DLP Werbung im TV

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Ina Trabinator
Freut mich ja dass man sich über Werbung in Deutschlang Gedanken macht und diese umsetzt.

Allerdings finde ich die Werbung mäßig...... Ich finde da hätte man viel mehr draus machen können. Wenn ich da schon an unsere Tochter denke wenn die Figuren sieht......
 
Gamma findet sich ohne Parkplan zurecht
Freut mich ja dass man sich über Werbung in Deutschlang Gedanken macht und diese umsetzt.

Allerdings finde ich die Werbung mäßig...... Ich finde da hätte man viel mehr draus machen können. Wenn ich da schon an unsere Tochter denke wenn die Figuren sieht......
Sehe ich auch so. Aber ich bin ja überhaupt schon mal echt froh, dass sich hier endlich mal beim Marketing etwas tut! Das ist ja nun mal so was von überfällig.
 
Aladdin blättert noch in der Broschüre
Ich finde sie recht professionell und der Mockumentary gefällt mir. Aber es fehlt das gewisse Etwas. Die Spots bspw. von WDW kommen emotionaler rüber und sprechen mehrer Altersgruppen an.
 
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Fred macht ein Foto vom Schloß
Also mit den Restaurants würde ich jetzt zuletzt Werbung machen - die Qualitätsunterschiede (innerhalb desselben Restaurants) sind einfach zu riesig. :lach

Ansonsten finde ich es gut, dass überhaupt mal wieder etwas Werbung im TV gemacht wird. :top:
 
Disneyfan blättert noch in der Broschüre
*off topic*

Mir sind zur Weihnachtssaison vor allem die 6-sprachigen Ansagen vor so ziemlich jeder Show aufgefallen. Disney Dreams war ja immer schon. Frozen Sing Along auch? Auch die anderen saisonalen Shows und Paraden wurden mehrfach auf Deutsch (unter den 6 Sprachen) angesagt. Passt ja vielleicht minimal in diesen Thread.

War mit bis jetzt nie aufgefallen, der war es vorher nicht so? Könnte das eine stärkere Orientierung an allen der 6 "Hauptländer" bedeuten, oder setzte ich das zu hoch an?

*off topic Ende*
 
Spinatmädchen steigt in manche Attraktion mit ein
*off topic*

Mir sind zur Weihnachtssaison vor allem die 6-sprachigen Ansagen vor so ziemlich jeder Show aufgefallen. Disney Dreams war ja immer schon. Frozen Sing Along auch? Auch die anderen saisonalen Shows und Paraden wurden mehrfach auf Deutsch (unter den 6 Sprachen) angesagt. Passt ja vielleicht minimal in diesen Thread.

War mit bis jetzt nie aufgefallen, der war es vorher nicht so? Könnte das eine stärkere Orientierung an allen der 6 "Hauptländer" bedeuten, oder setzte ich das zu hoch an?

*off topic Ende*
Ich kann mich auch schon vorher an die Durchsagen erinnern (z. B. Animagique). Jedoch habe ich das Gefühl, dass englisch seit wenigen Jahren nun gleichwertig mit der französische Sprache behandelt wird. Manche Shows hatten früher einen höheren französischen Anteil, mittlerweile spricht der Hauptcharakter englisch (siehe Disney Dreams). Dass auch Mickey seit der Tree Lighting Ceremony erstmalig wieder englisch spricht, ist schon in gewisserweise ein Statement.
 
basti007 steigt in manche Attraktion mit ein
Sehe ich auch so. Aber ich bin ja überhaupt schon mal echt froh, dass sich hier endlich mal beim Marketing etwas tut! Das ist ja nun mal so was von überfällig.
Dito. Ehrlich gesagt glaube ich aber, dass Disneyland Paris sich (weiterhin) nicht in der Lage sieht, als Full-Age-Concept in Deutschland zu punkten. Jugendliche und Erwachsene kennen die Angebote in Deutschland, die mit Parks wie dem Europa-Park einen Bruchteil dessen kosten. Zwar fehlt diesen Parks der Disney-Touch, aber der spielt genau in diesem Alterssegment eine untergeordnete Rolle. Im Thrillseeker-Segment, in der Gastro, im Preis und selbst im Hotelangebot für junge Erwachsene ist z.B. der Europa-Park dem DLP in so vielen Belangen voraus, dass die Zielgruppe in dem Alter einfach geringer ist. Wenn ein Großteil der Conversion nicht funktioniert, weil die Zielgruppe beim Anblick des Preises sich vom DLP wieder abwendet, dann ist es rausgeworfenes Geld. Da kann Tower of Terror noch so schön thematisiert sein, ein Arthur oder ein Wodan steht in Detailtreue und selbst im Branding dem heute nicht mehr allzuviel nach.

