Jahreskarten in Paris bald Luxusartikel?

Gerücht 
Flounder Er ist wieder da
Teammitglied
Aloha,

hab's nur am Rande mitbekommen ... aber falls Ihr es hier oder dort noch nicht gelesen habt oder einfach nur hier diskutieren möchtet:

Die Preise der Jahreskarten für das Disneyland Paris sollen teilweise verdoppelt werden :shock:

Die Meinungen hier gehen so stark auseinander wie selten. Ich (persönlich) halte es für einen einschneidenden Schritt und für meine Familie und mich wird es wohl die Anzahl der Besuche sehr stark zurückfahren. Denn €2.000,- oder im günstigsten Falle €1.200,- für Jahreskarten sind einfach zu viel. Für mich aktuell nur ein weiteres Argument Geld zu sparen und dahin zu fahren, wo Disney auch noch etwas bietet :-* Und ja, meine Aussage ist selbstverständlich wieder provokant ... und gibt aber auch gleichzeitig meinen ersten Gedanken wieder.

Werde ich halt das bleiben, was ich in diesem Jahr wurde. Pauschalurlauber in Paris bei exklusiven Angeboten. Damit wird die Anzahl der Besuche zwar reduziert und ich lasse wesentlich weniger Geld dort als vorher, aber ich bin am Ende nur einer von vielen.

Ist das wirklich der richtige Schritt? Ich glaube nicht ... vielleicht gibt's aber ja dann auch spezielle Familienangebote (auch bei Jahreskarten). Das wäre mal was ;)

Was denkt Ihr?

Cheers,
Flounder
 
Disneymom kennt diverse Charaktere beim Namen
Eine Verdoppelung des Preises ist hier in keiner Weise gerechtfertigt. Wenn man in Paris € 400,00 für eine Jahreskarte bezahlen soll, ist es viel zu viel im Vergleich mit den Jahreskartenpreisen der USA. Dort bekommt man auf jeden Fall mehr für's Geld geboten. Disney sollte diese Preispolitik auf jeden Fall überdenken.

Für uns wäre dann auch höchstens noch ein spezielles Pauschalangebot und somit weniger Besuche die Folge.

LG
Disneymom
 
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Ina Trabinator
Ach herje. Finde ich auch krass. Ich denke wir sollten unsere Jahreskarten nächstes Jahr nochmal kräftig nutzen.
Aber ich wäre auch nicht bereit so viel Geld dafür zu zahlen für unsere Familie. Warum nimmt man nicht erstmal die günstigen aus dem Programm und erhöht ein wenig den Dream?

Klar. Dann werde ich das Geld auch für WDW sparen und am Ende dort jedes Jahr hin fliegen anstatt alle 2 Jahre.
 
engelchen kennt diverse Charaktere beim Namen
Beim Dream wäre man schon bei weit über €500,- :no: In WDW kostet Dich der Spaß um die €450,- ... ich mag das Wort nicht, aber es ist echt krass :crazy:

Cheers,
Flounder
500€ - bei mir kommt das was anderes raus. Der Dream kostet z.Z. 209€ - bei Verdopplung sind das 418€.

Trotzdem ist das definitiv zu viel. Vor allem wenn ist im WDW 450€ für immerhin 4 Parks zahle, steht das in keinem Verhältnis.

Preiserhöhung: ja (vor allem da die Preise momentan im Verhältnis zu Tages- und Mehrtageskarten in keinem Verhältnis stehen), in diesem Umfang: definitives NEIN.

Günstigere Jahreskarten für Familien? - mmh, da sich die Parks ja an alle richten (wollen) wäre das vermutlich der falsche Weg. Für die Familien natürlich zu begrüßen. Ich fände dann Mengenrabatte für Gruppen besser (eine Familie ist ja irgendwo auch eine Gruppe).

Ach herje. Finde ich auch krass. Ich denke wir sollten unsere Jahreskarten nächstes Jahr nochmal kräftig nutzen.
Aber ich wäre auch nicht bereit so viel Geld dafür zu zahlen für unsere Familie. Warum nimmt man nicht erstmal die günstigen aus dem Programm und erhöht ein wenig den Dream?

Klar. Dann werde ich das Geld auch für WDW sparen und am Ende dort jedes Jahr hin fliegen anstatt alle 2 Jahre.
Die günstigeren abschaffen? - ich weiss ob das im Sinne Disneys wäre, da es ja dort die Blackout-Dates und weniger Rabatte gibt. Fänd ich aber besser als so eine drastische Erhöhung.
 
