Honeymoon 2014 Teil3: WDW

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Duesentrieb kennt diverse Charaktere beim Namen
Nach langer Pause geht es endlich weiter...

Tag 20: 26.02.2014

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Zum wiederholten Male in diesem Urlaub war die Nacht sehr früh zu Ende. Müde pellte ich mich aus dem Bett und machte mich fertig. Mein erster Weg heute führte mich nicht in den Foodcourt, sondern zum Car Care Center. Ich fuhr in Richtung Magic Kingdom und das einzige Mal mit dem „eigenen Auto“ durch den berühmten Torbogen mit den Parkplatzkassen. Doch diese waren um diese Uhrzeit anscheinend noch nicht besetzt, denn ich konnte einfach so passieren. Die Abgabe des Mietwagens verlief auch ohne Probleme und so saß ich kurze Zeit später im blauene Alamo Shuttle auf dem Weg zurück ins Hotel.

Dort angekommen holte ich meine Frau ab, und wir gingen zum Frühstück in den Foodcourt. Da wir noch Countercredits überhatten, gönnten wir uns heute ein etwas ausgiebigeres Frühstück. Es war zwar nicht so lecker wie bei IHOP oder gar bei Mels`s in Naples, aber es war in Ordnung.

Frisch gestärkt bestiegen wir den Bus um ins Animal Kingdom zu fahren. Wenn ich ehrlich bin ist dies für mich der am wenigsten Reizvolle Park gewesen. Als wir den Park betraten war es noch recht früh am Morgen und dementsprechend noch nicht sehr voll. Wir schlenderten in aller Ruhe durch den Park am Tree of Life vorbei in Richtung Kilimajaro Safari. Quasi ohne Wartezeit bestiegen wir ein Safarigefährt und los ging es durch die Tierwelt.





















Die Fahrt ist echt gut gemacht und es gab auch viel zu sehen. Wir kamen aus dem Fotografieren kaum noch heraus.

































Nach diesem eher gemächlichen Start in den Tag wollte ich als nächstes mit Expedition Everest fahren. Also gingen wir in Richtung Asien. Ich freute mich sehr auf diese Bahn, wurde aber enttäuscht, da sie geschlossen hatte und niemand sagen konnte, wann sie wieder aufmachen würde. Kurzerhand entschlossen wir uns den Dinosauriern einen Besuch abzustatten.





Oh Mann, was hat sich Disney denn bei diesem Themenbereich gedacht? Ich persönlich finde der passt überhaupt nicht. 2 schlechte Kirmescoaster und ein Dumboverschnitt. Scheint so, als musste man mal schnell ein paar Attraktionen generieren. Lediglich Dinosaur ist eine willkommene Abwechslung zum davor stattfindenden Kirmes. Die Fahrt machte uns Spaß und schüttelte uns gehörig durch. Wir schafften es gerade noch rechtzeitig vor dem Kometeneinschlag wieder zurück nach Florida und machten uns sogleich auf den Weg zum Characterspot von Pocahontas.

Die Schlange hier war uns allerdings zu lang und so hieß unsere nächste Station „It´s tough to be a bug“. Warten mussten wir nicht lange und so kamen wir schnell in den Genuss der Vorstellung. Riecht das dort nach Taccos? Nachdem die Käfer die Vorstellung verlassen hatten („Huch!“) gingen wir auch wieder zurück an die frische Luft.



Wir stellten uns bei Doug und Russel an, alberten etwas mit ihnen herum und machten ein paar Fotos.

Zwischenzeitlich hatte auch die „Expetition Everest“ wieder geöffnet und wir machten uns auf nach Asien. Dort angekommen stellte ich mich an, nur leider nicht in der Single Rider Line, da ich diese auf Grund eines Bauzaunes nicht fand. Nach ca. 25Min. saß ich endlich im Zug. Die Fahrt ist echt super und hat mir sehr gut gefallen. So gut, dass ich gleich nochmal gefahren bin. Dank Single Rider habe ich auch nur knappe 4 Minuten warten müssen.



