Müssen es immer Disney Hotels sein?

Diskussion 
Tobias Administrator
Teammitglied
Hallo zusammen,

nach dem ich hier nun eine gewisse Zeit mitlese und mir so den ein oder anderen Trip Report angeschaut habe, stellt sich mir die Frage, was macht für Euch das komplette Disney Erlebnis aus?

Wenn man so die Trip Reports verfolgt, könnte man meinen, dass in den meisten Fällen der Ziel wirklich nur Disney ist und das Land und das drumrum eher zweitrangig ist. Ist das wirklich so?

Wenn Ihr z.B. ins WDW nach Orlando fliegt, interessiert Euch Florida dann auch oder ist das für ein eher nur der Bundesstaat in dem Disney das Teil hingebaut hat und fertig oder schaut Ihr Euch auch schon mal z.B. die Strände oder Nationalparks an? Ich rede jetzt man nicht von den anderen Freizeitparks oder den KSC.

Eine weitere Frage, Disney erhöht ja munter Jahr für Jahr die Preise. Wäre es für Euch ab irgendeinem Punkt vorstellbar nicht mehr in ein Disney Hotel zu gehen und auch außerhalb zu nächtigen? Oder gehört das ganz unbedingt dazu, in der Disney Blase zu leben?

Kurz zum Hintergrund meiner Fragen, dass ganze ist in keinsterweise wertend gemeint. Wir haben bislang, egal ob Orlando, Kalifornien oder Paris, immer außerhalb gewohnt. Einmal haben wir für zwei Nächte lediglich im Swan übernachtet, was ja in dem Sinne kein Disney Hotel ist. Die ganzen Angebote, auch mit freuen Diningplan usw. waren uns bislang immer zu teuer, auch wenn wir das gerne mal machen würden.

Mich interessiert halt, wie Ihr Urlaub bei Disney macht und was für Euch dazugehört, bzw. was Euch bewegt, diese Preise zu bezahlen.

Tobi
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Ich versuche mal deine Fragen der Reihe nach zu beantworten.

Das komplette Disney Erlebnis - gute Frage, ich denke für uns ist es das komplette Angebot aus Hotel, Parks und auch Verpflegungsmöglichkeiten.

Ich denke, wenn man (noch)nicht jährlich nach Florida fliegen kann/will, fährt man geziehlt nach Orlando ins WDW, man hat halt als Erst- oder auch Wenigbesucher gar nicht die Zeit sich für das große Ganze zu interessieren.

Wir haben als Erstbesucher einen Abstecher von Miami nach Key West unternommen, war toll aber auch eine zusätzliche Anstrengung, die nicht jeder machen möchte.
Die Inseln und die Everglades bieten eine beeindruckende Landschaft, die nicht in ein paar Stunden konsumiert werden kann.
Dafür wird's für uns einmal einen gesonderten Urlaub geben, den dann wahrscheinlich ohne Disney oder evtl. sogar Orlando.

Alles andere ist wie in jedem anderen Urlaub auch, Sehenswürdigkeiten, egal ob es sich da um KSC oder den Eifelturm handelt.
Wird mitgenommen, wenn man Bock drauf hat.
Oder nicht wie wir von der Küste kommt und Stand ohnehin jeden Tag vor der Tür hat.

Die Frage, ob wir Off Site wohnen würden, ist ganz einfach eine Budgetfrage bzw. eine Frage der Kalkulation.
Sind Disney-Paket oder Off Site Quartier wirklich so unterschiedlich in den Kosten?
Rechnet es sich, Hotel, Mietwagen, Parkkosten, Mautgebühren, Benzinkosten, Essenskosten selbst zum Paket zusammenzustellen?
 
ParisFan macht ein Foto vom Schloß
Ein Disney-Hotel trägt natürlich maßgeblich zur Disney-Blase bei. Allerdings unterscheide ich für mich zwischen WDW und Paris - die beiden Resorts, die ich kenne:
In Paris gehört für mich ein Disney-Hotel mittlerweile dazu, da sie alle um den See gruppiert sind und "Teil des Ganzen" sind. Die Partnerhotels wie Dream Castle sind für mich nicht mehr "Teil des Ganzen". Das liegt denke ich daran, dass nach der Tankstelle und den Partnerhotels erstmal nichts mehr kommt und sich die Partnerhotels wie etwas anfühlen, was einfach nicht dazugehört.

