DLP Jahresbericht FY2016 - Es geht weiter steil bergab

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ChachadoesDisney blättert noch in der Broschüre
Man muss aufhören, die einzelnen Teile eines Großkonzerns separat zu betrachten.
Steuerlich dürfte es extrem viel Sinn machen, in einem Land, wo die Steuern eher hoch sind, Verluste zu machen. Wenn man dadurch Gewinne in einem einen anderen Land schreiben kann, wo weniger Steuern anfallen, hat man Geld gespart.
Das ist bei multinationalen Konzernen (und nichts anderes ist TWDC) keine besonders neue Vorgehensweise.
Die Euro Disney Assoc. hat damals einen Vertrag mit dem französischen Staat übrigena unterschrieben, der andere Steuersätze beinhaltet als der Standard. So wurde überhaupt der Anreiz geschaffen in Marne-la-vallée zu bauen. Dementsprechend glaube ich nicht, dass es an den Steuern liegt:)

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Gesperrter User Es war mal eine Backware
Ein AP Inhaber aus der Umgebung, der an 200 Tagen in einen der Parks geht, zählt als 200 Besucher für diesen Park.
Völlig richtig. Und jetzt stell Dir mal vor, der Park erhöht die Preise für seine Jahreskarten so stark, dass die AP-Inhaber aus der Umgebung dann wegfallen. Dann dürfen Sie im übernächsten Jahr verkünden, dass erstmalig die Grenze von 10 Millionen unterschritten wurde, während der Europa-Park, direkt an der Grenze zu Frankreich gelegen, vermeldet, dass die 7-Millionen-Grenze geknackt wurde.

Ich kann mir beim besten Willen immer noch nicht vorstellen, dass man bei Disney das Risiko für einen solchen Imageverlust eingehen wird.

Ansonsten sind die Zahlen natürlich lausig - die Gründe hast DU ja ganz gut analysiert. Ob die Preissteigerungen bei Gastro und Merch, die wir ja an anderer Stelle besprochen haben, die Situation entschärfen werden, wage ich noch zu bezweifeln.

Meine Meinung: Preise bei Eintritt und Gastronomie auf das europäische Freizeitpark-Niveau angleichen, Neu-Investitionen ebenfalls. Nur so werden sie imho in Europa überleben können, da sie es hier mit einer ganz anderen Konkurrenzsituation, was Qualität und Freizeitpark-Dichte angeht, zu tun haben als in Asien. Am Ende der High-Price-Politik kann nur die Schließung oder die bis in alle Ewigkeit andauernde Bezuschussung durch den Mutterkonzern stehen.

Aber mit dieser Meinung werde ich ja vermutlich wieder mal alleine auf weiter Flur stehen, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf.
 
Natürlich war der Hauptgrund für die geringere Anzahl an Gästen auch, die vielen Baustellen in den Parks. Auch ein Grund ist, das die Gäste immer mehr entdecken, das auch andere Parks durchaus in der Lage sind ihren Attraktionen ein tolles Theming zu verpassen. Und sie sind bedeutend günstiger als Disney. Wenn man wie Disney so viel teurer ist, als andere Parks in Europa, dann sollte man dementsprechend auch viel besser sein als die anderen Parks. Da dies schon lange nicht mehr der Fall ist, kommen die Gäste halt nicht mehr in den Scharen, die man bei Disney braucht. Mit den Renovierungen zum 25. Jubiläum hat man schon mal einen guten Schritt getan. Aber da darf es nicht aufhören. Wenn man in Paris ein 50. Jubiläum feiern will, sollte man den Leuten bedeutend mehr neue Attraktionen bieten. Und dann gilt es zu klotzen und nicht kleckern.
 
