Der Franky
Der hilfsbereite Koffer-Franky
Nachdem ich nun auch meine Fastpässe gebucht habe, möchte ich GANZ KURZ ein wenig darüber berichten und besonders den „Neuen“ hier im Forum ein paar Tipps und Tricks gebündelt zur Hand geben.
Die alten Hasen können das ja hier ignorieren...
Sicherlich ist zu viel Planung ungesund, aber ich habe es in diesem Jahr mal drauf angelegt und eine kleine Wissenschaft draus gemacht, mich in verschiedenen int. Foren informiert und auch einige Tipps von Touringplans studiert.
Meine größte Sorge war es, für die neuen Attraktionen keine Fastpässe mehr zu bekommen bzw. an den neuen Attraktionen stundenlang Anstehen zu müssen, insbesondere die Attraktionen im Toystory Playland und bei Pandora.
Wie bekannt, können Disney-Hotelgäste Ihre Fastpässe 60 Tage vor der Anreise bereits buchen. Dies geht dann explizit für den Anreisetag + 10 darauffolgende Tage. Wer also 14 Tage bei Disney bleibt, muss für Tag 12-14 jeweils einen Tag länger warten.
Es lohnt sich, vorab schon eine Planung zu machen, welcher Park an welchem Tag besucht werden könnte, damit am FastPass-Tag kein Chaos entsteht und man gezielt die Pässe buchen kann.
Denn selbst wenn man am Tag 60 zu lange überlegt, sind einige Wunschzeiten bereits weg.
Aktuell besteht sogar die Gefahr, bei nicht rechtzeitiger Buchung am Tag 60 keine Fastpässe mehr für die neuen Attraktionen im Toystory Playland oder bei Pandora zu bekommen.*
Wer sich also sicher gehen möchte, bei Pandora oder Slinky Dog einen FastPass zu ergattern, sollte bei der Parkplanung die Hollywood-Studios oder das Animal Kingdom nicht an seinen ersten Parktagen besuchen.
Warum?
Weil Fastpässe für die beliebten Attraktionen in den beiden Parks natürlich schon schon 10 Tage vorher von anderen Gästen buchbar waren (siehe oben 60+10 Tage Regelung).
In meiner Planung war Tag 1 AK und Tag 2 HS gesetzt. Hier habe ich weder für Avatar an Tag 1, noch für Slinky Dog an Tag 2 einen Fastpass erhalten.* War bereits alles vergeben.
Daher besucht an den ersten Tagen Magic Kingdom und Epcot, dort ist es bedeutend einfacher Fastpässe zu bekommen.* Zusätzlich habe ich dann noch einen Wasserpark-Tag eingefügt, und siehe da, ab Tag 4 war es dann möglich, zur Wunschzeit Passpässe für die neuen Attraktionen in den Studios oder im Animal Kingdom zu bekommen.
Gehen wir mal die einzelnen Parks durch. Wie spart man am meisten Zeit und wie nutzt man seine Fastpässe optimal?
Animal Kingdom
Hier ist es nicht möglich, aus der kompletten Liste seine drei Lieblingsattraktionen auszuwählen. Wie in Epcot und in den Studios sind die Attraktionen in zwei Gruppen aufgeteilt, die sogenannten Tiers.
In Tier 1 befinden sich die beiden neuen Attraktionen „Avatar Flight of Passage“ und „Na‘vi River Journey“. Hier darf man einen FastPass auswählen.
In Tier 2 befinden sich alle anderen Attraktionen. Hier können dann 2 Attraktionen ausgewählt werden.
Welche Attraktion macht dann in Tier 1 am meisten Sinn?
Antwort: Auf jeden Fall Avatar. Hier liegt die normale Wartezeit aktuell immer zwischen 1,5 und 2 Stunden. Bei River Journey kann man, wenn man es geschickt anstellt, jegliche Wartezeit umgehen.
Dazu sollte man allerdings zum RopeDrop im Park sein.
AK öffnet in der Regel um 9:00 Uhr. Einlass in den Park ist meist 30 Minuten vorher. Als Besucher kann man dann den Bereich bis vor den Tree of Life betreten. Die Wege zu den einzelnen Parkbereichen sind durch Seile (Ropes) versperrt. Zur Parköffnung werden diese Wege dann freigegeben und Castmember führen die Gäste dann gesittet zur ersten Attraktion. 95% der Gäste wollen aktuell zu Avatar. Da Avatar durch den großen Andrang momentan sogar 15 Minuten vor Parköffnung den Betrieb aufnimmt, sollte man also mindestens um 8:45 Uhr zum RopeDrop am Tree of Life stehen.
Während also 95% aller Parkgäste wie die Lemminge um 8:45 Uhr zu Avatar pilgern, biege ich mit einigen wenigen Gästen links zur River Journey ab und kann dann um 09:00 Uhr fast ohne Wartezeit diese Attraktion genießen und bin um 09:10 Uhr schon bereit für das nächste Abenteuer.