Gesperrter User Es war mal eine Backware
Irgendwie lernt man es in Paris wohl nie, die besonderen Umstände in Europa bei Planungen und organisatorischen Dingen zu berücksichtigen ...

Der Grundgedanke ist dabei prinzipiell gar nicht verkehrt: Man schraubt den Preis so in die Höhe, dass man eine ausgewählte und finanziell starke Besucherstruktur im Park hat. Durch die niedrigen Jahreskartenpreise (vor allem in Relation zum normalen Kassenpreis) hat man sich über die Jahre Gäste herangezüchtet, die man vermutlich nicht unbedingt dort haben möchte. Außerdem schwächt man damit die externen Hotels und stärkt die Resort-Hotels - wo die Kombination aus Jahreskarte und externem Hotel noch attraktiv sein kann (wobei ich z.B. die Preise für die Selected Hotels auch inzwischen jenseits von Gut und Böse halte), würden viele bisherige Jahreskarten-Nutzer in Zukunft auf Pauschalen zurückgreifen. Und voila: Schon hat man die Auslastung des Resorts kräftig angetrieben.

Dummerweise denke ich aber, dass das alles nicht so funktionieren würde. Die Europäer sind nicht so freizeitparkaffin wie die Amerikaner und messen einem Kurztrip nicht eine so hohe Bedeutung bei wie in den USA - hier ist eher der lange Jahresurlaub im Fokus, und den wird kaum ein Europäer in Disneyland verbringen. Wenn die Preise der Jahreskarten also angezogen werden, hat dies zunächst einmal Auswirkungen auf die zahlreichen französischen Kurzurlaubsgäste, bei denen die amerikanische Popkultur zwar inzwischen toleriert, aber nicht notwendgerweise so bewundert wird, dass man eine solche Preissteigerung tragen würde. Der nächste Schritt wäre dann das mittelfristige Fehlen der Mund-zu-Mund-Propaganda, der letztendlich zu einem weiteren Besucherrückgang führen dürfte.

Dazu kommt, dass die Europäer nicht dumm sind und ganz gut Vergleiche anstellen können, was das Preis-Leistungs-Verhältnis einzelner Destinationen angeht. Holländer, Belgier und Franzosen können sich dann überlegen, ob der Europa-Park vielleicht nicht doch eine qualitativ höherwertige und dennoch günstigere Variante darstellt. PortAventura rüstet in Spanien mächtig auf, und wenn der Paramount-Park kommt, wächst dort eine weitere Konkurrenz heran - auch hier könnte sich eine stark verteuerte Jahreskarte noch böse rächen. Zumal sich Europa ja immer noch in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation befindet.

Meine Vermutung wäre also, dass sie es durchaus versuchen werden (die Lernfähigkeit in Paris ist ja äußerst begrenzt), um dann in einem oder in zwei Jahren wieder zum heutigen Status Quo zurück zu rudern - natürlich mit dem dadurch entstandenen Besucherrückgang und Imageschwund.

Clever ist anders!
 
Effel blättert noch in der Broschüre
Für unseren Aufenthalt im Santa Fe im März wollten wir eigentlich Anfang Januar 2 Jahreskarten bestellen.
Meint ihr ich soll lieber jetzt schon bestellen um auf der sicheren Seite zu sein?
 
Bebbi kennt diverse Charaktere beim Namen
Für unseren Aufenthalt im Santa Fe im März wollten wir eigentlich Anfang Januar 2 Jahreskarten bestellen.
Meint ihr ich soll lieber jetzt schon bestellen um auf der sicheren Seite zu sein?
Diesen Gedanken hatte ich auch.Nur das wir erst im Oktober wieder fahren wollen/können.
 
Jenny2511 macht ein Foto vom Schloß
Woher stammt denn dieses Gerücht? Kann im Moment nicht einschätzen wie wahrscheinlich es ist. Und wenn - soll das dann ab Januar nächsten Jahres gelten?
 
stitch76 steigt in manche Attraktion mit ein
Das wäre absolut unverständlich.:noidea: Da würde ich wohl auch wieder Pauschalurlauber werden und maximal ein mal im Jahr hinfahren. Absolut familienfeindlich.

Eigentlich denkt man bei jeder Horrormeldung aus Paris, dass es das jetzt mal gewesen sein muss.

Erstaunlicherweise, schaffen sie es doch immer wieder noch einen oben drauf zu setzen.