Nach der Action beschlossen wir etwas Ruhigeres zu machen und gingen zum Maharajah Jungle Trek. Wir beobachteten die Tiere und hielten uns dort einige Zeit auf.







Anschließend ging es mit der Zwischenstation Hotel ins Magic Kingdom. Hier hatten wir eine Reservierung zum Lunch in Cinderellas Royal Table. Nach dem obligatorischen Foto mit Cinderella bekamen wir einen Tisch direkt an der Fensterfron zum Fantasyland. Eine Super Sicht. Wir wählten unser Menü und bekamen nach der Vorspeise Einen blinkenden Zauberstab für meine Frau und ein kleines Schwert für mich. Irgendwie ziemlich komisch aber es gehört ja dazu. Das Essen war sehr lecker und die Atmosphäre toll. Die Prinzessinnen kamen der Reihe nach an unseren Tisch und unterhielten sich mit uns und wir machten Fotos. War ein tolles Erlebnis, welches bei so einem Urlaub meiner Meinung nach nicht fehlen sollte.











Satt und zufrieden verließen wir das Schloß und gerieten in einen heftigen Regenschauer. Wir suchten uns ein trockenes Plätzchen und telefonierten erstmal mit meiner Schwiegermutter, denn sie hatte Geburtstag. Danach drehten wir eine Runde im Dauerregen mit der Liberty Belle über die Rivers of the Far West.

















Der Regen ließ langsam nach als wir uns gegen 17.00Uhr zurück zum Hotel machten.
Wir nahmen uns noch ein Stück Kuchen sowie Kaffee und Tee mit aufs Zimmer und ich sicherte unsere Fotos und Videos von den Speicherkarten auf den Laptop und eine externe Festplatte. Wir schauten noch etwas Fernsehen und ruhten uns aus. Abends wollten wir noch zum Bummel nach Downtown fahren. Durch die letzten 3 Wochen waren wir aber wohl so gerädert, dass wir einschliefen und diesen Plan auf den nächsten Tag verschoben.
 
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Duesentrieb kennt diverse Charaktere beim Namen
Da war ja noch was... :-* Habe ich völlig verdrängt diesen Monsterbericht...

Tag 21: 27.02.2014

WDW

Ohne das der Wecker klingelt sind wir gegen 7:00Uhr hellwach. Was schon sieben Uhr morgens?!? Wir wollten doch eigentlich am Vorabend noch nach Downtown zum Bummeln! Aber egal, dafür sind wir endlich mal wieder richtig ausgeschlafen.

Wir starten den Tag mit einem Recht ausgiebigen Frühstück im Foodcourt und beschließen dann in die Hollywood Studios zu fahren. Dort fehlen uns ja noch ein paar Rides, welche wir fahren wollten. Also ab in den Bus und schön entspannt zu den Studios fahren. Diese erreichen wir dann auch pünktlich um 9:00Uhr.









Die erste Station dort ist der Great Movie Ride. Mal wieder was Ruhiges, aber es hat uns gefallen. Schön gemacht und viel los war dort auch nicht. Die Tram vor uns fährt vollständig leer. In der Szene wo beide Castmember interagieren wirkt das schon etwas belustigend.





Als nächstes gingen wir zu Art of Disney Animation. Hier schauten wir uns etwas um und machten ein paar Fotos. Unter anderem mit Ralph und Vanellope. Finde ich klasse den Film und da ich die 8 und 16Bit Ära mitgemacht habe, waren die vielen Laufschriften in der Game Central Station einfach nur köstlich. Da kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus.