Dass dies so funktioniert, haben einige Touringplaner bereits in diversen YouTube Videos ausgetestet.
Ich werde dann um 9:10 Uhr gemütlich zur Safari gehen und auch diese bei unter 10 Minuten Wartezeit ohne FastPass geniessen.
Die Massen sind um diese Zeit alle in Pandora.
Die Wartezeiten, besonders am Morgen, habe ich übrigens in den letzten Wochen täglich verfolgt.
Meinen ersten FastPass habe ich dann ab 09:30 Uhr, wenn der große Ansturm auf die Attraktionen losgeht, wie folgt:
09:30 Expedition Everest
10:30 Kali River Rapid
11:30 Avatar
Selbst wenn es am Morgen einige Verzögerungen gibt keine Sorge.
Der FastPass selber für die Expedition Everest gilt von 09:30 bis 10:30. Man kann ihn aber schon 5 Minuten früher, und bis zu 15 Minuten später benutzen, bevor er verfällt.
Ich habe also meine Fastpässe alle in die Morgenstunden gelegt (früheste Zeit zwischen zwei Fastpässen ist, wie in meinem Beispiel gezeigt, eine Stunde). Das hat den Vorteil, dass sobald ich meinen letzten FastPass eingelöst habe, also hier theoretisch um 11:25 Uhr bei Avatar, ich schon wieder online einen weiteren FastPass buchen kann. So kann ich meinen Tag optimal ausnutzen, bin viele Attraktionen fast ohne Anstehen gefahren, und kann schon am frühen Nachmittag die Annehmlichkeiten des Hotelpools geniessen.
Oder ich fahre alle Attraktionen als Hardliner zum zweiten oder dritten Mal.
Einen weiteren kostenlosen FastPass für die Show Rivers of Light erhaltet Ihr übrigens, wenn Ihr im Tiffins oder Tusker House das sogenannte Dinning Package bucht.
Besitzer des Dining Plan erhalten dieses Package für 1 Tableservice Credit im Tusker House, und für 2 Credits im Tiffins. Es kostet also genau soviel, wie ein normales Essen dort. Vorteil: Mann hat noch eine Vorspeise dazu und eben das Ticket für River of Lights.
Puuuuuh....meine kurzen Ausführungen sind etwas länger geworden.
Ich habe fertig.
Bezüglich Studios und Epcot habe ich auch noch einige Tipps bezüglich FastPass und RopeDrop. Dazu aber später mehr.
Die alten Hasen können das ja hier ignorieren...
Sicherlich ist zu viel Planung ungesund, aber ich habe es in diesem Jahr mal drauf angelegt und eine kleine Wissenschaft draus gemacht, mich in verschiedenen int. Foren informiert und auch einige Tipps von Touringplans studiert.
Meine größte Sorge war es, für die neuen Attraktionen keine Fastpässe mehr zu bekommen bzw. an den neuen Attraktionen stundenlang Anstehen zu müssen, insbesondere die Attraktionen im Toystory Playland und bei Pandora.
Wie bekannt, können Disney-Hotelgäste Ihre Fastpässe 60 Tage vor der Anreise bereits buchen. Dies geht dann explizit für den Anreisetag + 10 darauffolgende Tage. Wer also 14 Tage bei Disney bleibt, muss für Tag 12-14 jeweils einen Tag länger warten.
Es lohnt sich, vorab schon eine Planung zu machen, welcher Park an welchem Tag besucht werden könnte, damit am FastPass-Tag kein Chaos entsteht und man gezielt die Pässe buchen kann.
Denn selbst wenn man am Tag 60 zu lange überlegt, sind einige Wunschzeiten bereits weg.
Aktuell besteht sogar die Gefahr, bei nicht rechtzeitiger Buchung am Tag 60 keine Fastpässe mehr für die neuen Attraktionen im Toystory Playland oder bei Pandora zu bekommen.*
Wer sich also sicher gehen möchte, bei Pandora oder Slinky Dog einen FastPass zu ergattern, sollte bei der Parkplanung die Hollywood-Studios oder das Animal Kingdom nicht an seinen ersten Parktagen besuchen.
Warum?
Weil Fastpässe für die beliebten Attraktionen in den beiden Parks natürlich schon schon 10 Tage vorher von anderen Gästen buchbar waren (siehe oben 60+10 Tage Regelung).
In meiner Planung war Tag 1 AK und Tag 2 HS gesetzt. Hier habe ich weder für Avatar an Tag 1, noch für Slinky Dog an Tag 2 einen Fastpass erhalten.* War bereits alles vergeben.
