Brandis
findet sich ohne Parkplan zurecht
Manche Sachen habt ihr wohl schon über meine Einwürfe im Tripreport Thread von wdwfanaustria mitbekommen, aber stelle hier noch einen zusammenhängenden Bericht mit Bildern rein. Viel Spass beim Lesen!
2. März 2012
Nachdem ich wie gewohnt am Vorabend recht zügig gepackt hatte, klingelte heute morgen der Wecker um 5 Uhr. Um 6 mussten wir bei der Strassenbahn sein, welche uns dann 20 min. später am Flughafen ablieferte. Etwas zu früh für unseren 09:50 Flug nach Atlanta, aber ich wollte die Reise entspannt in der Flughafen Lounge angehen. Um 06:30 waren wir beim Check-In Schalter, mussten uns dann aber noch 15 min. gedulden, bis sie öffneten. Da wir schon am Vortag online eingecheckt hatten und die Boarding Pässe schon hatten, mussten wir nur noch das Gepäck abgeben, was schnell erledigt war.
Nun ab durch die neue, vollautomatische Ticket-Kontrolle (Strichcode auf dem Ticket an den Leser halten und die Glastüre zum Passagier-Bereich öffnete sich). Neu hat es hier auch eine zentrage Sicherheitskontrolle, wo um diese Uhrzeit natürlich noch nichts los war und wir gleich unser Handgepäck aufs Band legen konnten. Etwas mühsam sind jeweils die unterschiedlichen Richtlinien, in Europa müssen iPads jeweils aus der Tasche genommen und separat aufs Band gelegt werden, in Amerika kann man ihn drin lassen. Dafür durften wir die Schuhe anbehalten. Dann mit der Skymetro zum etwas abseits gelegenen Terminal E mit dem Non-Schengen fahren. Hier fuhren wir gleich in die oberste Etage zur Panorama Lounge, welche nicht nur Business Class Passagieren offen steht, sondern die jedermann bei Bezahlung einer Gebühr nutzen kann.
Hier gabs dann heisse und kalte Getränke (inkl. Alhoholisches) und Snacks, zum Zeitpunkt unseres Besuchs Frühstück. Ausserdem konnte man offenes WLAN nutzen.
Ausserdem hat man von hier bei gutem Wetter Aussicht bis in die Alpen, da es aber etwas bedeckt war, musste ich mich mit dem Anblick des A-380 der Singapore Airlines begnügen...
Pünktlich hob DL67 ab nach Atlanta und wir waren natürlich auch an Bord. Dank frühzeitiger Buchung und Zahlung von $70 Zuschlag konnten wir uns Economy Comfort Sitze sichern, welche sich zuvorders in der Eco Kabine befinden und welche etwas mehr Beinfreiheit sowie weiter nach hinten klappbare Rückenlehne bieten. Wir sassen in Reihe 15, der vordersten Eco-Reihe, so dass ich mich nach Belieben strecken konnte. Die 10h 50 min. Flug verbrachte ich die meiste Zeit schlafend, das Essen liess ich mir aber natürlich nicht entgehen , es gab Hühnchen, Pasta oder Hühnchensalat. Ich entschied mich für Hühnchen.
Schmeckte recht gut.
Nachdem wir pünktlich um 14:30 in Atlanta gelandet waren, hatten wir 3.5h Zeit, die Immigration hinter uns zu bringen. Da wir zuvorderst in der Eco-Kabine sassen, kamen wir recht schnell aus dem Flieger raus und mir mussten nur etwa 15 min. bei der Immigration anstehen. Dennoch schaute ich immer wieder sehnsüchtig zu den Global Entry Maschinen rüber, wo man ohne Schlangestehen in einer Minute abgefertigt wird. Naja, hoffe, dass das Programm bald auf weitere Länder in Europe zusätzlich zur Niederlande erweitert wird!
Nun mussten wir unsere Koffer abholen, um durch den Zoll zu gehen, auch hier mussten wir nicht lange warten und konnten dann mit der Flughafen-U-Bahn ins Terminal A fahren, wo unser Flug nach Orlando um 17:50 starten sollte. Da wir noch genug Zeit hatten, genossen wir unsere erste amerikanische Mahlzeit dieser Ferien.
Auch der Weiterflug startete pünktlich und so kamen wir Orlando rasch näher. Der Flug ist so kurz, dass die Flight Attendants etwa in der Hälfte des Flugzeugs (1 Reihe vor mir!) aufhörten, Getränke zu verteilen um sich auf die Landung vorzubereiten.