Wir blieben weiter in der Welt hinter den Kulissen und besuchten One man’s dream. Eine sehr informative Ausstellung mit vielen interessanten Raritäten und einem besonders schönen Film. Auch die vielen Modelle und der tiefe Einblick in den Audioanimatronic Lincoln sind nicht zu verachten. Lediglich ein Modell vom Pariser Schloss haben wir nicht gefunden. Kann es sein, dass an dessen Platz jetzt das Modell vom New Fantasyland steht? :noidea:













Nach der Tour in die Vergangenheit holten wir uns Tickets für „The Legend of Captain Jack Sparrow“. Wir hatten noch etwas Zeit bis zum Beginn der Show und schlenderten etwas durch den Park und machten hier und da ein paar Fotos. Unter anderem mit Mike und Scully. Nachdem die Zeit gekommen war, gingen wir wieder zurück und besuchten Captain Jack. Als Fazit bleibt zu sagen: „Brauch ich jetzt nicht jeden Tag.“ Die Show ist zwar nicht schlecht, aber halt auch nicht sonderlich gut.





Es ging mittlerweile auf die Mittagszeit zu und ich bekam Hunger. Da meiner Meinung nach Epcot die größte Auswahl an Lunch Gerichten hat und meine Frau eh einmal über den Boardwalk bummeln wollte, starteten wir unseren Parkhoppingtag.



Wir verließen die Studios und fuhren mit dem Boot zum Boardwalk. Dort angekommen, bummelten wir durch die Geschäfte und statteten der Bakery einen Besuch ab. Gegessen und gekauft haben wir allerdings nichts. Im Pavillon fand gerade eine Hochzeit statt. Nur leider hatte das Paar kein Glück mit dem Wetter, da es ziemlich bewölkt war.









Per Pedes ging es dann weiter in Richtung Epcot, welches wir durch den Hintereingang betraten.









Hier drehten wir eine Runde um die Welt und nutzten die Zeit, um uns die verschiedenen Pavillons genauer anzuschauen und die Restaurants sowie die Shops zu begutachten. Ich ergatterte über die APP noch einen Tisch für Abends beim Japaner, aber damit war der Hunger noch nicht gestillt. Wir wanderten weiter um die Welt und landeten schließlich in China. Dort hielt ich es nicht mehr aus und beschloss, dass ASIA Tag war. Also gab es zum Mittag chinesisch. Hätten wir uns auch sparen können. War nichts besonderes, aber ich hatte ja Hunger.



















Nach dem Essen schlenderten wir weiter und fuhren eine Runde mit Maelstrom. Bei Elsa und ihrer Schwester stellten wir uns allerdings nicht an. Über 2 Stunden Wartezeit waren uns einfach zu lang.





Wir verließen Epcot und fuhren mit der Monorail und der Fähre hinüber ins Magic Kingdom.









Hier standen lediglich eine Runde Peter Pan sowie ein Besuch bei Merida auf dem Programm. Meine Frau wollte sie unbedingt besuchen.



Wir stellten uns an und ich besorgte uns noch einen Funnel Cake. Kurz bevor wir das eigentliche MeetandGreet Areal betreten konnte, sollte die Schlange zur Pause dicht gemacht werden. Hier halfen uns aber wieder einmal die Buttons der Cruiseline… Wir wurden noch durchgelassen, nachdem wir zum wiederholten Male die Frage beantwortet hatten, wo es diese Buttons denn gab. Glück gehabt. Und die beiden Rothaarigen haben sich auch Prima verstanden… „Hey I like the Color of your Hair!“ sagte Merida zur Begrüßung zu meiner Frau. Ein sehr netter Character.







Gegen 16:00Uhr fuhren wir mit den Shuttlebussen wieder ins Hotel und ruhten uns etwas aus. Abends ging es dann wieder zurück nach Epcot. Schließlich wollten wir ja beim Teppan Edo zu Abend essen. Das Essen war echt ein Erlebnis für sich und lecker dazu. Schade, dass es so etwas nicht so oft in Deutschland gibt. Das würden wir gerne noch einmal erleben.







Nach dem Essen hatte der Park schon geschlossen und so machten wir uns auf den Weg über das Hotel nach Downtown Disney.