Als nächstes verbieten sie wohl dann Rucksäcke mit Essen und Getränke mit in den Park zu nehmen :umpf:umpf

Oder noch besser Kinder unter 12 Jahren haben keinen Zutritt mehr in die Parks. Am besten ein neues Gebäude neben dem Hundezwinger (was anderes ist diese sogenannte Hundepension nicht für mich) wo man dann die Kinder unter 12 Jahren abgeben kann. Ich denke bei einem Tag Vollverpflegung mit Betreuung wären dann so 150,- Euro pro Kind angemessen ;)
 
thorroth Böser Zwerg
Der normale Annual Pass (ohne Wasserparks, WWoS und Disney Quest) kostet momentan 540 Euro pro Person ab drei Jahren. Er bietet Zutritt zu vier Parks ohne Blackout Dates. Insofern wäre eine Anhebung des Dream in Paris auf knapp über 300 Euro noch durchaus vergleichbar.

Meines Erachtens hat sich der Dream in Paris zu früh für den Einmalbesucher gerechnet. Beim Europapark muss ich auch fünf Tage in den Park, damit es sich rechnet. Das sollte auch in Paris die Messlatte sein. Bei 80 Euro Tageseintritt ist das ein Preis so bei 340-360 Euro und ich denke, da wird es hingehen.

Ob dann die "Fans" wegbleiben, wage ich zu bezweifeln. Jeder, der hier mault, er würde dann nicht so oft nach Paris fahren, fährt doch für mindestens die 5 Tage im Jahr nach Paris. Eher mehr bis viel mehr.

Ihr wisst, ich bin WDW Fan und halte das Preis-Leistungs-Verhältnis in Paris für insgesamt nicht gerechtfertigt. Aber nur die Jahreskarten an sich betrachtet, waren einfach zu billig (oder der Tageseintritt ist zu teuer). Wenn sich die Erhöhung der Jahreskarte als ein Umdenken im Gesamtkonzept darstellt, finde ich es durchaus okay. Dann muss es aber auch gute Jahrespassangebote auf die Zimmer (Room only) geben und es relativiert sich mit den sonstigen Nachlässen (Nachlässe beim Essen/Merchandise). Ob das allerdings so kommt, kann ich bei der bisherigen Großkonzeptlosigkeit in Paris nicht beurteilen.
 
Sepp1904 schlendert die Mainstreet entlang
Woher stammt denn dieses Gerücht? Kann im Moment nicht einschätzen wie wahrscheinlich es ist. Und wenn - soll das dann ab Januar nächsten Jahres gelten?
Ich denke mal, dass das hier die Quelle ist: http://www.dein-dlrp.de/service/forum/beitraege/disneyland_resort_paris_allgemein/massive_preiserhoehungen_fuer_jahreskarten.html , wobei torstendlp seine Quelle nicht nennen möchte.
Er sagt außerdem, dass die Preiserhöhung ab der nächsten Sommersaison (April 2014) gelten soll.

Ich war bislang auch immer Pauschalurlauber und habe dieses Jahr das erste mal daran gedacht, einen Jahrespass zu kaufen.... Da es aber leider nicht bei dem Eintrittspreis bleibt und noch die Anfahrt, sowie die Versorgung und eine / zwei Übernachtungen folgen, lohnt sich das ganze überhaupt nicht mehr.
Da fahre ich als Pauschalurlauber, einmal im Jahr, deutlich günstiger.
 
Erlinho macht ein Foto vom Schloß
Prinzipiell halte ich es für eine gute Idee den die Jahreskarten zu verteuern, der Dream rechnet sich derzeit wenn man davon ausgeht, dass man auch Merch und Co kauft ab Tag 2. Dazu kommt dass das DLP einen sehr sehr sehr niedrigen Umsatz pro Person hat (roundabout 48€ meine ich) bei Tageskartenpreisen von 80€ kann sich jeder denken wie profitabel das ganze ist. Wenn man hier eine Anhebung macht und zugleich die Tageskarten auf ein akzeptables Maß (ich habe gelesen, dass das DLP teurer sei als das WDW kann das wer bestätigen?) legt (ich denke hier so an 60€ - 70€) kommt dieses Ungleichgewicht wieder einpendeln.