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Kolibri Unser Vögelchen
Meine Meinung: Preise bei Eintritt und Gastronomie auf das europäische Freizeitpark-Niveau angleichen, Neu-Investitionen ebenfalls. Nur so werden sie imho in Europa überleben können, da sie es hier mit einer ganz anderen Konkurrenzsituation, was Qualität und Freizeitpark-Dichte angeht, zu tun haben als in Asien. Am Ende der High-Price-Politik kann nur die Schließung oder die bis in alle Ewigkeit andauernde Bezuschussung durch den Mutterkonzern stehen.

Aber mit dieser Meinung werde ich ja vermutlich wieder mal alleine auf weiter Flur stehen, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf.
Nein, damit stehst du durchaus nicht allein da. Sehe ich genauso.
Bei der aktuellen Qualität des Gesamten müssen die Preise sinken, bei gleichbleibenden Preisen oder gar steigenden, muss die Qualität deutlich steigen.

Wobei ich immer noch finde, dass mit der Thematisierung kein anderer Park (den ich kenne) mit Disney mithalten kann. Zumindest nicht so durchgängig wie es z.B. im Disneyland Park der Fall ist. Bei den anderen ist es immer eher partiell.
 
Völlig richtig. Und jetzt stell Dir mal vor, der Park erhöht die Preise für seine Jahreskarten so stark, dass die AP-Inhaber aus der Umgebung dann wegfallen. Dann dürfen Sie im übernächsten Jahr verkünden, dass erstmalig die Grenze von 10 Millionen unterschritten wurde, während der Europa-Park, direkt an der Grenze zu Frankreich gelegen, vermeldet, dass die 7-Millionen-Grenze geknackt wurde.

Ich kann mir beim besten Willen immer noch nicht vorstellen, dass man bei Disney das Risiko für einen solchen Imageverlust eingehen wird.

Ansonsten sind die Zahlen natürlich lausig - die Gründe hast DU ja ganz gut analysiert. Ob die Preissteigerungen bei Gastro und Merch, die wir ja an anderer Stelle besprochen haben, die Situation entschärfen werden, wage ich noch zu bezweifeln.

Meine Meinung: Preise bei Eintritt und Gastronomie auf das europäische Freizeitpark-Niveau angleichen, Neu-Investitionen ebenfalls. Nur so werden sie imho in Europa überleben können, da sie es hier mit einer ganz anderen Konkurrenzsituation, was Qualität und Freizeitpark-Dichte angeht, zu tun haben als in Asien. Am Ende der High-Price-Politik kann nur die Schließung oder die bis in alle Ewigkeit andauernde Bezuschussung durch den Mutterkonzern stehen.

Aber mit dieser Meinung werde ich ja vermutlich wieder mal alleine auf weiter Flur stehen, weil ja nicht sein kann, was nicht sein darf.
Disney muß auch über die Hotelpreise nachdenken. Wenn man für 2-Sterne-Hotels Preise für 4 Sterne verlangt, dann muß man sich nicht wundern wenn der Ansturm nicht so groß ist, wie erwartet. Besonders dann, wenn man, wie in diesem Jahr ständig von Baustellen begrüsst wird.
 
Komissarov blättert noch in der Broschüre
So, dann will ich mal wieder meine Minderheitenmeinung loslassen:

Es ist für einen Baustellenpark immer noch extrem voll in den Parks und die Hotels sind immer noch gut gebucht.
Letztlich ist es so, dass das Produkt "Disneyland" immer noch ein Premiumprodukt im Segment Freizeitparks ist. Wer da solche Zahlen trotz Terror und Baustellen überall bringt, macht viel richtig. Im Gegenteil kann man sich wohl schon auf eine Preiserhöhung nach Fertigstellung aller Baumaßnahmen einstellen.

Dass es dazu auch noch eine große Zahl von Kunden gibt, die bereit sind, diese überteuerten Hotelpreise zu zahlen, wäre für mich eine klare Ansage die (Grund-)preise auf keinen Fall zu senken. Das muss ich bei Angeboten ohnehin tun.

Denn Gewinn auf Kosten von Sparmaßnahmen zu steigern, ist leider eine Maßnahme, die man auch in den Parks in den USA beobachten kann.

