thorroth
Böser Zwerg
Nach den recht positiven Erfahrungen aus dem Januar haben wir uns bereits im August entschlossen, ein gutes Angebot für den Dezember als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk anzunehmen. Somit ist die Abstinenz nach dem WDW-Besuch im Oktober und dem kommenden im August nicht so groß
Wir haben tatsächlich über die deutsche Seite einen Aufenthalt in der Sequia Lodge für drei Nächte mit Halbpension und Eintritt für uns drei für 670 Euro gebucht. Nachdem Mave hier noch die Groupon-Angebote für das Magic Circus gepostet hatte, haben wir dort das Ganze noch um zwei Nächte im Vorfeld verlängert.
Somit sind wir gemütlich am letzten Samstagmorgen aufgebrochen und staufrei im Hotel angekommen. Unterwegs haben wir auf einem Rastplatz kurz vor Reims einen klasse Burger gegessen. Dabei hatten wir eine nette Kellnerin, die sich bemühte, deutsch zu sprechen, da sie einige Jahre in Deutschland lebte. Das erklärte natürlich ihre untypische Freundlichkeit – dachten wir…
Auf der Autobahn waren so gut wie keine Brummis. Klar, die sind auch alle in Deutschland... Wenn wir Transitland sind, warum fährt kein Engländer, Holländer, Belgier, Spanier oder Deutscher durch Frankreich? Sind das etwa Selbstversorger? Ist die Wirtschaftskrise in Spanien und Portugal so groß, dass die keine Waren brauchen? Oder produzieren die Franzosen aus Trotz einfach nichts mehr?
Am Hotel angekommen, entluden wir unsere Sachen, checkten ein und waren ob des Zimmers positiv überrascht. Das Zimmer war nicht riesig, aber süß gemacht.
Der Kinderbereich konnte mit einer Art Theatervorhang abgeteilt werden und einen Kühlschrank gab es auch. Dieser Vorhang war für Jamie natürlich das Highlight. Schließlich konnte sich unser Höhlenbwohner so seine eigene Höhle bauen. Ich glaube, das ist so ein menschlicher Urinstinkt, dass Kinder Höhlen mögen. Im Teeniealter wird das ganze dann noch geruchlich in Richtung Bärenhöhle verfeinert
Das Bad war so gar nicht französisch, denn es war sauber, oberflächlich nicht kaputt (Tatsächlich war eine der Fliesen hohl und locker und der Deckel des Drückers am Klo lose, aber wer will schon so kleinlich sein?) und es gab sogar eine Klobürste!
Wir fühlten uns recht wohl und der Fernseher spuckte sogar ein paar deutsche Sender aus. Was will man mehr.
Geplant war eine geruhsame Anreise und ein Ausklingen des ersten Tags mit einem Bad im Pool…der aber leider geschlossen war. Wir hätten in den Pool des Nachbarhotel Dream Castle gedurft, hatten aber keine Lust auf Kälte nach dem Bad. Also sind wir mit dem Shuttle zum Akklimatisieren ins Village gefahren.
Am Eingang zum Village sind die Pseudoterrorzelte aufgebaut. Durchleuchten der Taschen und öffnen der Jacken waren angesagt. Ich sah wohl besonders verdächtig aus, denn ich wurde für den Handscanner ausgewählt. Ich finde, die Besucher könnten den Vorgang beschleunigen, indem sie nur noch Sachen mit Klettverschluss tragen und sich Chippendale-mäßig mit einem Ruck vor den Security-Leuten entblättern…
Da wir gerade da waren, sind wir rüber in die Lodge und waren vom Ambiente mit dem offenen Kamin beeindruckt. Ich bin an die Rezeption und habe wieder eine nette Französin vor mir gehabt, die sich bemühte Englisch zu sprechen. Was hat Disney mit seinen Angestellten gemacht? Gehirnwäsche, Massenentlassungen oder Frühverrentung? Wo sind die unfreundlichen, arbeitsfaulen, patzigen Mitarbeiter, die wir hier gewohnt waren?
Ein Einchecken sei schon am Sonntag Abend möglich, auch wenn es natürlich keine Zimmerschlüssel gibt. Aber die Gutscheine, den Hotelpass und die Tickets könnte ich schon einen Tag vor offizieller Anreise haben. Service und Freundlichkeit auf einmal, ich war konsterniert…
Auf dem Rückweg haben wir bei der Touriinformation noch unsere Tagestickets für die Metro am nächsten Tag gekauft und sind dann in den Shuttle-Bus gestiegen. Zurück im Hotel durfte Junior im Spielbereich der Lobby toben, wir haben eine ganz gute Pizza gegessen und den Abend ausklingen lassen. Schließlich sollte es am nächsten Tag nach Paris gehen…
Wir haben tatsächlich über die deutsche Seite einen Aufenthalt in der Sequia Lodge für drei Nächte mit Halbpension und Eintritt für uns drei für 670 Euro gebucht. Nachdem Mave hier noch die Groupon-Angebote für das Magic Circus gepostet hatte, haben wir dort das Ganze noch um zwei Nächte im Vorfeld verlängert.
