Gators, Dolphins, Wizards & The Mouse

WDW 
Marcus.ka kennt diverse Charaktere beim Namen
Vielen Dank für die Vortsetzung. Du hast mir damit gestern einen schönen Abend bereitet. Ich habe auf dem Balkon gesessen, und deine Berichte der letzten Tage in Ruhe gelesen. Traumhaft! :nick :top:
 
grinsekatze findet sich ohne Parkplan zurecht
Schöner Bericht, tolle Fotos. Vielen Dank dafür !
Klasse auch die Bilder vom Hotel Resort, macht es uns aber für 2017 nicht leichter. Die Moderate sehen alle so klasse aus. :nick
Ich hab die Ruhe und die unglaublich "üppige" Natur geliebt, das hat einen richtig entschleunigt. Allerdings haben wir viel zu wenig Zeit dort verbracht, für einen Erstbesuch lohnt es sich eigentlich kaum, wir sind meist früh weg und erst sehr spät zurückgekommen. Und die traumhafte Bootsfahrt nach Downtown Disney haben wir leider auch nur einmal gemacht.

Vielen Dank für die Vortsetzung. Du hast mir damit gestern einen schönen Abend bereitet. Ich habe auf dem Balkon gesessen, und deine Berichte der letzten Tage in Ruhe gelesen. Traumhaft! :nick :top:
Das freut mich sehr! Ich genieße die Reiseberichte hier auch immer in vollen Zügen!
 
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Wie versprochen, hier erstmal der erste Teil des nächsten Tages:

23.10. It’s Halloween!

Für heute hatten wir ein „nicht ganz so gruseliges“ Date im MK – da brauchte es vorher etwas Entspannung. Wir schliefen ausnahmsweise mal ein klein wenig länger und standen um kurz vor 10.00 zur Öffnung am Eingang zu Typhoon Lagoon, schließlich wollten ja auch die Wasserparks getestet werden.





Irgendwie sind wir davon ausgegangen, dass es dort Handtücher gibt, also einfach so, wie an den Hotelpools. Das Leihen kostete aber 2 $, dank Magic Band war das schnell erledigt, wir zogen uns schnell um und konnten uns ein hübsches Plätzchen nah am Surf Pool und Castaway Creek sichern. Hier im Wasserpark war das Magic Band wirklich unglaublich praktisch, kein Ticket, kein Schlüssel, kein Geld wird benötigt, einfach mit Badesachen und Armband los.



Der Castaway Creek hieß für uns einfach „Lazy River“ – und da wir ja schon einige Tage auf „Lazy-River-Entzug“ waren, war der unser erstes Ziel. Als wir „einsteigen“ wollten, machte uns ein CM darauf aufmerksam, dass man an diesem Punkt mit orangefarbenem Band nicht hinein darf. Mein Mann trug ein solches, schaute völlig perplex und stieg ein paar Stufen rückwärts wieder hoch, ich konnte mir das Lachen kaum verkneifen und dem CM ging es ebenso – schnell klärte er den Spaß auf und wir ließen uns zwei wundervolle Runden treiben, dann wurde es uns dort allerdings zu voll, ohne Reifen war gar kein Durchkommen und selbst mit wurde es mehr ein Schieben als ein Treibenlassen...







Dann eben hinein in den Surf Pool! Beindruckend, was da an Wasserbewegung verursacht wurde, und wie weit die Wellen schwappten, alle Achtung!! Ich fand’s aber schade, dass es wie schon im Creek so flach war, in tieferem Wasser hätten mir die Wellen viel mehr Spaß gemacht.



Eine Pause wurde fällig und damit auch ein Snack, wir holten uns einen sandpail und teilten ihn zu dritt (unglaublich, dass man ihn alleine schaffen kann), so lässt sich’s leben…



Julia beschloss dann, es Olaf gleichzutun, „chillin‘ in the sun“ war ihr Motto und wir machten uns auf einen Streifzug durch den tollen Park.



Schön, wenn die Kids schon so groß sind, dass man alleine starten kann! Wir nahmen den Mountain Trail bis fast zum „Wrack“ hinauf und weiter bis zum Shark Reef. Die Rutschen waren nicht so unser Ding, dafür haute uns um, wie schön hier alles angelegt ist, einfach ein Tropenparadies.











Das "Boot" war auch schon gut zu sehen und ein gerngenommenes Fotomotiv:











Und schließlich standen wir ganz oben fast in Griffweite, der Aufstieg hatte sich definitiv gelohnt!



Sehr lange bleiben wir aber nicht, gegen Mittag waren wir so tiefenentspannt, dass es Zeit wurde, wieder etwas Aufregenderes in Angriff zu nehmen. Ab in den Alligator Bajou (zum Glück wie immer ohne ein Meeting mit echten Gators, so aufregend sollte es ja doch nicht werden) und Umziehen für die Halloween-Party, Julia als Juliette Ravenclaw mit Umhang und Maske, wir mit unseren Shirts – und auf ging’s wieder ins Magic Kingdom!
 
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Geparkt wurde natürlich diesmal bei den Villains:



Kaum durch den Bahnhofseingang, zeigten sich untrügliche Zeichen dafür, dass es fast 15.00 war: Am Straßenrand versammelten sich immer mehr für die Parade. Ein Glück, denn wenn ich nicht zufällig drauf stoße, vergess ich sie immer, sehr zuvorkommend, dass wir dran erinnert wurden. Wir blieben gleich an Ort und Stelle, hier konnte man problemlos noch in der ersten Reihe stehen.





Bsonderen Spaß machte es, diesen beiden zuzusehen, sie tanzten die ganze Musik vor der Parade mit.



Da noch etwas Zeit war, ging ich noch schnell hinüber zum Town Square Theatre. Lange musste ich nicht warten und erklärte dann, dass mir die Tigger – Bilder vom Epcot gestern fehlten. Durch die Bilder der eigenen Kamera konnte ich die Zeit sehr genau angeben und im Handumdrehen waren sie auf unserem Account – It’s magic!

Schnell wieder zurück zu den beiden, und nach wenigen Minuten ging’s los, ein Traum in Farbe, Deko, guter Laune und Musik, einfach nur schön!

































































Ein paar Bilder noch auf der Mainstreet und vom Schloss, das wir irgendwie viel zu wenig ins Bild gesetzt hatten.













Für heute hatten wir die FP mehr im Frontierland gebucht und da gings nun hin.









Als erstes gab’s eine Premiere, Splash Mountain! Auch hier war meinem Mann der Drop zu viel, wirklich schade, der Rest ist so sehenswert, die Bahn hätte ich sofort wieder und wieder fahren können, genau die richtige Dosis „Thrill“ für mich und so viel zum Schauen.



Am Ausgang und im Shop verbrachten wir noch etwas Zeit, Julia tauschte Pins, ließ wie immer den CM aussuchen und er fand ihre Pins so toll, dass sich dann fast alle CMs im Shop einen ausgesucht haben und Julia mit einem kleinen Berg neuer Pins von dannen zog.

Die Reaktionen beim Pin Trading waren insgesamt sehr unterschiedlich, manchen war völlig egal, was sie bekamen, manche suchten nach Aufforderung mehr oder weniger gelangweilt aus und manche waren begeistert, dass sie wählen durften – wie im echten Leben also.