Anders ist für mich WDW: Das Areal so gigantisch, dass ich mich auch in Partnerhotels wie dem B Resort in der Disney-Blase fühle. Zwar ist die Entfernung zu den Parks von Hotels wie diesen relativ groß, aber ich habe dort nicht das Gefühl, das es außerhalb ist. Maßgeblich hat für mich in WDW dazu beigetragen, dass ich das Schild "Walt Disney World" gesehen habe und ab da die Disney-Blase für mich begonnen hat. Und das B Resort war eben hinter diesem Schild.

Ich hoffe, es war verständlich. Ich finde es schwierig auszudrücken.

Und zur Frage nach dem Besuch des Staates: Wir haben zwar einen Abstecher ans Meer gemacht, aber wie für Baltic auch, war es für uns eher anstrengend. Florida bietet selbst so schöne LAndschaften, dass man dafür einen eigenen Urlaub bräuchte. In zwei Wochen Disney-Urlaub den Bundesstaat nebenbei zu machen, käme für mich nicht infrage. Da würde ich weder den Parks noch dem Staat gerecht werden.

Und zum Geld: Ich bin bereit für eine heile Welt viel Geld auf den Tisch zu legen. Mir ist diese Disney-Blase/heile Welt/keine Sorgen-Paket einiges wert. Und wenn ich für eine Flasche Wein in der Bar vom Hotel New York 50€ auf den Tisch lege, ist es mir in diesem Fall das Geld auch wert. Ich erinnere mich immer gern an die Abende dort zurück.
 
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Tobias Administrator
Teammitglied
IDie Frage, ob wir Off Site wohnen würden, ist ganz einfach eine Budgetfrage bzw. eine Frage der Kalkulation.
Sind Disney-Paket oder Off Site Quartier wirklich so unterschiedlich in den Kosten?
Rechnet es sich, Hotel, Mietwagen, Parkkosten, Mautgebühren, Benzinkosten, Essenskosten selbst zum Paket zusammenzustellen?
Das ist halt immer so die Frage!

Bislang war es bei uns halt immer so, dass wir 3 - 4 Wochen drüben waren und dann meistens 2 Wochen irgendwas anderes gemacht haben und dann 1 1/2 - 2 Wochen Disney. Daher ist das bei uns eh schon eine ziemlich Mischkalkulation, weil wir den Mietwagen eh schon haben. Dank AP haben wir auch keine Kosten, weder in Orlando, noch in Paris, was das parken bei Disney angeht.

Generell ist für genau anders rum gewesen. Orlando zieht um einiges mehr an der Energie, als die Touren durch Florida :icon_mrgreen:
 
thorroth Böser Zwerg
Ich spreche von Orlando:

Das ist auch eine Frage des Preises. Bei Disney weiss ich, was ich bekomme. Es ist sauber, Reklamationen werden im Zweifel schnell erledigt und Kinderfreundlichkeit steht im Mittelpunkt.

Gehe ich außerhalb fehlen mir die Benefits wie EMH oder kostenloses Parken in WDW, was de facto den Hotelpreis außerhalb um 20 Dollar erhöht. Das Cabana Bay in den Universal Studios entspräche auch unseren Ansprüchen an ein günstiges Hotel mit gutem Service. Aber dort zahle ich 20 Dollar zusätzlich für das Auto auf dem Parkplatz und Disney verlangt dann auch nochmal 20 Dollar. Da bin ich dann für den Disneyteil unserer Reise raus und gehe onsite nach WDW. Hinzu kommt die Zeitersparnis. Die sogenannte Bubble ist natürlich auch ein Thema.