Denn wir müssen uns alle im Klaren sein, dass das DLP die Rekapitalisierung seitens TWDC auch zur Umstrukturierung in möglichst allen Teilen nutzen muss.
Da habe ich auf Grund seines "track records" doch große Hoffnungen in Tom Wolber.
 
dk3110 steigt in manche Attraktion mit ein
Hej ihr,

Bei aller liebe zum Disneyland in Paris, würde das so kommen ,sind wir nicht mehr mit von der Partie. Steht dann auch in keinem Verhältnis zum Erlebnis. Aus Zeitgründen steht mein Bericht von ende Oktober hier noch aus, ging jedoch soweit, dass wir in der City Hall waren und mitteilen, dass dies unser bislang schlechtester Besuch war.
Unzählige Male gestanden in den Attraktionen, Dreams lief eine halbe Stunde vor Park Schluss und eine Jahreskarte für meinen zu dem Zeitpunkt gerade drei Jahre gewordenen Sohn wurde mir nur ungern verkauft, er sähe schließlich noch so klein aus!! Wir haben nur noch mit dem Kopf geschüttelt!!

Meiner Meinung nach gibt es also noch ausreichend Arbeit, eh man die Preis schraube noch weiter anzieht. Denn von uns hat es noch keiner auf die magischen 47€ geschafft..

Gruß
Dennis
 
Disneyfan blättert noch in der Broschüre
Meine Meinung ist auch zweigeteilt. Einerseits halte ich eine Preiserhöhung für dringend notwendig (nicht unbedingt suf 500€ Dream, aber um 100€), anfererseits werde ich es mir dann wohl kaum noch leisten können...Hinfahren würde ich vielleicht trotzdem noch, aner nocht mehr so häufig.

Hauptsache die Tageskarten werden nicht teurer - die sind teuer genug.

Ich denke dass man hier gut mit dem WDW vergleichen kann. Wir haben 2 Parks, die haben 4+2 Parks. Jahrespässe könnten reintheoretisch zwei Drittel günstiger sein. Natürlich spielen viele andere Faktoren hinein, aber rein theoretisch wäre das so.


Achtung, Ipad am Werk
 
Stephie Königin der Frösche
Teammitglied
Zum Vergleich mal die Jahreskartenpreise vom Tokyo Disney Resort:

1 Park - Disneyland oder DisneySea

Kinder 4-11 Jahre ¥37,000 (~249€)
Jugendliche und Erwachsene ab 12 Jahre ¥53,000 (~357€)
Senioren ab 60 Jahre ¥41,000 (~276€)

Beide Parks

Kinder 4-11 Jahre ¥55,000 (~370€)
Jugendliche und Erwachsene ab 12 Jahre ¥82,000 (~552€)
Senioren ab 60 Jahre ¥61,000 (~411€)


Wenn man jetzt mal schaut wie viel ein 1 Tages/1 Park Ticket in Paris kostet und das mit dem 1 Tag/1Park Ticket aus Tokyo vergleicht, dann wären in Paris sogar noch höhere Jahrespreise drin. Nicht, dass ich das gut finden würde...

TDR

Kinder 4-11 Jahre ¥4200 (~28€)
Jugendliche 12-17 Jahre ¥5500 (~37€)
Erwachsene ab 18 Jahre ¥6400 (~43€)
Senioren ab 60 Jahre ¥5700 (~38€)


DLP

Kinder 3-11 Jahre 59€
Erwachsene ab 12 Jahre 65€
 
Gesperrter User Es war mal eine Backware
Ist es wirklich so, dass die Jahreskarten zu günstig sind? Vielleicht ja, aber viel schlimmer ist doch, dass in Paris seit geraumer Zeit der Geist von Merlin Entertainments weht. Die Preise für die Tageskarten wurden regelrecht obszön erhöht, um dann den Leuten mit Rabattaktionen zu suggerieren, dass sie kräftig Geld sparen können. Wer in einer Merlin-Attraktion den Kassenpreis bezahlt, dem ist nicht mehr zu helfen. Und genauso sieht es doch inzwischen leider auch in Paris aus. Kinder kostenlos, Bring a Friend, Online-Tickets bei Drittanbietern um die 40 Euro. Das ganze System hat Methode - das ist wie bei einem Sonderangebot, wo ich vorher den Preis erhöhe, den dann durchstreiche und mit einem tollen Schnäppchen werbe, das im Endeffekt sogar noch teurer ist als es vorher mal war.

Außerdem kann man mit den viel zu hohen Tageseintrittspreisen auch wunderbar die Pauschalen (und hier vor allem die Aktionen) interessanter machen als sie es eigentlich wären. Da waren die Jahreskarten bisher natürlich ein gewisses Störfeuer, aber das wollen sie ja anscheinend jetzt auch beseitigen.