Dann zu Big Thunder Mountain. Das war 1998 sozusagen Julias erster Coaster, ich hatte im Park ja schon arg den Verdacht, nicht mehr allein unterwegs zu sein und mir vieles verkniffen, diese Bahn war ich trotz „Schwangerschaftswarnschild“ doch gefahren und es ging ja auch alles gut. Klar, dass wir das jetzt gebührend feierten. Trotzdem – mit der Pariser Bahn konnte sie nicht mithalten… Dafür ist sie von außen außerordentlich fotogen.







Mein Mann hatte währenddessen einen FP für die Piraten (diesmal ließen sie ihn auch einsteigen) und wir trafen uns danach bei Peco Bills zum Essen wieder. Und was soll ich sagen: Lecker war’s! Fotos haben wir allerdings vergessen, das Schlemmen war wichtiger. Und man musste hier schon arg aufpassen, denn immer wieder galoppierte eine CM auf imaginärem Pferd durch die Gänge. Bei manchen CMs hat man echt das Gefühl, die zahlen selber was an Disney, um hier arbeiten zu dürfen, so viel Spaß scheinen sie zu haben.

Nächstes Ziel: Die Geister! Pflicht am Halloweentag! Diesmal ohne FP und wir kamen endlich in den Genuss der tollen Warteschlange. Langsam verabschiedete sich auch die Sonne und auf dem Weg ins Fantasyland nahmen wir den gruseligsten aller Darkrides in Angriff, wir besuchten die singenden Puppen. Und überlebten!

Draussen stellten sich schon die ersten für ein Meet&Greet mit den Zwergen an. Zwerge? Da war doch was? Genau, wir hatten EINEN FP für den Zwergencoaster, der war plötzlich für meinen Mann statt Splash Mountain verfügbar gewesen. Und da der Coaster zur geplanten Zeit down war, konnte man später fahren, wann man wollte. Alleine wollte er aber dann doch nicht einsteigen, also opferte ich mich schweren Herzens und hatte auch alleine mit Mr. Smee & Co Spaß. Den Hype um das Ding verstehe ich allerdings nicht, macht Spaß, ja, aber das machen viele andere Rides hier auch.



Die beiden stellten sich währenddessen bei den FabFour aus dem Hundred Acre Wood an – Julia zog sie den Zwergen vor. Hier klappte dann perfekt, was in Europa wohl kaum so gegangen wäre, wir wechselten uns wiederholt in der Schlange ab. Erst gingen die beiden zu den Teetassen und einem Date mit der Herzkönigin, dann schlenderte ich mit der Kamera ein wenig bei ebendiesen Tassen und dem Beginn des New Fantasyland herum.

















Das war eh eine der schönsten Erfahrungen: Kein Gedrängel in den Warteschlangen. Selbst wenn ich Fotos gemacht hab, warteten die hinter mir, bis ich fertig war. Wenn genug Platz war, gingen sie vorbei und es war nie ein Problem, mit „Excuse me“ ganz locker wieder zurück zum Rest der Familie zu kommen. Da sich prinzipiell keiner vordrängelt, muss jemand, der nach vorne möchte, einen triftigen Grund haben – und den nicht mal erklären. Hier sind einfach alle irgendwie tiefenentspannt! Und das nicht nur in Warteschlangen, auch beim Autofahren, beim Einkaufen… Ich wusste da schon, was ich in Deutschland vermissen würde.

Die Zeit verging wie im Flug, da kamen die Vier in sooo süßen Kostümen! Es gab zwar keine Autogramme von Piglet und Eyeore, aber wir knuddelten, was das Zeug hielt!




Was nun? Irgendwie hatten für die Party keinen wirklichen Plan, wir wechselten ins Tomorrowland und ich schaffte es mal wieder, nicht mitzubekommen, wann das Foto bei Buzz gemacht wird, ganz im Gegensatz zum Kind.



Die Boo To You - Parade wollten wir im zweiten Durchlauf mitnehmen, also blieben wir ein wenig, fuhren eine Runde Auto, trafen auf Lotso, die Monsters Party und füllten ab und an unsere Tüten – die Ausbeute war aber recht klein, insgesamt bekamen wir etwa eine Tüte voll. Reichte aber auch…








 
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Zu Hallowishes dann Richtung Schloss, wir blieben recht nah am Übergang zum Tomorrowland, keine optimale Sicht, es war einfach schon zu voll, aber trotzdem: schöööön wars!























Dann zogen wir zum Liberty Square, um nach der Parade schnell nochmal zu den Geistern zu kommen, aber irgendwie war es überall voll, in der zweiten Reihe hinter den Grünanlagen fanden wir eine Möglichkeit, leider durfte man nicht auf das Mäuerchen klettern, alle die es versuchten, wurden sanft wieder herunterkomplementiert.

Man sah aber auch ohne Kletterei sehr gut und die Parade ist wahrlich sehenswert und die Musik geht ins Ohr und setzt sich unweigerlich da für die nächsten Stunden fest.

Die ersten beiden Bilder waren beim Memorymaker mit dabei:





















Irgendwie wurde ich etwas unleidlich, weil es so voll war, gerade Parade und Feuerwerk musste man für meinen Geschmack mit viel zu vielen Menschen teilen, überall waren Menschenmassen. Dafür gings aber direkt nach der Parade wie geplant nochmal zu den Geistern, das musste sein – und ich hoffte auf ein Foto mit den Hitchhiking Ghosts. Gab leider nur eins mit dem Kutscher, und die Anweisungen des Fotografen ließen uns etwas in die falsche Richtung schauen. Trotzdem ein schönes Bild!





Jetzt wurde es leerer und wir merkten, dass das Lunch doch schon länger zurück lag (vielleicht war ich auch deshalb unleidlich, meine Familie merkt immer zu spät, wann ich ein Snickers brauche…). Was hatte jetzt noch auf? Ray's Starlight Cafe! Burger hatten wir schließlich noch gar nicht hier, also durch das wunderbare Rapunzelreich ins Tomorrowland. Es war schon ziemlich leer, aber wir bekamen noch etwas und fanden ohne Probleme ein Plätzchen, leider haben wir Sonny Eclipse irgendwie vergessen und erst beim Rausgehen gesehen… Schade…

Die Party leerte sich zusehens und wir schlenderten auch Richtung Ausgang, das Meet & Greet mit Jack & Sally war gerade vorbei, aber die zwei kamen nochmal nach vorne, damit alle noch die Chance auf ein Foto der beiden hatten.













Wir fühlten uns wie die Schlossherrin hier, es war Mitternacht und Zeit, die Party zu verlassen.



Diesmal per Monorail und unserer geliebten Tram! Dann das schon gewohnte Abendprogramm: Mit dem Auto vorfahren, Mugs auffüllen und ab in die Heia.

Am nächsten Morgen sollte es ins Animal Kingdom gehen und wir hatten frühe FP für die Safari. Noch verschieben und länger schlafen? „Nein!“ beschloss das Kind und wir fügten uns, müssen wir halt schneller schlafen.
 
