Brandis
findet sich ohne Parkplan zurecht
Ein Mitglied des Vereins der Euro Disney Kleinanleger hat am Roundtable vom 21.11. teilgenommen. Philippe Gas hat folgende Informationen bekanntgegeben:
- Dreams ist ein Erfolg und hat bei Gästeumfragen weiterhin steigende Bewertungen, mit Ausnahme bei Familien mit kleinen Kindern, denen die Show zu spät läuft. Positiv ist ausserdem, dass die Show von einer Mehrzahl der Gäste geschaut werden kann, im Vergleich dazu wurde die Lion King Show erwähnt, welche nur von 4% aller Gäste eines Tages gesehen werden konnte. Es wird zukünftig Änderungen in der Show geben, damit auch wiederkehrende Gäste immer wieder was Neues zu sehen bekommen. Für die Weihnachtsferien ist ausserdem eine Überraschung geplant.
- Demnächst wird im Fernsehen eine stündige Reportage über die Weihnachtsfeierlichkeiten im Resort ausgestrahlt. (Vermutlich nur im französischen Fernsehen)
- Aufgrund der Finanzkrise sind spanische und italienische Gäste weniger präsent in den Parks.
- Philippe Gas hat sich in Saudi-Arabien mit Prinz Al Waleed getroffen. Dabei habe es sich nur um einen Höflichkeitsbesuch gehandelt und habe nichts mit einer allfälligen Verlängerung der Investitionen des Prinzen ins Resort zu tun gehabt. Der Prinz besuche das Resort jedes Jahr für einen Monat mit seiner Familie, welche rund 1000 Personen umfasst. Diese seien ausserordentlich gute Kunden und die Umsätze der Boutique im Disneyland Hotel stiegen in dieser Zeit von €5000 auf €35'000!
- Philippe Gas zeigte sich enttäuscht, dass Antoine Jeancourt-Galignani seinen Posten als Vorsitzender des Aufsichtsrates aufgegeben hat, obwohl er sich bei der letzten Aktionärsversammlung dafür ausgesprochen hatte, den Posten zu behalten, bis ein Nachfolger gefunden ist.
- Refinanzierung: Dank der Hilfe der Walt Disney Company konnten die Bankschulden getilgt werden und das Resort kann nun auch schneller auf Bedürfnisse der Gäste reagieren, zuvor benötigten sie für jede Investition ein OK der Banken. Dennoch waren die Verhandlungen mit den Amerikanern langwierig, da diese Investitionen in Frankreich und Europa momentan kritisch gegenüberstehen, keine amerikanische Firma investiere derzeit in Frankreich und Europa, wegen der fragilen Wirtschaftslage. Was die Schulden betrifft: Die Darlehensrate beträgt aktuell 4%, bei den Banken waren es 7%. Ein Vorteil ist, dass sie mit der WDC nun nur noch einen Ansprechpartner haben, was die Schulden angeht, vorher mussten sie mit 65 verschiedenen Banken verhandeln.
- Für Ratatouille wird aktuell eine Eröffnung im Sommer 2014 angestrebt. Es werden neue Technologien zum Einsatz kommen, von der die Gäste begeistert sein werden.
- PG erwähnt, dass viele Gäste sich darüber beschweren, dass abends kaum Verpflegungsmöglichkeiten in den Parks zu finden seien. Es wurde ihm auch gesagt, dass das Billy Bob's zu klein sei.
- Zu den Villages Natures wurde nicht sehr viel gesagt, ausser dass Center Parcs finanzielle Probleme habe und auch Pierre et Vacances schlechte Zahlen schreibe.
- Der Internetauftritt des Resorts soll demnächst einen neuen Look erhalten.
- Der Golfplatz ist überhaupt nicht rentabel, es werden Lösungen gesucht.
- Falls es ein neues Hotel geben soll, würde es in der Nähe der Studios stehen und möglichst zur Luxus-Kategorie gehören, da dies von den Gästen am meisten gewünscht werde. Bei den bestehenden Hotels finden weiterhin fortlaufend Renovationsarbeiten statt.
- Demnächst eine weitere Umgestaltung des Disney Village. Die Restaurants und der World of Disney Store laufen sehr gut. Produkte zum 20-jährigen Bestehen des Resorts verkaufen sich am besten, noch vor Prinzessinnen-Merchandise und machen 10% der Shop-Umsätze im ganzen Resort aus.