Das hatten wir ja schon am Vorabend versucht, aber diesmal klappte es. Als wir dort ankamen stellten wir fest, dass die Shops allerdings innerhalb kürzester Zeit schließen würden. Da sind sie in Paris aber länger auf. Im Normalfall zwar nur ein Stunde, aber die hätte uns gereicht. Also hatten wir nur kurz Zeit zum Bummeln und kauften nichts ein, konnten uns aber schon ein paar Sachen aussuchen.









Unverrichteter Dinge machten wir uns nach einem Bummel zur Westside wieder auf den Weg zurück ins Hotel, wo wir todmüde ins Bett fielen…
 
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Und schon geht es weiter! :wink:

Tag 22: 28.02.2014

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Heute klingelte der Wecker wieder pünktlich um 7:30Uhr am Morgen. Müde schälten wir uns aus dem Bett und schleppten uns ins Bad. Ich ging wie an jedem Morgen in den Foodcourt um frischen Kaffee zu besorgen und machte mich dann anschließend frisch für einen weiteren ereignisreichen Tag. Gegen 8:30Uhr machten wir uns auf den Weg in Richtung Epcot. Im Foodcourt holten wir uns noch einen schnellen Snack zum Frühstück und stiegen dann in den Bus. Das Wetter war heute wieder besser als die letzen Tage und die Sonne schien aus vollen Kräften.

In Epcot angekommen machten wir zunächst ein paar Fotos und danach ging es ab zu Mission Space. Jedenfalls für mich, denn meine Frau zog es vor, draußen zu warten. Ich wählte die orangene Kategorie und betrat die Attraktion mit einer gewissen Anspannung. Ich hatte ja schon viel darüber gelesen und gehört, dass sie es ganz schön in sich haben soll, und dass die Enge und die recht langanhaltenden G-Kräfte nicht von schlechten Eltern sein sollen. Die pre-Show ist cool gemacht und für einen Weltraum Fan, wie mich, auch sehr interessant. Die Fahrt hat mir sehr gut gefallen, nur war sie relativ schnell vorbei und so heftig ist sie nun wirklich nicht. Ich glaube in der grünen Version hätte ich mich gelangweilt…















Ich holte meine bessere Hälfte vom sonnen ab und gemeinsam gingen wir zu Soarin. Hier stellten wir uns Mangels vorhandenen Fastpass todesmutig in die Schlange und warteten. Die Zeit verging Gott sei Dank relativ zügig und so konnten wir den Paraglider endlich Boarden. Wieder eine der Attraktionen, auf die ich sehr gespannt war. Der Film hat uns gut gefallen und in Verbindung mit den Bewegungen sowie den Geruchseffekten ist es ein sehr schönes Erlebnis gewesen.









Wir drehten heute keine Runde um die Welt, sondern gingen schnurstracks zur Gran Fiesta Tour. Donald gehört halt einfach zu meinen Favorites, vielleicht weil ich ihm vom Temperament ein wenig ähnlich bin, jedenfalls wenn ich Hunger kriege oder etwas nicht so läuft wie geplant oder ich übermüdet bin oder oder… Naja, dann wohl fast immer.









An der Tour mussten wir nicht lange warten und so gab es dann recht schnell in der Cantina de San Angel etwas zu Essen. War auch schon höchste Eisenbahn, denn meine Laune begann bereits zu kippen.
Frisch gestärkt machten wir uns auch schon wieder auf zum Ausgang. Auf dem Weg linsten wir noch in die Art of Disney Gallery und verließen dann auch schon wieder den Park.











