Wal-Trainerin in SeaWorld (Orlando) getötet

Info 
Mummelchen findet sich ohne Parkplan zurecht
Keine Ahnung. Ich habe nur gelesen, dass besagter Wal sehr gut zur Nachzucht geeigent ist, da er sehr deckwillig ist und man mit ihm ne Menge Geld in dieser Hinscht verdienen kann.
Und wie immer: es geht nur ums Geld.
 
T
Trieli Guest
Na, dann sollte man ihn aber zumindest endgültig aus der Show nehmen. Es ist wohl mehr als unverantwortlich diesen nach zwei Todesfällen noch in einer Show einzusetzen. Und ob sie nun aus dem 3. lernen sei mal dahin gestellt. Vermutlich gibt es ja genug Schaulustige, die das Mördertier immer noch gerne mal sehen würden und das wird der Park sich sicher nicht entgehen lassen. Wie Mummel schon schreibt, geht es wie so oft, nur um die Kohle.
 
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pwk20 steigt in manche Attraktion mit ein
Man kann über diese Art der Tierhaltung natürlich geteilter Meinung sein.

Aber ich habe die Show 1997 in San Diego gesehen. Und ich muss sagen, daß ist einfach sehr beeindruckend.

(Und meine Meinung zu der Tierhaltung bleibt meine eigene, da kommt man sowieso nie auf einen Nenner.)
 
Nala Knuddellehrerin
Teammitglied
Klar. Allerdings werden Hunde, Katzen, Kühe, Hühner etc. gehalten weil der Mensch daraus einen Nutzen zieht. Dabei hat der Mensch sich das natürliche Verhalten der Tiere zu Nutze gemacht und profitiert davon. Und in den meisten Fällen leiden die Tiere nicht darunter. (Schwarze Schafe unter den Tierhaltern mal ausgenommen)

Wo jedoch der sinnvolle Nutzen für den Menschen liegt das tonnenschwere Tiere Purzelbaum im Wasser schlagen oder Raubkatzen, die einen irrsinnigen Jagd- und Lauftrieb, haben in kleine Gehege einsperrt werden, wird sich mir in diesem Leben nicht mehr erschliessen. Und aus diesem Grund finde ich es auch sehr verlogen, wenn Leute sich als tierlieb bezeichnen, aber im Gegenzug in den nächsten Zoo rennen oder in der ersten Reihe in Seaworld sitzen und sich einen Ast freuen. Und das diese Tiere nicht glücklich sind hat der Fall Shamu wohl vor einigen Jahre deutlich gezeigt.

Ehrlich gesagt verstehe ich deine Logik nicht so wirklich, Trieli :065:! Ich gebe dir schon ein Stückweit Recht in der Hinsicht, dass riesige Wildtiere nicht in Zoos oder gar Shows gehören; Orcas können einfach nicht artgerecht in Gefangenschaft gehalten werden, wenn das Becken nicht gerade mehrere Quadratkilometer groß ist.

Aber man kann einfach nicht über „verlogene Tierfans“ schimpfen und auf artgerechte Tierhaltung pochen, während man sich beispielsweise parallel einen Burger von McDonalds einverleibt! Du glaubst doch wohl nicht, dass schwarze Schafe in der industriellen (Massen-)Tierhaltung eine Seltenheit sind? Oder dass die Kühe, Schweine oder Hühner, bis sie einst geschlachtet werden, auf kilometerlangen grünen Weiden gehalten werden?
Klar ist es nicht besonders sinnvoll, extrem große und dazu wilde Tiere in Becken oder Gehege einzupferchen und zu Shows zu drillen. Doch bezweifle ich ebenso stark, dass man von Fleisch aus Massentierhaltung profitiert bzw. abhängig ist, denn heutzutage hängen unsere Leben nicht mehr davon ab, wir müssen in unserer Gesellschaft nicht hungern, können auch ohne Fleisch gut leben – wo also der sinnvolle Nutzen hierbei? :noidea:

Aber wie torroth sehr zutreffend schrieb – das würde eine Endlosdiskussion werden, bei der man auf keinen gemeinsamen Nenner kommt. Was artgerecht ist und was nicht, ist ebenfalls scheinbar Ansichtssache (nicht jeder Zoo hält all seine Tiere unartgerecht, soviel dazu) – und Diskussionen ums Fleischessen passen nicht mehr wirklich zum Topic. Wollte einfach nur mal anmerken, dass ich den Vergleich für etwas zu kurz gedacht halte und ich mit dir und den anderen dahingehend konform gehe, dass solche riesigen Raubtiere einfach nicht artgerecht gehalten werden können im möglichen Maße – und ich es auch besser fände, wenn SeaWorld und andere Meeresparks auf Shows mit „Killerwalen“ in Zukunft verzichten würden.

