starla
steigt in manche Attraktion mit ein
Bericht - Tag 3
So, dann will ich heute mal weitermachen mit dem Bericht, auch um selbst noch ein bisschen in Urlaubserinnerungen zu schwelgen.
Tag 3 - Magic Kingdom
Unser Tag ging früh los, denn durch die Zeitverschiebung waren wir alle 4 schon zeitig wach, so gegen 07:00. Als erstes gab es wieder ein Frühstück im Food Court des Pop Century Resort, bevor wir uns mit dem Mietwagen in Richtung Magic Kingdom auf machten. Auf den ersten Blick sah das Wetter recht vielversprechend aus, aber sobald man eine Weile draußen war, bemerkte man schnell, dass es sehr kalt war - besonders wegen des Windes.
Kurz vor 09:00 erreichten wir den Parkplatz vor dem Ticket & Transportation Center, und schon hier war uns klar, dass wir das Eröffnungs-Event leider verpassen würden. Schade, aber da wir ja im Urlaub waren, wollten wir uns keinen Stress machen.
Der Himmel sieht auf diesen Foto zwar trüb aus, aber wir hatten den ganzen Tag lang, im Gegensatz zum vorherigen Tag, keinen Regen. Mittags schien sogar die Sonne, aber kalt blieb es trotzdem. :nf_cold: Mickey schien das nichts auszumachen, denn er begrüßte die Gäste mit einem fröhlichen Winken.
Wir marschierten also von unserem Parkplatz im "Minnie"-Bereich zum Ticket and Transportation Center und entschlossen uns, mit dem Ferryboat zum magischen Königreich überzusetzen. Auf der Fähre war es wirklich eisig kalt, aber die Vorfreude wärmte uns ein bisschen.
Gerade als wir anlegten, fuhr der Zug von der Begrüßungszeremonie aus dem Bahnhof ab und wir konnten nur noch beobachten, wie gleich fließige Cast Member ankamen und feinsäuberlich Luftschlagen und Konfetti aus den Büschen und Blumenbeeten vor dem Eingang pflückten. Die Taschenkontrolle ließen wir schell hinter uns und eilten durch den Eingang. Hier wünschten einem die meisten Mitarbeiter (auch in den folgenden Tagen) "Stay warm!", denn besonders die Einheimischen hatten zum Teil richtig mit der Kälte zu kämpfen. Sie waren in dicke Mäntel und Jacken komplett mit Mützen und Handschuhen eingemümmelt. Im krassen Gegensatz dazu standen die vielen Gäste, die wirklich, obwohl es nur so ca. 6-7°C hatte, in Hotpants und Flipflops herumliefen! :nf_cold:
Endlich waren wir wieder im Magic Kingdom! Ich liebe Epcot zwar sehr, und es ist auch mein Lieblingspark, aber das 100%ige Disney-Feeling kommt bei mir erst beim Betreten der Main Street auf. Ich hatte meine Mutter vor der Abreise gefragt, welchen Character sie denn am allerliebsten mal live treffen würde, und sie hatte sofort mit "Pluto" geantwortet. Das traf sich prima, denn genau der wartete am Fuß der US-Flagge, ganz passend mit einem PhotoPass-Fotografen. Mat und mein Papi zierten sich ein wenig, aber meine Mutter und ich eilten gleich zum dem knuddeligen Hund. Die PhotoPass-Bilder von diesem Treffen sind übrigens viel besser geworden, da die Herren sich wirklich nicht sehr nah an Pluto gewagt haben. Der beißt doch nicht!
Bevor wir aber weitergehen konnten, beschlossen meine Mutter und ich, uns erst einmal dicke Pullis im Emporium zu kaufen. Das war eine gute Entscheidung.
Nach ein paar obligatorischen Schnappschüssen von Cinderella Castle (zum Glück ohne Kran im Hintergrund und mit wieder-befüllten Wasserbecken - zumindest zum größten Teil), ging es weiter ins Adventureland. Das verwirrte meine Eltern ein bisschen. Sie als Disneyland Paris-Veteranen, waren es natürlich gewohnt, dass das erste zu besuchende Land Frontierland heißt.
Auf Wunsch eines "jungen" Mitreisenden (ich war es jedenfalls nicht!) mussten wir als erstes einen fliegenden Teppich in Beschlag nehmen und drehten so eine gemächliche Runde, bevor wir zu den Tiki-Göttern eilten, in der Hoffnung, dass es im Gebäude warm sein würde. Wir wurden nicht enttäuscht, und irgendwie mag ich die Show mit den bunten Vögeln.