Und dann schlug uns beim Verlassen des Flugzeugs die muffige Wärme entgegen, die einem klar machte, dass man endlich in Florida angekommen war.
Mein Freund ging zur Gepäckausgabe, um unsere Koffer in Empfang zu nehmen, während ich mich direkt ins Parkhaus zum Schalter des Dollar-Autoverleihs machte. Nach dem Signieren der ganzen Mietunterlagen durfte ich mir dann im Parkhaus einen Wagen der gebuchten Kategorie (Mid-Size) aussuchen. Interessanterweise stand da ein sehr neu aussehender 6-plätziger Van, den ich mir dann auch gleich schnappte. Tatsächlich, erst 12 Meilen auf dem Tacho.
Nun fuhr ich zur Vorfahrt bei der Ankunft, wo mein Partner auch schon mit unseren Koffern auf mich wartete, alles eingeladen und weiter zum Hotel für die erste Nacht, dem Holiday Inn Express nahe beim Flughafen. Check-In war zügig erledigt und das Zimmer war sehr gross und sauber. Vor dem Schlafengehen fuhren wir zum Abendessen zu einem Denny's Restaurant in der Nähe.
Beim zu Bett gehen liess ich absichtlich die Vorhänge offen, so dass wir von den ersten Sonnenstrahlen geweckt würden.
3. März 2012
Das Wecken mit der Sonne klappte recht gut und wir standen erfrischt und ausgeschlafen auf. Nach dem Duschen gingen wir in die Lobby, um das kostenlose Frühstücksbuffet zu plündern. Hier gibt es sehr leckere, warme Cinnamon Rolls und neuerdings auch eine Pancake Maschine, die auf Knopfdruck innert 1 min. 2 Pancakes ausspucken sollte. Sollte, da die Maschine scheinbar mit der Teigportionierung ein Problem hatte und mir 2 verbrannte, etwa 2-Euro grosse Teigkleckse auf den Teller schmiss. Nachdem eine Hotelmitarbeiterin die Dosier-Düse ausgespült hatte und ich die Maschine wieder startete, bekam ich dann einen einzelnen, etwa 30cm langen Pankcake... Geschmeckt hat er trotzdem...
Nach dem Frühstück luden wir die Koffer wieder ins Auto und machten uns auf den Weg nach Port Canaveral, wo wir eine weitere Nacht in einem Holiday Inn verbringen würden, bevor es dann an Bord der Disney Dream ging.
Für diesen Tag war auch das erste Treffen mit Martin und seinen Eltern angesagt, welche im Laufe des Nachmittags aus LA kommen in Port Canaveral eintreffen sollten. Hatten uns vorab schon für ein Abendessen in einem japanischen Steakhouse im Ort verabredet.
Gegen 11 Uhr kamen wir in Port Canaveral an und da unser Zimmer erst ab ca. 14 Uhr bezugsbereit sein sollte, fuhren wir erst zum Ron Jon Surf Shop, um uns etwas umzusehen und danach machten wir noch einen Strandspaziergang.
Um 13 Uhr fuhren wir zum Hotel zurück, wo wir uns noch etwas an den Pool setzten. Sobald unser Zimmer bezugsbereit war, kam die freundliche Hotelmitarbeiterin zu uns raus und gab uns Bescheid, dass wir nun einchecken könnten, was wir dann auch gleich taten.
Nachdem wir uns häuslich eingerichtet hatten, fuhren wir zum Hafen, um auf der Terrasse des Restaurant Fishlips die Ausfahrt der Kreuzfahrtschiffe zu verfolgen, welche jeweils etwa um 16 Uhr beginnt.
Hier genehmigten wir uns auch ein leckeres, verspätetes Mittagessen, frittierte Calamares.
Als erstes verabschiedete sich die Norwegian Sky unter Gehupe von uns.
Kurz darauf machte sich die Carnival Dream zur Ausfahrt bereit.
Als Abschluss und Höhepunkt durften wir dann auch noch unter den Klängen von "When you wish upon a Star" aus dem Schiffshorn die Disney Magic verabschieden.
Da wir wussten, dass wir am morgigen Tag an Bord der wunderschönen Disney Dream gehen dürfen, hielt sich die Wehmut, den ausfahrenden Schiffen nachzublicken, in Grenzen.