Solange es der TWDC gut geht (die Aktie hat einen Höhenflug nach dem anderen), wird es auch Investitionen in den Park in Paris geben, auch wenn der weiter der strategische Minusmacher sein wird. Insgesamt ist Disney in diesem Segment immer noch der weltweite Marktführer, an dem sich alles andere ausrichtet. Insofern sind die anderen Parks ja "ganz nett" und haben sicher auch ihren Charme, kommen an den Standard von Disney aber nicht wirklich heran.
Das heißt nicht, dass ich jeden Quatsch mitmache. Onside Hotels hab ich mir zum Beispiel insbesondere in Paris schon vor einiger Zeit abgewöhnt. Aus meiner Sicht ist das der einzige Weg, wie man als Kinde auf solche Überteuerung reagieren kann und sollte.
 
Arepsi macht ein Foto vom Schloß
Vielleicht liegt es aber auch an der Konkurrenz: viele Parks in Deutschland binden die Gäste jetzt ja auch schon für mehrere Tage, indem sie neben dem eigentlichen Park noch viele weitere Attraktionen, wie z.B. Animation, Restaurants oder Schwimmbäder, bieten. Wenn dann die finanzielle Situation dazu noch angespannt ist, fährt eine Familie dann vielleicht lieber in einen deutschen Park und bleibt dann eben ein paar Tage länger. So könnte ich mir vorstellen, dass das in anderen Ländern auch so ist.
Hinzu kommt die gegenwärtige Situation bzgl. der Baustellen. Außerdem ist Disney vergleichsweise sehr teuer, aber das wisst ihr ja.
Kurz und knapp: die Konkurrenz schläft nicht!
 
Vielleicht liegt es aber auch an der Konkurrenz: viele Parks in Deutschland binden die Gäste jetzt ja auch schon für mehrere Tage, indem sie neben dem eigentlichen Park noch viele weitere Attraktionen, wie z.B. Animation, Restaurants oder Schwimmbäder, bieten. Wenn dann die finanzielle Situation dazu noch angespannt ist, fährt eine Familie dann vielleicht lieber in einen deutschen Park und bleibt dann eben ein paar Tage länger. So könnte ich mir vorstellen, dass das in anderen Ländern auch so ist.
Hinzu kommt die gegenwärtige Situation bzgl. der Baustellen. Außerdem ist Disney vergleichsweise sehr teuer, aber das wisst ihr ja.
Kurz und knapp: die Konkurrenz schläft nicht!

Stimmt, das Disneyland Paris ist diesbezüglich im komatösen Tiefschlaf und wacht nur langsam auf.
 
Klara Bella Krawalltüte
Mich würde wirklich das Verhältnis Pauschaltourist vs. Jahreskartenbesitzer interessieren. Auch mal so über die Jahre verteilt.

Der Disney-Fan wird auch weiterhin nach Paris fahren, zähneknirschend vielleicht, aber das Herz zieht einen dort hin. Und er kennt die Tricks mit Jahreskarte, Personen zubuchen, Offsite, Flash-Sales, Rabatte.

Der Otto Normalo allerdings ist unwissend und von der Pauschale meist enttäuscht. Theming alleine reicht einfach nicht mehr, sondern die Mischung machts, vor allem auch Preis-Leistung. Kulinarisch, Unterkunft, Attraktionen...das können andere auch sehr gut, wenn nicht sogar mittlerweile besser und dabei günstiger. Oder wie sonst kann ein EP (sorry, aber mit dem kann man m.E. am besten vergleichen) mit der Hälfte der Besucher schwarze Zahlen schreiben und eine Neuigkeit nach der anderen raushauen? Und das auch noch ohne einen Riesenkonzern mit weiteren Parks, Film, Merch und Co. im Hintergrund?

Der Freizeitparkbesucher ist kritischer geworden und vergleicht. Wo bekomme ich möglichst viel geboten für mein Geld? Und da zieht gerade das DLP bei mir den kürzeren. Ich habe hier in Europa genug Parks zur Auswahl, die mir für weniger Geld Spaß ohne Ende bieten.

