Disney Themenpark in Deutschland?

Wollt ihr ein Disney Themenpark in Deutschland?

  • Ja

    Abstimmungen: 235 71,0%
  • Egal

    Abstimmungen: 19 5,7%
  • Nein

    Abstimmungen: 77 23,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    331
stitch Frankenschabe
Dazu mal ein Zitat aus dem Spiegel: "Französisch klingt immer schwul, egal, was man sagt,..." :nick
Ich hatte deinen Beitrag jetzt erst mal falsch verstanden. Dachte, dass du den Spiegel zitierst und habe mich über einen solchen Satz im Spiegel gewundert. Jetzt verstehe ich erst, dass es sich um ein Zitat handelt der so im Spiegel stand.:giggle:
 
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stitch Frankenschabe
Nochmal anders:

Ich habe verstanden: Der Spiegel hat was geschrieben und hier im Forum wird der Satz aus dem Spiegel zitiert.

Fakt ist: Es handelt sich um einen Satz, bei dem der Spiegel nicht der Schaffer ist sondern eine andere Person zitiert wurde.

Verstehst du jetzt was ich gemeint habe?
 
Flounder Er ist wieder da
Teammitglied
Nochmal anders:

Ich habe verstanden: Der Spiegel hat was geschrieben und hier im Forum wird der Satz aus dem Spiegel zitiert.

Fakt ist: Es handelt sich um einen Satz, bei dem der Spiegel nicht der Schaffer ist sondern eine andere Person zitiert wurde.

Verstehst du jetzt was ich gemeint habe?
Ah, jetzt ist alles klar! Danke :wink:

Cheers,
Flounder
 
Pluto Captain Future und Astro Woman
Ich persönlich möchte keinen Disney-Park hier direkt um die Ecke haben. Dann wäre es für mich nichts Besonderes mehr und würde für mich vermutlich so enden wie mit dem Phantasialand. Da war ich schon seit Jahren nicht mehr und es zieht mich auch nichts hin, obwohl es ja direkt bei mir um die Ecke ist.
:headbang:Das meine ich auch:headbang:
Für uns "Süchtigen" wäre es genauso wie mit dem Phantasialand,es wird auf die Dauer dann Langweilig,weil wir dann mal eben hinfahren könnten.

Gruß Pluto:lach
 
Parkfisch Larissa
Disney darf im Umkreis von 2000 Kilometern keinen weiteren Park errichten. Das hat Frankreich 1987 vertraglich durchgesetzt, nachdem es Disney vom fertig ausverhandelten Barcelona-Projekt weggelockt hatte. Ausser Russland und möglicherweise Finnland dürfte also alles Weitere ausscheiden und das ist auch gut so!

Ich war auch gegen Hong Kong Disneyland und bin erst recht gegen ein zweites Disneyland in China. Erstens halte ich nichts von Disneyparks in Scheindemokratien und Halbdiktaturen, zweitens geht der exklusive, seltene Charakter verloren, wenn es auf einem Kontinent 3 Disney Parks gibt. 2 in Amerika sehe ich ein, einer ist ausserdem das Original und der andere gilt heute als Hauptpark der Welt. Aber 3 in Asien finde ich dumm, Tokio unterstütze ich aber voll und ganz. Wenn es nach mir gegangen wäre, wär danach aber nur noch ein Disneyland in Australien gekommen, dann hätte es - den 5 Kontinenten entsprechend - 5 Disney Park Resorts auf der Welt gegeben und der zweite in Amerika hätte Afrika symbolisiert.

Ich finde Paris wirklich ideal und bin froh über den Standort. Im Winter ist es meist weit milder als z.B. in Berlin oder auch München, jedoch nicht so extrem verregnet wie in London. Im Umkreis von 400 Kilometern existieren 6 Länder, deren Bewohner für eine ordentliche Sprachdurchmischung im Disneyland sorgen. In Spanien wäre das sicher nicht der Fall und in Berlin wohl auch nicht. Tagesbesucher aus den BeNeLux-Ländern, Frankreich und dem Saarland (ist ja mit dem TGV nicht lang) bzw. Grossbritannien (EuroStar) wären wohl sonst nirgends möglich. Ausserdem hat der Nationalstolz in Frankreich sicher zu mehr Eigenständigkeit geführt. Der Space Mountain wäre wohl in jedem anderen Land wie in Amerika gebaut worden. Auch in Hong Kong hat man ja wieder den unspektakulären Ami-Space Mountain nachgemacht. Weiters gibt es in Deutschland so viele Parks, die noch dazu sehr disney-artig sind. Frankreich ist für mich einfach edler. Dort gab es nur einen eigenständigen Asterix-Park und keine entwickelte Pseudo-Disneyland-Kultur wie in Deutschland. Frankreich durfte einfach nur ein echtes Disneyland bekommen, alles andere war nicht gut genug.