Somit sind wir gemütlich am letzten Samstagmorgen aufgebrochen und staufrei im Hotel angekommen. Unterwegs haben wir auf einem Rastplatz kurz vor Reims einen klasse Burger gegessen. Dabei hatten wir eine nette Kellnerin, die sich bemühte, deutsch zu sprechen, da sie einige Jahre in Deutschland lebte. Das erklärte natürlich ihre untypische Freundlichkeit – dachten wir…
Auf der Autobahn waren so gut wie keine Brummis. Klar, die sind auch alle in Deutschland... Wenn wir Transitland sind, warum fährt kein Engländer, Holländer, Belgier, Spanier oder Deutscher durch Frankreich? Sind das etwa Selbstversorger? Ist die Wirtschaftskrise in Spanien und Portugal so groß, dass die keine Waren brauchen? Oder produzieren die Franzosen aus Trotz einfach nichts mehr?
Am Hotel angekommen, entluden wir unsere Sachen, checkten ein und waren ob des Zimmers positiv überrascht. Das Zimmer war nicht riesig, aber süß gemacht.
Der Kinderbereich konnte mit einer Art Theatervorhang abgeteilt werden und einen Kühlschrank gab es auch. Dieser Vorhang war für Jamie natürlich das Highlight. Schließlich konnte sich unser Höhlenbwohner so seine eigene Höhle bauen. Ich glaube, das ist so ein menschlicher Urinstinkt, dass Kinder Höhlen mögen. Im Teeniealter wird das ganze dann noch geruchlich in Richtung Bärenhöhle verfeinert
Das Bad war so gar nicht französisch, denn es war sauber, oberflächlich nicht kaputt (Tatsächlich war eine der Fliesen hohl und locker und der Deckel des Drückers am Klo lose, aber wer will schon so kleinlich sein?) und es gab sogar eine Klobürste!
Wir fühlten uns recht wohl und der Fernseher spuckte sogar ein paar deutsche Sender aus. Was will man mehr.
Geplant war eine geruhsame Anreise und ein Ausklingen des ersten Tags mit einem Bad im Pool…der aber leider geschlossen war. Wir hätten in den Pool des Nachbarhotel Dream Castle gedurft, hatten aber keine Lust auf Kälte nach dem Bad. Also sind wir mit dem Shuttle zum Akklimatisieren ins Village gefahren.
Am Eingang zum Village sind die Pseudoterrorzelte aufgebaut. Durchleuchten der Taschen und öffnen der Jacken waren angesagt. Ich sah wohl besonders verdächtig aus, denn ich wurde für den Handscanner ausgewählt. Ich finde, die Besucher könnten den Vorgang beschleunigen, indem sie nur noch Sachen mit Klettverschluss tragen und sich Chippendale-mäßig mit einem Ruck vor den Security-Leuten entblättern…
Da wir gerade da waren, sind wir rüber in die Lodge und waren vom Ambiente mit dem offenen Kamin beeindruckt. Ich bin an die Rezeption und habe wieder eine nette Französin vor mir gehabt, die sich bemühte Englisch zu sprechen. Was hat Disney mit seinen Angestellten gemacht? Gehirnwäsche, Massenentlassungen oder Frühverrentung? Wo sind die unfreundlichen, arbeitsfaulen, patzigen Mitarbeiter, die wir hier gewohnt waren?
Ein Einchecken sei schon am Sonntag Abend möglich, auch wenn es natürlich keine Zimmerschlüssel gibt. Aber die Gutscheine, den Hotelpass und die Tickets könnte ich schon einen Tag vor offizieller Anreise haben. Service und Freundlichkeit auf einmal, ich war konsterniert…
Auf dem Rückweg haben wir bei der Touriinformation noch unsere Tagestickets für die Metro am nächsten Tag gekauft und sind dann in den Shuttle-Bus gestiegen. Zurück im Hotel durfte Junior im Spielbereich der Lobby toben, wir haben eine ganz gute Pizza gegessen und den Abend ausklingen lassen. Schließlich sollte es am nächsten Tag nach Paris gehen…