Die nächste Reise führte uns zu Jack Sparrow und seiner tollkühnen Crew. Auch hier war es schön warm, aber was sollte man von einer karibischen Nacht auch sonst erwarten. Wenn es in dieser Fahrt noch die beiden kleinen Drops, das Blue Lagoon Restaurant und das Fechtduell wie in Paris gäbe, wäre sie perfekt! Mir fällt jedenfalls immer auf, dass die Decke hier viel schöner gestaltet ist und eher wie ein Himmel als wie eine Decke wirkt als in der Pariser Version. Vor der Attraktion entdeckten wir dann auch noch Jack Sparrow persönlich bei seinem Pirate Tutorial. Hübscher Kerl!
Da wir so früh gefrühstückt hatten und es durch den kleinen Shoppingtrip auf der Main Street (meine Mutti und ich sind nun mal leidenschaftliche Shopper - sehr zum Leidwesen unserer Männer ) schon fast 12:00 war, statteten wir Pecos Bill einen Besuch ab. Sehr positiv sind uns hier die elektronischen Bestellstationen aufgefallen. Kreditkarte oder Key to the World durchziehen, auf dem Bildschirm einfach auswählen, was man essen möchte, mit der Quittung zur Speiseausgabe gehen... et voilá! Guten Appetit. Hier haben wir tatsächlich daran gedacht, ein Foto von zumindest einem Essen zu machen: der Angus Onion Cheeseburger (oder so ähnlich) aufgerüscht an der tollen Topping Bar.
Satt und zufrieden schlenderten wir am Splash Mountain vorbei, der mit dem Schild "Sorry folks, we'll be splashing again soon" versehen war, was wir aber im Voraus schon gewusst hatten. Ich hab sowieso immer viel zu viel Angst vor dem großen Drop. Die Fahrrinne war noch leer und der Berg mit einem Baugerüst versehen. Die Arbeiter waren gerade dabei, das Gestrüpp im Briar Patch neu zu streichen. Erinnert irgendwie an Alice im Wunderland, wo die Wachen die Rosen rot anmalen mussten... Bei Interesse haben wir noch ein paar weitere Fotos vom Refurbishment, aber auf diesen hier sieht man einen Maler und das grün zugehängte Baugerüst.
Danach führte unser Weg zum Big Thunder Mountain, einer meiner Lieblingsattraktionen. Da die Stand by-Wartezeit nur 10 Minuten betrug, zogen wir den Fastpass gar nicht erst in Betracht. Die Fahrt machte wie immer sehr viel Spaß, auch wenn sie meiner Meinung nach in Paris durch die stockfinsteren Tunnel etwas spannender ist.
Weiter ging es zum Liberty Square zum meinem heißgeliebten Haunted Mansion. Allez, entrez... ups, falsche Sprache! Ob mir hier die Version in Paris oder die in Orlando besser gefällt, kann ich gar nicht sagen. Beide haben ihren individuellen Charme. Gemein finde ich im Magic Kingdom auf dem Friedhof nur die Geister, die hinter den Grabsteinen hervorspringen. Ich mach schon immer vorsichtshalber die Augen fast ganz zu, aber immer erwischen sie mich und ich erschrecke mich fast zu Tode!
Nach dem Besuch im Geisterhaus gab es für uns alle eine Premiere - die Hall of Presidents. Bei Mats und meinem ersten Besuch in unseren Flitterwochen war die Attraktion wegen der Erweiterung mit Barack Obama geschlossen und im Mai letzten Jahres haben wir sie irgendwie verpasst. Wir waren auf amerikanischen Patriotismus der heftigsten Art vorbereitet, aber so schlimm war es gar nicht. Die Show war interessant und die Audi-Animatronics der Präsidenten sind wirklich sehr beeindruckend. Naja, mein Papi ist während der Show eingeschlafen, aber das ist ihm auch schon bei spannenden Kinofilmen passiert.