Familien sind eine andere Klientel, weil sie den Disney-Brand mit einer gewissen kindgerechten Sicherheit verbinden - gerade auch in der Narration, der größten Schwäche der anderen Parks. Disney weiß wie man Kinder anspricht - und genau auf dieses Interesse der Eltern zielt der Park ab. Sie sprechen grob an, dass im Falle eines weiteren (älteren) Sohnemannes das schon auch noch funktioniert, aber der Grund der Conversion (also das, was die Leute zum Buchen animiert) ist genau eben jenes - daher der Fokus eher auf die jüngere Tochter mit weniger Thrills. In dem Fall sind Eltern dann auch bereit, den höheren Preis eines Disney-Besuchs auszugeben.

Im Ausland wie in GB ist das was anderes. Zum einen haben die Leute von London nicht weit und schaffen DLP teilweise ja schon als Tagesausflug - da ist der Besuch auch für Jugendliche oder Single-Paare, die sich keine Übernachtung onsite leisten können, attraktiv. (Für einen Deutschen zählt beim DLP ja nur der Aspekt der Kurzdestination und ist damit preislich eh nur für Familien interessant, die es sich leisten können - dass es Tricks offsite gibt lass ich außen vor, das ist ja nicht primär in DLPs Interesse). Zum anderen sind die Parks auch dort deutlich teurer als bei uns. Insofern ist ein Vergleich möglich und DLP mit seinen Erwachsenen-Programm eine Alternative.


So oder so stimmt es, dass sich das DLP vollständig aus den deutschen Gehirnen gebrannt hat. Wenn man sich mal ansieht, wie unfassbar der EP wächst, die Wald Disney Studios deutlich abgehängt hat und immer mehr im Bereich Marken, Charaktere (die Street-Characters können mittlerweile animiert reden, im DLP gibt's die Tech soviel ich weiß bis heute nicht!) und auch Story tut (ich vermute, der erste Euromaus-Film ist nur noch eine Frage der Zeit, MackMedia ist auch dort sehr aktiv tätig), dann *muss* das DLP wieder mehr Präsenz zeigen. Nur tut man es eben dort, wo man sich eben auch potentielle Buchungen erhofft. Bei den anderen reicht es, dass der Name bereits wieder präsent ist, bis sie selbst Kinder haben und das dann entsprechend mit einem Ausflug assoziieren. Das wiederum wird erst dann sein, wenn die Bauzäune wieder weg sind und der Park hoffentlich in neuem Licht erstrahlt. Diese Zielgruppe wiederum wird dann hoffentlich als neue Fans erschlossen, die das DLP-Feeling auch über die Familienzielgruppe hinweg tragen. Das funktioniert natürlich dann erst in 3-5 Jahren.
 
eselchen steigt in manche Attraktion mit ein
Hmmm .... irgendwie werde ich mit der Werbung nicht wirklich warm. Geht mir das allein so?

Cheers,
Flounder
Nein mir geht das auch so - finde das ganze irgendwie zu sehr gespielt und wenig emotion.
Wenn ich da an meinen Sohn denke wie er reagiert hat, als er Tigger das erste mal gesehen hat... Das war so herz erwärmend dagegen ist die Werbung, na ja als würde man ein Handy oder so bewerben
 
pwk20 steigt in manche Attraktion mit ein
[...]

Zwar fehlt diesen Parks der Disney-Touch, aber der spielt genau in diesem Alterssegment eine untergeordnete Rolle. Im Thrillseeker-Segment, in der Gastro, im Preis und selbst im Hotelangebot für junge Erwachsene ist z.B. der Europa-Park dem DLP in so vielen Belangen voraus, dass die Zielgruppe in dem Alter einfach geringer ist. Wenn ein Großteil der Conversion nicht funktioniert, weil die Zielgruppe beim Anblick des Preises sich vom DLP wieder abwendet, dann ist es rausgeworfenes Geld. Da kann Tower of Terror noch so schön thematisiert sein, ein Arthur oder ein Wodan steht in Detailtreue und selbst im Branding dem heute nicht mehr allzuviel nach.