Ich kann das Hach-aber-Disney-ist-doch-so-toll-Gerede schon verstehen, aber das genügt heutzutage nicht. In allen Lebenslagen ist die Welt leider knallhart (geworden), fängt schon im Kindergarten an, da kann sich auch dieser Konzern nicht mehr vor verschliessen. Auch wenn das der gute alte Walt gerne mal getan hat ;)
 
Mich würde wirklich das Verhältnis Pauschaltourist vs. Jahreskartenbesitzer interessieren. Auch mal so über die Jahre verteilt.

Der Disney-Fan wird auch weiterhin nach Paris fahren, zähneknirschend vielleicht, aber das Herz zieht einen dort hin. Und er kennt die Tricks mit Jahreskarte, Personen zubuchen, Offsite, Flash-Sales, Rabatte.

Der Otto Normalo allerdings ist unwissend und von der Pauschale meist enttäuscht. Theming alleine reicht einfach nicht mehr, sondern die Mischung machts, vor allem auch Preis-Leistung. Kulinarisch, Unterkunft, Attraktionen...das können andere auch sehr gut, wenn nicht sogar mittlerweile besser und dabei günstiger. Oder wie sonst kann ein EP (sorry, aber mit dem kann man m.E. am besten vergleichen) mit der Hälfte der Besucher schwarze Zahlen schreiben und eine Neuigkeit nach der anderen raushauen? Und das auch noch ohne einen Riesenkonzern mit weiteren Parks, Film, Merch und Co. im Hintergrund?

Der Freizeitparkbesucher ist kritischer geworden und vergleicht. Wo bekomme ich möglichst viel geboten für mein Geld? Und da zieht gerade das DLP bei mir den kürzeren. Ich habe hier in Europa genug Parks zur Auswahl, die mir für weniger Geld Spaß ohne Ende bieten.

Ich kann das Hach-aber-Disney-ist-doch-so-toll-Gerede schon verstehen, aber das genügt heutzutage nicht. In allen Lebenslagen ist die Welt leider knallhart (geworden), fängt schon im Kindergarten an, da kann sich auch dieser Konzern nicht mehr vor verschliessen. Auch wenn das der gute alte Walt gerne mal getan hat ;)
Der interessierte Otto-Normal-Verbraucher geht wohl immer noch in der Mehrheit ins Reisebüro, lässt sich ein Katalog geben und sieht die Hotelpreise für die Disneyhotels. Sicher das Theming ist ja toll und der Disneyland Park hat schon sein Flair, aber wenn man jahrelang keine große Neuerungen präsentiert bekommt, dann wird's irgendwann uninteressant.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Völlig richtig. Und jetzt stell Dir mal vor, der Park erhöht die Preise für seine Jahreskarten so stark, dass die AP-Inhaber aus der Umgebung dann wegfallen. Dann dürfen Sie im übernächsten Jahr verkünden, dass erstmalig die Grenze von 10 Millionen unterschritten wurde, während der Europa-Park, direkt an der Grenze zu Frankreich gelegen, vermeldet, dass die 7-Millionen-Grenze geknackt wurde.

Ich kann mir beim besten Willen immer noch nicht vorstellen, dass man bei Disney das Risiko für einen solchen Imageverlust eingehen wird.

Exakt das ist doch das, was ich schon seit Jahren sage - für mich ist das, gegen alle wirtschaftliche Vernunft, der Hauptgrund, warum man sich immer noch nicht traut, die Preise zu erhöhen, weil dass der Supergau für die PR wäre - und es die Presse für ihre Schlagzeilen a la "Disneyland Paris verliert Millionen Besucher" nicht interessieren würde, ob diese Besucher dem DLP was gebracht haben oder nicht.

Das DLP hat sich mit dem Verramschen der Jahreskarten von Anfang an eine Falle gestellt, aus der man jetzt nicht so einfach rauskommt oder sich nicht traut, den Versuch zu unternehmen, rauszukommen.