Nach einem kurzen Rundgang durch die Weihnachtsgeschäfte im Liberty Square, wanderten wir noch einmal die Main Street hinunter und setzten uns in den Zug, um gemütlich zum Toontown Faire zu fahren. Nach Rundgängen durch die beiden Mäusehäuser, trafen wir den Big Cheese und seine Herzensdame persönlich - ja, auch unsere Männer! Fotos kann ich nachreichen, sobald unsere PhotoPass-CD angekommen ist. Der Cast Member dort hat mich übrigens mit Princess angesprochen. Da wird einer Kitschtante wie mir doch gleich ganz warm ums Herz. Ein Motiv musste ich im Judge's Tent noch fotografieren, weil ich es so unheimlich putzig fand. Das Foto für den Preis "Best tasting apple". Seht selbst:
Nach dem Besuch bei der Maus ging es (ohne eine Fahrt in Goofy's Barnstormer wie Mat es sich unbedingt gewünscht hatte ) ins Fantasyland. Wir machten eine kleine Weltreise und kehrten mit einem altbekannte Ohrwurm wieder nach Orlando zurück.
Nun war es auch schon bald so weit, unserer Dining Reservation für das Plaza Restaurant nachzukommen. Nach einem Abstecher ins Tomorrowland und einer schnell eingeschobenen Fahrt mit der Transit Authority, von der es keine Bilder gibt, aber deren neue abendliche Beleuchtung ganz toll ist, eilten wir schließlich an der sich ebenfalls im Refurbishment befindenden Tomorrowland Noodle Station vorbei zu unserem Restaurant. Wir nahmen unseren Pager in Empfang und sahen uns während der Wartezeit die Celebrate!-Parade an.
Wieder einmal haben wir es vergessen, Fotos von unserem Essen zu machen, aber es war ziemlich lecker. Nur die ein bisschen unfreundliche Bedienung war nicht ganz so schön, aber anscheinend hatte die arme Frau einen harten Tag hinter sich. Ihr Kostüm war voller Schokoladeneisflecken.
Satt und müde beschlossen wir, nicht auf das Whishes zu warten und zurück ins Hotel zu fahren um uns aufzuwärmen und früh ins Bett zu gehen. Am nächsten Tag stand unser erster Park Hopper-Tag auf dem Programm mit Epcot, den Hollywood Studions (inkl. Fantasmic!) und Downtown Disney.
Ich hoffe, dieser Teil ist nicht zu lang geworden und bedanke mich vielmals für's Lesen.
So, dann will ich heute mal weitermachen mit dem Bericht, auch um selbst noch ein bisschen in Urlaubserinnerungen zu schwelgen.
Tag 3 - Magic Kingdom
Unser Tag ging früh los, denn durch die Zeitverschiebung waren wir alle 4 schon zeitig wach, so gegen 07:00. Als erstes gab es wieder ein Frühstück im Food Court des Pop Century Resort, bevor wir uns mit dem Mietwagen in Richtung Magic Kingdom auf machten. Auf den ersten Blick sah das Wetter recht vielversprechend aus, aber sobald man eine Weile draußen war, bemerkte man schnell, dass es sehr kalt war - besonders wegen des Windes.
Kurz vor 09:00 erreichten wir den Parkplatz vor dem Ticket & Transportation Center, und schon hier war uns klar, dass wir das Eröffnungs-Event leider verpassen würden. Schade, aber da wir ja im Urlaub waren, wollten wir uns keinen Stress machen.
Der Himmel sieht auf diesen Foto zwar trüb aus, aber wir hatten den ganzen Tag lang, im Gegensatz zum vorherigen Tag, keinen Regen. Mittags schien sogar die Sonne, aber kalt blieb es trotzdem. :nf_cold: Mickey schien das nichts auszumachen, denn er begrüßte die Gäste mit einem fröhlichen Winken.
Wir marschierten also von unserem Parkplatz im "Minnie"-Bereich zum Ticket and Transportation Center und entschlossen uns, mit dem Ferryboat zum magischen Königreich überzusetzen. Auf der Fähre war es wirklich eisig kalt, aber die Vorfreude wärmte uns ein bisschen.