C
Camthalio Guest
Großartiger Bericht und wunderschöne Bilder. Da freue ich mich gleich noch mehr auf unseren baldigen Florida Urlaub und die Halloween Party. Ich kann deine Tochter gut verstehen, wir sind auch immer auf Characterjagd und es dürfen auch gerne jede Menge Prinzessinnen dabei sein! :)
 
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Großartiger Bericht und wunderschöne Bilder. Da freue ich mich gleich noch mehr auf unseren baldigen Florida Urlaub und die Halloween Party. Ich kann deine Tochter gut verstehen, wir sind auch immer auf Characterjagd und es dürfen auch gerne jede Menge Prinzessinnen dabei sein! :)
Danke, ich hab schon befürchtet, dass der Bildertsunami diesmal doch zu viel war :-*

Und die Character, gerade die Face-Characters haben uns auch richtig Spaß gemacht, die meisten sind so wunderbar in ihrer Rolle. Und die Schlangen waren bis auf eine große Ausnahme ja immer recht kurz.
 
Miagirl steigt in manche Attraktion mit ein
Auch von mir ein riesen Lob für den tollen RB und das Du all diese wunderschönen Bilder mit uns teilst[emoji106]🏼[emoji4]

Ich weiss warum ich sooo lange nicht im Forum war; der Sucht- und Sehnsuchtsfaktor wird i s Unermessliche gesteigert[emoji31]

Danke und ich freue mich auf die Fortsetzung ... [emoji122]🏼


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Bevor nun doch bald der Jahrestag ansteht und fast parallel unser Trip nach Paris, werd ich doch mal versuchen, hier mal schneller voranzukommen :-*

24.10. You will get wet, you may get soaked….

Studio, MK und Epcot waren „abgehakt“, heute sollte das Bild komplett werden es ging ins Animal Kingdom! Vor 16 Jahren wurde er unser Lieblingspark, ich könnte gar nicht beschreiben warum, vielleicht weil er so anders ist als die anderen, so – irgendwie verwunschen, so detailreich, so friedlich. Damals war er noch brandneu, Asien noch gar nicht eröffnet, und wir wussten so gar nicht, was auf uns zukam. Diesmal war die Vorfreude riesig.







Ganz zur Parköffnung schafften wir es wie üblich nicht, und mussten uns auf dem Weg nach Africa sehr zusammenreißen, um nicht ständig stehen zu bleiben, Tiere oder Details zu bewundern. Zumindest an den Characters vor dem Eingang kamen wir vorbei – waren ja auch keine Prinzessinnen. Schließlich hofften wir, so früh zur Safari aufzubrechen, dass die Tiere nicht nur noch faul im Schatten liegen.











Der Plan klappte ganz gut, es war eine wundervolle Safari, wie schon damals fühlten wir uns wie in Afrika, perfekte Illusion. Diese Ruhe und Weite in der Savanne, war das schön! Als der Wagen an der Brücke einzubrechen drohte, bekam es Julia wirklich kurz mit der Angst zu tun, da war die Illusion etwas zu perfekt für sie.































Direkt im Anschluss inspizierten wir den Pangani Forest Exploration Trail, dort wartete eins der Highlights des Tages.



Bei den Gorilla Troops gab es Nachwuchs, ein süßes sechs Wochen altes Baby lag im Gras, Mama daneben, der Rest der Familie in etwas Abstand. Die CM erzählte, dass sich mit dem neuen Baby die ganze Gruppe neu findet, dass die älteren Kinder etwas verwirrt über den Neuankömmling sind und noch nicht so recht wissen, was sie mit ihm anfangen sollen – nicht anders als bei Menschen. Sie erzählte noch, dass er in den letzten Tagen gut gelernt hat, seinen Kopf zu halten, da begann er sich aufzurichten und – unglaublich tapsig süß – seiner Mama hinterherzukrabbeln. Die CM war ganz ausser sich, und viele Zuschauer wurden ganz still vor Rührung und Begeisterung, ich hatte richtig Tränen in den Augen, es war so beeindruckend, dabei zu sein. Klingt kitschig, wenn ich das jetzt so schreibe, aber es war ein wunderbares Erlebnis.





Schweren Herzens rissen wir uns los, besuchten noch die Erdmännchen und durchstöberten Harambe Market Place.





Ich liebe die afrikanische Atmosphäre, hier hat Disney (genau wie im asiatischen Teil) etwas Wunderbares geschaffen, ich könnte hier stundenlang alles beobachten und die liebevollen Details bestaunen und die fröhliche ausgelassene Stimmung aufsaugen. Ein Tuch mit Tiermotiven und ein paar Ohringe reicher verließen wir den Shop, denn nicht lange, und es wurde schon Zeit für unser Lunch im Tusker House.

















Wir hatten extra eine sehr frühe Zeit gebucht, dies war eins der zwei Table Service Essen, die wir zusätzlich zum Dining Plan gebucht hatten und extra bezahlten.





Am Tusker House mussten wir kaum warten, es gab das Foto am Eingang, wir füllten unsere Flüssigkeitsreserven mit dem Eiswasser etwas auf und schon wackelte der Pager. Es folgte ein wunderbares Essen in fantastischer Atmosphäre, die Warteräume für die Safari schienen so authentisch, der Raum mit den einzelnen Wagen für die Buffetangebote wirkte wie ein Markt, auf dem es neben dem Essen so viel zu entdecken und bestaunen gab! Und das Essen selber! Ich verzichtete auf das Fleisch, schlemmte Fisch, Gemüse, Aufläufe, Humus, Brot, alles war soooo lecker, und man war leider viel zu schnell satt.











Zwischendurch hielten uns die Character etwas vom Essen ab, machten kleine Paraden mit den Kindern (unsere wollte aber partout nicht mitmachen), alles war perfekt!





Mir gefielen auch die Schildchen am Buffet: “Please take only as much as you can enjoy. You can always come back for more!” Ob’s was nützt weiß ich nicht, aber ein Versuch ist es wert, das viele weggeworfene Essen bei den Buffets nervt mich jedes Mal.

Bevor wir noch das Dessertbuffet plünderten, schaute ich mich mit der Kamera noch ein wenig um und auch hier riefen mir CM mit vollen Getränketabletts noch im Vorbeigehen immer wieder zu „I love your ears!“, gefühlt bestimmt jeder zweite CM im ganzen Park, hier noch mehr als in den anderen Parks…. Die Kürbisohren hatte ich 2005 in Paris gekauft und da auch in allen Läden gesucht, die waren kaum da schon ausverkauft. Gut, dass ich sie so lange gepflegt habe.













Das Dessertbüffet: Es ist ja schon toll, dass es solche Mini-Portionen gibt, und man dadurch viel probieren kann, aber der Ehrgeiz, von jedem etwas zu kosten, weil eben alles unglaublich lecker ist, ist arg gefährlich.





Irgendwann kullerten wir dann aus dem Lokal, um unseren Tisch herum war es schon etwas leer geworden, aber niemand drängelte zum Aufbruch, auch nicht, nachdem wir die Rechnung beglichen hatten.



Bewegung war nötig, ganz dringend! Wir kugelten durch Harambe Richtung Asien. Eigentlich hatten wir FP für den Himalaya bzw. Stefan für das Nemo-Musical, aber mir war nicht so richtig gut heute, ich traute mich nicht und wir switchten auf „Festival of the Lion King“. Es war also etwas mehr Zeit bis zum FP für Kali River und die nutzen wir für „Flights Of Wonders“, das gerade anfing, wir bekamen noch einen Platz und genossen die tolle Show – obwohl es das Kontrastprogramm zu „Bewegung“ war.