Die Hoffnung war halt, dass die Jahreskartenbesucher nicht nur regelmäßig kommen, sondern auch regelmäßig Geld im Resort lassen. Das erstere ist eingetroffen, das zweite nicht.

Hier: Main Street Emporium Community Board - Das größte deutschsprachige Disney Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - [Frage] Annual Pass und Tageskarte

habe ich zum Beispiel schon 2014 genau das geschrieben:

Das DLP hat das Problem auch erkannt - aber einfach mal die Preise auf ein vernünftiges Maß erhöhen geht halt nicht, denn dann brechen natürlich die Besucherzahlen ein. Grundsätzlich wäre das nicht dramatisch, weil diese Besucher, siehe oben, dem DLP eh nichts bringen.
Aber einen Besuchereinbruch von vielleicht 20% oder sogar mehr (denn diese Leute kommen oft 1-2x pro Woche und zählen jedes Mal natürlich als Besucher) zu vermelden, wäre marketing-technisch ein absoluter Super-Gau, denn es würde halt in der Presse ausgeschlachtet mit Schlagzeilen, dass das DLP massiv Besucher verliert und nur kleiner Erwähnung, vielleicht, im Text, dass das eigentlich keine wirklichen Auswirkungen auf die Zahlen hat, oder sogar positive.
Dabei habe ich dann aber auch in dem Thread die Zahl wieder gefunden, die ich dieser Tage nicht mehr wusste in der anderen Diskussion und nur noch geraten habe. 7,30 sind es bzw. waren es, die 2012 ein Besucher aus der Umgebung mit AP dem Resort am Tag gebracht hat, inkl. Eintritt und allem drum und dran.

Einiges mehr, als ich es kürzlich in Erinnerung hatte, aber dennoch viel zu wenig, als dass dieser Besucher zur Rentabilität beitragen könnte.
 
Gesperrter User Es war mal eine Backware
Dann sind wir ja vielleicht viel näher aneinander als wir dachten ;)

Die Frage ist dann nur, ob ein Marketing-Gau mit den entsprechenden Auswirkungen mehr kostet als man durch eine Erhöhung der Jahreskarten gewinnt. Ich glaube schon, aber das ist natürlich dann wirklich Lesen im Kaffeesatz ...

:)
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Wie bereits in unserem Artikel zum Jahresbericht angesprochen, hat das Disneyland Paris bzw. die Euro Disney SCA massive Probleme mit dem Eigenkapital.

Dass diese zu Maßnahmen führen müssen, ist klar, da sonst sogar Zwangsmaßnahmen drohen, die sich aus dem französischen Code de Commerce ergeben.

Da das natürlich nicht passieren soll .suchen Euro Disney SCA, Walt Disney Company etc. nun Wege aus dieser Krise.

Im Raum stehen z.B. eine weitere Kapitalerhöhung oder der Verkauf von Anteilen durch die Walt Disney Company an einen fremden Investor.

Über die Möglichkeiten dazu hat jetzt Mark Stead, der Chief Financial Officer der Euro Disney SCA mit Vertretern der Kleinaktionärsvereinigung APPAED diskutiert.

Das haben wir aufgegriffen und Ihr finden nun alle Details dazu in einem neuen Artikel in unserem Blog:
Die Eigenkapitalkrise des Disneyland Paris und ihre Folgen
 
Oha, das es so schlecht um das DLP stehen würde, hätte ich jetzt nicht gedacht. Es könnte also tatsächlich sein, das das DLP in die Insolvenz geht und wohlmöglich dann ganz dicht gemacht wird? Obwohl ob Disney das zulassen würde? Aber was passiert, wenn sie einer der genannten Möglichkeiten benutzen um aus der Krise zu kommen, um dann in 2 oder 3 Jahren wieder in die gleiche Krise zu geraten? Warum schaffen die das nicht, mit Gewinn zu arbeiten?
 

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