grinsekatze
findet sich ohne Parkplan zurecht
18.10. Do you know Harry Potter? He’s my new neighbor!
Heute schliefen wir im Gegensatz zu gestern fast schon aus und waren “erst” um 7.20 bei Gringotts, was schon eine Stunde Wartezeit bedeutete.
Aber auch die Warteschlange draußen war nicht schlimm, wie überall gibt es große Ventilatoren und auch Wasserspender – und viel zu schauen. Die Halle beeindruckte genauso wie gestern, ein Foto gab es diesmal nicht, schade…
Ein Winkel der Winkelgasse fehlte uns noch – dorthin sollte es nun gehen, in die Knockturn Alley. Ich könnte schwören, dass es dort einige Grad frostiger wurde, richtig gruselig. Zum Glück stießen wir nur auf das Verschwindekabinett, nicht aber auf Draco, Bellatrix oder andere Todesser. Das süße kleine Vögelchen wurde trotzdem mehrfach verzaubert, es machte einfach zu viel Spaß!
Einige der Shops wollten auch noch genauer inspiziert werden, zunächst tat es uns die Magical Menagerie an, die Mäuse in der Deckenlampe könnte man stundenlang beobachten...
Und bei Madame Maulkin blieben wir auch etwas länger. Während Julia und ich vom magischen Spiegel mehrfach ein „You look amazing!“ zu hören bekamen, wurde Stefan ermahnt, sein Shirt doch gefälligst in die Hose zu stecken. Hermiones Ballkleid wurde ausgiebig bewundert und dann schlich das Kind in immer engeren Kreisen um die Hogwarts Roben. „Probier sie doch einfach mal an…“ das tat sie und war dann nicht mehr davon abzubringen, 109 $ zu investieren. An der Kasse musste sie noch eine Unterschrift für den Zaubereiminister hinterlegen (nur nötig bei Kreditkartenzahlung) und später erst fiel uns die AAA Karte ein, das hätte ja noch ein wenig Rabatt gegeben, ärgerlich.
Die Investition lohnte sich aber, sie verwandelte sich in eine ziemlich echte Ravenclaw-Schülerin – sieht man mal von den giftgrünen Nikes ab…
Und jetzt? Auf der To-Do Liste stand noch „Eis bei Florean Fortescue’s“, den Punkt konnten wir recht schnell abhaken, wir suchten uns jeder eine Kugel aus, setzten uns wieder auf die Bänke am Carkitt Market und ließen die Becher nach jedem Löffel kreisen – so konnte jeder Butterbeer, Strawberry Peanut Butter und Apple Crumble probieren.
Währenddessen erregte Stefan die Aufmerksamkeit eines Vertrauensschülers und er sprach ihn auf sein Basecap an: „Excuse me sir, you got a little pooh on your head“, Stefan wusste da noch nicht, dass „Pooh“ nicht unbedingt den dummen alten Bären meint und antwortete schlagfertig „Yes, that’s because I’m pooh-sized!“ Der Vertrauensschüler musterte ihn genau und nickte dann bedächtig, bevor er würdevoll von dannen zog.
Wir sogen noch ein wenig die Atmosphäre hier auf und schlenderten dann zurück nach London und gaben Universal mit den Studios eine zweite Chance. Zuerst zu Desaster!, genial schon die Auswahl der Mitwirkenden, das war ganz großes Kino. Als jemand aus England kam, wurde der Sprecher ganz aufgeregt: „England? Do you know Harry Potter? He’s my new neighbor!“ Die Show hat uns echt Spaß gemacht, im Anschluss nahmen wir dann noch Twister mit, Desaster gefiel uns aber erheblich besser.
In diesem Park fühlten wir uns wesentlich wohler, obwohl wie auch hier die Coaster und Thrillrides ausließen. Bei der Mumie war einer der Pharaonen auf Stelzen seeehr interessiert an Julias Zauberstab. Sie zierte sich ein wenig, übergab ihn dann aber doch, und der alte Ägypter musterte ihn ganz genau und sehr vorsichtig, gab ihn dann zurück und forderte sie auf, etwas zu zaubern. Sie tat ihm den Gefallen und zauberte ihm die Arme nach oben – solch nette Reaktionen auf die Harry-Potter Verkleidung gab es fast überall im Park.