In Asien ging es zunächst durch dem Maharajah Jungle Treck – es war ja immer noch „Bewegung“ angesagt, wir bewunderten die Tiger, die wunderbaren Tempel, die so unglaublich fotogenen bunten Gebetsfahnen, irgendwie kann ich's gar nicht richtig beschreiben, auch hier wurde so eine spezielle Atmosphäre geschaffen, so ruhig, so 100% zum Genießen.













































Eine CM erzählte uns noch ein wenig über die Tiere, die sich hier ungeplant niederlassen, auch an Insekten ist hier durchaus nicht alles harmlos. Sie warnte uns besonders vor „Cow-Killers“, orangeroten ameisenähnlichen Insekten, die keine Kühe töten, aber Schmerzen verursachen, als wäre man von einer Kuh getreten worden. Das mag ich auch am AK, die vielen CMs die einem etwas zu den Tieren und zum Park erzählen. Und sich merklich freuen, wenn man sich dafür Zeit nimmt und nicht nur die Rides „abklappert“.

Bis wir dann bei Kali River ankamen, war es fast schon Zeit für unseren FP, noch ein wenig die Affen beobachten, die Szenerie sah so sehr nach Jungle Book aus, man meinte fast ein „I wanna be like you hu hu…“ zu hören.









Dann auf in die wirbelnden Wasser, die wunderbar gestaltete Warteschlange genießen, einmal ordentlich durchgeschüttelt werden und ne kühle Dusche, das half endgültig gegen übervolle Mägen!



Richtig „soaked“ wurde allerdings nur Julia, wir zwei saßen etwas günstiger und waren nur „wet“

Und nun? Eins fehlte ja heute irgendwie noch, Characters! Wie gut, dass Baloo und King Louie fast auf dem Weg lagen, die beiden mussten wir ja unbedingt besuchen!





Wir nahmen uns etwas Zeit für die zwei und besuchten dann den Tree Of Life aus der Nähe und „It’s a bugs life“, die Show fand ich genauso toll wie 1998. Auch wenn ich mich aus gutem Grund nicht angelehnt habe, die Special effects sind einfach klasse dort. Für mich der beste 4D – Film, den ich kenne.











Langsam begann es zu dämmern, der König der Löwen rief zum Festival, also stand das nächste Ziel fest!







Wieder eine Explosion aus Farbe, Musik, Akrobatik! Allerdings hatte ich die Show von 1998 anders in Erinnerung und die ursprüngliche Show gefiel mir noch besser, damals hätte ich nur dafür das Eintrittsgeld bezahlt.









Langsam schlenderten wir dann zum Ausgang bzw. noch zu den Dinos, der Park war zwar heute bis 20.00 geöffnet, aber es war unser letzter Abend im POR und wir wollten doch zumindest einmal mit dem Boot nach Down Town Disney fahren!





Also Dinos – den Ride fanden wir damals sensationell, schwärmten immer noch davon, heute ist er irgendwie nur noch extrem dunkel und laut. Und der große T-Rex, den ich damals auch bei der zweiten Fahrt vor lauter Schreck angebrüllt habe (wer war wohl lauter?) war auch nicht da. Schade, das war früher wirklich 100% schöner.







Nun aber raus aus dem Park, schnell zu unserem Lieblingsride, der Tram. Auch diesmal wurden wir nicht enttäuscht, alle gebührend verabschiedet, ein lautes „Roar“ für die Dinosaurs, wir Butterflys bekamen ein „Fly home safely my beautiful butterflys“ mit auf den Weg. Zurück am POR füllten wir nochmal schnell die Mugs und liefen direkt durch zum Bootsanleger. Hach, war das schön hier im Dunkeln!











Die Bootsfahrt war wunderschön, ruhig und gemächlich ging es im Dunkeln vorbei an anderen Hotels direkt nach Downtown Disney, wo wir zunächst World of Disney ansteuerten, unsere 200 $ Gift Card abholen. Sie wurde dann gleich investiert, wir nahmen Julias Weihnachtsgeschenk mit, ein Tower of Terror Cluedo. Ein Cluedo wollte sie schon seit längerem haben und im ToT Design ist es wirklich ein Schmuckstück.

Es war inzwischen bald 22.00 und man soll‘s nicht glauben, aber nach dem frühen Lunch im Tusker House hatten wir doch nochmal Hunger und wollten zu Wolfgang Puck. Wir hatten es am Sonntag in der Nähe des HOB gesehen und trotz der vielen Forumsberichte war mir nicht klar, dass es zwei gab und es absolut nicht nötig gewesen wäre, sich bis zur Westside durchzukämpfen. Naja, egal, wir kamen an und hatten phantastische Pizza! So gute und frische hatte ich lange nicht gegessen, der Weg hatte sich gelohnt. Mein Nachtisch wanderte wie schon gestern Abend in die Tasche fürs Frühstück, abends hätte ich ihn nicht mehr essen können.

Wir nahmen dann ein Boot zum Anleger der Hotelboote und gondelten gemütlich zurück, der Tag war lang und zwischenzeitlich waren wir schon kurz vorm Einnicken… Das Packen verschoben wir dann auf den nächsten Morgen und fielen wie schon in den letzten Tagen wie Steine ins Bett und waren fast augenblicklich eingeschlafen. Urlaub geht irgendwie anders – aber wir hätten es nicht ein Stück anders haben wollen! Höchstens ein paar mehr Stunden Zeit pro Tag bzw. pro Nacht.
 
Sally kennt diverse Charaktere beim Namen
Oh schön, dass du weitermachst. Wenn unser Scanner wieder funzt grab ich meinen uralt Thread auch wieder aus :-*

Tolle Fotos - da will man sofort wieder hin.
 
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Ich werd noch fertig... Ist ja schon peinlich, über ein Jahr jetzt her, morgen vor nem Jahr war der Rückflug :hau:

Also los!


25.10. It’s your lucky day!

Der Tag begann sehr melancholisch, packen und Auschecken stand an, das POR hatten wir nur fünf Nächte gebucht, da beim Buchen noch nicht klar war, wann wir Urlaub haben würden.








Ein letztes Mal zum Main Building, Mugs füllen, uns im Shop mit den bunten Ketten behängen lassen. Julia kam nochmal mit einer CM ins Gespräch und erzählte von ihren verlorenen Stitch – Ohren (das hatte sie noch immer nicht verkraftet), die CM fragte, ob sie noch ein Foto hätte von sich mit den Ohren. Ja klar – „So you still have the memories!” Und damit tröstete sie wirklich nochmal ein wenig.

An der Rezeption verdrückte mir die Tränchen, es war ja zum Glück kein kompletter Abschied, nur der vom Hotel, sonst wäre es mit Sicherheit noch schlimmer geworden.

Wir verließen das Resort und fuhren zum Legacy Vacation Resort Lake Buena Vista, wo wir die restlichen Tage bleiben würden. Erwartungsgemäß war unser Appartement noch nicht fertig, aber da es heute Abend - EMH im MK gab, wollten wir uns wenigstens schon mal ankündigen und sichergehen, dass nachts noch jemand für uns da ist.





Auf dem Weg zum MK entdeckten wir fast gegenüber am Palm Parkway noch etliche Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten und zu den Disney Parks fuhren wir quasi von hinten über die 535 und den Vista Blvd, die Strecke schien uns kaum länger als der Weg vom POR, zumindest insoweit waren wir sehr zufrieden mit unserer neuen Unterkunft.