Auf jeden Fall ein toller Ort (übrigens mit cooler Live-Musik) um sich auf eine Kreuzfahrt einzustimmen. Oberhalb der Aussichtsterrasse befindet sich auch die Port Canaveral Web-Cam, mit der man die Geschehnisse im Hafen auch von zu Hause mitverfolgen kann: www.portcanaveralwebcam.com
Inzwischen hatte sich auch Martin telefonisch gemeldet und Bescheid gegeben, dass sie auf dem Weg von Orlando nach Port Canaveral wären und wir verabredeten uns, dass wir sie um 19 Uhr zum Essen abholen würden. Auf der Rückfahrt ins Hotel machten wir einen kurzen Stop beim Japaner, um zu reservieren.
Beim Abholen gabs dann noch eine kleine Verwirrung, ich wusste zwar, dass Martin und seine Eltern im Country Inn übernachten, aber aus Gewohnheit fuhr ich dann ins in der Nähe liegende Radisson, wo wir vor unserer letzten Disney-Cruise übernachtet hatten... Ich schrieb Martin eine SMS, dass wir im schwarzen Dodge-Van in der Hotelvorfahrt stehen und auf ihn warten würden. Nachdem er zurückschrieb "Hier steht nirgends ein schwarzer Van", realisierte ich meinen Fehler und fuhr dann zum richtigen Hotel...
Als wir im Restaurant ankamen, war unser Tisch noch nicht bereit, aber nach einem ersten Drink an der Bar konnten wir uns dann doch bald an einen der Grilltische setzen, wo wir von den kulinarischen und artistischen Künsten unseres Kochs unterhalten wurden.
Mit japanischer Effizienz und amerikanischer Usanz wurde dann auch bald schon die Rechnung vorgelegt und mit der Frage, ob wir die Reste eingepackt haben wollten, klargemacht, dass sie den Tisch für die nächsten, bereits wartenden Gäste vorbereiten wollten. Wir liessen uns aber nicht beirren und assen gemütlich zu Ende, was uns ein paar irritierte Blicke der Chefin des Hauses eintrug
Dann fuhren wir Martin und Familie zurück in ihr Hotel, diesmal direkt zum richtigen und bevor wir uns verabschiedeten, tauschten wir noch die Kabinen Nr. vom Schiff aus, um uns am Seetag für einen Drink zu verabreden.
Zurück in unserem Hotel genossen wir dann noch ein bisschen den Pool, bevor wir uns schlafen legten.
- Fortsetzung folgt -
2. März 2012
Nachdem ich wie gewohnt am Vorabend recht zügig gepackt hatte, klingelte heute morgen der Wecker um 5 Uhr. Um 6 mussten wir bei der Strassenbahn sein, welche uns dann 20 min. später am Flughafen ablieferte. Etwas zu früh für unseren 09:50 Flug nach Atlanta, aber ich wollte die Reise entspannt in der Flughafen Lounge angehen. Um 06:30 waren wir beim Check-In Schalter, mussten uns dann aber noch 15 min. gedulden, bis sie öffneten. Da wir schon am Vortag online eingecheckt hatten und die Boarding Pässe schon hatten, mussten wir nur noch das Gepäck abgeben, was schnell erledigt war.
Nun ab durch die neue, vollautomatische Ticket-Kontrolle (Strichcode auf dem Ticket an den Leser halten und die Glastüre zum Passagier-Bereich öffnete sich). Neu hat es hier auch eine zentrage Sicherheitskontrolle, wo um diese Uhrzeit natürlich noch nichts los war und wir gleich unser Handgepäck aufs Band legen konnten. Etwas mühsam sind jeweils die unterschiedlichen Richtlinien, in Europa müssen iPads jeweils aus der Tasche genommen und separat aufs Band gelegt werden, in Amerika kann man ihn drin lassen. Dafür durften wir die Schuhe anbehalten. Dann mit der Skymetro zum etwas abseits gelegenen Terminal E mit dem Non-Schengen fahren. Hier fuhren wir gleich in die oberste Etage zur Panorama Lounge, welche nicht nur Business Class Passagieren offen steht, sondern die jedermann bei Bezahlung einer Gebühr nutzen kann.
Hier gabs dann heisse und kalte Getränke (inkl. Alhoholisches) und Snacks, zum Zeitpunkt unseres Besuchs Frühstück. Ausserdem konnte man offenes WLAN nutzen.
Ausserdem hat man von hier bei gutem Wetter Aussicht bis in die Alpen, da es aber etwas bedeckt war, musste ich mich mit dem Anblick des A-380 der Singapore Airlines begnügen...