Ich liebe die nebelige Stimmung im Winter, aber auch die meist recht milden Temperaturen. Schnee ist dann wirklich mal eine seltene Besonderheit, auf die man sich freut. In Deutschland würden diverse Outdoor-Attraktionen und -Aktivitäten wohl viel häufiger ausfallen.

Ich denke einfach nicht, dass Deutschland - egal um welchen Ort es geht - erfolgreicher gewesen wäre als Paris. Von der Mentalität hätte natürlich Amsterdam am besten gepasst, aber die weltoffenen Niederländer bringen Disney ohnehin mehr, wenn sie in Paris im Disney Hotel übernachten, als wenn sie einen Disney-Park daheim hätten. Die Engländer sind sicher auch reisefreudiger und Disney-offener als die Franzosen, die wohl kaum in vergleichbarer Zahl Disney-Urlaube in London, Amsterdam oder eben Deutschland machen würden. So profitiert man eben zusätzlich von französischen Spontan-Tagesbesuchern.

Und in Spanien sprechen viele Leute kein Wort englisch, aber weil sie es nicht können. Die Franzosen wollen es nur nicht. ;)
Aber auch das Französische gibt dem Ganzen einen eigenen Reiz. Schon beim Ankommen die Strassenschilder wie "Hôtel Disneyland" find ich köstlich. *gg*
 
Komissarov blättert noch in der Broschüre
Ich war auch gegen Hong Kong Disneyland und bin erst recht gegen ein zweites Disneyland in China. Erstens halte ich nichts von Disneyparks in Scheindemokratien und Halbdiktaturen, zweitens geht der exklusive, seltene Charakter verloren, wenn es auf einem Kontinent 3 Disney Parks gibt.
Neben den politischen Ansichten, die meiner Meinung nach bezüglich eines Freizeitparkes insofern etws befremdlich sind, weil man danach Leuten, die schon nicht Glück haben, in einer Demokratie zu leben, auch noch das Recht abspricht, sich hervorragend unterhalten zu lassen, geht das bezüglich Asien auch noch an den Bedürfnissen der Menschen und den Interssen von Disney komplett vorbei.

Erstens leben dort "etwas" mehr Menschen als in Europa oder Amerika und zweitens sind die Menschen in China geradezu fanatisch in Disneysachen vernarrt. Wenn man sich die Besucherzahlen in Tokio ansieht, ist es eher unwahrscheinlich, dass da noch eine größere Anzahl von Chinesen mit "reinpassen" könnte. Dazu kommen geschichtlich und kulturell bedingte Vorbehalte von Japanern und Chinesen untereinander. Trotz einer relativ wohlhabenden, sich schnell vergrößernden Mittelschicht in China, sind Reisen nach Shanghai für deulich mehr Menschen möglich, als die für Reisen nach Japan oder Hong Kong (den Park sehe ich immer noch als Testobjekt für den großen Wurf Shanghei an) der Fall wäre.

Im Übrigen dürfte Australien vor allem deshalb kein Markt für Disney sein, weil da einfach zu wenig Leute wohnen.
Afrika wäre sicher auch reizvoll, aber ich wüßte nur wenige Staaten, die politisch stabil genug wären.
 
MinnieMouse blättert noch in der Broschüre
Ich finde Paris wirklich ideal und bin froh über den Standort. Im Winter ist es meist weit milder als z.B. in Berlin oder auch München, jedoch nicht so extrem verregnet wie in London. Im Umkreis von 400 Kilometern existieren 6 Länder, deren Bewohner für eine ordentliche Sprachdurchmischung im Disneyland sorgen. In Spanien wäre das sicher nicht der Fall und in Berlin wohl auch nicht. Tagesbesucher aus den BeNeLux-Ländern, Frankreich und dem Saarland (ist ja mit dem TGV nicht lang) bzw. Grossbritannien (EuroStar) wären wohl sonst nirgends möglich. Ausserdem hat der Nationalstolz in Frankreich sicher zu mehr Eigenständigkeit geführt. Der Space Mountain wäre wohl in jedem anderen Land wie in Amerika gebaut worden. Auch in Hong Kong hat man ja wieder den unspektakulären Ami-Space Mountain nachgemacht. Weiters gibt es in Deutschland so viele Parks, die noch dazu sehr disney-artig sind. Frankreich ist für mich einfach edler. Dort gab es nur einen eigenständigen Asterix-Park und keine entwickelte Pseudo-Disneyland-Kultur wie in Deutschland. Frankreich durfte einfach nur ein echtes Disneyland bekommen, alles andere war nicht gut genug.