[...]
Und wenn man dann mal nach Brühl, in Phantasialand schaut, sieht man, dass dort derzeit eine Themenwelt geschaffen wird, die Disney bestimmt das Wasser reichen kann.
 
Shinji findet sich ohne Parkplan zurecht
Habe gestern erfahren, dass diese Familie Bekannte von jemanden bei meiner Freundin auf der Arbeit sind :muha:
 
basti007 steigt in manche Attraktion mit ein
Und wenn man dann mal nach Brühl, in Phantasialand schaut, sieht man, dass dort derzeit eine Themenwelt geschaffen wird, die Disney bestimmt das Wasser reichen kann.
Die Thematisierungs-Kohärenz finde ich bei Disney schon weiterhin deutlich besser - da sitzen einfach die besseren Geschichtenerzähler. Phantasialand ist toll, aber eben bei weitem nicht so schön durchdesignbar wie DLP, allein schon wegen dem Platzbedarf. Klugheim sieht super aus, aber es ist eben ein toll designtes Dorf (mit eher mickriger Backstory) und einem nackten Intamin-Coaster, der wild drin Rumfahren muss.
Für mich ist das von der Gestaltung her nicht vergleichbar mit einem BTM, der zwar alt, dreckig und schlecht gewartet ist, aber dafür eine ordentliche Geschichte hat, die sich bis ins PM reinzieht und bei dem man nicht eine einzige Stütze sieht, weil der Zug perfekt in die Berglandschaft eingepasst ist. Sowas findest du weiterhin in der Detailstufe in keinem anderen Themenpark.

Aber wie ich oben schon sagte: Das allein ist eben nicht alles. Und hätte das DLP nicht diesen Thematisierungsbonus durch WDI wäre der Park heute bestenfalls im Mittelfeld.
 
Aladdin blättert noch in der Broschüre
Die Thematisierungs-Kohärenz finde ich bei Disney schon weiterhin deutlich besser - da sitzen einfach die besseren Geschichtenerzähler. Phantasialand ist toll, aber eben bei weitem nicht so schön durchdesignbar wie DLP, allein schon wegen dem Platzbedarf. Klugheim sieht super aus, aber es ist eben ein toll designtes Dorf (mit eher mickriger Backstory) und einem nackten Intamin-Coaster, der wild drin Rumfahren muss.
Für mich ist das von der Gestaltung her nicht vergleichbar mit einem BTM, der zwar alt, dreckig und schlecht gewartet ist, aber dafür eine ordentliche Geschichte hat, die sich bis ins PM reinzieht und bei dem man nicht eine einzige Stütze sieht, weil der Zug perfekt in die Berglandschaft eingepasst ist. Sowas findest du weiterhin in der Detailstufe in keinem anderen Themenpark.

Aber wie ich oben schon sagte: Das allein ist eben nicht alles. Und hätte das DLP nicht diesen Thematisierungsbonus durch WDI wäre der Park heute bestenfalls im Mittelfeld.
Schade finde ich, dass die wenigsten Besucher sich mit den Geschichten auskennen. Das Frontierland mit seiner Westernstadt hat so ein schönes durchdachtes Theming: Das Goldgräberdorf mit der Mining Company, die den Besitzern vom Phantom Manor gehört. Die Tochter der Familie verliebt sich in einen der Minenarbeiter, Hochzeit platzt etc.
Somit sind PM, BTM und die Kleinstadt verwoben. Dazu gesellen sich der Friedhof, Fort Cromstock und die Restaurants der Westernstadt - perfektes Theming, nicht nur innerhalb eines Fahrgeschäfts, sondern übergreifend!