Gerade als wir anlegten, fuhr der Zug von der Begrüßungszeremonie aus dem Bahnhof ab und wir konnten nur noch beobachten, wie gleich fließige Cast Member ankamen und feinsäuberlich Luftschlagen und Konfetti aus den Büschen und Blumenbeeten vor dem Eingang pflückten. Die Taschenkontrolle ließen wir schell hinter uns und eilten durch den Eingang. Hier wünschten einem die meisten Mitarbeiter (auch in den folgenden Tagen) "Stay warm!", denn besonders die Einheimischen hatten zum Teil richtig mit der Kälte zu kämpfen. Sie waren in dicke Mäntel und Jacken komplett mit Mützen und Handschuhen eingemümmelt. Im krassen Gegensatz dazu standen die vielen Gäste, die wirklich, obwohl es nur so ca. 6-7°C hatte, in Hotpants und Flipflops herumliefen! :nf_cold:
Endlich waren wir wieder im Magic Kingdom! Ich liebe Epcot zwar sehr, und es ist auch mein Lieblingspark, aber das 100%ige Disney-Feeling kommt bei mir erst beim Betreten der Main Street auf. Ich hatte meine Mutter vor der Abreise gefragt, welchen Character sie denn am allerliebsten mal live treffen würde, und sie hatte sofort mit "Pluto" geantwortet. Das traf sich prima, denn genau der wartete am Fuß der US-Flagge, ganz passend mit einem PhotoPass-Fotografen. Mat und mein Papi zierten sich ein wenig, aber meine Mutter und ich eilten gleich zum dem knuddeligen Hund. Die PhotoPass-Bilder von diesem Treffen sind übrigens viel besser geworden, da die Herren sich wirklich nicht sehr nah an Pluto gewagt haben. Der beißt doch nicht!
Bevor wir aber weitergehen konnten, beschlossen meine Mutter und ich, uns erst einmal dicke Pullis im Emporium zu kaufen. Das war eine gute Entscheidung.
Nach ein paar obligatorischen Schnappschüssen von Cinderella Castle (zum Glück ohne Kran im Hintergrund und mit wieder-befüllten Wasserbecken - zumindest zum größten Teil), ging es weiter ins Adventureland. Das verwirrte meine Eltern ein bisschen. Sie als Disneyland Paris-Veteranen, waren es natürlich gewohnt, dass das erste zu besuchende Land Frontierland heißt.
Auf Wunsch eines "jungen" Mitreisenden (ich war es jedenfalls nicht!) mussten wir als erstes einen fliegenden Teppich in Beschlag nehmen und drehten so eine gemächliche Runde, bevor wir zu den Tiki-Göttern eilten, in der Hoffnung, dass es im Gebäude warm sein würde. Wir wurden nicht enttäuscht, und irgendwie mag ich die Show mit den bunten Vögeln.
Die nächste Reise führte uns zu Jack Sparrow und seiner tollkühnen Crew. Auch hier war es schön warm, aber was sollte man von einer karibischen Nacht auch sonst erwarten. Wenn es in dieser Fahrt noch die beiden kleinen Drops, das Blue Lagoon Restaurant und das Fechtduell wie in Paris gäbe, wäre sie perfekt! Mir fällt jedenfalls immer auf, dass die Decke hier viel schöner gestaltet ist und eher wie ein Himmel als wie eine Decke wirkt als in der Pariser Version. Vor der Attraktion entdeckten wir dann auch noch Jack Sparrow persönlich bei seinem Pirate Tutorial. Hübscher Kerl!
Da wir so früh gefrühstückt hatten und es durch den kleinen Shoppingtrip auf der Main Street (meine Mutti und ich sind nun mal leidenschaftliche Shopper - sehr zum Leidwesen unserer Männer ) schon fast 12:00 war, statteten wir Pecos Bill einen Besuch ab. Sehr positiv sind uns hier die elektronischen Bestellstationen aufgefallen. Kreditkarte oder Key to the World durchziehen, auf dem Bildschirm einfach auswählen, was man essen möchte, mit der Quittung zur Speiseausgabe gehen... et voilá! Guten Appetit. Hier haben wir tatsächlich daran gedacht, ein Foto von zumindest einem Essen zu machen: der Angus Onion Cheeseburger (oder so ähnlich) aufgerüscht an der tollen Topping Bar.
Satt und zufrieden schlenderten wir am Splash Mountain vorbei, der mit dem Schild "Sorry folks, we'll be splashing again soon" versehen war, was wir aber im Voraus schon gewusst hatten. Ich hab sowieso immer viel zu viel Angst vor dem großen Drop. Die Fahrrinne war noch leer und der Berg mit einem Baugerüst versehen. Die Arbeiter waren gerade dabei, das Gestrüpp im Briar Patch neu zu streichen. Erinnert irgendwie an Alice im Wunderland, wo die Wachen die Rosen rot anmalen mussten... Bei Interesse haben wir noch ein paar weitere Fotos vom Refurbishment, aber auf diesen hier sieht man einen Maler und das grün zugehängte Baugerüst.