Daher besucht an den ersten Tagen Magic Kingdom und Epcot, dort ist es bedeutend einfacher Fastpässe zu bekommen.* Zusätzlich habe ich dann noch einen Wasserpark-Tag eingefügt, und siehe da, ab Tag 4 war es dann möglich, zur Wunschzeit Passpässe für die neuen Attraktionen in den Studios oder im Animal Kingdom zu bekommen.
Gehen wir mal die einzelnen Parks durch. Wie spart man am meisten Zeit und wie nutzt man seine Fastpässe optimal?
Animal Kingdom
Hier ist es nicht möglich, aus der kompletten Liste seine drei Lieblingsattraktionen auszuwählen. Wie in Epcot und in den Studios sind die Attraktionen in zwei Gruppen aufgeteilt, die sogenannten Tiers.
In Tier 1 befinden sich die beiden neuen Attraktionen „Avatar Flight of Passage“ und „Na‘vi River Journey“. Hier darf man einen FastPass auswählen.
In Tier 2 befinden sich alle anderen Attraktionen. Hier können dann 2 Attraktionen ausgewählt werden.
Welche Attraktion macht dann in Tier 1 am meisten Sinn?
Antwort: Auf jeden Fall Avatar. Hier liegt die normale Wartezeit aktuell immer zwischen 1,5 und 2 Stunden. Bei River Journey kann man, wenn man es geschickt anstellt, jegliche Wartezeit umgehen.
Dazu sollte man allerdings zum RopeDrop im Park sein.
AK öffnet in der Regel um 9:00 Uhr. Einlass in den Park ist meist 30 Minuten vorher. Als Besucher kann man dann den Bereich bis vor den Tree of Life betreten. Die Wege zu den einzelnen Parkbereichen sind durch Seile (Ropes) versperrt. Zur Parköffnung werden diese Wege dann freigegeben und Castmember führen die Gäste dann gesittet zur ersten Attraktion. 95% der Gäste wollen aktuell zu Avatar. Da Avatar durch den großen Andrang momentan sogar 15 Minuten vor Parköffnung den Betrieb aufnimmt, sollte man also mindestens um 8:45 Uhr zum RopeDrop am Tree of Life stehen.
Während also 95% aller Parkgäste wie die Lemminge um 8:45 Uhr zu Avatar pilgern, biege ich mit einigen wenigen Gästen links zur River Journey ab und kann dann um 09:00 Uhr fast ohne Wartezeit diese Attraktion genießen und bin um 09:10 Uhr schon bereit für das nächste Abenteuer.
Dass dies so funktioniert, haben einige Touringplaner bereits in diversen YouTube Videos ausgetestet.
Ich werde dann um 9:10 Uhr gemütlich zur Safari gehen und auch diese bei unter 10 Minuten Wartezeit ohne FastPass geniessen.
Die Massen sind um diese Zeit alle in Pandora.
Die Wartezeiten, besonders am Morgen, habe ich übrigens in den letzten Wochen täglich verfolgt.
Meinen ersten FastPass habe ich dann ab 09:30 Uhr, wenn der große Ansturm auf die Attraktionen losgeht, wie folgt:
09:30 Expedition Everest
10:30 Kali River Rapid
11:30 Avatar
Selbst wenn es am Morgen einige Verzögerungen gibt keine Sorge.
Der FastPass selber für die Expedition Everest gilt von 09:30 bis 10:30. Man kann ihn aber schon 5 Minuten früher, und bis zu 15 Minuten später benutzen, bevor er verfällt.
Ich habe also meine Fastpässe alle in die Morgenstunden gelegt (früheste Zeit zwischen zwei Fastpässen ist, wie in meinem Beispiel gezeigt, eine Stunde). Das hat den Vorteil, dass sobald ich meinen letzten FastPass eingelöst habe, also hier theoretisch um 11:25 Uhr bei Avatar, ich schon wieder online einen weiteren FastPass buchen kann. So kann ich meinen Tag optimal ausnutzen, bin viele Attraktionen fast ohne Anstehen gefahren, und kann schon am frühen Nachmittag die Annehmlichkeiten des Hotelpools geniessen.
Oder ich fahre alle Attraktionen als Hardliner zum zweiten oder dritten Mal.
Einen weiteren kostenlosen FastPass für die Show Rivers of Light erhaltet Ihr übrigens, wenn Ihr im Tiffins oder Tusker House das sogenannte Dinning Package bucht.
Besitzer des Dining Plan erhalten dieses Package für 1 Tableservice Credit im Tusker House, und für 2 Credits im Tiffins. Es kostet also genau soviel, wie ein normales Essen dort. Vorteil: Mann hat noch eine Vorspeise dazu und eben das Ticket für River of Lights.
Puuuuuh....meine kurzen Ausführungen sind etwas länger geworden.
Ich habe fertig.
Bezüglich Studios und Epcot habe ich auch noch einige Tipps bezüglich FastPass und RopeDrop. Dazu aber später mehr.