Sorry für die teilweise etwas holprigen Sätze, habe es nur gerade aus dem Stehgreif aus einem französischen Bericht übersetzt...
- Dreams ist ein Erfolg und hat bei Gästeumfragen weiterhin steigende Bewertungen, mit Ausnahme bei Familien mit kleinen Kindern, denen die Show zu spät läuft. Positiv ist ausserdem, dass die Show von einer Mehrzahl der Gäste geschaut werden kann, im Vergleich dazu wurde die Lion King Show erwähnt, welche nur von 4% aller Gäste eines Tages gesehen werden konnte. Es wird zukünftig Änderungen in der Show geben, damit auch wiederkehrende Gäste immer wieder was Neues zu sehen bekommen. Für die Weihnachtsferien ist ausserdem eine Überraschung geplant.
- Demnächst wird im Fernsehen eine stündige Reportage über die Weihnachtsfeierlichkeiten im Resort ausgestrahlt. (Vermutlich nur im französischen Fernsehen)
- Aufgrund der Finanzkrise sind spanische und italienische Gäste weniger präsent in den Parks.
- Philippe Gas hat sich in Saudi-Arabien mit Prinz Al Waleed getroffen. Dabei habe es sich nur um einen Höflichkeitsbesuch gehandelt und habe nichts mit einer allfälligen Verlängerung der Investitionen des Prinzen ins Resort zu tun gehabt. Der Prinz besuche das Resort jedes Jahr für einen Monat mit seiner Familie, welche rund 1000 Personen umfasst. Diese seien ausserordentlich gute Kunden und die Umsätze der Boutique im Disneyland Hotel stiegen in dieser Zeit von €5000 auf €35'000!
- Philippe Gas zeigte sich enttäuscht, dass Antoine Jeancourt-Galignani seinen Posten als Vorsitzender des Aufsichtsrates aufgegeben hat, obwohl er sich bei der letzten Aktionärsversammlung dafür ausgesprochen hatte, den Posten zu behalten, bis ein Nachfolger gefunden ist.
- Refinanzierung: Dank der Hilfe der Walt Disney Company konnten die Bankschulden getilgt werden und das Resort kann nun auch schneller auf Bedürfnisse der Gäste reagieren, zuvor benötigten sie für jede Investition ein OK der Banken. Dennoch waren die Verhandlungen mit den Amerikanern langwierig, da diese Investitionen in Frankreich und Europa momentan kritisch gegenüberstehen, keine amerikanische Firma investiere derzeit in Frankreich und Europa, wegen der fragilen Wirtschaftslage. Was die Schulden betrifft: Die Darlehensrate beträgt aktuell 4%, bei den Banken waren es 7%. Ein Vorteil ist, dass sie mit der WDC nun nur noch einen Ansprechpartner haben, was die Schulden angeht, vorher mussten sie mit 65 verschiedenen Banken verhandeln.
- Für Ratatouille wird aktuell eine Eröffnung im Sommer 2014 angestrebt. Es werden neue Technologien zum Einsatz kommen, von der die Gäste begeistert sein werden.
- PG erwähnt, dass viele Gäste sich darüber beschweren, dass abends kaum Verpflegungsmöglichkeiten in den Parks zu finden seien. Es wurde ihm auch gesagt, dass das Billy Bob's zu klein sei.
- Zu den Villages Natures wurde nicht sehr viel gesagt, ausser dass Center Parcs finanzielle Probleme habe und auch Pierre et Vacances schlechte Zahlen schreibe.
- Der Internetauftritt des Resorts soll demnächst einen neuen Look erhalten.
- Der Golfplatz ist überhaupt nicht rentabel, es werden Lösungen gesucht.
- Falls es ein neues Hotel geben soll, würde es in der Nähe der Studios stehen und möglichst zur Luxus-Kategorie gehören, da dies von den Gästen am meisten gewünscht werde. Bei den bestehenden Hotels finden weiterhin fortlaufend Renovationsarbeiten statt.
- Demnächst eine weitere Umgestaltung des Disney Village. Die Restaurants und der World of Disney Store laufen sehr gut. Produkte zum 20-jährigen Bestehen des Resorts verkaufen sich am besten, noch vor Prinzessinnen-Merchandise und machen 10% der Shop-Umsätze im ganzen Resort aus.
Sorry für die teilweise etwas holprigen Sätze, habe es nur gerade aus dem Stehgreif aus einem französischen Bericht übersetzt...