Wenn wir schon dabei sind: Die besseren Hotels bei Universal (ab Royal Pacific) sind meines Erachtens auf einem viel höheren Niveau als die Disney-Moderates mit denen sie preislich in etwa gleich auf liegen. Wenn Disney weiter so an der Preisschraube dreht, werden wir zukünftig noch länger bei Universal bleiben.
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Okay, wenn ich einen Urlaub auf eine Zeitspanne von vier Wochen Aufenthalt ausdehne,
ist das etwas ganz anderes als wenn ich wie die meisten knapp 3 Wochen Urlaub habe, in dieser Zeit noch 2 Tage für An- und Abreise abziehen muß und nach der Rückkehr vielleicht noch 2-3 Tage für Jetlag und Wäschewaschen möchten.

Nicht das ich mißverstanden werde, Strand reizt uns nicht, weil wir ihn 365 Tage im Jahr vor der Nase (150m und über die Straße) haben.
 
ParisFan macht ein Foto vom Schloß
Nicht das ich mißverstanden werde, Strand reizt uns nicht, weil wir ihn 365 Tage im Jahr vor der Nase (150m und über die Straße) haben.
Ich bin einfach nicht der Strandtyp. Ich habe nie verstanden, wieso Menschen tausende Euro bezahlen, um den ganzen Tag im Sand zu liegen und nichts zu machen. Aber Geschmäcker sind bekanntlich verschieden ;). Den halben Tag am Strand bei Daytona fand ich auch schön, aber mehr habe ich auch nicht gebraucht. Wie oben schon gesagt, ist es eher eine zusätzliche "Belastung" oder besser gesagt ein Mehraufwand.
 
Klara Bella Krawalltüte
Wir sind keine Strandurlauber. Ich schaue mir das gerne auf Bildern oder im Vorbeifahren an, aber die Zeiten sind vorbei, als ich mich gerne 2 Wochen auf den Malediven "gelangweilt" habe. Städtetouren mag ich schon, aber dafür ist für uns das Klima in Florida nicht geschaffen. Zumal unsere Kids da eh nicht interessiert sind und nur nölen würden. Da macht das keinen Spaß. Heben wir uns auf, wenn wir ohne Kids in Urlaub fahren. Aber da gehts erst nach Schottland :giggle:

Disney Bubble: Onsite gehört für uns dazu, egal ob WDW, EP, Universal oder Heidepark. Ganz oder gar nicht lautet die Devise. Welche Kategorie, ob mit oder ohne DP (wir mögen die Disney-Verpflegung mit ihrer Vielfalt), dies bleibt jedem selbst überlassen, möchte ich auch gar nicht mehr diskutieren. Da hat jeder seine Präferenzen.

Wir lieben das Gesamtpaket, die volle Orlando-Freizeitpark-Dröhnung! Oder wer war von Euch allen schon in den Fun Spots und hat mal den genialen Woody "White Lightning" getestet?

Preise: die Schmerzgrenze ist definitiv erreicht. Zumal wir jetzt als 4 Erwachsene zählen. Flug und Tickets hauen da echt rein. Jedes Jahr ist es so nicht machbar, lieber legen wir eine Pause ein. Letztes Jahr Berlin und Efteling waren auch toll.
 
Tobias Administrator
Teammitglied
Ich spreche von Orlando:

Das ist auch eine Frage des Preises. Bei Disney weiss ich, was ich bekomme. Es ist sauber, Reklamationen werden im Zweifel schnell erledigt und Kinderfreundlichkeit steht im Mittelpunkt.
Ich kann jetzt nur für uns reden, aber wir hatten bisher außerhalb immer Glück mit sauberen Hotels gehabt. Aber ok, das sehe ich als einen wirklichen Pluspunkt an!


Gehe ich außerhalb fehlen mir die Benefits wie EMH oder kostenloses Parken in WDW, was de facto den Hotelpreis außerhalb um 20 Dollar erhöht.
EMH haben wir durch den Aufenthalt im Swan mal miterlebt, das fand ich nun persönlich nicht als so gewinnbringend an. Das war zu unserem Zeitpunkt auch noch sehr voll. Parken ist auch ein guter Punkt, allerdings dank AP für uns kein Problem. Was sich aber auch bald wieder ändern wird.

