Trinkgeld bei 6 Personen

Greaser69 blättert noch in der Broschüre
So jetzt habt Ihr euch alle wunderbar echauffiert über mich. Immer schön alles so machen wie es vorgeschrieben wird. Ich wette keiner von euch, weiss wirklich was die Angestellten dort verdienen und keiner weiss, ob die große Mehrheit der Amerikaner das auch alles so genau macht mit dem Trinkgeld wie Ihr. Schön das es so gute Menschen wie euch gibt. Und gut das es so schwarze Schafe wie mich gibt... sonst hättet Ihr ja niemanden über den Ihr euch so schön aufregen könnt.
 
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Dan Dreiberg steigt in manche Attraktion mit ein
So jetzt habt Ihr euch alle wunderbar echauffiert über mich. Immer schön alles so machen wie es vorgeschrieben wird. Ich wette keiner von euch, weiss wirklich was die Angestellten dort verdienen und keiner weiss, ob die große Mehrheit der Amerikaner das auch alles so genau macht mit dem Trinkgeld wie Ihr. Schön das es so gute Menschen wie euch gibt. Und gut das es so schwarze Schafe wie mich gibt... sonst hättet Ihr ja niemanden über den Ihr euch so schön aufregen könnt.
Take it easy, Greaser. :hug:

Der ursprüngliche Anlass dieses Threads war ja nicht, daß wir uns über Dich echauffieren wollten.

Du hattest 'ne vernünftige Frage gestelllt und Du hattest wohl indirekt nach öffentlicher Zustimmung für Dein Vorhaben gesucht.

Deine Frage wurde beantwortet und die Zustimmung wurde Dir rundum verweigert. That's it.

Cheers!

Dan
 
Lara1982 Mod in spe
und keiner weiss, ob die große Mehrheit der Amerikaner das auch alles so genau macht mit dem Trinkgeld wie Ihr

Also das mit dem Trinkgeld machen nicht nur wir "dummen" Touristen so….

Mein Freund ist Amerikaner und er macht es genauso ;-)
Ich muss ihn hierzulande immer stoppen so viel Trinkgeld zu geben, weil es da wirklich übertrieben wäre:giggle:
 
cahaya findet sich ohne Parkplan zurecht
Auf Glassdoor werden server bei Disney mit einem Gehalt von um die 33000 bis 42000 angegeben. Dazu kommen 18000 Trinkgeld. Ich gehe mal davon aus, dass es sich hierbei um Vollzeitkräfte handelt. Bei Disney einen Vollzeitjob zu kriegen ist sehr schwierig, die meisten sind teilzeitbeschäftigt. Haben also meist auch noch andere Jobs.

Aber eigentlich geht es doch darum gar nicht. Wenn ich nicht bereit bin, einen bestimmten Preis zu zahlen, kauf ich es halt nicht. Nimm es wie die Steuer, die erst am Ende in Florida dazugerechnet wird, da kannst du auch nicht sagen, nö zahl ich nicht. Entweder ist man bereit den Preis zu zahlen oder man bleibt eben fern und geht in Countern essen.

Uns ist es auch zu teuer, ich gehe auch außerhalb des Urlaub zwar gerne essen aber sicher nicht für 100€ und wir lassen es somit bei wenigen besonderen Essen meist mit characters oder in besonderen Locations. Aber wenn wir denn dann table service essengehen, zahlen wir auch die 18%. Die werden eben vorher budgetiert und draufgerechnet und wie bei allen anderen Ausgaben auch überlegt ob es uns das wert ist oder eben nicht. Ich persönlich fände es auch besser, wenn sich generell das Tippingsystem ändern würde; aber ich bin nicht die USA aber und wenn ich in die USA möchte kann ich mir nicht das raussuchen, was mir in den Kram passt und den Rest ignorier ich. Nimm das Trinkgeld weniger als "Belohnung für guten service", sondern eher als "andere Verteilung wer den Lohn zahlt". Es ist nicht die Kirsche auf dem Sahnehäubchen, sondern das halbe Eis sozusagen. Von daher ist es unfair unser Trinkgeldverständnis auf die USA zu übertragen.
 
Reto hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Mein Freund ist Amerikaner und er macht es genauso ;-)
Das kann ich auch von meinen kalifornischen Bekannten bestätigen. Sie haben mir eine einfache Variante beigebracht, um die "richtige" Trinkgeldhöhe einfach zu berechnen: "At least, double the tax!", also mindestens doppelter Betrag der Sales Tax, welche ja auf den Kassenbons ausgewiesen ist.
 
Ele macht ein Foto vom Schloß
Ich finde das Trinkgeldsystem in den USA auch suboptimal und es wird sich mir nie erschließen, warum die Höhe des Trinkgeldes von der Wahl meines Gerichtes abhängt.
Ob ich nun die $10 Pasta oder das Steak für $20 nehme....es ist schon ungewöhnlich, dass davon die Höhe des Trinkgeldes abhängt, denn der Aufwand für den Kellner bleibt in beiden Fällen gleich.

Auch kann man manchmal als Gast Pech haben: Wir waren in einem etwas teureren Restaurant essen und konnten bestens beobachten, wie überaus freundlich unser Kellner die Gäste am Nebentisch bedient hat. Klar, dort war mit 4 Vollzahlern ja auch ein höheres Trinkgeld zu erwarten, als bei uns mit 2 Erwachsenen, 1 Vorschulkind und 1 Baby im MaxiCosi. Da wurde das Trinkgeld für Mr.Muffel dann auch etwas gekürzt (bewegte sich aber trotzdem noch im üblichen Rahmen).

