disneyfan5000
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Feststeht, wer mit 2 Waffen in einen Freizeitpark geht, der ist einfach nur saudoof. So jemand macht sich verdächtig. Den Ärger, den er jetzt bekommt, hat er sich selbst zuzuschreiben.
Selbst wenn er damit nur einen Menschen erschossen hätte, wären das 3 zu viel gewesen. Er hatte ja 2 Waffen und seine Freundin mit dabei. Stell dir vor, sie würden bei irgendeiner beliebten Attraktion, wo viele Menschen anstehen, plötzlich auf jemanden schießen und "Allah Hu Agbar" brüllen, was meinste was dann los ist? Das gibt ne Panik, und durch Panik können viele Menschen sterben oder verletzt werden. Ich hoffe das die französischen Behörden an diesem Kerl ein Exempel statuieren werden und ihn hart bestrafen werden. Ich glaube denen die Story von der Selbstverteidigung nämlich nicht.Eigentlich sind beide Theorien irgendwie absurd, ein Terroranschlag mit 2 Waffen ist eher unwahrscheinlich, aber die Ausrede, er habe die zur eigenen Sicherheit mit sich geführt, klingt irgendwie auch nicht glaubwürdig - selbst das würde auch schon eine erhebliche kriminelle Energie beim Besorgen der Waffen voraussetzen.
Aber andererseits gab es auch schon zumindest Trittbrettfahrer des IS oder generell des Terrorismus, die auch nur mit einer Machete bewaffnet oder einem Fleischermesser auf Leute losgegangen sind oder mit einem Auto in eine Menschenmenge gerast sind und dabei "Allahu Akbar" gebrüllt haben, in dem vollen Wissen, dass auch sie keine Massen mit in den Tod reißen werden, aber dennoch Angst zu verbreiten und ihre "Botschaft" klar zu machen..
Der IS forderte ja auch kürzlich in mehreren Botschaften geradezu dazu auf, auch kleinste Taten zu begehen, auch mit Messern und Kleinwaffen oder eben mit Autos etc. gerade, um zu zeigen, dass es immer und überall passieren kann - denn Terror lebt ja gerade nicht nur davon, spektakuläre Aktionen "abzuliefern", sondern der eigentliche Kern von Terror ist das Streuen von beständiger Angst, das ist Terror im wahrsten Wortsinne.
Schaut man sich das an, passt das mit nur 2 Waffen dann doch wieder - überall Kleinanschläge zu verüben ist ja auch gerade im Moment eine beliebte Taktik der Hamas in Israel, wo es in den letzten Monaten teilweise im Tages, manchmal im Wochentakt, Messerangriffe auf beliebige Zivilisten an beliebigen Orten gab - auch das schlägt in die Kerne "es kann jedem immer und überall in jeder Variante passieren" => Verbreitung von Angst => Terror
Möglich ist der Hintergrund eines Anschlages auf dieser Linie der Kleinattacken also schon, ob wahrscheinlich steht auf einem anderen Blatt, aber auch die verwendete Begründung klingt nicht wirklich glaubwürdiger.
Für die glaubwürdigste Begründung halte ich ohnehin immer noch eine ganz andere:
Ich halte es für am wahrscheinlichsten, dass der Mann einfach nur am Lake Disney auf die Entenjagd gehen wollte - insofern können wir nun froh darüber sein, dass die Sicherheitsmaßnahmen gegriffen haben und keine Gefahr mehr für Donald besteht.
Für die Faulen noch ein Link auf den Artikel: Spiegel.deLaut Spiegel.de soll es kein Anschlagsversuch gewesen sein.
Es war ein 28 Jähriger, der mit seiner Freundin ein Zimmer gebucht hatte.
Beim Sicherheitscheck sind die 2 Waffen gefunden worden, die er angeblich zu seiner eigenen Sicherheit mitführte.
Die franz. Polizei hat schon alle Verbindungen abgecheckt und hat angeblich Entwarnung gegeben.
Der IS forderte ja auch kürzlich in mehreren Botschaften geradezu dazu auf, auch kleinste Taten zu begehen, auch mit Messern und Kleinwaffen oder eben mit Autos etc. gerade, um zu zeigen, dass es immer und überall passieren kann ...
Möglich ist der Hintergrund eines Anschlages auf dieser Linie der Kleinattacken also schon ...
Weil in Versailles die Regionaldirektion der Police Judiciaire ist, die für die Departements Yvelines, Val-d'Oise, Essonne und Seine-et-Marne zuständig ist und über das Departement Seine-et-Marne damit auch für das Disneyland Paris.Wieso ist eigentlich die Polizei von Versaille für diesen Fall zuständig? Müsste doch eigentlich entweder die von Chessy ("Tatort") oder die von Paris (Domizil des Täters) sein.
Das könnte schon Relevanz haben, weil es eventuell für einen nicht extrem strengen Moslem spricht, da der Koran streng gläubigen Muslimen nur dann als wirklich segensreich und wahrhaftig gilt, wenn er in Arabisch ist - jedwede Übersetzung gilt bereits als Interpretation und wird von streng gläubigen Muslimen oftmals nur als Basis gesehen um Nicht-Muslime erstmals in Kontakt zu bringen um sie dann später an den vollwertigen, weil nicht interpretierten, sondern angeblich seit Mohammed unveränderten Koran heranzuführen (auch wenn das historisch nicht korrekt ist, aber das nur am Rande).Seltsam fand ich auch, dass im Artikel speziell erwähnt wurde, dass es sich um eine französische Ausgabe des Korans handelte. Ist ja wohl anzunehmen, dass ein französischer Muslim keine japanische Version dabei hat.