Mehr wollte ich dazu auch gar nicht sagen, bevor ich weiter ins offtopic abrutsche. Meine Gedanken sind trotz alldem bei der Verstorbenen und ihren Hinterbliebenen - möge sie in Frieden ruhen...
 
Sullivan steigt in manche Attraktion mit ein
Hab gestern auf NTV gesehen, dass die Show schon wieder läuft, allerdings dürfen die Trainer nicht in´s Wasser.
Und wie in USA üblich, wird auf der Leinwand mit Bildern und Musik der Verstorbenen gedacht.

So long
Sullivan
 
T
Trieli Guest
Aber man kann einfach nicht über „verlogene Tierfans“ schimpfen und auf artgerechte Tierhaltung pochen, während man sich beispielsweise parallel einen Burger von McDonalds einverleibt! Du glaubst doch wohl nicht, dass schwarze Schafe in der industriellen (Massen-)Tierhaltung eine Seltenheit sind? Oder dass die Kühe, Schweine oder Hühner, bis sie einst geschlachtet werden, auf kilometerlangen grünen Weiden gehalten werden?
Nur mal so für dich. Ich esse äußerst selten in Fastfoodbuden und das Fleisch, die Wurst, Milch, Käse, Eier etc. die ich konsumiere kommen von Tieren die ich täglich auf der Fahrt zu Arbeit auf ihren Wiesen stehen sehe. Natürlich nur so lange bis der Schlachter kommt. :hungry: Ich esse halt weniger Fleisch, dafür aber ausschließlich vom Bauern meines Vertrauens. Andere Produkte (z.B. vom Discounter) kommen mir nicht in die Wohnung. Dies gilt aber auch für Obst und Gemüse.

Aber nun zurück zum Waltier:

@Sullivan: War klar, dass die Amis daraus wieder Profit schlagen. :no:
 
Stefilein blättert noch in der Broschüre
Ich hab absolut kein Mitleid,

ich weiss ich mach mir sicher nicht viele freunde mit diesem Post aber diese Tiere bzw kein Tier gehört in ein mini becken oder in einen Käfig gesperrt nur damit das Tier Mensch es betrachten kann^^.

Ich gehe weder in Zoo´s, noch in Cirkus Shows aus diesem grund.

In meinen Augen ist es eine reine Machtdemonstration des Menschen andere Lebewesen wie spielzeug zu behandeln.

Und wenn mir jemand was von Artgerechter Tierhaltung in einem Plantschbecken für einen Wal erklärt, geh ich sowieso gleich in die Luft.

:0301::0301::0301::0301:

Einen bissigen Kampfund schläfert man auch ein
Waaaaaaaaaaah wenn ich sowas schon les *ausderhautfahr*

1. KAMPFHUNDE gibt es nicht
2. warum wird ein hund so? durch den menschen

Man kann nicht alles einfach umbringen das nicht das tut was man will, und gleich noch weniger wenn der Mensch an dem verhalten schuld ist!
 
Zuletzt bearbeitet:
MinnieMouse blättert noch in der Broschüre
1. KAMPFHUNDE gibt es nicht
2. warum wird ein hund so? durch den menschen

Man kann nicht alles einfach umbringen das nicht das tut was man will, und gleich noch weniger wenn der Mensch an dem verhalten schuld ist!
Das unterschreib ich so, der damalige "Kampfhund" ein Staffordshire Terrier meiner Freundin war der liebste und süßeste Hund überhaut, hat keiner Fliege was getan und war ein absoluter Schmusehund.


Minnie
(mal wieder OT)
 
pwk20 steigt in manche Attraktion mit ein
Das ist aber "nur" das Show-Becken.

In den meisten Parks gibt es aber auch noch Becken hinter den Kulissen.
 
mausi Amazon-Mausi
Das ist aber "nur" das Show-Becken.