Danach führte unser Weg zum Big Thunder Mountain, einer meiner Lieblingsattraktionen. Da die Stand by-Wartezeit nur 10 Minuten betrug, zogen wir den Fastpass gar nicht erst in Betracht. Die Fahrt machte wie immer sehr viel Spaß, auch wenn sie meiner Meinung nach in Paris durch die stockfinsteren Tunnel etwas spannender ist.
Weiter ging es zum Liberty Square zum meinem heißgeliebten Haunted Mansion. Allez, entrez... ups, falsche Sprache! Ob mir hier die Version in Paris oder die in Orlando besser gefällt, kann ich gar nicht sagen. Beide haben ihren individuellen Charme. Gemein finde ich im Magic Kingdom auf dem Friedhof nur die Geister, die hinter den Grabsteinen hervorspringen. Ich mach schon immer vorsichtshalber die Augen fast ganz zu, aber immer erwischen sie mich und ich erschrecke mich fast zu Tode!
Nach dem Besuch im Geisterhaus gab es für uns alle eine Premiere - die Hall of Presidents. Bei Mats und meinem ersten Besuch in unseren Flitterwochen war die Attraktion wegen der Erweiterung mit Barack Obama geschlossen und im Mai letzten Jahres haben wir sie irgendwie verpasst. Wir waren auf amerikanischen Patriotismus der heftigsten Art vorbereitet, aber so schlimm war es gar nicht. Die Show war interessant und die Audi-Animatronics der Präsidenten sind wirklich sehr beeindruckend. Naja, mein Papi ist während der Show eingeschlafen, aber das ist ihm auch schon bei spannenden Kinofilmen passiert.
Nach einem kurzen Rundgang durch die Weihnachtsgeschäfte im Liberty Square, wanderten wir noch einmal die Main Street hinunter und setzten uns in den Zug, um gemütlich zum Toontown Faire zu fahren. Nach Rundgängen durch die beiden Mäusehäuser, trafen wir den Big Cheese und seine Herzensdame persönlich - ja, auch unsere Männer! Fotos kann ich nachreichen, sobald unsere PhotoPass-CD angekommen ist. Der Cast Member dort hat mich übrigens mit Princess angesprochen. Da wird einer Kitschtante wie mir doch gleich ganz warm ums Herz. Ein Motiv musste ich im Judge's Tent noch fotografieren, weil ich es so unheimlich putzig fand. Das Foto für den Preis "Best tasting apple". Seht selbst:
Nach dem Besuch bei der Maus ging es (ohne eine Fahrt in Goofy's Barnstormer wie Mat es sich unbedingt gewünscht hatte ) ins Fantasyland. Wir machten eine kleine Weltreise und kehrten mit einem altbekannte Ohrwurm wieder nach Orlando zurück.
Nun war es auch schon bald so weit, unserer Dining Reservation für das Plaza Restaurant nachzukommen. Nach einem Abstecher ins Tomorrowland und einer schnell eingeschobenen Fahrt mit der Transit Authority, von der es keine Bilder gibt, aber deren neue abendliche Beleuchtung ganz toll ist, eilten wir schließlich an der sich ebenfalls im Refurbishment befindenden Tomorrowland Noodle Station vorbei zu unserem Restaurant. Wir nahmen unseren Pager in Empfang und sahen uns während der Wartezeit die Celebrate!-Parade an.
Wieder einmal haben wir es vergessen, Fotos von unserem Essen zu machen, aber es war ziemlich lecker. Nur die ein bisschen unfreundliche Bedienung war nicht ganz so schön, aber anscheinend hatte die arme Frau einen harten Tag hinter sich. Ihr Kostüm war voller Schokoladeneisflecken.
Satt und müde beschlossen wir, nicht auf das Whishes zu warten und zurück ins Hotel zu fahren um uns aufzuwärmen und früh ins Bett zu gehen. Am nächsten Tag stand unser erster Park Hopper-Tag auf dem Programm mit Epcot, den Hollywood Studions (inkl. Fantasmic!) und Downtown Disney.
Ich hoffe, dieser Teil ist nicht zu lang geworden und bedanke mich vielmals für's Lesen.