Es folgte ein Besuch beim coolsten Esel aller Zeiten - der uns sogar ein Familienfoto organisierte - und bei den Minions, hier warteten wir das einzige Mal mehr als 30 Minuten, die meisten Rides waren so gut wie ohne Wartezeiten.
Die Photolocation bei ET nutzten wir ausgiebig und warteten dann auf die Bluesbrothers Show. Dafür lohnte es sich sehr zu warten, die Jungs und die Lady waren einfach nur cool! Neben der Bühne eine Übersetzerin: sie gebärdete tanzend alle Ansagen und auch die Liedtexte mit – eins der ersten Erlebnisse, wie selbstverständlich hier mit Handicaps umgegangen wird.
Es wurde langsam später Nachmittag und wir gingen nochmal zurück zur Diagon Alley, am Eingang bekamen wir ein Armband, um noch bis 18.00 „in der Diagon Alley“ zu bleiben, „was auch immer das sei“, als echter Muggel konnte man das ja schließlich nicht wissen und wurden noch gefragt, warum Julia eigentlich im Bademantel durch den Park laufen würde…
Nach den letzten Eindrücken und Fotos fuhren wir mit 60 Minuten Wartezeit zurück nach Hogwarts, kauften noch ein wenig ein, vor allem im Honeyduke und schlenderten dann zum Ausgang der Islands.
Den ganzen Tag hatten wir irgendwie gar keinen Hunger, jetzt dafür umso mehr. Der Herr hatte Appetit auf Steaks und führte uns ins „Great Western Steakhouse“, die schlechteste Idee des ganzen Urlaubs. Dass es dort ein Buffet gab, hätte uns schon stutzen lassen müssen, aber wir haben es erst gerafft, als wir schon am Tisch saßen. Das Essen war mehr als dürftig und als dann auch noch der Koch aus der Küche kam und nachlegte, verging uns allen schlagartig der Appetit, sowas schmuddeliges hatten wir lange nicht gesehen…
Wir verließen die „gastliche Stätte“, genossen noch wie gewohnt den Lazy River und freuten uns, dass wir fast schon ausschlafen konnten, erst um 11.00 stand das Gospel Brunch in Downtown Disney an.
Heute schliefen wir im Gegensatz zu gestern fast schon aus und waren “erst” um 7.20 bei Gringotts, was schon eine Stunde Wartezeit bedeutete.
Aber auch die Warteschlange draußen war nicht schlimm, wie überall gibt es große Ventilatoren und auch Wasserspender – und viel zu schauen. Die Halle beeindruckte genauso wie gestern, ein Foto gab es diesmal nicht, schade…
Ein Winkel der Winkelgasse fehlte uns noch – dorthin sollte es nun gehen, in die Knockturn Alley. Ich könnte schwören, dass es dort einige Grad frostiger wurde, richtig gruselig. Zum Glück stießen wir nur auf das Verschwindekabinett, nicht aber auf Draco, Bellatrix oder andere Todesser. Das süße kleine Vögelchen wurde trotzdem mehrfach verzaubert, es machte einfach zu viel Spaß!
Einige der Shops wollten auch noch genauer inspiziert werden, zunächst tat es uns die Magical Menagerie an, die Mäuse in der Deckenlampe könnte man stundenlang beobachten...
Und bei Madame Maulkin blieben wir auch etwas länger. Während Julia und ich vom magischen Spiegel mehrfach ein „You look amazing!“ zu hören bekamen, wurde Stefan ermahnt, sein Shirt doch gefälligst in die Hose zu stecken. Hermiones Ballkleid wurde ausgiebig bewundert und dann schlich das Kind in immer engeren Kreisen um die Hogwarts Roben. „Probier sie doch einfach mal an…“ das tat sie und war dann nicht mehr davon abzubringen, 109 $ zu investieren. An der Kasse musste sie noch eine Unterschrift für den Zaubereiminister hinterlegen (nur nötig bei Kreditkartenzahlung) und später erst fiel uns die AAA Karte ein, das hätte ja noch ein wenig Rabatt gegeben, ärgerlich.