Als wir im Magischen Königreich ankamen, war es inzwischen später Vormittag und die trübe Morgenstimmung längst verflogen – und wir hatten 5 FP heute! Drei normale, den Zwergencoaster als Bonus von Disney UK und den „Entschädigungs-FP“ für die Piraten.

Und wie üblich wartete eine nette Überraschung auf uns am Eingang: diesmal gab sich Marie die Ehre, die musste unbedingt besucht werden, erst recht, da Julia ihr heute wieder fast zum Verwechseln ähnlich sah. In der gewohnt kurzen Warteschlange bemerkten wir Aufruhr am Fotopoint dahinter und wurden Augenzeugen einer Disney Proposal, gut geplant, er konnte sich sicher sein, dass alles gut im Bild festgehalten wurde. Marie bekam das natürlich auch mit und holte die beiden noch zu sich. Er musste nochmal auf die Knie gehen, es war total niedlich und wir freuten uns mit den beiden und warteten gerne etwas länger.



Mädchen-Teenie Herzchen schlagen bei sowas sowieso höher. Ein CM kam extra noch in die Schlange und erklärte, warum die beiden ausserhalb der Schlange zu Marie kamen – als ob das nicht selbstverständlich wäre. Erwartungsgemäß freute sich Marie sehr über Julias Ohren, es gab süße Bilder und wir zogen beschwingt die Main Street hinab bis ins Fantasyland.



Vor der ersten Fahrt gab es am letzten Tag mit Dining Plan aber erstmal wichtigeres: Essen! Wir kehren bei Pinocchio ein und ließen uns leckere Sandwiches schmecken, dazu einen herrlichen blauen „Blue Raspberry Slush“. Wie heißt's dazu im Disney FoodBlog? „the flavor is very intense, very sweet, and very… well, BLUE” Auf jeden Fall war’s sehr erfrischend und sehr sättigend.



Nun aber einen Ride! Wir wechselten ins Frontierland, ließen uns bei Splash Mountain nochmal erfrischen (Stefan hatte in der Wartezeit noch nette Gesellschaft bekommen) und statteten dann den Country Bears einen Besuch ab. Nett und nostalgisch, aber muss man nicht zwingend gesehen haben.















Was nun? Bevor wir bei den Pirates anheuerten, wurde es dringend Zeit, nochmals den besten Snack in WDW mitzunehmen – zielstrebig ging's Richtung Ananas.







An sich waren wir zwar noch satt, aber einmal wollten wir die volle Dining Plan Dröhnung. Die Schlangen waren endlos, während Stefan sich der Ananas in Minischrittchen näherte, stellten Julia und ich uns nebenan bei Peter Pan an – das ging wesentlich schneller!

Peter erkannte seine Silhouette im Autogrammbuch und holte schnell einen CM, um ihm das Zitat vorzulesen „Louder!!!“ Er fragte noch, wer denn die Idee hatte, ihn zu besuchen, als Julia sich outete, gratulierte er begeistert: „So you are the leader!“





In der Ananasschlange war es dann auch fast geschafft, und während wir dann diese wunderbaren Floats genossen, kamen wir mit einer CM ins Gespräch. Wir erfuhren, dass es eine Anweisung gibt, alle 10 Minuten zu trinken: „When you get thirsty, you`re already dehydrated“. Wir beschlossen, uns auch dran zu halten, mit dem Dole Whip ja kein Problem…

Danach sollte der Piraten FP eingelöst werden, auf dem Weg hielt uns aber Captain Jack Sparrow persönlich auf, er suchte ein paar Nachwuchspiraten.



Einer der Kandidaten war ein kleiner asiatischer Junge, vielleicht 3 Jahre alt, er war sooo süß, dass wir die ganze Show ansahen, ich glaub, den schlossen alle einschließlich des Captains in ihr Herz.



Nun aber – Joho Joho singend enterten wir ein Schiff und durchkreuzten die Karibik. Nach Buzz und BTM allerdings der dritte Ride, den klar die Pariser Version gewann – trotzdem war’s schön!

Dem Kind war nun langsam das Verhältnis zwischen Rides und Characters nicht ausgewogen genug und es wurde langsam Zeit für ihr Date mit Tink.
Nicht mit uns! Vorbei an den schönsten Toiletten der "Welt" gings zurück ins Fantasyland und wir nahmen noch schnell Philharmagic mit.







Denn hier war es Zeit für den Special FP für den Zwergencoaster, diesmal für uns alle drei. Und lag ja auch fast auf dem Weg! Sowohl das Anstehen per FP als auch die Fahrt waren wieder schneller vorbei als gedacht, und auch mein vorher sehr skeptischer Mann hat die Fahrt gut verkraftet. Wir versuchten ihm einzureden, dass er dann auch BTM fahren könne, aber keine Chance…



Und jetzt? Achja, Tink… Passte ja auch nach unserem Besuch bei Peter gut. Ihre Location ist total süß gestaltet und sie selber war zuckersüß. Besonders faszinierend ihr sehr hohes Feenstimmchen und ein nahezu unglaubliches Sprechtempo. Ich musste das immer erst kurz sacken lassen bevor ich wusste, was sie gesagt hat, Julia – YouTube geübt – war da erheblich schneller und hatte eine nette Unterhaltung darüber wie unser Flug aus Deutschland denn war, ob so eine lange Strecke nicht anstrengend sei?





Zurück aus Neverland sahen wir gleich gegenüber noch Aurora, hurrah, eine Prinzessin! Endlich! Ihr fiel gleich auf, dass das Bild im Autogrammbuch aus Paris war, dort trug sie nämlich blau statt rosa. In Florida ginge das nicht, vertraute sie uns an, Cinderella als Schlossherrin hätte das Blau für sich reserviert. Sie wollte noch wissen, wie uns denn ihre quadratischen Bäume am Schloss gefielen und wir versicherten, dass ihr Schloss viel schöner sei als Cindys – Prinzessinnen soll man ja nicht widersprechen.



Auf der Main Street zeigte sich immer deutlicher, dass das MK an Tagen mit EMH zu meiden ist, es wurde immer vollerl!!









Wir bogen ab ins Tomorrowland und besuchten den People Mover - Herrlich in der Abendsonne! - und verließen das Caroussel of Progress mit einem wunderbar nostalgischen Ohrwurm.















Ein FP war noch übrig, passend zu den Character Meets heute flogen wir endlich über Neverland – ach das ist einfach immer wieder bezaubernd, und „You can fly, you can fly…“ löste „ There’s a great bis beautyful tomorrow“ im Ohr ab.

Inzwischen war es dunkel und ein letzter Counter stand noch auf dem Dining Plan und wir beendeten das kostenlose Bauchvollschlagen im Counter mit der schönsten Aussicht – im Columbia Harbour House. Allerdings diesmal mit Warteschlange bis nach draußen, was noch Gelegenheit für ein paar Bilder bot.





Es ging trotzdem überraschend schnell, ich nahm wieder den leckeren Lachs und die beiden das Thunfischsandwich, trotz der Fülle fanden wir oben ein nettes Plätzchen am Fenster und genossen einfach nur, hier zu sein. Am Nebentisch saß ein total süßes Prinzesschen und schaute immer wieder auf Julias Kettchen aus dem POR und da sie davon mehr als genug hatte, schenkte sie ihr die einfach, die Kleine strahlte und wir freuten uns mit.