Pünktlich hob DL67 ab nach Atlanta und wir waren natürlich auch an Bord. Dank frühzeitiger Buchung und Zahlung von $70 Zuschlag konnten wir uns Economy Comfort Sitze sichern, welche sich zuvorders in der Eco Kabine befinden und welche etwas mehr Beinfreiheit sowie weiter nach hinten klappbare Rückenlehne bieten. Wir sassen in Reihe 15, der vordersten Eco-Reihe, so dass ich mich nach Belieben strecken konnte. Die 10h 50 min. Flug verbrachte ich die meiste Zeit schlafend, das Essen liess ich mir aber natürlich nicht entgehen , es gab Hühnchen, Pasta oder Hühnchensalat. Ich entschied mich für Hühnchen.
Schmeckte recht gut.
Nachdem wir pünktlich um 14:30 in Atlanta gelandet waren, hatten wir 3.5h Zeit, die Immigration hinter uns zu bringen. Da wir zuvorderst in der Eco-Kabine sassen, kamen wir recht schnell aus dem Flieger raus und mir mussten nur etwa 15 min. bei der Immigration anstehen. Dennoch schaute ich immer wieder sehnsüchtig zu den Global Entry Maschinen rüber, wo man ohne Schlangestehen in einer Minute abgefertigt wird. Naja, hoffe, dass das Programm bald auf weitere Länder in Europe zusätzlich zur Niederlande erweitert wird!
Nun mussten wir unsere Koffer abholen, um durch den Zoll zu gehen, auch hier mussten wir nicht lange warten und konnten dann mit der Flughafen-U-Bahn ins Terminal A fahren, wo unser Flug nach Orlando um 17:50 starten sollte. Da wir noch genug Zeit hatten, genossen wir unsere erste amerikanische Mahlzeit dieser Ferien.
Auch der Weiterflug startete pünktlich und so kamen wir Orlando rasch näher. Der Flug ist so kurz, dass die Flight Attendants etwa in der Hälfte des Flugzeugs (1 Reihe vor mir!) aufhörten, Getränke zu verteilen um sich auf die Landung vorzubereiten.
Und dann schlug uns beim Verlassen des Flugzeugs die muffige Wärme entgegen, die einem klar machte, dass man endlich in Florida angekommen war.
Mein Freund ging zur Gepäckausgabe, um unsere Koffer in Empfang zu nehmen, während ich mich direkt ins Parkhaus zum Schalter des Dollar-Autoverleihs machte. Nach dem Signieren der ganzen Mietunterlagen durfte ich mir dann im Parkhaus einen Wagen der gebuchten Kategorie (Mid-Size) aussuchen. Interessanterweise stand da ein sehr neu aussehender 6-plätziger Van, den ich mir dann auch gleich schnappte. Tatsächlich, erst 12 Meilen auf dem Tacho.
Nun fuhr ich zur Vorfahrt bei der Ankunft, wo mein Partner auch schon mit unseren Koffern auf mich wartete, alles eingeladen und weiter zum Hotel für die erste Nacht, dem Holiday Inn Express nahe beim Flughafen. Check-In war zügig erledigt und das Zimmer war sehr gross und sauber. Vor dem Schlafengehen fuhren wir zum Abendessen zu einem Denny's Restaurant in der Nähe.
Beim zu Bett gehen liess ich absichtlich die Vorhänge offen, so dass wir von den ersten Sonnenstrahlen geweckt würden.
3. März 2012
Das Wecken mit der Sonne klappte recht gut und wir standen erfrischt und ausgeschlafen auf. Nach dem Duschen gingen wir in die Lobby, um das kostenlose Frühstücksbuffet zu plündern. Hier gibt es sehr leckere, warme Cinnamon Rolls und neuerdings auch eine Pancake Maschine, die auf Knopfdruck innert 1 min. 2 Pancakes ausspucken sollte. Sollte, da die Maschine scheinbar mit der Teigportionierung ein Problem hatte und mir 2 verbrannte, etwa 2-Euro grosse Teigkleckse auf den Teller schmiss. Nachdem eine Hotelmitarbeiterin die Dosier-Düse ausgespült hatte und ich die Maschine wieder startete, bekam ich dann einen einzelnen, etwa 30cm langen Pankcake... Geschmeckt hat er trotzdem...
Nach dem Frühstück luden wir die Koffer wieder ins Auto und machten uns auf den Weg nach Port Canaveral, wo wir eine weitere Nacht in einem Holiday Inn verbringen würden, bevor es dann an Bord der Disney Dream ging.