Früher hätte ich mich über eine massive Erhöhung geärgert, aber da ich schon seit Jahren nur noch einmal im Jahr den Weg (oder noch seltener) den Weg nach Paris finde, weil das Preis/Leistungs-Verhältnis schon lange nicht mehr stimmt, betrifft mich das ganze nur am Rande. Ich kenne die Parks in- und auswendig, und habe für mich entschieden, dass es mir nur noch höchstens 200 Euro für 3 Tage Park und 2 Übernachtungen wert ist, um dort ein wenig Magie zu tanken. Wenn das klappt: Prima - und wenn nicht: es gibt alleine in Europa mehr als genug Destinationen, wo das mindestens genauso gut klappt. Auf die blöden Character kann ich nämlich verzichten, und der Anteil von "Disney" in Disneyland wird ja auch immer niedriger.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Ja, das Gerücht stammt von uns.
Wie wahrscheinlich es ist? Die Person, von der ich die Info habe ist normal sehr zuverlässig, aber, wie ich auch bei Facebook und in unserem Forum geschrieben habe, sagt auch, es würden verschiedene neue Modelle diskutiert.
Aktuell sei die deutliche Erhöhung am wahrscheinlichsten, aber vielleicht setzt sich auch was anderes durch.
Das ist halt das dumme an Gerüchten: sie sind nix offizielles, so lange es nichs offizielles gibt, kann sich alles ändern, gerade im DLP gibt es ja dauern ein hin und her.

Ich würde diese Erhöhung begrüßen.
Die Jahreskarten sind meiner Meinung nach VIEL zu billig UND man kann sie zusätzlich ja AUCH nochmal rabattiert bekommen, sie es über den Shareholder-Rabatt, sei es über die 18-Monate Verlängerung.
Bei Francilien kann man es auf dem Weg schaffen, pro Monat nur 6 Euro zu bezahlen und die kann man - französisches Bankkonto vorausgesetzt, sogar noch per Ratenzahlung monatlich bezahlen.
Man zahlt also 6 Euro am Monatsanfang und hat dann, mit Ausnahme weniger Blockout-Days, einen ganzen Monat freien Zugang.
Gerade die großen Massen aus der Umgebung, die das nutzen sind problematisch für das DLP. Und da geht es nicht um ein paar hundert, sondern um etliche tausend Leute.
Außer den Preisen für die Jahreskarten verdient das DLP an denen 0,0.
Ich habe es ja schon mehrfach geschrieben:
Gefrühstückt wird zu Hause (oder sogar ein paar mal im Monat, SH-Karte vorrausgesetzt, gratis im Salon Mickey dann ein "Ankunftssnack eingenommen), belegte Brote und Getränke werden mitgebracht und Abends isst man wieder gemütlich zu Hause. Und wer das Resort an 5-10 Tagen jeden Monat besucht, der kauft auch nicht annähernd jedes Mal Souvenirs.
Diese sehr große Gruppe sind einer der Hauptgründe für die extrem geringen Ausgaben pro Tag und Person im DLP und die wiederum sind ein Grund, warum so viel Geld fehlt.
Den Jahresberichten der Euro Disney SCA nach liegen die ja immer noch bei unter 50 Euro pro Tag (inkl. Eintritt), wobei die auch nur deshalb so "hoch" sind, weil die weiter anreisenden Gäste mehr ausgeben.
Die durschnittliche Tagesausgabe eines Besuchers aus der Umgebung des DLP liegt, oder besser: lag, da man mir das 2012 mal gesagt hatte, bei 7 Euro - inkl. der umgelegten Kosten für das Ticket!
Gleichzeitig nehmen diese Besucher, die dem DLP nichts bringen, aber auch alle Leistungen in Anspruch, tragen zu verstärkter Abnutzung bei, lassen die langen Schlangen an den Attraktionen länger werden, was die Vollzahler ihren Besucher als schlechter empfinden lässt etc.

Ich weiß, für den USA-Vergleich wird man mich jetzt wieder schelten, aber ich denke, da es um nackte Zahlen geht, kann man das absolut heranziehen: den Jahresberichten der TWDC nach, liegen die durschnttlichen Ausgaben pro Besucher und Tag in den USA bei 110 Euro (und es werden jährliche Steigerungsraten von 4% prognostiziert, nach der Besserung der wirtschaftlichen Lage geht das Forbes Magazin sogar davon aus, dass 9% Steigerung pro Jahr erreichbar wären - beim DLP freut man sich schon über 1% jährliche Steigerung), also 2,35 mal so hoch wie im DLP.
Diese extreme Differenz ist mit ein Hauptgrund, warum dem DLP an allen Enden das Geld fehlt.
Natürlich hat das DLP da auch in vielen Bereichen selbst schuld, vor allem, weil sie es mit ihrer bescheuerten Restaurant-Politik und den miserablen Öffnungszeiten geradezu notwendig machen, sich selbst zu versorgen, ABER: dieses Problem besteht vor allem seit ca. 2010 - aber die Ausgaben pro Gast und Tag sind schon viel länger viel zu gering und liegen unterhalb der wirklichen Wirtschaftlichkeit. Ursächlich war das also schonmal nicht, es hat es wohl eher nur verschärft.