Draussen hatten wir keinen wirklichen Plan mehr, gegen halbneun waren wir diesmal langsam wirklich genervt ob der Menschenmassen, wir schauten nochmal bei Anna& Elsa vorbei, hofften, dass die kleinen Prinzessinnen langsam ins Bett müssten, aber dem war nicht so, immer noch 90 min Wartezeit. Also zur Electrical Parade!

Die hatte sich Julia immer schon gewünscht, in Paris lief sie nie, wenn wir da waren, jetzt wurde es endlich Zeit, sie hatte sich sogar eine kleine Lichterkette um die Marie-Ohren geschlungen und fühlte sich schon selber „electrical“. Aber als wir zum Hub gingen, wurde es immer schlimmer, es war unglaublich voll, man konnte nicht weitergehen und durfte doch nicht stehenbleiben. Wir versuchten es dennoch, um zu beratschlagen, wie es weitergehen sollte.

Was dann folgte, war Disney Magie, der für uns most magic moment des Urlaubs, genau zur richtigen Zeit: Eine CM, die den Weg reinigte, sah uns an und mein Frust schien mir wirklich ins Gesicht geschrieben zu sein „I totally understand your frustration!“. Wir sprachen kurz, dass es einfach unerträglich war an dem Tag, vielleicht sollten wir einfach gehen und an einem anderen Tag die Parade schauen. Da wurde sie hellhörig, nein das ginge ja auf gar keinen Fall, sie hätte eine Idee! Wir sollten uns kurz auf die Paradestrecke stellen und einen Moment warten, sie könne nichts versprechen, aber sie käme gleich wieder.

Etwa fünf Minuten später kam sie zurück, strahlte uns an, „It’s your lucky day! Come with me!“ Sie nahm uns mit Richtung Liberty Square und übergab uns einer anderen sichtlich höhergestellten CM, wir seien jetzt VIPs! Ich traute meinen Ohren nicht, beide brachten uns zu den weißen Holzbänken auf der Brücke, ausser 2 anderen Familien war weit und breit sonst niemand um uns herum, dieser Bereich war fürs „Fußvolk“ gesperrt. Immer noch völlig von den Socken musste ich sie einfach umarmen, egal, ob sich das jetzt gehörte und bekam ein strahlendes „Thank you for the hug!“ zurück. Es waren leer gebliebene Plätze, weil die eigentlich Berechtigten nicht erschienen waren – und dann werden sie anderweitig vergeben.

So ganz begriffen wir gar nicht, was da passiert war, setzten uns aber, die CM machte sogar ein Foto von uns, und schon kamen die Paradewagen. Eigentlich wollte ich jetzt nur genießen und gar keine Bilder machen, aber so ganz konnte ich dann doch nicht widerstehen. Allerdings hab ich einfach losgeknipst ohne groß an Einstellugnen zu denken...



War das schön! Alle Tänzer tanzten nur für uns, die Character gaben uns High Fives und Julia bekam von Tink und Cinderella überschwängliche Komplimente für ihre beleuchteten Ohren. Wir fühlten uns richtig königlich, umso mehr, weil wir so kurz davor noch so sehr genervt waren. Leider hab ich mir den Namen der CM nicht gemerkt, aber sie hat uns wirklich verzaubert und dass obwohl sie ja eigentlich nur dafür zuständig war, den Müll aufzusammeln. That`s Disney!









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Unsere Laune war nicht mehr zu toppen, wir schwebten danach zur Mainstreet, um uns Wishes anzusehen, das Ganze ist für mich untrennbar mit der zauberhaften Paradenstimmung verbunden, wir genossen Musik und Feuerwerkskunst in vollen Zügen, ohne Fotos oder Video.

Allerdings waren wir hinterher wirklich müde, wir dachten eigentlich, es sei bis Mitternacht offen, dass die EMH bis 2.00 gingen, bekamen wir erst im Park mit. Sonst wären wir vielleicht erst nachmittags ins Hotel gefahren und später zurück ins MK, aber so reichte es uns – und was sollte nach diesem Erlebnis auch noch kommen?

Eins gab es allerdings noch zu tun: Die nicht verbrauchten Snacks mussten in Cinderella-Manier noch vor Mitternacht eingelöst werden, dafür holten wir uns Fudge, das schmeckte auch noch in den nächsten Tagen.

Dann ab ins neue Hotel, die Rezeption war wie versprochen noch besetzt, wir fanden schnell unser Haus, nahmen nur das Nötigste mit und fuhren auf der Überholspur ins Traumland.
 
grinsekatze findet sich ohne Parkplan zurecht
26.10. Shopping!

Das Programm der lezten Tage zeigte Spuren, zum Glück hatte ich das irgendwie vorausgeahnt, wir hatten späte FP fürs Epcot, Test Track fehlte ja noch. Perfekt, um es endlich mal ruhig angehen zu lassen und ein wenig Zeit zum Shoppen „opfern“.

Richtig ausschlafen bekamen wir trotzdem nicht hin, aber es reichte fürs erste, wir luden Baldwin aus und verteilten alles hübsch im Appartement.
Wir hatten viel Platz und eine komplett ausgestattete Küche, die wir aber wieder eigentlich nicht nutzten, Kühlschrank, Toaster und Wasserkocher reichten völlig.













Heute brauchten wir aber nicht mal letzteres, wir fuhren ins IHOP zum Frühstück, sowas entgeht einem ja beim Onsite-Wohnen… Und, was soll ich sagen? Es war sooo lecker! So sehr, dass ich schon wieder Fotos vergessen habe…

Den letzten Refill bekamen wir „ToGo“ (auch ne sympathische Methode, den Tisch leer zu bekommen) und fuhren statt zu den großen Centern zu den eher kleinen und übersichtlichen Lake Buena Vista Factory Stores. Dort war ich ja in der letzten Woche schon bei Nike fündig geworden und jetzt shoppten wir dort fleißig weiter, vor allem Klamotten und bei Fossil (wenn ich geahnt hätte, dass diese Charms derart süchtig machen können, hätte ich den Laden besser gemieden). Ein „Theme Park Outlet“ mit Disney Sachen gibt’s da jetzt auch, letztes Jahr war es kurz vor der Eröffnung – vielleicht war inzwischen ja jemand da und kann berichten, ob sich der Weg dorthin lohnt.

Mit vollen Tüten fuhren wir zum Golfball und bekamen dort das Foto mit den Ballons, das ich mir so gewünscht hatte.



Die FP schickten uns gleich Richtung Unterwasserwelt, unvermutet wurden wir aber von zwei frechen Hörnchen aufgehalten, die beiden standen ganz alleine im Schatten und brauchten dringend Gesellschaft. Da ließen wir uns natürlich nicht lange bitten! Dale war ganz fasziniert vom Halloween Foto aus Paris, zeigte immer wieder der CM, wie toll sie beide da verkleidet waren. Schließlich nahm ihm Chip das Album weg, unterschrieb schnell und machte sich dann darüber lustig, dass „Schreiben“ nicht so zu Dales Stärken gehört, der malte langsam und sorgfältig einen Buchstaben nach dem anderen, brauchte zwischendurch immer wieder Lob und Zuspruch, es war so niedlich!











