scapin2207
blättert noch in der Broschüre
Kaum einen Tag wieder zu Hause und noch voll im "after-Disney-Blues"...warum spielt bei Edeka eigentlich sone blöde 08/15 Musik anstatt der schönen Main Street Musik? Und wieso gucken die Leute hier alle so griesgrämig? Und warum werde ich von fremden Kindern so doof angeguckt? uuuups, habe wohl noch meine Ohren auf
Auf jeden Fall bin ich noch nicht bereit, meine Traumblase schon platzen zu lassen, darum lasse ich hier die letzten vier Tage noch mal Revue passieren
Zuerst einmal die Ausgangssituation:
Mein Freund (26) und ich (auch 26) wollen zum dritten Mal gemeinsam nach Paris. Also ins Disneyland natürlich, nicht auf den Eiffelturm
Gemeinsam mit guten Bekannten von mir und deren Tochter (11), die quasi seit der Eröffnung des Parks jedes Jahr mindestens einmal im Jahr dort waren, haben wir bereits im Januar diesen Jahres für Oktober (5. bis 8.) gebucht.
Wir vier Tage inkl. Halbpension (first try) und einer Nacht gratis über Deutschland, die anderen fünf Tage ohne HP, aber alle im Hotel New York.
Im März haben sich meine Cousine und ihr Freund entschieden, mitzukommen (also eigentlich nur sie, für ihn war es eine Geburtstagsüberraschung). Gut für uns, das Viererzimmer war voll
Normalerweise wäre alles ganz entspannt gewesen, Montags früh (unchristlich früh...) im schönen Rheinland ins Auto hüpfen und viereinhalb Stunden später - immer noch früh - in Paris raus aus dem Auto. So der Plan.
Aber das mit dem Planen kennt man ja...willst du Gott zum lachen bringen, mach Pläne.
Im Juli (diesen Jahres) erreichte uns die Einladung zu einer Hochzeit in Bayern für den 3. Oktober (diesen Jahres!). Einerseits total schön, dass es noch Menschen gibt, die Hochzeiten planen können ohne schon anderthalb Jahre vorher zu Bridezilla zu mutieren, aber andererseits versprach es so, doch ein bisschen anstrengender zu werden.
Also liefs nun so: Freitags nachts um halb zwei im Rheinland ins Auto hüpfen und Samstags morgens um halb neun im tiefsten Oberbayern wieder raus...Die Trauung war für halb 12 angesetzt. Für meinen persönlichen Chauffeur bedeuteten das nun zwei Stunden Schlaf. Theoretisch. Denn der tote Punkt war überwunden, also nur Kaffee intravenös. Ich wäre ja auch mal gefahren, aber das gute neue Auto und so...
Dann den Tag über fleißig Hochzeit gefeiert, nachts um zwei ins Bett, um halb neun Zimmer geräumt und noch einen schönen Tag am Karwendel verbracht.
Von dort aus ging es dann ENDLICH gegen 20.00 Uhr los gen Paris...wieder schlug sich mein Freund die Nacht um die Ohren, um sieben Uhr in der Frühe sollte der Flixbus aus Köln in Paris ankommen, den meine Cousine und ihr Freund genommen haben. Kam er natürlich nicht, wir konnten die zwei dann um neun am Porte Maillot in Empfang nehmen. Wenigstens konnte der Herr während der Wartezeit zwei Stunden im Auto schlafen, was nicht wenige Passanten verwundert zur Kenntnis genommen haben.
Natürlich kamen wir nun vollends und komplett in den Berufsverkehr auf dem Pariser Ring, ein Traum. Sehr empfehlenswert nach drei unerholsamen Nächten, um Nerven und Beziehung einer Belastungsprobe zu unterziehen...
Natürlich habe ich -wie immer- die Adresse vom Hotel verschlampt, war -wie immer- zu geizig für mobiles Internet und habe -wie immer- einfach mal Chessy als Ziel ins Navi eingegeben, wo wir uns natürlich -wie immer- verfahren haben...
Aber schlussendlich wurde alles gut und um 10:22 Uhr haben wir einem der diensteifrigen Portiers unsere Autoschlüssel in die Hand gedrückt und haben uns zum Check-in begeben.
Die Zimmer waren noch nicht fertig, aber das ist auch okay, steht ja schließlich auch in der Buchungsbestätigung "ab 15.00 Uhr".
Nach dem Hinweis auf unser Geburtstagskind, den Freund meiner Cousine, der genau am Montag Geburtstag feierte, bekam er von der netten Cast Memberin (?), Nadia hieß sie glaube ich, einen Aufkleber und durfte zwischen einem Autogrammbuch, einem Ballon und noch irgendwas, was ich vergessen habe als Geburtstagsgeschenk wählen.