Universal Hotels hatten wir bislang noch gar nicht auf dem Schirm, da wir von außerhalb halt immer alles angefahren sind ;) Wäre aber auch mal eine Option.


Nicht das ich mißverstanden werde, Strand reizt uns nicht, weil wir ihn 365 Tage im Jahr vor der Nase (150m und über die Straße) haben.
Ne, alles gut! Ich verstehe das schon richtig. Allerdings gibt es ja auch noch andere Sachen in Florida als Strand, aber der macht schon eine Menge da aus ;)
 
Tobias Administrator
Teammitglied
Wir sind keine Strandurlauber. Ich schaue mir das gerne auf Bildern oder im Vorbeifahren an, aber die Zeiten sind vorbei, als ich mich gerne 2 Wochen auf den Malediven "gelangweilt" habe. Städtetouren mag ich schon, aber dafür ist für uns das Klima in Florida nicht geschaffen. Zumal unsere Kids da eh nicht interessiert sind und nur nölen würden. Da macht das keinen Spaß. Heben wir uns auf, wenn wir ohne Kids in Urlaub fahren. Aber da gehts erst nach Schottland :giggle:
Ok, Kinder fallen bei uns weg. Strandurlaub ist bei uns auch immer so ein Thema. Geht bei mir bis zu einem gewissen Punkt. Also nur rumliegen ist für mich auch nichts, da muss es auch schon Tage geben, an denen man sich die Städte usw. anschaut.


Disney Bubble: Onsite gehört für uns dazu, egal ob WDW, EP, Universal oder Heidepark. Ganz oder gar nicht lautet die Devise. Welche Kategorie, ob mit oder ohne DP (wir mögen die Disney-Verpflegung mit ihrer Vielfalt), dies bleibt jedem selbst überlassen, möchte ich auch gar nicht mehr diskutieren. Da hat jeder seine Präferenzen.
Super, dass nenne ich mal konsequent! Finde ich gut. Kategorien will ich auch nicht diskutieren ;)


Wir lieben das Gesamtpaket, die volle Orlando-Freizeitpark-Dröhnung! Oder wer war von Euch allen schon in den Fun Spots und hat mal den genialen Woody "White Lightning" getestet?
Ja klar, ist ein Count ;) Und so schlecht sind die FunSpots gar nicht mal!


Preise: die Schmerzgrenze ist definitiv erreicht. Zumal wir jetzt als 4 Erwachsene zählen. Flug und Tickets hauen da echt rein. Jedes Jahr ist es so nicht machbar, lieber legen wir eine Pause ein. Letztes Jahr Berlin und Efteling waren auch toll.
Wie oben schon geschrieben, sind wir kinderlos, von daher haben wir eine andere Art von Luxus, was die Flexibilität bei Reisedaten angeht. Auf der anderen Seite waren wir dafür innerhalb der letzten 12 Monate aus verschiedenen Gründen dreimal drüben, weswegen sich der schon öfters angesprochen AP für uns gelohnt hat.

Allerdings stellt sich halt bei uns die Frage, ob nicht irgendwann mal ein Disneyhotel dran sein sollte ;)
 
ParisFan macht ein Foto vom Schloß
Meine These ist, dass wenn du mehrmals im Jahr drüben bist, das Disney-Gesamtpaket wie KlaraBella es beschrieben hat, für dich womöglich nicht so wichtig ist. Viele machen so einen Trip einmal jährlich oder nur einmal alle paar Jahre, sodass er etwas (sehr) Besonderes darstellt. Hinzu kommt bei dir der Jahrespass, der die Flexibilität ermöglicht und du nicht an irgendwelche Pauschalen gebunden bist.