Jetzt hatte uns das Parkhopping Fieber mal wieder gepackt und wir machten uns auf den Weg ins AnimalKingdom. Im AK angekommen hielten wir uns nicht lange mit Fotos und Bummeln auf, sondern gingen direkt zu Kali River Rapids. Wir besorgten uns noch 2 Ponchos und begaben uns dann auf die ziemlich nasse Fahrt. Wir hatten Glück und wurden nur „wet“, während mein Sitznachbar im wahrsten Sinne „soaked“ wurde. Ich finde die Fahrt ist ziemlich kurz geraten und hat bis auf den großen Sturz kaum Highlights zu bieten.
Auf der Brücke nach dem Ausgang beschäftigten wir uns im Anschluss noch etwas mit den Knöpfen für die netten Wassereffekte, was für die in den Booten befindlichen Personen bestimmt recht unangenehm war, da es einen Bootsstau gab und die Boote perfekt unter den Fontänen parkten.
Die nächste und auch letzte Station im AK für diesen Tag war dann die Expedition Everest. Dank Single Rider Line konnte ich auf die Schnelle 2 Runden drehen und war zufrieden.



Da der Park Recht voll wurde, fuhren wir mit Zwischenstopp im Hotel nach Downtown Disney. Hier angekommen kauften wir uns etliche Souvenirs wie Bücher, DVDs, ein Monopoly, Schneekugeln etc… Mir viel auf, das im Weihnachtsgeschäft sogar Erzeugnisse aus unserer Heimat in Niedersachsen angeboten werden. Die Qualität in Paris gefiel uns aber besser und so kauften wir nichts Weihnachtliches.



Mit vollgepackten Tüten ging es dann wieder zurück ins Hotel. Wir verstauten die Sachen, ruhten uns etwas aus und machten uns danach frisch. Um 19:00Uhr wollten wir zu Fantasmic in die Studios.

Wir bekamen noch akzeptable Plätze und konnten die Show genießen. Das eigentliche Highlight des Tages sollte aber noch kommen.



Wir hatten weit, weit im Vorfeld einen Tisch im California Grill reserviert. Also hieß es nach der Show schnurstracks zu den Bussen und ab in Richtung Contemporary Resort! Auf dieses Restaurant hatte ich mich am meisten gefreut, da dieses Hotel mich schon seit frühester Kindheit faszinierte.
Im Bus bekamen wir leider nur einen Stehplatz an der hinteren Tür. Neben uns stand in der Enge eine recht korpulente Amerikanerin. Die Fahrt verlief unspektakulär, jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt als die Dame plötzlich ohnmächtig wurde und ich nur noch Ihren Fall abbremsen konnte! Zuerst dachte ich sie wäre eingeschlafen und wollte sich bei mir ankuscheln, aber dann lag sie auch schon mit verdrehten Augen auf dem Boden. Sofort schrien wir in Richtung Busfahrer, dass er 911 anrufen solle und sich beeilen soll. Zum Glück waren sofort einige Amerikaner dabei und übernahmen die Kommunikation. Wir drehten die Frau auf die Seite und versuchten sie anzusprechen. Mein Puls raste, denn da war ja die Sprachbarriere. Zum Glück ist mein Englisch aber nicht so schlecht, es reichte. Im Contemporary angekommen wurde der Bus evakuiert und wir bildeten mit einigen Leuten einen Sichtschutz bis der Rettungswagen ankam, während sich andere um die Frau kümmerten. Die Retter waren nach einiger Zeit endlich vor Ort und nahmen sich der Frau an, welche mittlerweile wieder bei Bewusstsein, aber immer noch abwesend war. Ich glaube sie hatte einen epileptischen Anfall, da sie auch Schaum vor dem Mund hatte und extrem gezuckt hat. Nach diesem Schock mussten wir uns erstmal sammeln.



Wir betraten das Hotel und gingen zum Fahrstuhl, mit dem wir in die oberste Etage zum California Grill fahren konnten. Da wir noch etwas Zeit hatten, bis unser Tisch fertig war, nutzen wir die Chance und genossen den atemberaubenden Blick vom Dach auf das Magic Kingdom und die Umgebung. SUPER!











Das Essen war sehr lecker! Meine Frau hatte das Steak mit Risotto und ich das Bison Filet. Zum Nachtisch gab es dann heißen Schokokuchen und eine Creme Brullee. Lecker, aber auch hier nicht so gut wie im Blue Lagoon! Nach dem Essen schlenderten wir noch ein wenig durchs Hotel und nahmen dann die Monorail ins Magic Kingdom.