Und als hätte der Memory Maker noch nicht genug geglüht, war beim Eingang zur Nemo -Welt auch noch ein Fotograf zur Stelle.











Fastpässe für den Pavillon hätte es wahrlich nicht gebraucht, nirgends war was los und wir genossen den Nemo-Ride, Turtle Talk with Crush (Julia liebte den australischen Akzent, der kommt gleich nach dem irischen) und bestaunten die Aquarien, der Pavillon war wirklich schön.







Nächster Fastpass: Character Spot! Auch dafür hätte man keinen gebraucht, die Schlange war kurz, wir bekamen schöne Fotos und das Kind war glücklich, Mission „Characterquote erhöhen“ war für heute erfüllt!













Nun stand noch Test-Track an, das war unser letzter Fastpass für heute. Stefan war wie üblich etwas skeptisch, aber er wollte mit und steckte mich fast mit seiner Nervosität an. Trotz FP dauert das Warten hier irgendwie ewig, die Preshow ist ja nett, aber konnte mich nicht so sehr fesseln. Unser Auto war dann auch nicht geeignet für Rennen, aber dafür wirklich hübsch und vor allem grün. Als wir dann endlich starteten – war es viiiieeel zu schnell vorbei… Gerade im Dunkeln machte das richtig Spaß!



Schnell noch zu Mouse Gears, ein paar „Aufträge“ wurden erfüllt und Mitbringsel geshoppt. Dort entdeckte ich einen wunderbaren blauen Tinkerbell Schal, da es aber immer zwei zusammen günstiger gab und ich im World Of Disney schönere gesehen hatte, wollte ich beide dort kaufen. Ein Fehler! Denn den Schal gab es dort nicht, und schon wenige Tage später im Epcot, als ein sehr lieber MSE-User für mich nochmal nachgeschaut hatte, auch nicht mehr. Hätte ich ihn nur gleich mitgenommen! Aber das ist wohl die Lektion, die hier jeder Erstbesucher lernt.

In den World Showcase gingen wir gar nicht erst und noch vor Illuminations verließen wir den Park wieder, wir brauchten wirklich ne Pause...



Gegenüber der Wohnanlage entdeckten wir noch ein Cici's und beschlossen, hier nochmal das Pizza – Büffet zu plündern. Und am wichtigsten: Wir kamen endlich mal wieder dazu, vor Mitternacht zu schlafen. Was auch gut war, denn am nächsten Morgen stand das Frühstück mit Lilo und Stitch an!
 
cahaya findet sich ohne Parkplan zurecht
Ich fand auch, dass sich bei Test Track der FP nicht lohnt....das zieht sich ewig vom Auto designen bis zum ride. Wenn man nicht unbedingt in einem Auto sitzen will, ist man via single rider line schneller dran. Da muss man kein Auto designen (kann aber).

Ist Cicis gut?

Ich müsste auch mal weiter am Reisebericht schreiben :-*
 
grinsekatze findet sich ohne Parkplan zurecht
Nix besonderes, aber wir mochten es gerne. Allerdings gefiel uns der am Interntional Drive besser, dort war es gut gefüllt und es wurde ständig Pizza nachgepackt. Frisch war sie sehr lecker. Das Salatbuffet ging so, das Desssertbuffet dann wieder super. Am Palm Parkway war es schon recht spät, dementsprechend leerer und die Auswahl begrenzter. Preislich aber auf jeden Fall sehr zu empfehlen!

Ich müsste auch mal weiter am Reisebericht schreiben :-*
Ja - bitte! Ich zwing mich auch grad, endlich fertig zu werden - ist ja wirklich schon ewig her. Aber wen der Bericht nicht fertig is, ist der Urlaub noch nicht ganz vorbei, oder? :giggle:
 
grinsekatze findet sich ohne Parkplan zurecht
27.10. Aloha!

Heute war Julias Tag – sie hatte ein Frühstücks-Date mit ihrem Liebling Stitch im Ohana! Bei all unseren Besuchen hatte es bisher nur einmal zu einem ganz kurzen Fototreffen in Paris gereicht. Da war sie so enttäuscht, dass direkt vor ihr die beiden gehen und Mickey und Pluto kommen sollten, dass eine ganz liebe CM sie mitgenommen hat. Direkt vor der Zimmertür, in der die beiden verschwanden, bekam sie dann ein schnelles Foto und ihr Autogrammbuch wurde drinnen auch unterschrieben.

Sie wollte in Florida sogar selber bezahlen, aber wir übernahmen sehr zu ihrer Freude dann doch die Rechnung. Ein so reisetaugliches Teenieverhalten muss ja mal belohnt werden! Erst recht, wenn man hier liest, wie das so in anderen Familien lief....

Um 8.30 war „Termin“, wir starteten kurz vor 8:00 und begaben uns auf eine Odyssee, wir fanden das das Polynesian einfach nicht. Irgendwann fragten wir an der MK Einfahrt nach, wurden dort auch problemlos ohne Parkticket durchgelassen, hatten dann die grobe Richtung und schafften es, nur ein paar Minuten zu spät anzukommen. Was für ein Stress am frühen Morgen! War aber kein Problem, einen Tisch bekamen wir sehr schnell, wurden sehr liebevoll empfangen und dann mit all den Köstlichkeiten des Ohana verwöhnt.

Ein kleines Manko war unser Tisch, direkt am Fenster schauten wir genau auf die Baustelle und ich bekam von den Characters nur etwas mit, wenn sie bei uns am Tisch waren, sonst hätte ich mich ziemlich verrenken müssen.









Aber Julia war selig, als zuerst Lilo, dann Puto und Mickey und schließich Stitch an den Tisch kam, endlich mal ein Treffen mit ihrem Liebling! Und bei Stitch gab’s auch nen Fotografen, so dass wir ein Bild gemeinsam bekamen.















Mit gut gefüllten Bäuchen zogen wir noch etwas durch den Shop der Hotelbaustelle, haben aber irgendwie nur noch ein Foto mehr gemacht - mal wieder ein Grund, warum wir nochmal herkommen müssen.



Der Plan war dann, nochmal in die Studios zu fahren, die Lage des Poly hab ich dabei so gar nicht berücksichtigt. MK oder Epcot wäre eine Ecke näher gewesen, und die Anreise per Monorail wäre ja auch mal schön gewesen.

Aber wir hatten FP für die Studios – also lenkten wir Baldwin dorthin.



Am Eingang konnten wir dem Memory Maker wieder nicht widerstehen und wir hatten viel Spaß miteinander, die Fotografin arrangierte uns immer wieder neu und brach immer wieder in Lachen aus über unseren Kopfschmuck: „Sir, you with your „Pooh“ - Cap …“ And you with your Pumpkin-Ears… and you with… whats that??? (es waren die Marie Ohren). Die Fotografen haben nicht nur einmal für richtig gute Laune gesorgt und waren mit so viel Spaß dabei, herrlich!





Heute wollten wir dann „abklappern“, was wir am ersten Tag hier nicht gesehen hatten, aber irgendwie waren wir fast ein bisschen Park-müde, auch Fotos haben wir heute kaum gemacht…





Neinn, der flehentliche Blick war vergebens, so knuffig Stitch auch war, er musste dableiben. Bei Transatlantik-Flügen gibt es ja glücklicherweise nachvollziehbare Gründe für die Kauf-Verbote.