Ich liebe die nebelige Stimmung im Winter, aber auch die meist recht milden Temperaturen. Schnee ist dann wirklich mal eine seltene Besonderheit, auf die man sich freut. In Deutschland würden diverse Outdoor-Attraktionen und -Aktivitäten wohl viel häufiger ausfallen.

Ich denke einfach nicht, dass Deutschland - egal um welchen Ort es geht - erfolgreicher gewesen wäre als Paris. Von der Mentalität hätte natürlich Amsterdam am besten gepasst, aber die weltoffenen Niederländer bringen Disney ohnehin mehr, wenn sie in Paris im Disney Hotel übernachten, als wenn sie einen Disney-Park daheim hätten. Die Engländer sind sicher auch reisefreudiger und Disney-offener als die Franzosen, die wohl kaum in vergleichbarer Zahl Disney-Urlaube in London, Amsterdam oder eben Deutschland machen würden. So profitiert man eben zusätzlich von französischen Spontan-Tagesbesuchern.

Und in Spanien sprechen viele Leute kein Wort englisch, aber weil sie es nicht können. Die Franzosen wollen es nur nicht. ;)
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Chrisili Coasterkarma
in holland wäre disney nicht so erfolgreich geworden wie in paris ;) die Holländer lieben ihr efteling und daran wird niemals ein ausländischer park ran kommen ;)

dass alle franzosen gut englisch können bezweifle ich unsere austtauschstudentin hatte mehr als nur probleme normale englische vorlesungen zu verstehen... und das als hochschulabsolventin im abschlussjahr...
 
Parkfisch Larissa
Spanien ist jedenfalls das EU-Land mit den geringsten Fremdsprachenkenntnissen in der Bevölkerung. Zumindest war es das laut einer Studie, als die EU noch aus 15 Ländern bestand. Die Niederlande waren da auf Platz 1.

Efteling ist in der Tat ein sehr eigenständiger Park und kann meiner Meinung nach als einziger europäischer Themenpark den Anspruch erheben, kein Disneyland-Klon sein zu wollen. Sonst findet man überall deutliche Spuren, teilweise auch in der Musik. Im Mirabilandia hab ich mal "Yo-Ho, a pirate's life for me" gehört. :icon_rolleyes:

Jedenfalls liegt der Erfolg ja nicht an den Bewohnern von Paris, sondern an den Touristen. Der Parc Astérix ist in Paris auch beliebt(er?). Rein von den Tagesbesuchern hätte ein Disneyland in Amsterdam mehr Erfolg (Niederlande und angrenzendes Ruhrgebiet bilden das bevölkerungsreichste Gebiet Europas), aber die vielen holländischen Hotelgäste würden dann ausbleiben, die für Disney wichtig sind. Die Franzosen würden das sicher nicht ausgleichen und so zahlreich nach Disneyland Amsterdam fahren und dort übernachten wie es die Niederländer jetzt mit Disneyland Paris machen. Eine Zugverbindung von London nach Amsterdam gibt es auch nicht.
 
Chrisili Coasterkarma
naja frankreich ist das land mit den meisten Touristen weltweit deshalb macht das schon sehr viel sinn nen park in frankreich zu bauen.

Ich denke du weißt nicht was efteling für die holländer ist - das ist kein freizeitpark, das ist eine marke, mit fernsehsendungen, eigenen supermarktprodukten usw. usw. ;) also efteling ist für die holländer heilig ;)
 
Brandis findet sich ohne Parkplan zurecht
Das wurde ja Mitte/Ende 80er Jahre auch als einer der entscheidenden Punkte für Paris als Standort genannt.
 
Parkfisch Larissa
Mit Sicherheit wurden auch die klimatischen Verhältnisse genau unter die Lupe genommen. Das ursprünglich favorisierte Spanien bietet zwar milde Winter, aber es liegt einfach nicht zentral genug. Italien wäre da noch besser gewesen, aber dort kennt man ja nicht mal Mickey Mouse unter diesem Namen.
Paris ist eben zentraler zu den wichtigsten Märkten und auch wenn das Wetter schlechter ist, so ist es doch im Winter meist milder als weiter östlich.
 
Brandis findet sich ohne Parkplan zurecht
Paris ist eben zentraler zu den wichtigsten Märkten und auch wenn das Wetter schlechter ist, so ist es doch im Winter meist milder als weiter östlich.
Zumal sie mit schlechtem Wetter damals schon Erfahrungen in Tokyo gesammelt hatten, dessen Winter die Gäste nicht vom Besuch des Parks abhielten. Der Erfolg in Tokyo war auch mit ein Grund, dass Disney in Europa ebenfalls ein Disneyland bauen wollte, dieses Mal aber mit direkterem Einfluss und mehr Gewinnbeteiligung.
 

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