Ich kenne das von meinen Städtetrips: Besuche ich mehrmals eine Stadt, ist es anfangs ein tolles Hotel, weil alles besonders sein soll. Irgendwann werden die Hotels günstiger, letztes Mal in Paris Stadt auch eine Wohnung über Wimdu. Auch wenn solche Trips nicht unter den Begriff "Alltag" fallen, verlieren sie zumindest teilweise diesen Status des Besonderen, weil ich sie eben mehrmals mache.
Wenn ich jährlich mehrmals nach Orlando fliegen würde, wäre es vermutlich bei mir ähnlich wie eben beschrieben.
 
cahaya findet sich ohne Parkplan zurecht
Wenn man so die Trip Reports verfolgt, könnte man meinen, dass in den meisten Fällen der Ziel wirklich nur Disney ist und das Land und das drumrum eher zweitrangig ist. Ist das wirklich so?
Ja das ist bei uns tatsächlich so. Wobei wir auch schon an anderen Orten in den USA waren. Zweimal waren in Kalifornien und haben das mit Disney verbunden, aber da war Disney nur eine Sache von vielen. In Orlando ist das anders, da ist Disney unser Hauptziel (und Nebenziel sind andere Freizeitparks). Wir sind ja nicht motorisiert, in Florida ist es mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und Zügen etc. sehr schwierig, das ist woanders um einiges leichter. Dazu kommt dass wir aus verschiedenen Gründen (Sommer zu heiß, Ostern und Weihnachten zu voll) immer an die Herbstferien gebunden sind und damit nur 2 Wochen zur Verfügung haben. Die brauchen wir aber defintiv für Disney, sonst wären wir gefrustet, nicht alles zu machen.
Mich würde St. Augustin schon reizen, aber wir müssten dann ne geführte Tour machen. Miami reizt mich jetzt nicht soooo sehr. Strandurlaubtypen sind wir nicht. Wir würden aber sehr gerne mal ne Everglades Tour machen.


Eine weitere Frage, Disney erhöht ja munter Jahr für Jahr die Preise. Wäre es für Euch ab irgendeinem Punkt vorstellbar nicht mehr in ein Disney Hotel zu gehen und auch außerhalb zu nächtigen? Oder gehört das ganz unbedingt dazu, in der Disney Blase zu leben?
Wir sind nicht motorisiert und für uns käme daher ein Hotel außerhalb nicht infrage. Fände ich auch echt unpraktisch, selbst wenn wir ein Auto nehmen könnten. Den Vorteil die FP etc. vorher reservieren zu können, würde ich mir nicht nehmen wollen und ich mag die Disney bubble auch sehr und den Service, der mir dort geboten wird (das sieht in Paris z.B. ganz anders aus, da sehe ich kaum einen Vorteil bei Disney zu wohnen und wir tun das auch nie (außer in den ersten Jahren).) Die Preise sind so eine Sache. Wobei ich es ehrlich gesagt noch gerade okay finde. Bislang lief es immer mehr oder weniger aufs selbe raus, weil die Flugpreise gefallen sind oder wir einfach bessere Angebote bekamen. Sparmöglichkeiten gibt es an anderer Stelle (Essen, Souvenirs). Noch bin ich nicht bereit auf Disneyurlaube zu verzichten, da wir aber nun im vierten Jahr in Folge da sein werden und Jahr 5 auch schon gebucht ist, werden wir wohl im Jahr 6 woanders hin fliegen. Vielleicht nach Tokyo. Und da wird Disney definitiv nur ein Teil des Gesamturlaubs werden. Es hat auch etwas mit dem Alter unseres Sohnes zu tun. Wenn Josué älter wird, lassen sich andere Urlaube leichter wieder machen, So war es einfach echt bequem.
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Klara Bella Krawalltüte
Als kinderloses Paar habe ich mit meinem ersten Gatten auch andere Urlaube gemacht. Thailand-Rundreise mit Hong Kong und Baden auf Koh Samui; Nilkreuzfahrt, 3 Tage Kairo und Baden auf dem Sinaii, Kalifornien/Las Vegas, Malediven...als Paar hat man ganz andere Vorstellungen. Und selbst da gibt es altersmäßige Unterschiede.

Als Doppelverdiener sind Jahreskarten, Mietwagen und Flüge auch kein Thema, zumal man wie Du sagst auf die Nebensaison zugreifen kann.