Die Investition lohnte sich aber, sie verwandelte sich in eine ziemlich echte Ravenclaw-Schülerin – sieht man mal von den giftgrünen Nikes ab…
Und jetzt? Auf der To-Do Liste stand noch „Eis bei Florean Fortescue’s“, den Punkt konnten wir recht schnell abhaken, wir suchten uns jeder eine Kugel aus, setzten uns wieder auf die Bänke am Carkitt Market und ließen die Becher nach jedem Löffel kreisen – so konnte jeder Butterbeer, Strawberry Peanut Butter und Apple Crumble probieren.
Währenddessen erregte Stefan die Aufmerksamkeit eines Vertrauensschülers und er sprach ihn auf sein Basecap an: „Excuse me sir, you got a little pooh on your head“, Stefan wusste da noch nicht, dass „Pooh“ nicht unbedingt den dummen alten Bären meint und antwortete schlagfertig „Yes, that’s because I’m pooh-sized!“ Der Vertrauensschüler musterte ihn genau und nickte dann bedächtig, bevor er würdevoll von dannen zog.
Wir sogen noch ein wenig die Atmosphäre hier auf und schlenderten dann zurück nach London und gaben Universal mit den Studios eine zweite Chance. Zuerst zu Desaster!, genial schon die Auswahl der Mitwirkenden, das war ganz großes Kino. Als jemand aus England kam, wurde der Sprecher ganz aufgeregt: „England? Do you know Harry Potter? He’s my new neighbor!“ Die Show hat uns echt Spaß gemacht, im Anschluss nahmen wir dann noch Twister mit, Desaster gefiel uns aber erheblich besser.
In diesem Park fühlten wir uns wesentlich wohler, obwohl wie auch hier die Coaster und Thrillrides ausließen. Bei der Mumie war einer der Pharaonen auf Stelzen seeehr interessiert an Julias Zauberstab. Sie zierte sich ein wenig, übergab ihn dann aber doch, und der alte Ägypter musterte ihn ganz genau und sehr vorsichtig, gab ihn dann zurück und forderte sie auf, etwas zu zaubern. Sie tat ihm den Gefallen und zauberte ihm die Arme nach oben – solch nette Reaktionen auf die Harry-Potter Verkleidung gab es fast überall im Park.
Es folgte ein Besuch beim coolsten Esel aller Zeiten - der uns sogar ein Familienfoto organisierte - und bei den Minions, hier warteten wir das einzige Mal mehr als 30 Minuten, die meisten Rides waren so gut wie ohne Wartezeiten.
Die Photolocation bei ET nutzten wir ausgiebig und warteten dann auf die Bluesbrothers Show. Dafür lohnte es sich sehr zu warten, die Jungs und die Lady waren einfach nur cool! Neben der Bühne eine Übersetzerin: sie gebärdete tanzend alle Ansagen und auch die Liedtexte mit – eins der ersten Erlebnisse, wie selbstverständlich hier mit Handicaps umgegangen wird.
Es wurde langsam später Nachmittag und wir gingen nochmal zurück zur Diagon Alley, am Eingang bekamen wir ein Armband, um noch bis 18.00 „in der Diagon Alley“ zu bleiben, „was auch immer das sei“, als echter Muggel konnte man das ja schließlich nicht wissen und wurden noch gefragt, warum Julia eigentlich im Bademantel durch den Park laufen würde…
Nach den letzten Eindrücken und Fotos fuhren wir mit 60 Minuten Wartezeit zurück nach Hogwarts, kauften noch ein wenig ein, vor allem im Honeyduke und schlenderten dann zum Ausgang der Islands.
Den ganzen Tag hatten wir irgendwie gar keinen Hunger, jetzt dafür umso mehr. Der Herr hatte Appetit auf Steaks und führte uns ins „Great Western Steakhouse“, die schlechteste Idee des ganzen Urlaubs. Dass es dort ein Buffet gab, hätte uns schon stutzen lassen müssen, aber wir haben es erst gerafft, als wir schon am Tisch saßen. Das Essen war mehr als dürftig und als dann auch noch der Koch aus der Küche kam und nachlegte, verging uns allen schlagartig der Appetit, sowas schmuddeliges hatten wir lange nicht gesehen…
Wir verließen die „gastliche Stätte“, genossen noch wie gewohnt den Lazy River und freuten uns, dass wir fast schon ausschlafen konnten, erst um 11.00 stand das Gospel Brunch in Downtown Disney an.