Was aber nun tun?
Klar man trifft mit einer Erhöhung auch massiv die Fans von weiter weg, die 4-5x im Jahr kommen und JEDES Mal Geld vor Ort lassen.
Aber wie sollte man das anders handhaben? Man kann die Preise ja nicht nur für die Besucher aus der Region erhöhen und nur am Francilien massiv zu drehen bringt auch rein gar nichts.
Meiner Meinung nach wäre der beste Weg:
- Jahreskarten massiv verteuern
- reguläre Preise für Ein/Mehrtagestickets etwas senken
- Dumping-Angebote streichen (vor ca. einem Jahr gab es z.B. den Francilien sogar mal bei einer Supermarktkette für 36 Euro! Genau so müssen die Dumping-Preise für Tagestickets weg etc.)
- Günstigere Jahreskarte für Kinder
und natürlich: AN DER QUALITÄT ARBEITEN, AN DER QUALITÄT ARBEITEN, AN DER QUALITÄT ARBEITEN

Aber mit den Einnahmen pro Gast/Tag und den Preisen für Jahreskarten fehlt um an der Qualität zu arbeiten das Geld.
Selbst wenn TWDC nach der Kapitalerhöhung im Rahmen eines Masterplans nochmal Geld reinstecken sollte, um das Resort in Schuß zu bringen, selbst wenn sie ihren Einfluss massiv ausbaut durch die Kapitalerhöhung um höhere Standards durchsetzen zu können, ist es dennoch notwendig einen Weg zu finden, dass Resort aus dem laufenden Betrieb zu finanziern und das geht nur über eine Steigerung der Einnahmen.
 
Gesperrter User Es war mal eine Backware
Aber mit den Einnahmen pro Gast/Tag und den Preisen für Jahreskarten fehlt um an der Qualität zu arbeiten das Geld.
Selbst wenn TWDC nach der Kapitalerhöhung im Rahmen eines Masterplans nochmal Geld reinstecken sollte, um das Resort in Schuß zu bringen, selbst wenn sie ihren Einfluss massiv ausbaut durch die Kapitalerhöhung um höhere Standards durchsetzen zu können, ist es dennoch notwendig einen Weg zu finden, dass Resort aus dem laufenden Betrieb zu finanziern und das geht nur über eine Steigerung der Einnahmen.
Dann erkläre mir doch mal bitte, wie man mit einer drastischen Erhöhung der Jahreskartenpreise die Gesamteinnahmen steigern will? Es dürfte doch eher so sein, dass viele dann auf die Jahreskarte verzichten und ihre Besuche zurückschrauben. Ist es dann nicht so, dass die Gesamteinnahmen sogar sinken könnten, wenn die Zahl dieser Leute eine kritische Grenze erreicht (was ich für durchaus möglich halte)? Der Pro-Kopf-Umsatz könnte natürlich steigen, aber das bringt bezogen auf den Gesamtumsatz ja rein nichts.

Es ist doch eher so, dass man in Paris kaum noch Möglichkeiten hat, sein Geld auszugeben - selbst wenn man es möchte. Früher sind die Leute mit zig Tüten aus dem Park gezogen, heute ist das stark rückläufig. Zu wenig Geld? Ich glaube nicht! Bekleidung ist oft unattraktiv teuer und stylistisch nicht ganz treffsicher geworden, schönes Merch findet man immer seltener - und nicht jeder steht auf Plastiktinnef wie z.B. diesen Vinylmation-Kram.

Gerne würde ich auch mehr Geld für Essen und Trinken ausgeben, aber wenn ich Hunger habe, sind die Restaurants geschlossen oder die Wartezeiten sind aufgrund eklatanter Fehlplanungen exorbitant.