Für Eltern mit Kids bietet die Bubble einfach alle Annehmlichkeiten. Thorsten erwähnte es ja schon, aber Teenies haben schon wieder andere Bedürfnisse.

Mein Sohn rollt die Augen bei Arielle, Mia bekommt Panik bei Forbidden Journey und ich bin gestresst von Lautstärke und Menschenmassen...und doch liebe ich die Bubble...irgendwie...brauche aber auch meine Auszeiten im Pool oder in einer ruhigen Ecke.
 
carvtom kennt diverse Charaktere beim Namen
Wir waren als Paar 3x, mit Sohn 1x und ich alleine mit Sohn immer in der Bubble! War immer toll aber als wir mit unserem damals 1,5 Jahre alten Sohn drüben waren haben wir halt gemerkt, dass wir nicht der Typ sind unseren Kleinen bis in die Nacht durch die Parks zu tragen oder zu schieben, sondern dann ins Hotel fuhren wenn er müde wurde. Und so mussten wir auch immer im Zimmer bleiben, weil der Pool oder so einfach zu weit weg war und wir ihn nie alleine im Zimmer gelassen haben. Beim nächsten Mal haben wir uns dann eine private Villa gemietet und das ist einfach super für uns. Unsere Kinder können ins Bett gehen wann Sie wollen und wir können dann am Pool sitzen, auch nachts noch abgekühlten und eine Kleinigkeit trinken. Die Nachtparktage gibt es dennoch aber halt dosiert!

Wie läuft das beim Parken mit dem Annualpass eigentlich? Wird da das Band oder Karte beim durchfahren von einem Castmember gescannt oder?


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Brandis findet sich ohne Parkplan zurecht
Wir mischen gerne, dank dem Disney Vacation Club erübrigt sich schon mal die Frage nach den Hotels, trotzdem hat man viel Auswahl. Wir haben schon Trips gemacht, wo wir zwar bei Disney übernachtet haben, aber kein einziges Mal den Fuss in einen Park gesetzt haben. Dafür haben wir eher altmodische Attraktionen wie Bok Tower Garden, Ringling Winter Residence usw. angeschaut.

Dieses Jahr wirds wieder eine Mischung, 1 Woche Treehouse Villa, pro Park 1 Tag mit evtl. Hopping, allenfalls mit den neuen In-Park Transit Bussen, 1 Tag Hopping bei Universal, sowie 1 Tag Discovery Cove (unser "Strand"-Tag).
Die 2. Woche gehts dann auf Treasure Island bei St. Petersburg mit einem Appartement direkt am Strand. Dort dann ausspannen, gut essen, Ausflüge ins Blaue mit dem Auto, Naturparks, sowie sicher 1-2x zu Busch Garden. Insgesamt eher ungeplant und ein angenehmer Kontrast zur durchgeplanten 1.Woche bei Disney.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Scarlett* kennt diverse Charaktere beim Namen
Müssen es immer Disney Hotels sein?
Tobi
kurz und knapp: JA!

wenn ich Urlaub am Meer mache, dann möchte ich ein Hotelzimmer mit Meerblick
wenn ich Urlaub in NewYork machen, dann möchte ich ein Hotel in Manhatten
wenn ich (irgendwann) Urlaub in Hawaii mache, möchte ich ein Hotel am Strand
wenn ich nach New Orleans fahre, möchte ich im FrenchQuarter übernachten
wenn ich Urlaub in den Bergen mache, dann möchte ich ein Hotel im Alpen-Kitsch-Stil und rot-weiß karierte Bettwäsche!
usw...usw...usw....