Wie auch immer, so isses nun mal und als Gast halte ich mich an die Gepflogenheiten vor Ort.
Und wenn ich den DiningPlan kostenlos abstaube, dann freue ich mich und kann das erwartete Trinkgeld locker bezahlen.
Und wenn mir das zuviel ist, dann lasse ich meine "geschenkten" Credits halt sausen und esse anderswo. Feddich!
 
mecky hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
.......

Uns ist es auch zu teuer, ich gehe auch außerhalb des Urlaub zwar gerne essen aber sicher nicht für 100€ und wir lassen es somit bei wenigen besonderen Essen meist mit characters oder in besonderen Locations. Aber wenn wir denn dann table service essengehen, zahlen wir auch die 18%. Die werden eben vorher budgetiert und draufgerechnet und wie bei allen anderen Ausgaben auch überlegt ob es uns das wert ist oder eben nicht. Ich persönlich fände es auch besser, wenn sich generell das Tippingsystem ändern würde; aber ich bin nicht die USA aber und wenn ich in die USA möchte kann ich mir nicht das raussuchen, was mir in den Kram passt und den Rest ignorier ich. Nimm das Trinkgeld weniger als "Belohnung für guten service", sondern eher als "andere Verteilung wer den Lohn zahlt". Es ist nicht die Kirsche auf dem Sahnehäubchen, sondern das halbe Eis sozusagen. Von daher ist es unfair unser Trinkgeldverständnis auf die USA zu übertragen.
Genau so sehen und machen wir es auch!


Es ist schon merkwürdig, dass nur in Touristen Gebieten extra darauf hingewiesen wird, dass man doch bitte den Server bezahlen möchte ... und das auch noch in deutsch. Aber das liegt sicherlich nur daran, dass man den dummen deutschen Touristen das Geld aus der Tasche ziehen will.

*Ironie Modus aus*
Pfui disneyrunner pfui!!! :muha:

xperia lässt grüßen!!
 
Dan Dreiberg steigt in manche Attraktion mit ein
Das kann ich auch von meinen kalifornischen Bekannten bestätigen. Sie haben mir eine einfache Variante beigebracht, um die "richtige" Trinkgeldhöhe einfach zu berechnen: "At least, double the tax!", also mindestens doppelter Betrag der Sales Tax, welche ja auf den Kassenbons ausgewiesen ist.
Genau so hatte ich es auch schon vor über zwanzig Jahren von meinen amerkanischen Freunden gelernt. Steuer verdoppeln. Auf die Rechnung hinzuaddieren. Fertig.
Ausnahme: In 'teuren' Großstädten wie New York sollte man defintiv etwas mehr geben.

Cheers!

Dan
 
Elli Duck steigt in manche Attraktion mit ein
So jetzt habt Ihr euch alle wunderbar echauffiert über mich. Immer schön alles so machen wie es vorgeschrieben wird. Ich wette keiner von euch, weiss wirklich was die Angestellten dort verdienen und keiner weiss, ob die große Mehrheit der Amerikaner das auch alles so genau macht mit dem Trinkgeld wie Ihr. Schön das es so gute Menschen wie euch gibt. Und gut das es so schwarze Schafe wie mich gibt... sonst hättet Ihr ja niemanden über den Ihr euch so schön aufregen könnt.

Musst doch jetzt nicht bockig werden wie ein kleines Kind.
 
eselchen steigt in manche Attraktion mit ein
Also wir haben immer die 20% gegeben die von Disney vorgerechnet wurden.

Am Ende sind die 20% in einem Buffet Restaurant weniger als in einem a la Card - denn die Gesamtrechnung fällt meistens günstiger aus.
Das ist natürlich jetzt pauschal und kann man nicht über einen Kamm ziehen

Ich würde das ganze mal anders sehen wenn ihr zwei Gruppen a 3 Personen seit - dann zahlt ihr genau so viel Trinkgeld wie eine Gruppe mit 6 denn es ist ein % Betrag auf die Rechnung

Zahlt ihr nun nur noch 10% weil ihr der Meinung seit die Rechnung ist schließlich teurer - dann bekommt die gute Dame oder der nette Herr am Ende weniger Trinkgeld für die gleiche Arbeit.

Wir hatten in der ganzen Zeit keinen Kellner dem wir das Geld nicht "gegönnt" haben jeder war sehr nett die Getränke wurden sofort nachgefüllt - meistens sogar wenn das Glas noch halb voll war - also warum da am Geld sparen?!

Muss jeder für sich wissen aber wenn du nach einer Meinung fragst musst du mit solchen Meinung rechnen

In den USA ist es so - ich kenne es nur so - ich kenne auch nur Menschen die es so leben und somit passe ich mich an und mache das gern auch so.


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EmeraldRain blättert noch in der Broschüre
Ich bin über die Aussagen und das Verhalten einer gewissen Person, die ich nicht namentlich nennen möchte, mehr als schockiert.
Ich muss mich manchmal für meine Landsleute sehr schämen. Wer sich nicht an die Sitten und Gebräuche anderer Länder anpassen möchte, der soll doch bitte seinen Urlaub am Ballermann verbringen. Das ist a) billiger und b) fällt man nicht auf, wenn man sich nicht benehmen kann.
 
Kolibri Unser Vögelchen
Was ich nicht verstehe:
Es geht um ein Essen von rund 40$. Gibt man 10% Trinkgeld sind das 4$ (Und ich gehe einfach mal davon aus, das soviel doch mindestens drinsitzen sollte). Bei 18% sind es 7$ irgendwas.
Wie kann man so einen Aufriss wegen gut drei Dollar machen???
 
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