Die Eiswelt beim Wandering Oaken wurde inspiziert, incl. eines Anna & Elsa Magic Shots. Für Frozen Fans war es herrlich hier, für alle anderen wohl nur schwer auszuhalten - auch bei uns verlief die Grenze quer durch die Familie. Solane aber nicht gesungen wird, hält Stefan es grade noch aus. Ihr ahnt schon, ein zweites Sing-Along war Julia und mir nicht vergönnt :giggle:





















Dabei vergaßen wir fast die Zeit für den Fastpass der Indy-Show – im Laufschritt zurück (nur von ein paar schnellen Fotostopps unterbrochen), das kannten wir ja noch von Tag 1 hier.













Klappte gerade noch, beim Hineingehen entdeckte Julia in der Menge eine Frau mit Stitch-Ohren und war die ganze Show über ein wenig hin- und hergerissen, ob das evtl. ihre Ohren sein könnten… Also mussten wir am Ende ganz schnell rausgehen und warteten auf die Frau, um sie anzusprechen, sie wollte zumindest fragen, wo sie denn die Ohren gekauft hätte. Viel brachte das nicht, so genau wusste sie es nicht, sie hätte sie schon ne ganze Weile. Aber zumindest meinte Julia hinterher, dass die nicht ganz so wie ihre ausgesehen hätten… Ohne zu fragen, wäre sie wohl überzeugt gewesen, dass diese Frau ihre gefunden haben muss.

Star - Tours und The Great Movi Ride wurdenn nochmal mitgenommen - incl knuffiger Gesellschaft.









Ein klein wenig Platz hatten wir inzwischen wieder für ein Mickey-Eis und dann wurde die Mission "Abklappern" fortgesetzt, mit Arielle und One Man’s Dream, bis wir schließlich noch unseren FP für Toy Story einlösen konnten.



























Kurz nach 16.00 den Park verließen wir den Park dann schon wieder mit ein paar letzte Bildern, wir brauchten eine Auszeit – es war ja schon der 11. Parktag mit nur einem Tag Pause.

















Abendessen gab’s im Kobe Steakhouse, in wunderbar ruhiger entspannter Atmosphäre, so entspannt, dass wir sogar mal Fotos an Fotos dachten. Wenn ich die jetzt sehe, bekomm ich Hunger.







Unser Appartement lag wirklich genial, abends hatte man die komplette Auswahl der gängigsten Ketten fast direkt vor der Haustür, und ein kleiner Supermarkt (naja für deutsche Verhältnisse war der schon ziemlich groß, aber eben kein Walmart) war auch dabei.

Und da es noch recht früh war, konnten wir noch in Ruhe anfangen, die Einkäufe zu sortieren und zu verpacken, nochmal Wäsche waschen (das war hier incl. Waschmittel kostenlos) und ließen den Abend im Pool ausklingen.
 
grinsekatze findet sich ohne Parkplan zurecht
28.10. Have a Break….

Unser vorletzter Tag in Orlando, heute stand einiges auf dem Plan, das noch „erledigt“ werden musste und so ganz nebenbei musste dringend die Akkus nochmal komplett aufgeladen werden für unseren letzten Parktag morgen. So ganz ohne Disney ging‘s natürlich trotzdem nicht…

Frühstück gab’s bei Sizzlers, auch eine Erfahrung, die nicht zwingend wiederholt werden muss. Nicht wirklich schlecht, aber doch eher einfach und Fertigware. Und dann gab es ja noch einen unbesuchten Disney Park: Blizzard Beach wartete auf uns – diesmal komplett ohne Kamera.

Da wir nicht ganz so früh ankamen, suchten wir drinnen ne ganze Weile nach nem Plätzchen, machten dann aber ein ähnliches Programm wie schon in Typhoon Lagoon, zuerst in den Lazy River, den sie hier Cross Country Creek nennen. Zwei Runden ließen wir uns treiben, uns vom Schneemann vollniesen, dann testeten wir den großen Pool.

Schöner Park, aber die Musik nervte etwas und das Theming in Typhoon Lagoon gefiel uns wesentlich besser, allzu lange bleiben wir nicht. Als wir gehen wollten, entdeckte ich aber noch jemanden mit einem Funnel Cake, spontan beschlossen wir, dass wir den jetzt dringend brauchten! Da wir nicht sahen, wo der verkauft wurde, nervten wir das Kind so lange, bis sie sich an einem Kiosk den Weg dahin erklären ließ (war ja schließlich ne „Sprachreise!“). Zwischenzeitlich behauptete sie, sie wolle gar keinen, aber da fehlte mir der Glaube. Letztlich ergatterten wir jeder einen der leckeren Dinger und verließen gestärkt das Volksmusik - Paradies.

Kurz zurück ins Appartement, Handtücher zum Trocknen aufhängen und umziehen, dann ging’s nochmal zum Shoppen.



Zuerst nach Downtown Disney, zum Glück fanden wir schnell einen Parkplatz und enternten den Weihnachtsshop, um etwas für mein Wichtelkind auszusuchen.







Auch durch einige der anderen Shops bummelten wir etwas, kauften das eine oder andere.



Im World of Disney beschäftigte ich gleich mehrere CMs, bis sie die Weihnachtskette fanden, die ich in der Deko so toll fand. Denn heute gab es hier erstmals schon die Weihnachtssachen! Meine Schals kaufte ich auch, obwohl der schöne Tink-Schal nicht dabei war… Und wenns blöd läuft, dann so richtig: Der Rabatt für den zweiten wurde nicht abgezogen, also hätte ich ihn ja wirklich im EPCOT kaufen können. Erst viel später beim Eintragen der Ausgaben gemerkt, doppelt ärgerlich!

Meine Ma hatte ein paar Wünsche von Michaels, im Anschluss nochmal ins Outlet, bei Fossil und Loft wurde wir erneut fündig. Letzteres wurde Julias Lieblingsladen, leider gibt’s den nicht in Europa. Wie üblich kamen wir mit der Verkäuferin ins Gespräch und sie meinte „Thats’s the best part of having a little girl growing up“. Stimmt, ich hab’s schon genossen, wie selbstständig sie sich hier zusammensuchte, was ihr gefiel und im Budget lag, Mamas Ratschläge wurden zwar angehört, aber nicht immer berücksichtigt. Und ihre Wahl war dann meist nicht die schlechteste. Ohne einen Besuch im Character Warehouse ging’s natürlich auch nicht und auch hier wurden nochmal die Tüten gut gefüllt.

Der Abend endete dann bei Sweet Tomatoes. So genau wussten wir nicht, was auf uns zukam, wurden aber positiv überrascht: Ein riesiges frisches Salatbuffet, eine solche Auswahl hab ich noch nie gesehen und später noch leckere Suppen, Pasta, Pizza und wunderbare Desserts. Irgendwie nett die recht kleinen Teller, die einen gar nicht erst verleiten, sich alles vollzuhauen, man kann ja mehrfach gehen und versuchen, so viel wie möglich zu testen. Die Atmosphäre kann da zwar nicht so sehr punkten, erinnerte eher an einen Bahnhofshalle, aber das Essen war wirklich lecker und so gesund, dass einem letzten vollen Parktag nichts mehr im Weg stand.
 
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