Und genau das wünsche ich mir bei einem Disney Urlaub... eben die volle Dröhnung :icon_mrgreen:

Für mich ist Disney ein besonderes Reiseziel... völlig losgelöst von dem jeweiligen Standort. Wenn jetzt z.B. WDW in Idaho wäre, dann würde ich nach Idaho pilgern. Ich fahre nicht zu Disney um Land, Leute und Kultur kennen zulernen, sondern um in der Disney Welt abzutauchen. Das ist eine Kultur für sich genug :icon_mrgreen:

Ich weiß, für Viele ist das schwer nachvollziehbar... so wie es für mich nicht nachvollziehbar ist eine Woche Dauersaufen auf Malle als Urlaub zu sehen... aber jedem das Seine! Erst letzte Woche hatte ich ein interessantes Gespräch darüber mit einem Musikerkollegen aus St. Louis. Der war das erste Mal in der "alten Welt" und fand das alles "soooo amazing" ...aber das ich zwei Wochen ins WDW fahre, hat er nicht begreifen können... "what the heck are you doing there...2 weeks?!!!!" ...hat Ihn echt amüsiert :giggle:

Aber zurück zum Thema... ja, für mich gehört ein Disney Hotel zu einem runden Disney Urlaub dazu. Paris voran auf jeden Fall... die Fußläufigkeit zu den Parks zählt da als ein gewichtiger Grund. Wenn man dann noch Mickey oder Goofy im Hotel übern Weg läuft ist´s eben MAGIC!
Paris selber ist auch schön... sehe ich aber mittlerweile total losgelöst vom DisneylandParis.

WDW (waren wir ja bisher erst 1x) wäre für mich kein WDW Urlaub in einem Hotel außerhalb... ich hätte dann bestimmt immer das Gefühl nicht richtig angekommen zu sein. Und die Vorteile für Resort Gäste (ADRs, Fastpässe 60 Tage vorher, EMHs, Einkäufe per Magic Band, Einkäufe aus dem Park ins Hotel liefern lassen, usw.) sind ein toller Benefit.
Florida selbst reizt mich als Urlaubsziel jetzt weniger... dafür gibt es im WDW noch viel zu viel Unendecktes... vielleicht ändert sich das, wenn man mehrmals drüben war.

Anaheim ist bisher die Ausnahme bei mir. Dort war ich in einem Nicht-Disney-Hotel, das aber trotzdem direkt am Park lag... da war damals wirklich der entscheidende Grund, dass das Disneyhotel horrend teuer war. Anaheim habe ich auch "nur" auf dem Weg von Las Vegas nach LA als Zwischenstop eingelegt... wobei ich gestehen muss, das die Wahl des Reiseziels an sich schon Disneyland als ausschlaggebenden Grund hatte... und Las Vegas und LA sich einfach anboten mitzunehmen :icon_mrgreen:


Die Preise für einen respektabelen Urlaub steigen überall... und wenn man nicht risiko- und abenteuerlustig genug ist um in die Türkei oder nach Ägypten zu fliegen... dann wird man immer ein bißchen tiefer in die Tasche greifen müssen. Aber dafür spare und verzichte ich gerne auf Anderes.
Wobei ich jetzt auch nicht finde, dass roundabout 2000€ p.P. für einen 14 Tage Disney-Urlaub arg überteuert sind... soviel habe ich auch für 10 Tage Jamaika Strandurlaub bezahlt :muha:
 
Sorcerina verpasst kein Special Event
Ich unterscheide da zwischen WDW und DLC und Paris.
In Paris sind wir ca. 50:50 on- und offside, je nach Preis. Vom hipark laufe ich genauso lange bis zu den Parks wie vom Santa Fe und von Magic Circus oder Dream Castle ist man auch schnell mit dem Auto da.

In Anaheim waren die offsite Hotels teilweise wesendlich näher an den Parks als die extrem teuren Disney Hotels.

Kommen wir zu WDW. Vielleicht rechne ich falsch, aber ich finde die WDW Hotels nicht unbedingt teurer als die offsite, wenn man vergleichbare Hotels nimmt. Wir waren jetzt für die erste Nacht z.B im Fairfield Inn und haben ca. 90$ bezahlt. Wenn ich den Zeitfaktor und die 20$ Parken drauf rechne kann ich dafür auch ein All Star bekommen. Dazu kommen noch die EMH, FP etc.

