thorroth
Böser Zwerg
Das macht sie immer noch nicht hübscherIch habe die älteren Damen bei den amerikanischen Gesellschaften immer als sehr freundlich und hilfsbereit erlebt.
Das macht sie immer noch nicht hübscherIch habe die älteren Damen bei den amerikanischen Gesellschaften immer als sehr freundlich und hilfsbereit erlebt.
Die Info dürfte für alle zukünftigen Cruiser nützlich sein:
Gemäss DIESEM Thread auf den Disboards ist es ab sofort auf allen Schiffen nicht mehr notwendig, während der Rettungsübung die Schwimmwesten zu tragen. Dies wird gemäss Aussagen von Usern von offizieller Seite bestätigt.
Der Grund soll ein neues Modell von Schwimmwesten auf der Dream sein, die offenbar deutlich grösser und sperriger sind, als die bisherigen Westen. Es hätten dann nicht mehr alle Passagiere gleichzeitig an Deck Platz. Man beschloss darauf, nicht nur auf der Dream auf das Tragen der Westen zu verzichten, auch Gäste auf der Magic und Wonder müssen keine Westen mehr bei der Rettungsübung tragen.
Ansonsten bleibt die Prozedur wohl die gleiche, die Teilnahme nachwievor obligatorisch. Bei meiner Cruise auf der Magic lief es so:
Spätestens bei Ertönen des Alarms zügig zum Sammelpunkt gehen, dabei keine Aufzüge benutzen. Der Sammelpunkt ist in jeder Kabine auf der Innenseite der Tür angeschlagen. Dort angekommen stellt man sich nebeneinander auf - sind mehrere Personen im selben Stateroom hat man sich der Grösse nach hintereinander aufzustellen, grössere Personen hinten, Kinder vorne. Es wird kontrolliert, ob alle Passagiere anwesend sind und dann gibt es einige Hinweise von den CMs, wie man sich in einem Notfall zu verhalten hat. Nach 10 Minuten war es auch schon vorbei.
Vielleicht können unsere Seefahrtsexperten noch was dazu sagen, ob das wirklich so schlau ist, wenn man keine Schwimmweste mehr anziehen muss und somit in einem Ernstfall wohl länger an dem Ding rumfummelt, bis es passt.
Ich würde auf alle Fälle mal raten, dennoch kurz einen Blick auf die Illustration mit Mickey zu werfen, der zeigt, wie man sich eine Schwimmweste korrekt überzieht.
Die Meldung (Rettungsübung ohne persönliches Rettungsmittel) ist nicht gerade so neu, aber wenn es hier schon thematisiert wird, dann möchte ich dann doch mal ´was dazu sagen:
Fakt ist:
1) Passagiere mit besseren Kenntnissen der Rettungswege und der Abläufe in einem Notfall haben bessere Chancen, als die Passagiere, die sich nicht entsprechend vorbereiten und die Verfahren und Abläufe nicht kennen!
2) Orientierungslose, weil uninformierte Passagiere gefährden im Notfall auch die Sicherheit aller anderen Passagiere und der Besatzung, die dann einen höheren Aufwand betreiben muss!
Schon deshalb sollte also jeder an der Notfallübung teilnehmen.
3) Ein wirkliches Schadensereignis (z.B. Feuer an Bord) ist für alle Beteiligten eine extreme Stress-Situation! Je besser man Bescheid weiß, je mehr Routine man durch die Übungen hat, desto sicherer erinnert man sich!
(Dies bezeichnet man übrigens als DRILL!
Auch wenn dieser Begriff landläufig mit negativem Vorzeichen verstanden wird, ist es nichts Verwerfliches der Besatzung und den Passagieren diesem DRILL zu unterwerfen, denn er dient der eigenen Sicherheit!!! – Meine Meinung!)
Die Tatsache, warum einige Reedereien nun auf das Anlegen des persönlichen Rettungsmittels (=Schwimmweste) verzichten (dies ist -wie oben erwähnt- für mich zumindest nicht unbedingt neu!), ist dem Wunsch der Passagiere geschuldet.
Viele haben es als „unbequem“ und „lästig“ empfunden!
Wer in den Weiten des Internets sucht, wird in diversen Foren fündig, wo er/sie Tipps erhält, wie man sich vor diesem „lästigen“ Ritual drücken kann…..
Ich frage mich: Wie und wann wird nun ein Passagier feststellen, dass sich sein persönliches Rettungsmittel nicht in einem einsatzfähig Zustand oder sich gar keines in seiner Kabine befindet…?
Im „Bedarfsfall“ wird er/sie dazu wohl kaum Gelegenheit haben!