In den meisten Parks gibt es aber auch noch Becken hinter den Kulissen.
solange man aber auch um diese Becken in relativ kurzer Zeit rumlaufen kann sind sie definitiv viel zu klein finde ich....

LG
Mausi<die Seaworld nur wegen Manta noch mal besucht...
 
pwk20 steigt in manche Attraktion mit ein
Hierzu zietiere ich mich mal selber:

Man kann über diese Art der Tierhaltung natürlich geteilter Meinung sein.

Aber ich habe die Show 1997 in San Diego gesehen. Und ich muss sagen, daß ist einfach sehr beeindruckend.

(Und meine Meinung zu der Tierhaltung bleibt meine eigene, da kommt man sowieso nie auf einen Nenner.)
Wie gesagt, werde ich mich nicht zu den pro und contras von Wildtieren in Menschenhand äußern, habe jedoch sehr wohl eine eigene Meinung dazu.
 
Still Ill blättert noch in der Broschüre
Ich weiß, das ist nicht gerade eine "nette" oder populäre Meinung, aber ich habe da kein Mitleid. Genauso wenig wie mir ein getöteter Torero leid tut oder jemand der in Pamplona verletzt wird, wenn sie die Stiere durch die Straßen treiben. Ganz im Gegenteil, ich finde das haben "die" nicht besser verdient.
Tiere allein zum Spaß vorzuführen oder gar zu töten stößt bei mir auf wenig Verständnis. Ich finde auch dass in Zirkusse keine Tiere gehören.
Davon abgesehen sollte jeder Mensch der halbwegs bei Verstand ist, sich darüber im Klaren sein, dass es eben gefährlich ist wenn man mit Raubtieren arbeitet. Aber das wurde ja hier auch schon angesprochen.
 
Nadine blättert noch in der Broschüre
Da möchte ich mich doch auch mal kurz mit einklinken.
Eine Grundsatzduskussion über Tierhaltung, wie oben schon gesagt, erübrigt sich, da wir da sowieso mit Sicherheit nicht auf einen Nenner kommen werden.

Der böse Wal hat wie ja schon gesagt 3 Menschen getötet.
Den ersten in seinem alten Aquarium irgendwo in den USA... warum war bisher anscheinend nicht so zu ermitteln.
Den zweiten in Sea Word...ein Betrunkener, der nachts mal mit dem tollen Wal schwimmen wollte.
Und jetzt eben seine Trainerin.

Ich habe ein Interwiev mit einer anderen Trainerin von Sea World gesehen, diese sagte ( auch wenn sich das jetzt nicht sehr nett anhört ): Wenn Dawn jetzt hier stehen würde, würde sie mit Sicherheit sagen, sie war es selbst schuld. Es gibt nun mal Verhaltensregeln mit diesen Tieren, wer sich nicht daran hält, begibt sich vorsätzlich in Gefahr.

Das lasse ich jetzt einmal so dahin gestellt. Wer sich in Gefahr begibt, der kommt darin um und wer sich Tieren gegenüber nicht vernünftig verhält, der muss mit den Konsequenzen leben, das mag bei Hund und Katze weniger gefährlich sein als bei einem Orca, folgt aber immer dem gleichen Prinzip.

Just my 2 cents.
 
DisneylandFan steigt in manche Attraktion mit ein
US-Meerestierpark muss Strafe zahlen

Orlando/USA (apn). Der Freizeitpark Sea World Orlando ist wegen
Sicherheitsverstößen im Zusammenhang mit dem Tod einer Tiertrainerin
zu einem Bußgeld in Höhe von 75.000 Dollar (rund 59.000 Euro) verurteilt
worden. Das gab die US-Behörde für Arbeitssicherheit (OSHA) am Montag
bekannt.

Die Dompteurin Dawn Brancheau war im Februar während einer Vorführung
von einem Orca-Wal an ihrem Pferdeschwanz ins Becken gezogen worden
und daraufhin ertrunken. Der gröbste Verstoß, der mit 70.000 Dollar
geahndet wurde, bestand laut OSHA darin, dass Sea-World-Mitarbeiter
bei der Arbeit mit Schwertwalen in fahrlässiger Weise der Gefahr durch
Ertrinken ausgesetzt wurden.

Quelle:rp-online

LG


DF
 

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