Das mit der Disneybubble kennen wir auch. Wenn man mal drunter ist kommt man so schnell nicht raus....maximal in die Malls:-*

Daher habe ich bei dem letzten Urlauben immer vor oder nach WDW noch einiges von Florida dazu gepackt. Wir waren z.B. 2 Nächte in Miami und 2 Nächte in Ft. Myers Beach.
Und für Universal dann im Cabana Bay.
 
Mushu2016 macht ein Foto vom Schloß
...... stellt sich mir die Frage, was macht für Euch das komplette Disney Erlebnis aus?
1. die Planung - da komm schon das erste Kribbeln auf
2. die Ankunft - das ist wie nach Hause kommen ;-)
3. der Aufenthalt - Eintauchen in eine Welt voller Magie

Klar klingt das kitschig, aber jedem das seine :) ich hinterfrage ja auch nicht warum jemand seit 20 Jahren immer in denselben Ort an der Riviera, oder auf Malle fährt ....

Wenn man so die Trip Reports verfolgt, könnte man meinen, dass in den meisten Fällen der Ziel wirklich nur Disney ist und das Land und das drumrum eher zweitrangig ist. Ist das wirklich so?
Stimmt, Disney ist das Ziel!
Denn Land und Leute finde ich in Amerika nun nicht so spannend, denn im Großen und Ganzen ist die Kultur ja dieselbe .... Städte sind Städte, und Großstädte sehen in Amerika genauso häßlich und dreckig aus wie bei uns.
Klar das Wetter ist besser, und wir haben keine Krokodile in der Kanalisation, aber sonst...
Und was die Strände angeht, naja Strand ist Strand .... viel Sand, viel Wasser :muha:

Eine weitere Frage, Disney erhöht ja munter Jahr für Jahr die Preise. Wäre es für Euch ab irgendeinem Punkt vorstellbar nicht mehr in ein Disney Hotel zu gehen und auch außerhalb zu nächtigen? Oder gehört das ganz unbedingt dazu, in der Disney Blase zu leben?
Also die Preise erhöhen sich ja nicht nur bei Disney ..... wenn ich mir allein in diesem Jahr die Preisentwicklung der "sicheren Ziele" anschau. Es ist halt so, die Nachfrage steuert den Preis, nicht nur bei Disney :icon_rolleyes:

Also zusammengefasst: Ja ich fliege nach Florida um voll und ganz in die Disneyblase einzutauchen und dazu gehört, für mich, auch ein Disney Hotel :mw
Land und Leute finde ich hier nicht so spannend .... sollten wir jedoch mal nach Asien fliegen würde das anders aussehen.
 
hallihallo steigt in manche Attraktion mit ein
Wir sind ja zu den Disneyparks nur durch unsere USA-Urlaube (und die Kinder) gekommen.
Seither gehören WDW oder DLC immer dazu.
Aber wir versuchen unseren USA-Urlaub immer zu mixen, also Disney ist nur ein Ziel von vielen.
Wir waren 1x 3 Wochen nur in Orlando und da fehlte uns einfach dieses USA-Feeling.
Florida-Rundreise haben wir schon gemacht und Strandurlauber sind wir nicht, also ist mal New York, eine (Disney-)Kreuzfahrt
oder wie letztes Jahr 10 Tage Utah oder dieses Jahr New York/Washington dabei.

Aber wenn wir in WDW sind, muss es auch ein Disney Hotel sein. Das gehört für uns einfach zum gesamten Disney Paket dazu.
Wir waren 1x Off-Site und das hat uns überhaupt nicht gefallen. Man war einfach nicht mittendrin.

Nächstes Jahr wollen wir eine Floridapause einlegen und wieder mal nach Kalifornien.
Und mir wurde schon gesagt, dass Disney auf jeden Fall dabei sein muss.
Da wird es dann aber kein Disneyhotel, denn die normalen Hotels sind ja, anders als in Florida, nur durch eine Straße von den Parks getrennt.

Also Disney ist nicht der Hauptgrund für unseren USA-Urlaub, aber lässt uns auch nicht los, denn wir lieben die Parks. Und die müssen jedes Mal besucht werden.

Viele Grüße
Silke
 

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