sind auch dort drin), führt die enorme Diskrepanz zwischen den Tickets in Paris dazu, dass das Premium-Konzept nicht mehr funktioniert. Konsequent wäre z.B., wenn Discount-Nutzer bestimmte Leistung extra bezahlen müssten wie eben Fastpasses. Da das wider dem Disney-Anspruch ist, klappt das nicht und so geht das Konzept am Ende nicht auf.

Insofern stimmt es: Disney hätte entweder konsequent auf ein top-up-Konzept wie Merlin umsteigen und Premium und Goodies kappen müssen oder eben auf ein Premium-Konzept ohne Dumping-Preise sondern mit Durchverkauf von Spezialleistungen, um Umsatz zu generieren... :/
 
Gesperrter User Es war mal eine Backware
Ich weiß nicht genau, ob man das so einseitig sehen kann. DLP fährt zum Teil die gleiche Strategie wie Merlin Entertainments (Heide-Park, Gardaland, SeaLife, Legoland usw.), die damit seit Jahren hervorragende Gewinne einfahren und kräftig wachsen:
Ist das wirklich so? Spielt nicht eher der Verkauf von etlichen Freizeiteinrichtungen vor einigen Jahren und das anschließende Zurückmieten auch eine Rolle? Dass Merlin sich mit diesem Konzept bei seinen Sea-Life-Centern und Madame Tussauds eine goldene Nase verdient, erscheint mir logisch. Schließlich sind die Investitionen für den Bau und den Unterhalt einer solchen Attraktion Peanuts im Vergleich zu einem Freizeitpark. Schaut man sich aber mal die Zahlen beim Bundesanzeiger für z.B. den Heide-Park an, würde ich diese These nicht wirklich unterstützen.

Edit: Was Essen und Merch angeht: Das ist im Europa-Park nicht wirklich günstiger als bei Merlin, aber dafür ist es zumindest genießbar ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Flounder Er ist wieder da
Teammitglied
Naja, wenn man mal ehrlich ist, muss man in letzter Zeit im Disneyland eher Pixar-Fan sein (auch wenn das inzwischen zum Mäuse-Imperium gehört) ...
Das ist natürlich nicht richtig ... die Neuerungen gehen zwar in diese Richtung, aber allgemein ist der Fokus auf Disney (ohne Pixar) gerichtet. Es stand zwar zuletzt alles im Zeichen der morbiden Ratte, aber das bezog sich auch nur auf's "Neue". Ansonsten steht Pixar m.E. in Paris eher auf dem absteigenden Ast.

Cheers,
Flounder
 
Gesperrter User Es war mal eine Backware
Ich steh' gerade auf dem Schlauch. Was waren denn die letzten Neuheiten? Ratatouille, Toy Story Playland, Crush's Coaster, Cars Rally. Und was war die letzte große Neuheit im alten Park? War doch Buzz Lightyear, oder? Und war nicht Toy Story Mania angekündigt für 2017?

Ich bin verwirrt ... *g*
 
Flounder Er ist wieder da
Teammitglied
Ich steh' gerade auf dem Schlauch. Was waren denn die letzten Neuheiten? Ratatouille, Toy Story Playland, Crush's Coaster, Cars Rally. Und was war die letzte große Neuheit im alten Park? War doch Buzz Lightyear, oder? Und war nicht Toy Story Mania angekündigt für 2017?

Ich bin verwirrt ... *g*
Du darfst verwirrt sein ;) Auf Attraktionen heruntergebrochen sieht es in der Tat mehr als pixarlastig aus. Nimmt man Shows und Neuerungen hinzu, die man nicht fahren kann, dann hast Du am Ende wieder ein Gleichgewicht, das aber in Summe hochgerechnet wieder sehr ungleichmäßig verteilt ist :giggle:

Cheers,
Flounder
 
Marcus.ka kennt diverse Charaktere beim Namen
So langsam müssten doch bald mal wieder die Preise für die Jahreskarten erhöht werden.

Gibt es dazu schon Gerüchte. Und was ist aus dem Gerücht geworden, dass die Jahreskarten bald Luxusartikel werden soll, oder ist man von diesem Plan erst mal wieder weg, und lässt es dabei, dass sich eine Jahreskarte schon ab 3 - 4 Tagen Parkeintritt lohnt?
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Es gibt Neues zu dem Thema.

Eine Umfrage, die es gerade unter Jahreskarteninhabern gibt, deutet auf eine nun wirklich bald anstehende Neustrukturierung der Jahreskarten des Disneyland Paris hin.

Wir haben alles zu den potentiellen Modellen, Preisen, neuen Leistungen für Inhaber etc. in unserem Blog zusammengefasst:
Neue Jahreskarten für das DLP - neue Preise, neue Modelle
 
Disneyfan blättert noch in der Broschüre
Es gibt Neues zu dem Thema.



Eine Umfrage, die es gerade unter Jahreskarteninhabern gibt, deutet auf eine nun wirklich bald anstehende Neustrukturierung der Jahreskarten des Disneyland Paris hin.



Wir haben alles zu den potentiellen Modellen, Preisen, neuen Leistungen für Inhaber etc. in unserem Blog zusammengefasst:

Neue Jahreskarten für das DLP - neue Preise, neue Modelle


Interessant und sicherlich notwendig, leider. Leider, natürlich zahle ch ungern mehr. Aber wenn es keinen Gewinn bringt...das soll es ja schon. Als ist es vertretbar für mich :)
Doch alles recht umfangreich wie ich sehe. Aber vielleicht ist es auch zu spät. Werde es mir morgen mal durchlesen nochmal. Danke auf jedem Fall schonmal!

Ist das eine Umfrage per Mail?[emoji28]


Gesendet von iPad mit Tapatalk
 
Gesperrter User Es war mal eine Backware
Ich verstehe so einige Punkte in der Analyse nicht.