Die Diagon Alley in den Universal Studios hat noch so was Ähnliches mit Harry Potter, aber sonst wüsste ich nichts, was in der Dimension Theming bietet. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.
 
basti007 steigt in manche Attraktion mit ein
Disney hat aber auch nicht den Anspruch, dass jeder Besuch die Geschichte bis ins Detail kennenlernt. Vielmehr gehen sie davon aus, dass durch die Kohärenz innerhalb der Gestaltung die Welt implizit glaubhaft wirkt - der Besucher also subtil merkt, dass alles zusammen hängt oder zumindest die besondere Durchdachtheit des Landes spürt. Das reicht in der Regel für einen ersten Wow-Effekt.

Die Details sind dann wiederum für die Wiederholungstäter aufgehoben, die durch wiederholte Besuche fortlaufend mehr Backstory erfahren und dadurch eine tiefere Beziehung mit dem Land aufbauen können.

Ich gebe allerdings recht, dass der erste Wow-Effekt zunehmend abnimmt, je detailreicher auch die anderen Parks werden. Universal hat mit Diagon Alley einen Schritt weiter vorgemacht, weil sie ein Land gebaut haben, von dem die Personen die Story bereits kennen - d.h., die Harry-Potter-Leser können schon beim Erstbesuch die Kohärenz der gesamten Gestaltung begreifen, weil alles genau da ist, wo es sein soll. Disney hat das bemerkt. Es hat schon seinen Grund, warum man nun mit Star-Wars- und Avatar-Land ganze Bereiche baut, die auf vorhandenes Storytelling zurückgreifen. Walt Disney hatte das ursprünglich nie so gesehen, sondern die Thematisierung seiner Länder immer als eigenständige Aufgabe verstanden und immer nur die Attraktionen als Film-Replikas.

Als Nostalgiker find ich den Schritt daher ein wenig komisch, aber ich kann ihn wirtschaftlich gesehen schon begreifen. Gäbe es jedenfalls einen (guten!) Phantom-Manor-Film, dann wäre Frontierland im DLP ganz schnell eine ganz andere Kiste.
 
Aladdin blättert noch in der Broschüre
Disney hat aber auch nicht den Anspruch, dass jeder Besuch die Geschichte bis ins Detail kennenlernt. Vielmehr gehen sie davon aus, dass durch die Kohärenz innerhalb der Gestaltung die Welt implizit glaubhaft wirkt - der Besucher also subtil merkt, dass alles zusammen hängt oder zumindest die besondere Durchdachtheit des Landes spürt. Das reicht in der Regel für einen ersten Wow-Effekt.

Die Details sind dann wiederum für die Wiederholungstäter aufgehoben, die durch wiederholte Besuche fortlaufend mehr Backstory erfahren und dadurch eine tiefere Beziehung mit dem Land aufbauen können.
Ja, macht Sinn :).

Universal hat mit Diagon Alley einen Schritt weiter vorgemacht, weil sie ein Land gebaut haben, von dem die Personen die Story bereits kennen - d.h., die Harry-Potter-Leser können schon beim Erstbesuch die Kohärenz der gesamten Gestaltung begreifen, weil alles genau da ist, wo es sein soll. Disney hat das bemerkt. Es hat schon seinen Grund, warum man nun mit Star-Wars- und Avatar-Land ganze Bereiche baut, die auf vorhandenes Storytelling zurückgreifen.
Als Nostalgiker find ich den Schritt daher ein wenig komisch, aber ich kann ihn wirtschaftlich gesehen schon begreifen. Gäbe es jedenfalls einen (guten!) Phantom-Manor-Film, dann wäre Frontierland im DLP ganz schnell eine ganz andere Kiste.
Finanziell ist es nachvollziehbar. Aber man macht es sich mit Diagon Alley, Star Wars-Land etc. recht einfach. Die erzählerische Eigenleistung ist eigentlich kaum noch vorhanden. Ich werde auch gern mit neuen Erzählungen konfrontiert und möchte ich nur den xten Star Wars-Aufguss sehen.
 
Disneyfan blättert noch in der Broschüre
Finanziell ist es nachvollziehbar. Aber man macht es sich mit Diagon Alley, Star Wars-Land etc. recht einfach. Die erzählerische Eigenleistung ist eigentlich kaum noch vorhanden. Ich werde auch gern mit neuen Erzählungen konfrontiert und möchte ich nur den xten Star Wars-Aufguss sehen.
Ist mir die Frage, inwiefern man von Disney etwas völlig neues erwartet / angenommen wird.
Die meisten erwarten eben das typische bei Disney.

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