Lara1982
Mod in spe
Auch die schlimmste Fahrt geht mal vorbei und so bewegten wir uns immer mehr Richtung Bryce Canyon...
Das Wetter besserte sich zwischenzeitlich auch, unsere Laune stieg.
Leider schien sich das Wetter hier oben wirklich alle paar Meilen zu ändern und so kamen wir bei Nebel Niselschneeregen und grauslichem grauen Himmel in Bryce an
Wir fuhren zum ersten Aussichtspunkt und stellten das Auto ab.
Ehrlich gesagt, mir war zum Heulen..... David war auch nicht viel besser drauf.
Vielleicht in dem Moment ein bisschen übertrieben aber wir sind so weit gefahren, quasi im Schneesturm durch die Berge, hatten nur diesen einen Nachmittag für Bryce zur Verfügung, und dann DAS
Aber es half ja alles nix. Wenn wir schon mal da waren, wollten wir auch einen kurzen Blick auf den Canyon werfen.
Und dann passierte etwas magisches....
Innerhalb von 10 Minuten nachdem wir ausgestiegen waren, brachen die Wolken langsam auf und sogar die Sonne blinzelte etwas hervor.
Und es war atemberaubend schön... ob da nicht Davids Vater seine Finger im Spiel hatte (warum werdet ihr später noch hören)?!
Umso länger wir blieben, umso schöner wurde es
Es war so ruhig und friedlich... fast zu schön um wahr zu sein!
Außer uns nur noch ein paar Fotografen mit Stativ, die sich sichtlich auch über die Wetteränderung freuten.
Eine Dame erzählte uns sogar,dass sie jetzt schon seit 4 Tagen hier wären, aber jetzt wäre es am schönsten gewesen
Deswegen bekommt ihr jetzt auch viel zu viele schneebedeckten Brycebilder
Die farbigen Felspyramiden nennt man übrigens Hoodoos
Ich glaube, so schneebedeckt zeigt sich Bryce so und so von seiner schönsten Seite. Ich kann mir kaum vorstellen,dass es dort im Sommer schöner ist.
Das war wirklich eine ganz eigene Stimmung dort....
Außerdem wollte David noch unbedingt ein besonderes Foto machen!
In dem Sommer, nur ein paar Monate bevor sein Vater starb, unternahm dieser noch eine größere Reise durch Kalifornien mit seiner letzten großen Liebe. Er besuchte viele Freunde, und auch der Bryce Canyon war einer seiner Stationen! Von diesem Tag stammt das Foto, das wir hier in Händen halten:
Wie gesagt, ob das nicht Davids Vater war, der uns diese wundervollen Momente beschert hat indem er uns den Sonnenschein geschickt hat?! Wer weiß....
Es war schwer sich zu trennen aber wir wollten zumindest noch EINEN anderen Aussichtspunkt ansteuern! Und so ging es Richtung Bryce Point....
Ist das nicht eine tolle,mystische Stimmung?
Es wurde immer dunkler aber das tat der Schönheit keinen Abbruch!
Diese Lichtstimmung
Der Wind blies nur vor sich hin und es wurde langsam richtig ungemütlich
Trotzdem ließen wir es uns nicht nehmen noch mal zum Sunset Point zu fahren
Als wir den Park verließen,war es stockfinster und wir hungrig also beschlossen wir im nahegelegenen Ruby's Inn Abend zu essen.
Es gab Buffett, das solala war, aber wenigstens war es warm
Tja und jetzt..... jetzt hatten wir noch ne laaaaaange Fahrt nach Springdale vor uns, auf die keiner richtig Lust hatte.
Es waren zwar nur gute 90 Meilen aber glaubt mir, 90 Meilen können sich zieeeeeehen wenn es im Dunkeln durch die Berge geht. Es war wirklich eine Horrorfahrt, überall lauerte Wild an den Ecken. Meine Nerven lagen blank. ich hab uns schon mit einem Reh in der Windschutzscheibe irgendwo einen Abhang runterrollen sehen....
Auf einmal sahen wir ein Schild "You're entering Zion National Park". Wir waren etwas überrascht aber da es keinen anderen Weg gab, fuhren wir halt weiter und durchfuhren so ganz Zion.
Es ging alles gut aber empfehlen kann ich das wirklich nicht!!!
Ich finde so und so, dass man die Hotels für zwischendurch nicht wirklich reservieren sollte. Wer weiß schon, wie man an dem Tag drauf ist, wie weit man noch fahren möchte, Wetterverhältnisse etc.
David war etwas anderer Meinung und wollte gerne schon jedes Hotel reserviert haben. Tja, das hat uns manchmal etwas Zeit und Nerven gekostet
Wobei ich sagen muss, dass das Hotel in Springdale sogar ich reserviert habe, weil manchmal, besonders bei den National Parks hat man nicht mehr viel Auswahl und es ist schnell alles ausgebucht.
Naja,lange Rede,kurzer Sinn, ihr könnt euch kaum vorstellen, wie erleichtert wir waren, als wir- erstens wieder Häuser gesehen haben- und zweitens bei unserem Hotel angekommen waren
Die Rezeption war nicht mehr besetzt aber ich fand meinen Namen in großen Buchstaben an der Tür wieder
Jetzt konnten wir endlich nach einem langen, sehr aufregenden aber auch wunderschönen Tag in unsere Betten fallen.
