Mehr als 100 Inhalte nicht mehr verfügbar

[dörthe]

Ich muss zugeben, die Meldung ist nicht mehr ganz frisch. An uns ist sie wegen unseres Florida Urlaubs in ihrem ganzen Umfang auch ein wenig vorbeigegangen. Aber da hier noch gar nicht darüber gesprochen wurde, wollte ich das Thema doch aufgreifen: Im Mai 2023 sind mehr als 100 Inhalte von Disney+ verschwunden. Betroffen von dieser Aufräum-Aktion sind sowohl Filme als auch Serien.

Einige Titel, die der Aktion zum Opfer gefallen sind:

• Willow
• Big Shot
• Mighty Ducks: Gamechanger
• Tagebuch einer zukünftigen Präsidentin
• Artemis Fowl
• The World According to Jeff Goldblum

Damit begeht Disney+ einen neuen Weg und unterscheidet sich nicht mehr von anderen Streamingdiensten, bei denen es schon lange Praxis ist, dass Inhalte nach einer Weile nicht mehr zur Verfügung stehen.

Was haltet Ihr davon?

 

[gila]

Damit halten sie sich nicht an ihre eigenen Versprechen...
Ich nehme an, es geht um Lizenzrechte, bei anderen ist es ja auch so, dass es plötzlich kostenpflichtig wird...

 

[mad*hunter]

"The Sound of Music" ist auch darunter..... Ich mag den Film sehr gerne und wollte ihn mir vor ein paar Wochen wieder ansehen.... hab dann festgestellt, dass er nicht mehr verfügbar ist :-(

 

[scoti]

Ich nehme an, es geht um Lizenzrechte, bei anderen ist es ja auch so, dass es plötzlich kostenpflichtig wird...

Nein, nicht unbedingt.
In letzter Zeit haben einige Streaming Dienste wie z.b. auch Netflix Eigenproduktionen aus dem Angebot genommen.
Bin immer noch am grübeln an was (bei Eigenproduktionen) der Streaming Dienst da spart. Ist aber zur Zeit die gängige Praxis.

 

[dörthe]

Nein, nicht unbedingt.
In letzter Zeit haben einige Streaming Dienste wie z.b. auch Netflix Eigenproduktionen aus dem Angebot genommen.
Bin immer noch am grübeln an was (bei Eigenproduktionen) der Streaming Dienst da spart. Ist aber zur Zeit die gängige Praxis.

Evtl. sind Verträge mit Schauspielern, Produzenten etc geschlossen, die an die Laufzeit des Inhalts oder den Streamingerfolg geknüpft sind. Diese Zahlen fährt man auf 0, wenn man den Inhalt runternimmt.
Aber ich bin zu wenig in dem Thema drin, um sagen zu können, wie genau das funktioniert.
Es ist nur überall als Begründung "sparen" angegeben.

 

[Marc]

Bin immer noch am grübeln an was (bei Eigenproduktionen) der Streaming Dienst da spart. Ist aber zur Zeit die gängige Praxis.

So wie ich es verstehe, machen sie das um es als Verlust von der Steuer abschreiben zu können.

 

[scoti]

Evtl. sind Verträge mit Schauspielern, Produzenten etc geschlossen, die an die Laufzeit des Inhalts oder den Streamingerfolg geknüpft sind.

Gerade über das Thema diese Woche etwas gelesen.
Ein Kind, das bei Titanic einen kurzen Auftritt mit einem Satz hatte, bekommt noch immer jährlich seine Tantiemen.
Ok, mittlerweile nur noch 200 Dollar, aber bei größeren Rollen natürlich eine ganz andere Hausnummer.