Warum sollten Jahreskarteninhaber im Bereich Entertainment Kosten verursachen? Wenn Paraden oder Shows laufen, ist es doch für den Kostenfaktor völlig irrelevant, wieviele Gäste sich das anschauen - die Zahl der Akteure oder Wagen richtet sich ja nicht nach dem Besucheraufkommen.

Wenn es wirklich eine nennenswerte Anzahl an Francilien-Inhabern gibt, die mehrfach in der Woche den Park besucht, frage ich mich, was die da machen? Vielleicht ticken die Franzosen ja anders, aber Jahreskarteninhaber von deutschen Parks gehen vielleicht auch recht häufig in den Park, nutzen aber weniger die Attraktionen, da sie diese ja schon zum Erbrechen kennen und auch gar keine Lust haben, sich irgendwo länger als 5 Minuten anzustellen. Da ist eher Flanieren angesagt oder irgendwo einen Kaffee trinken - beides verursacht allerdings keine Kosten.

Ich verstehe auch die Rechnung mit dem Gewinn nicht ganz. Ich kenne zwar keine Interna, aber wenn man mal von 100.000 Jahreskarteninhabern ausgeht, die im Schnitt 50 Tage im Jahr den Park besuchen (und aus dem Bauch heraus finde ich diese Zahlen schon hochgegriffen), dann kämen wir auf 5 Millionen Besuche (okay, die Zahl scheint mir wirklich viel zu hoch gegriffen, aber rechnen wir das doch einfach mal durch). Dann würden die Jahreskarteninhaber einen jährlichen Gewinn von aktuell 5 Millionen Euro einfahren. Und wenn wir jetzt einfach mal davon ausgehen, dass für 50 Prozent der Besucher der Preis nach einer Erhöhung zu hoch wird, um nach Feierabend einen Kaffee in netter Atmosphäre zu trinken, würde Disney zwar immer noch etwas mehr Gewinn machen als jetzt, müsste auf der anderen Seite aber auch den Aktionären erklären, warum das Resort plötzlich 2,5 Millionen Gäste jährlich weniger verzeichnet - ob der läppische Gewinn den Imageverlust wert ist, wage ich etwas zu bezweifeln.

Ich habe eher den Verdacht, dass man in Paris die einkommensschwächeren Gäste loswerden möchte. Die Erhöhung der Jahreskartenpreise passt einfach zu gut zu den Preiserhöhungen in der Gastronomie (Walts lässt grüßen), den seit geraumer Zeit gestiegenen Preisen beim Merch und auch den mit Sicherheit bald steigenden Preisen für die Pauschalen. Man wird also verstärkt auf die Qualität der Besucher gehen und die Quantität in den Hintergrund schieben. Das mag ganz prima für all diejenigen sein, die sich den Spaß noch leisten können und wollen. Und es deckt sich auch bestens mit dem Anspruch von Disney, ein High-End-Produkt zu sein. Die Frage ist nur, ob sich diese uramerikanische Unternehmensphilosophie in Europa durchsetzen kann - und da habe ich noch so meine Zweifel. Urlaub und auch das dafür zur Verfügung stehende Budget hat in den USA eine andere Bedeutung als in Good Old Europe - kein Wunder, ist die Anzahl der dortigen Urlaubstage ja auch etwas anders geregelt als hier. Dass die Amerikaner die Preise in Orlando oder Kalifornien bezahlen, passt zur Lebenseinstellung dort - die Europäer könnten dies eventuell etwas anders sehen und dem Resort noch mehr den Rücken kehren. Und dann fangen die Probleme erst so richtig an ...

Edit: Gewinnrechnung entfernt, da Blödsinn aufgrund Hitze und Uhrzeit ;)
 
Ellert kennt diverse Charaktere beim Namen
wow, das wäre ja mal ein Anstieg, da werde ich wohl vor November nochmals zuschlagen auch wenn ich unsere APs erst im Sommer 2017 brauche
 
Sorcerina verpasst kein Special Event
Ich zitiere mal aus dem Mein- DLRP Artikel:

deutlich höhere Preise, in etwa in Richtung der Preise, die auch das originale Disneyland in Anaheim verlangt
.

Okay es geht in die Richtung, aber gerade nach der letzten Erhöhung ist der Preis, den sie in Anaheim nehmen doch noch etwas entfernt (1049$+Tax) in Vergleich zu 600€ wenn ich es richtig sehe.

Die Modelle, die ich jetzt sehe verwirren mich etwas, da teilweise bei günstigeren APs mehr Discounts oder Leistungen geboten werden. Ich denke, das man dann noch mehr rechnen muß um den passenden AP zu finden, oder alternativ eine Pauschale buchen.

Interessant finde ich die 10 Tages Variante, die eine gute "Zwischenlösung" für 2-3 mal 3 Tage im Jahr bietet.
 
Shinji findet sich ohne Parkplan zurecht
Wir wären dann sicherlich raus...mit dem aktuellen Jahrespass werden wir 4x in Paris gewesen sein, 3x3 Tage und 1x4 Tage, das hat sich für uns echt gelohnt, weil wir offsite wohnen und keinen Eintritt mehr bezahlen müssen. Wenn wir für den (aktuell gleichen im Endeffekt) "Fantasy"-Pass dann in Zukunft 3x soviel zahlen müssen, lohnt sich das für uns nicht mehr...dann wären wir VIELLEICHT 1x für 3 Tage da, aber öfters sicher nicht.
Also ich verstehe, dass sie die Preise der Jahrespässe erhöhen müssen...gerade bei den billigen...aber das ist wirklich massiv. Vor allem wenn man teilweise die Gegenleistungen in Betracht zieht in Paris!
 

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