Vielleicht sollte eher etwas gespart werden, um die Ausgabenseite etwas besser aussehen zu lassen. Big Thunder Mountain wird teilweise mit mehr als zehn Cast-Membern betrieben. Das ist einfach Schwachsinn! Und wenn man schon kein Personal einsparen kann oder will, könnte man dies zumindest sinnvoller einsetzen. Zum Beispiel bei der Beseitigung der Abfallberge auf den Tischen der SB-Restaurants - dann könnte man dort vielleicht auch mal wieder etwas essen.

Eventuell sollte man die zuständigen Damen und Herren in Paris einfach mal für eine mehrwöchige Trainingseinheit in den Europa-Park schicken - dann lernen sie vielleicht auch mal Effizienz und Kundenfreundlichkeit. ;)
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Dann erkläre mir doch mal bitte, wie man mit einer drastischen Erhöhung der Jahreskartenpreise die Gesamteinnahmen steigern will? Es dürfte doch eher so sein, dass viele dann auf die Jahreskarte verzichten und ihre Besuche zurückschrauben. Ist es dann nicht so, dass die Gesamteinnahmen sogar sinken könnten, wenn die Zahl dieser Leute eine kritische Grenze erreicht (was ich für durchaus möglich halte)? Der Pro-Kopf-Umsatz könnte natürlich steigen, aber das bringt bezogen auf den Gesamtumsatz ja rein nichts.
Zum einen würden wahrscheinlich deutlich mehr Leute, wieder eher die normalen Pauschalen buchen, statt des Tricks 1 Pauschale + Jahreskarte + Zubuchen - das ist ja gängige Praxis, weil es überall in allen Foren verbreitet wird.

Außerdem würden sicher etliche der nichts einbringenden Gäste aus der Region wegfallen (ja natürlich geht da der Gesamtumsatz erst einmal runter, aber zumindest DIE fallen nicht ins Gewicht), das würde zu weniger Problemen führen. Einerseits sind es oft diese Besucher, die sich wie die Axt im Wald verhalten und natürlich blähen sie massiv die Warteschlangen auf.
Lange Warteschlangen und andere Probleme schlagen massiv auf die Stimmung der Vollzahler - schlechte Stimmung ist eine schlechte Vorraussetzung für Lust auf Konsum - umgekehrt sind aber sehr viele Leute, wenn sie gut gelaunt sind, viel eher bereit, nochmal mehr Geld vor Ort zu lassen.

Es ist doch eher so, dass man in Paris kaum noch Möglichkeiten hat, sein Geld auszugeben - selbst wenn man es möchte. Früher sind die Leute mit zig Tüten aus dem Park gezogen, heute ist das stark rückläufig. Zu wenig Geld? Ich glaube nicht! Bekleidung ist oft unattraktiv teuer und stylistisch nicht ganz treffsicher geworden, schönes Merch findet man immer seltener - und nicht jeder steht auf Plastiktinnef wie z.B. diesen Vinylmation-Kram.
Das ist einerseits Geschmackssache, andererseits finde ich, dass es sich beim Merchandise aktuell doch wieder deutlich bessert. Nein, es ist nicht auf dem Niveau von früher, aber es ist auch nicht mehr so miserabel wie vor 4-5 Jahren.

Aber natürlich sind die Jahreskarten kein Allheilmittel, deshalb habe ich in meinem Beitrag ja außer diesem Punkt, und das extra noch besonders groß geschrieben und betont:
"AN DER QUALITÄT ARBEITEN, AN DER QUALITÄT ARBEITEN, AN DER QUALITÄT ARBEITEN"

Ohne das geht es nicht, das ist vollkommen klar.

Gerne würde ich auch mehr Geld für Essen und Trinken ausgeben, aber wenn ich Hunger habe, sind die Restaurants geschlossen oder die Wartezeiten sind aufgrund eklatanter Fehlplanungen exorbitant.
Da sind wir absolut einer Meinung - habe ich auch im Beitrag vorher geschrieben:
"vor allem, weil sie es mit ihrer bescheuerten Restaurant-Politik und den miserablen Öffnungszeiten geradezu notwendig machen, sich selbst zu versorgen"


Vielleicht sollte eher etwas gespart werden, um die Ausgabenseite etwas besser aussehen zu lassen. Big Thunder Mountain wird teilweise mit mehr als zehn Cast-Membern betrieben. Das ist einfach Schwachsinn!
Ja, in der Tat, in dem Punkt stimme ich Dir auch absolut zu.