Nicht ohne den Hinweis, dass es das normalerweise nur für kleine Kinder gäbe, aber... ABER WAS???
Dann, zappzarapp, Tickets verteilt (ich hatte Daisy ) und auf, auf in den Park!
Auf jeden Fall bin ich noch nicht bereit, meine Traumblase schon platzen zu lassen, darum lasse ich hier die letzten vier Tage noch mal Revue passieren
Zuerst einmal die Ausgangssituation:
Mein Freund (26) und ich (auch 26) wollen zum dritten Mal gemeinsam nach Paris. Also ins Disneyland natürlich, nicht auf den Eiffelturm
Gemeinsam mit guten Bekannten von mir und deren Tochter (11), die quasi seit der Eröffnung des Parks jedes Jahr mindestens einmal im Jahr dort waren, haben wir bereits im Januar diesen Jahres für Oktober (5. bis 8.) gebucht.
Wir vier Tage inkl. Halbpension (first try) und einer Nacht gratis über Deutschland, die anderen fünf Tage ohne HP, aber alle im Hotel New York.
Im März haben sich meine Cousine und ihr Freund entschieden, mitzukommen (also eigentlich nur sie, für ihn war es eine Geburtstagsüberraschung). Gut für uns, das Viererzimmer war voll
Normalerweise wäre alles ganz entspannt gewesen, Montags früh (unchristlich früh...) im schönen Rheinland ins Auto hüpfen und viereinhalb Stunden später - immer noch früh - in Paris raus aus dem Auto. So der Plan.
Aber das mit dem Planen kennt man ja...willst du Gott zum lachen bringen, mach Pläne.
Im Juli (diesen Jahres) erreichte uns die Einladung zu einer Hochzeit in Bayern für den 3. Oktober (diesen Jahres!). Einerseits total schön, dass es noch Menschen gibt, die Hochzeiten planen können ohne schon anderthalb Jahre vorher zu Bridezilla zu mutieren, aber andererseits versprach es so, doch ein bisschen anstrengender zu werden.
Also liefs nun so: Freitags nachts um halb zwei im Rheinland ins Auto hüpfen und Samstags morgens um halb neun im tiefsten Oberbayern wieder raus...Die Trauung war für halb 12 angesetzt. Für meinen persönlichen Chauffeur bedeuteten das nun zwei Stunden Schlaf. Theoretisch. Denn der tote Punkt war überwunden, also nur Kaffee intravenös. Ich wäre ja auch mal gefahren, aber das gute neue Auto und so...
Dann den Tag über fleißig Hochzeit gefeiert, nachts um zwei ins Bett, um halb neun Zimmer geräumt und noch einen schönen Tag am Karwendel verbracht.
Von dort aus ging es dann ENDLICH gegen 20.00 Uhr los gen Paris...wieder schlug sich mein Freund die Nacht um die Ohren, um sieben Uhr in der Frühe sollte der Flixbus aus Köln in Paris ankommen, den meine Cousine und ihr Freund genommen haben. Kam er natürlich nicht, wir konnten die zwei dann um neun am Porte Maillot in Empfang nehmen. Wenigstens konnte der Herr während der Wartezeit zwei Stunden im Auto schlafen, was nicht wenige Passanten verwundert zur Kenntnis genommen haben.
Natürlich kamen wir nun vollends und komplett in den Berufsverkehr auf dem Pariser Ring, ein Traum. Sehr empfehlenswert nach drei unerholsamen Nächten, um Nerven und Beziehung einer Belastungsprobe zu unterziehen...
Natürlich habe ich -wie immer- die Adresse vom Hotel verschlampt, war -wie immer- zu geizig für mobiles Internet und habe -wie immer- einfach mal Chessy als Ziel ins Navi eingegeben, wo wir uns natürlich -wie immer- verfahren haben...
Aber schlussendlich wurde alles gut und um 10:22 Uhr haben wir einem der diensteifrigen Portiers unsere Autoschlüssel in die Hand gedrückt und haben uns zum Check-in begeben.
Die Zimmer waren noch nicht fertig, aber das ist auch okay, steht ja schließlich auch in der Buchungsbestätigung "ab 15.00 Uhr".
Nach dem Hinweis auf unser Geburtstagskind, den Freund meiner Cousine, der genau am Montag Geburtstag feierte, bekam er von der netten Cast Memberin (?), Nadia hieß sie glaube ich, einen Aufkleber und durfte zwischen einem Autogrammbuch, einem Ballon und noch irgendwas, was ich vergessen habe als Geburtstagsgeschenk wählen.
Nicht ohne den Hinweis, dass es das normalerweise nur für kleine Kinder gäbe, aber... ABER WAS???
Dann, zappzarapp, Tickets verteilt (ich hatte Daisy ) und auf, auf in den Park!