Welchen atemberaubenden Nationalpark wir heute in völliger Finsternis durchfahren hatten, würden wir morgen sehen
Das Wetter besserte sich zwischenzeitlich auch, unsere Laune stieg.
Leider schien sich das Wetter hier oben wirklich alle paar Meilen zu ändern und so kamen wir bei Nebel Niselschneeregen und grauslichem grauen Himmel in Bryce an
Wir fuhren zum ersten Aussichtspunkt und stellten das Auto ab.
Ehrlich gesagt, mir war zum Heulen..... David war auch nicht viel besser drauf.
Vielleicht in dem Moment ein bisschen übertrieben aber wir sind so weit gefahren, quasi im Schneesturm durch die Berge, hatten nur diesen einen Nachmittag für Bryce zur Verfügung, und dann DAS
Aber es half ja alles nix. Wenn wir schon mal da waren, wollten wir auch einen kurzen Blick auf den Canyon werfen.
Und dann passierte etwas magisches....
Innerhalb von 10 Minuten nachdem wir ausgestiegen waren, brachen die Wolken langsam auf und sogar die Sonne blinzelte etwas hervor.
Und es war atemberaubend schön... ob da nicht Davids Vater seine Finger im Spiel hatte (warum werdet ihr später noch hören)?!
Umso länger wir blieben, umso schöner wurde es
Es war so ruhig und friedlich... fast zu schön um wahr zu sein!
Außer uns nur noch ein paar Fotografen mit Stativ, die sich sichtlich auch über die Wetteränderung freuten.
Eine Dame erzählte uns sogar,dass sie jetzt schon seit 4 Tagen hier wären, aber jetzt wäre es am schönsten gewesen
Deswegen bekommt ihr jetzt auch viel zu viele schneebedeckten Brycebilder
Die farbigen Felspyramiden nennt man übrigens Hoodoos
Ich glaube, so schneebedeckt zeigt sich Bryce so und so von seiner schönsten Seite. Ich kann mir kaum vorstellen,dass es dort im Sommer schöner ist.
Das war wirklich eine ganz eigene Stimmung dort....
Außerdem wollte David noch unbedingt ein besonderes Foto machen!
In dem Sommer, nur ein paar Monate bevor sein Vater starb, unternahm dieser noch eine größere Reise durch Kalifornien mit seiner letzten großen Liebe. Er besuchte viele Freunde, und auch der Bryce Canyon war einer seiner Stationen! Von diesem Tag stammt das Foto, das wir hier in Händen halten:
Wie gesagt, ob das nicht Davids Vater war, der uns diese wundervollen Momente beschert hat indem er uns den Sonnenschein geschickt hat?! Wer weiß....
Es war schwer sich zu trennen aber wir wollten zumindest noch EINEN anderen Aussichtspunkt ansteuern! Und so ging es Richtung Bryce Point....
Ist das nicht eine tolle,mystische Stimmung?
Es wurde immer dunkler aber das tat der Schönheit keinen Abbruch!
Diese Lichtstimmung
Der Wind blies nur vor sich hin und es wurde langsam richtig ungemütlich
Trotzdem ließen wir es uns nicht nehmen noch mal zum Sunset Point zu fahren
Als wir den Park verließen,war es stockfinster und wir hungrig also beschlossen wir im nahegelegenen Ruby's Inn Abend zu essen.
Es gab Buffett, das solala war, aber wenigstens war es warm
Tja und jetzt..... jetzt hatten wir noch ne laaaaaange Fahrt nach Springdale vor uns, auf die keiner richtig Lust hatte.
Es waren zwar nur gute 90 Meilen aber glaubt mir, 90 Meilen können sich zieeeeeehen wenn es im Dunkeln durch die Berge geht. Es war wirklich eine Horrorfahrt, überall lauerte Wild an den Ecken. Meine Nerven lagen blank. ich hab uns schon mit einem Reh in der Windschutzscheibe irgendwo einen Abhang runterrollen sehen....
Auf einmal sahen wir ein Schild "You're entering Zion National Park". Wir waren etwas überrascht aber da es keinen anderen Weg gab, fuhren wir halt weiter und durchfuhren so ganz Zion.
Es ging alles gut aber empfehlen kann ich das wirklich nicht!!!
Ich finde so und so, dass man die Hotels für zwischendurch nicht wirklich reservieren sollte. Wer weiß schon, wie man an dem Tag drauf ist, wie weit man noch fahren möchte, Wetterverhältnisse etc.
David war etwas anderer Meinung und wollte gerne schon jedes Hotel reserviert haben. Tja, das hat uns manchmal etwas Zeit und Nerven gekostet
Wobei ich sagen muss, dass das Hotel in Springdale sogar ich reserviert habe, weil manchmal, besonders bei den National Parks hat man nicht mehr viel Auswahl und es ist schnell alles ausgebucht.
Naja,lange Rede,kurzer Sinn, ihr könnt euch kaum vorstellen, wie erleichtert wir waren, als wir- erstens wieder Häuser gesehen haben- und zweitens bei unserem Hotel angekommen waren
Die Rezeption war nicht mehr besetzt aber ich fand meinen Namen in großen Buchstaben an der Tür wieder
Jetzt konnten wir endlich nach einem langen, sehr aufregenden aber auch wunderschönen Tag in unsere Betten fallen.
Welchen atemberaubenden Nationalpark wir heute in völliger Finsternis durchfahren hatten, würden wir morgen sehen