Und wenn man schon kein Personal einsparen kann oder will, könnte man dies zumindest sinnvoller einsetzen. Zum Beispiel bei der Beseitigung der Abfallberge auf den Tischen der SB-Restaurants
hier habe ich allerdings auch dann wohl andere Erlebnisse, als Du.
Hättest Du das zwischen 2010 und 2012 geschrieben, hätte ich Dir vorbehaltlos zugestimmt, in den Jahren hatte ich wirklich ein massives Problem mit der Sauberkeit vor Ort, aber auch hier finde ich, gibt es seit ca. Mitte 2013 einen deutlichen Aufwärtstrend.
Auch das fällt für mich in den Bereich:
"AN DER QUALITÄT ARBEITEN, AN DER QUALITÄT ARBEITEN, AN DER QUALITÄT ARBEITEN"

Im Übrigen könnte man mit der Senkung der Attraktivität der Dumping-APs auch durchaus jede Menge Geld einsparen - denn auch die Besucher, die für ein paar Euro am Tag die Kapazitäten des Parks belasten kosten natürlich Geld.
Sie tragen genauso zum Verschleiß bei, oftmals ist es gerade diese Klientel, die sich im Resort als besonders schlecht benimmt (Gratis-Mentalität, die sich, da man ja schon fast gratis in die Parks kommt, im Inneren fortsetzt) etc.

Natürlich wäre der Verschleiß am geringsten wenn das Resort keine Besucher hätte ;) Aber wir alle wollen ja eigentlich, dass das Resort insgesamt mehr Besucher bekommt - nur bringen halt Besucher, die nur die Zahlen nach oben treiben, dem Resort aber nichts einbringen halt auch gar nichts, außer der Möglichkeit sich weiterhin als "meistbesuchte Touristenattraktion in Europa" zu vermarkten - aber der Nutzen davon ist dann doch eher gering (zumal auch abgenutzt).
Deshalb wäre das DLP wahrscheinlich mit nur 12 Millionen Besuchern, die aber auch vernünftige Preise für den Eintritt zahlen, vor Ort konsumieren etc. sicherlich gesünder als mit den aktuellen 14 Millionen mit all den negativen Begleiterscheinungen, die die Dumping-Preis zahlenden Besucher mit sich bringen.

Eventuell sollte man die zuständigen Damen und Herren in Paris einfach mal für eine mehrwöchige Trainingseinheit in den Europa-Park schicken - dann lernen sie vielleicht auch mal Effizienz und Kundenfreundlichkeit. ;)
Ich war früher oft im EP, also nicht annähernd so oft wie im DLP, aber so 1-2 mal im Jahr.
Das letzte Mal allerdings 2010 - gerade in der Phase in der ich auch echte Probleme mit dem DLP hatte und damals hat mich auch der EP gerade in diesen Punkten enttäuscht. Die Sauberkeit war nicht besser, Euro Mir ist stecken geblieben, etliche Bahnen waren extrem schlecht in Schuß (Piraten, Schneeflökchen, EuroSat), das Gedränge an den Einsteige-Stationen rund um die stark besuchten Attraktionen war eine Katatrophe, weil es da zu wenige Mitarbeiter gab (genau da, wo es im DLP zu viele sind, ein Mittelweg wäre wohl ideal) etc.
Damals habe ich mir noch gedacht "hmmm... also besser können die das hier auch nicht"
Klar, ich fand den EP immer noch sehr gut, aber ich bin trotzdem nicht mehr hingefahren, weil ich mir dachte, "ok, wenn die Zustände hier nicht besser sind, als im DLP, dann fahre ich lieber ins DLP, weil für mich alles in allem die Stimmung dort immer noch unvergleichbar ist"
Wäre ich EP-Fan hätte ich es bei vergleichbaren Zuständen wahrscheinlich genau umgekehrt gesehen.
Aber bei der überschäumenden positiven Kritik am EP in den letzten Jahren, ist für 2015 mal wieder ein Besuch fest eingeplant, wahrscheinlich 2-3 Tage auf dem Rückweg aus der Schweiz im Frühjahr.

Ich würde nach meinen aktuellen Erfahrungen die Manager eher nach Efteling schicken ;)
Da war ich dieses Jahr zum ersten Mal, aber der Park hat mich sofort gefangen. Meine Stimmung wurden direkt so "magisch" aufgehellt, wie das sonst nur im DLP passiert, die Sauberkeit war sensationell, das Essen durchweg gut und ich habe noch nie so durchweg positiv rüberkommende Mitarbeiter gesehen, wie dort. Deshalb wollen wir eigentlich versuchen in Zukunft einmal im Jahr auch nach Efteling zu fahren - wahrscheinlich auf Kosten eines DLP-Trips weniger.
 

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