Denn auch dazu diente diese Übung! Die Besatzung erhält eine ganz wichtige Rückmeldung: Ja, jeder Passagier hat –wie vorgeschrieben- ein persönliches Rettungsmittel, an dem sich z.b. ein Licht und ein Signalgeber („Trillerpfeife“) befindet! Wie wird das vom Bordpersonal nun kontrolliert…???
Mir fehlen dazu die Worte und man braucht wohl kein Prophet zu sein, um festzustellen: Es bedarf nur eines Unglückes mit entsprechenden Opferzahlen auf einem solchen Passagierschiff, um das Pendel in die andere Richtung schwingen zu lassen! Leider lässt die internationale Vereinbarung (in Deutschland hat sie Vorschriftscharakter!) „SOLAS“ (International Convention for the Safety of Life at Sea =SOLAS) diese „Aufweichung“ zu.
Das Feuer auf der Ostseefähre „Lisco Gloria“ (erst letztes Jahr) in deutschen Gewässern hat -meiner Meinung nach- deutlich gezeigt, wie gefährlich ein Schadensereignis auf einem (Passagier-) Schiff werden kann.
Übrigens: Die „Lisco Gloria“ war kein „Seelenverkäufer“, sondern eine recht moderne Ostseefähre (2001 gebaut!).
Die Zukunft wird es zeigen…
Grüße von der Küste!
Immerhin werden die Rettungsübungen bei Disney vor dem Auslaufen durchgeführt. Ich finde es erschreckend, dass manche Passagiere schon tagelang auf dem italienischen Schiff waren ohne dass eine Übung durchgeführt wurde.Ob nun wohl ein Umdenken stattfinden wird....???
Ich hoffe es sehr. Letzten November auf der Dream wurde gar im Personal Navigator deutlich darauf hingewiesen, dass man keine Schwimmweste an die Rettungsübung zu bringen hätte. Ich hab zumindest mal das Ding aus dem Schrank genommen, kontrolliert, ob die richtige Grösse da ist und kurz angeschaut, wie man sich die anzieht.Ob nun wohl ein Umdenken stattfinden wird....???
Die Costa Concordia lief am 13.01.2012 um 19.00 Uhr aus und kollidierte 2 Stunden und 45 Minuten später. Die Rettungsübung sollte, wie auf vielen Schiffen üblich, am nächsten Morgen, also am 1. kompletten Seetag, stattfinden.Immerhin werden die Rettungsübungen bei Disney vor dem Auslaufen durchgeführt. Ich finde es erschreckend, dass manche Passagiere schon tagelang auf dem italienischen Schiff waren ohne dass eine Übung durchgeführt wurde.
Den vielen Berichten habe ich entnommen, dass auf dem Schiff schon seit mehreren Tagen Passagiere waren, die noch an keiner Rettungsübung teilgenommen hatten. Es war also nur ein Teil der Passagiere, die sich erst ein paar Stunden auf dem Schiff befanden.Die Costa Concordia lief am 13.01.2012 um 19.00 Uhr aus und kollidierte 2 Stunden und 45 Minuten später. Die Rettungsübung sollte, wie auf vielen Schiffen üblich, am nächsten Morgen, also am 1. kompletten Seetag, stattfinden.
Das habe ich auch nicht behauptet.Jetzt zu sagen: Ich fühle mich sicher auf einem Disney-Schiff weil es Disney ist halte ich doch für sehr naiv.
Kann ich ebenfalls bestätigen. Safety Drill bislang stets vor Abfahrt meiner Cruises. Und man wurde so lange nicht entlassen, bis auch der hinterletzte Passagier da war. Jedes Mal wurden einige Stateroom-Nummern heruntergelesen, um zu kontrollieren, ob diese Passagiere anwesend sind.Und dazu stehe ich auch,da ich bei meinen Fahrten die Häufigkeit der Übungen,die die Crew durchführt,beobachten konnte.So ziemlich in jedem Hafen wurde das Herablassen der Rettungsboote geübt und Feuerübungen in den Korridoren gab auch öfters.
Und sie legen gar nicht erst ab bevor die Seenotübung gemacht wurde und das bei jeder Cruise.
In meinen Augen ist das vorbildlich und war zum Beispie bei Aida nicht so zu sehen.
Conny
Bei unserer Cruise mit der Royal Caribbean wars genauso. Vor dem Auslaufen hatten wir den Drill. Wir mussten uns auf dem Rettungsdeck einfinden, die Stateroom-Nummern wurden runtergelesen und es wurde erklärt, was im Notfall zu machen wäre und gezeigt wie die Rettungsweste funktioniert.Kann ich ebenfalls bestätigen. Safety Drill bislang stets vor Abfahrt meiner Cruises. Und man wurde so lange nicht entlassen, bis auch der hinterletzte Passagier da war. Jedes Mal wurden einige Stateroom-Nummern heruntergelesen, um zu kontrollieren, ob diese Passagiere anwesend sind.