Nein, nicht wirklich, da wird etwas getrickst - einerseits wird in den Kreisen oft gesagt, dass man den Koran auf Arabisch selbst gar nicht lesen können müsse, sondern, dass es schon hilfreicher und wertvoller ist, den Koran auf Arabisch, also nicht von außen natürlich , sondern die Texte, nur zu betrachten, als ihn in der eigenen Muttersprache zu lesen.Sehr gut, schon wieder was gelernt! Danke!
Aber würde das nicht bedeuten, dass all die beknackten Konvertiten, die zum IS wollen, fliessend Arabisch verstehen müssen, weil sie ja sonst nicht als wahre Gläubige gelten?
Du beschreibst übrigens dasselbe Prozedere wie im Christentum vor der Reformation und dem langsamen Rückgang des Analphabetismus (natürlich ohne das Arabisch ). Was wieder meine These bestätigt, dass dem Islam die letzten paar hundert Jahre in puncto Rationalität, Leseverständnis, Toleranz usw. fehlen.Nein, nicht wirklich, da wird etwas getrickst - einerseits wird in den Kreisen oft gesagt, dass man den Koran auf Arabisch selbst gar nicht lesen können müsse, sondern, dass es schon hilfreicher und wertvoller ist, den Koran auf Arabisch, also nicht von außen natürlich , sondern die Texte, nur zu betrachten, als ihn in der eigenen Muttersprache zu lesen.
Der nächste Schritt wäre es, auch ohne Verständnis, einige Suren einfach nur auswendig lernen und rezitieren zu können.
Erst dann kommt die Stufe des Verständnisses (wobei das natürlich auch in gewisser Weise absurd ist, denn jeder, der nicht Muttersprachler ist oder zumindest wirklich absolut top Arabisch spricht, wird den Koran bzw. die Suren, für die er die arabischen Begriffe gelernt hat, im Kopf ja in seine Muttersprache übersetzen und quasi auch damit interpretieren - aber um Rationalität geht es hier ja auch nicht).
Na, sag ich dochDu beschreibst übrigens dasselbe Prozedere wie im Christentum vor der Reformation und dem langsamen Rückgang des Analphabetismus (natürlich ohne das Arabisch ). Was wieder meine These bestätigt, dass dem Islam die letzten paar hundert Jahre in puncto Rationalität, Leseverständnis, Toleranz usw. fehlen.
Schwierig... Auch der Religionsstifter hat die Verzahnung von Religion und Staat vorangetrieben. Zudem befürwortete er das militärische Vorgehen gegen Andersgläubige/Feinde. So unendlich vershcieden finde ich das nicht mal.Na, sag ich doch
Deiner These stimme ich da voll zu, allerdings sehe ich diese nicht als das alleinige Problem an, wenn weiteres ist für mich eindeutig, dass die zu Grunde Ideologie und das Vorbild des Religiinsstifters sich fundamental unterscheiden.
da hast Du mich falsch verstandenSchwierig... Auch der Religionsstifter hat die Verzahnung von Religion und Staat vorangetrieben. Zudem befürwortete er das militärische Vorgehen gegen Andersgläubige/Feinde. So unendlich vershcieden finde ich das nicht mal.
Bei 9/11 wurde ja im Nachgang erwiesen, daß über Jahre hinweg die Sicherheitssysteme der einzelnen Flughäfen etc. per "Spionen" getestet wurden. Ebenso geht man davon aus, daß dies im Vorfeld von Paris passiert ist. Es werden also immer wieder Bauernopfer eingesetzt, die testen wo die Kontrollen anfangen und wo sie enden.Naja, mir stellen sich da so einige Fragen:
1. Wenn der einen Terroranschlag vorhatte, wieso hatte er dann die Waffen im Koffer - das diese durchleuchtet werden, ist ja bekannt. Warum hat er sie nicht im Auto gelassen und später ins Hotel nachgeholt (z.B. über den Notausgang)?
2. Wenn der einen Terroranschlag vorhatte, warum dann das New York? Über das Disneyland Hotel hätte er direkt von der Lobby ohne weitere Überprüfung zu den Drehkreuzen gehen können. Macht für mich auch keinen wirklichen Sinn ...
3. Wenn der einen Terroranschlag vorhatte, warum hat er sich dann sofort ohne jegliche Gegenwehr ergeben?
Entweder war das so ziemlich der dümmste Terrorist, von dem ich bis dato gelesen habe, oder seine Ausrede entspricht wirklich der Wahrheit. Ich bin mal auf die Ergebnisse der Untersuchung gespannt ...
Das mit 9/11 "Testern" hab ich noch nie gehört [emoji29]Bei 9/11 wurde ja im Nachgang erwiesen, daß über Jahre hinweg die Sicherheitssysteme der einzelnen Flughäfen etc. per "Spionen" getestet wurden.
WER geht davon aus???Ebenso geht man davon aus, daß dies im Vorfeld von Paris passiert ist.
Es werden also immer wieder Bauernopfer eingesetzt, die testen wo die Kontrollen anfangen und wo sie enden.
Es könnte also gut sein, daß er nur ein Tester war.
In meinen Augen ist es völlig naiv zu behaupten, dass Deutschland "nicht so direkt im Fokus" steht. Deutschland hat eine durchaus lebhafte Islamistenszene, zudem beteiligt sich unser Land mit Tornados im Syrienkrieg. Erst im August wurde in einem Drohvideo zu Anschlägen in Deutschland und Österreich aufgerufen. Wir stehen genauso im Fadenkreuz wie andere europäische Länder, die sich dem Kampf gegen den Terror angeschlossen haben.Deutschland ist sicherlich noch nicht so direkt im Fokus. Wenn wir jetzt aber anfangen Nordafrikaner massiv abzuschieben, dann wird das sicher bald der Fall sein.