Für diesen Tag war auch das erste Treffen mit Martin und seinen Eltern angesagt, welche im Laufe des Nachmittags aus LA kommen in Port Canaveral eintreffen sollten. Hatten uns vorab schon für ein Abendessen in einem japanischen Steakhouse im Ort verabredet.
Gegen 11 Uhr kamen wir in Port Canaveral an und da unser Zimmer erst ab ca. 14 Uhr bezugsbereit sein sollte, fuhren wir erst zum Ron Jon Surf Shop, um uns etwas umzusehen und danach machten wir noch einen Strandspaziergang.
Um 13 Uhr fuhren wir zum Hotel zurück, wo wir uns noch etwas an den Pool setzten. Sobald unser Zimmer bezugsbereit war, kam die freundliche Hotelmitarbeiterin zu uns raus und gab uns Bescheid, dass wir nun einchecken könnten, was wir dann auch gleich taten.
Nachdem wir uns häuslich eingerichtet hatten, fuhren wir zum Hafen, um auf der Terrasse des Restaurant Fishlips die Ausfahrt der Kreuzfahrtschiffe zu verfolgen, welche jeweils etwa um 16 Uhr beginnt.
Hier genehmigten wir uns auch ein leckeres, verspätetes Mittagessen, frittierte Calamares.
Als erstes verabschiedete sich die Norwegian Sky unter Gehupe von uns.
Kurz darauf machte sich die Carnival Dream zur Ausfahrt bereit.
Als Abschluss und Höhepunkt durften wir dann auch noch unter den Klängen von "When you wish upon a Star" aus dem Schiffshorn die Disney Magic verabschieden.
Da wir wussten, dass wir am morgigen Tag an Bord der wunderschönen Disney Dream gehen dürfen, hielt sich die Wehmut, den ausfahrenden Schiffen nachzublicken, in Grenzen.
Auf jeden Fall ein toller Ort (übrigens mit cooler Live-Musik) um sich auf eine Kreuzfahrt einzustimmen. Oberhalb der Aussichtsterrasse befindet sich auch die Port Canaveral Web-Cam, mit der man die Geschehnisse im Hafen auch von zu Hause mitverfolgen kann: www.portcanaveralwebcam.com
Inzwischen hatte sich auch Martin telefonisch gemeldet und Bescheid gegeben, dass sie auf dem Weg von Orlando nach Port Canaveral wären und wir verabredeten uns, dass wir sie um 19 Uhr zum Essen abholen würden. Auf der Rückfahrt ins Hotel machten wir einen kurzen Stop beim Japaner, um zu reservieren.
Beim Abholen gabs dann noch eine kleine Verwirrung, ich wusste zwar, dass Martin und seine Eltern im Country Inn übernachten, aber aus Gewohnheit fuhr ich dann ins in der Nähe liegende Radisson, wo wir vor unserer letzten Disney-Cruise übernachtet hatten... Ich schrieb Martin eine SMS, dass wir im schwarzen Dodge-Van in der Hotelvorfahrt stehen und auf ihn warten würden. Nachdem er zurückschrieb "Hier steht nirgends ein schwarzer Van", realisierte ich meinen Fehler und fuhr dann zum richtigen Hotel...
Als wir im Restaurant ankamen, war unser Tisch noch nicht bereit, aber nach einem ersten Drink an der Bar konnten wir uns dann doch bald an einen der Grilltische setzen, wo wir von den kulinarischen und artistischen Künsten unseres Kochs unterhalten wurden.
Mit japanischer Effizienz und amerikanischer Usanz wurde dann auch bald schon die Rechnung vorgelegt und mit der Frage, ob wir die Reste eingepackt haben wollten, klargemacht, dass sie den Tisch für die nächsten, bereits wartenden Gäste vorbereiten wollten. Wir liessen uns aber nicht beirren und assen gemütlich zu Ende, was uns ein paar irritierte Blicke der Chefin des Hauses eintrug
Dann fuhren wir Martin und Familie zurück in ihr Hotel, diesmal direkt zum richtigen und bevor wir uns verabschiedeten, tauschten wir noch die Kabinen Nr. vom Schiff aus, um uns am Seetag für einen Drink zu verabreden.
Zurück in unserem Hotel genossen wir dann noch ein bisschen den Pool, bevor wir uns schlafen legten.
- Fortsetzung folgt -