Der Park hatte noch bis 1:00Uhr nachts geöffnet und wir nutzen den kaum vorhandenen Andrang, um mit einigen unserer Lieblingsattraktionen zu fahren. Unter anderem dem Haunted Mansion sowie den Piraten.





Wir ließen keine Hektik aufkommen und genossen die Zeit im Park, schließlich hatten wir ja heute alle 4 Parks besucht!

Gegen 1:10Uhr nachts verließen wir den Park und fuhren mit einem Bus nur für uns zurück ins Hotel. Am nächsten Tag wollten wir in die TyphoonLagoon und endlich mal wieder etwas entspannen…
 
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Jetzt geht es Schlag auf Schlag!

Tag 23: 29.02.2014

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Nach dem gestrigen anstrengenden Tag schliefen wir heute etwas länger und standen erst um 8Uhr auf. Wir machten uns frisch und stiegen in einen Bus zum Magic Kingdom. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt, wenigsten einmal die Eröffnungszeremonie zu sehen. Da wir nicht vorhatten, den Park am Morgen zu besuchen, gingen wir nicht durch die Eingangskontrollen, sondern platzierten uns mittig am Zaun. Von hier aus hatten wir einen sehr guten Blick auf die Mainstreet Station und konnten die Show in aller Ruhe genießen. Die kleine Show gefiel uns richtig gut und das schöne Wetter tat sein Übriges zur guten Stimmung bei. Nachdem die Zeremonie beendet und das Magic Kingdom eröffnet war, schwammen wir gegen den Strom und machten uns wieder auf, zurück ins Hotel. Den Bus hatten wir ganz für uns alleine, was ja auch eigentlich kein großes Wunder war. :-*











Wieder im Hotel angekommen, machten wir ein paar Fotos und packten dann die ersten Koffer. Anschließend ging es zum Frühstück. :hungry:













Bepackt mit unseren Badesachen machten wir uns danach auf den Weg in die Typhoon Lagoon. Das Wetter war hierfür nahezu perfekt! Vor Ort haben wir nur leider nicht dran gedacht auch ein paar Fotos zu machen. Der Park hat uns aber gut gefallen. Wir nahmen uns zuerst ein Schließfach, holten uns Handtücher und reservierten uns dann zwei schöne Liegen am Wellenpool. Dann wurden die Attraktionen getestet. Zuerst drehten wir eine komplette Runde im Lazy River und dümpelten etwas in der Sonne, danach probierte ich die einzelnen Rutschen aus. Leider hat mich keine so richtig vom Hocker gehauen. Ich konnte meine Frau noch zu einer Fahrt mit dem Bananablaster überreden, und hier waren wir begeistert! Die Fahrt hatte es echt in Sich.
Nun ging es ab in den Wellenpool. Die Welle wollte ich unbedingt ausprobieren. Und was soll ich sagen? Alter Falter… die haut einem Mal so richtig die Beine Weg. Da hat man keine Chance auch nur annähernd stehen zu bleiben. Meine Frau fand sie dann auch zu heftig.
Nun hieß es Mittag essen. Wir entschieden uns für das Leaning Palms und aßen einen leckeren Ceasar Salad with Chicken. Hat uns gut geschmeckt und frisch gestärkt beschlossen wir uns erstmal zu unseren Liegen zu begeben. Meine Frau schmökerte etwas in ihrem Kindle und ich versank nochmal ins Reich der Träume. Nach der kurzen Pause gingen wir nochmal ins Wasser und genossen das schöne Wetter. :jump







Gegen 15:30 gaben wir unsere Handtücher ab und verließen den Park in Richtung Hotel.
Wir packten die restlichen Sachen in unsere Koffer und machten uns für den letzten Abend im Magic Kingdom frisch.

Im Park angekommen, bestellten wir zunächst Gläser mit persönlicher Gravur und machten uns dann auf zum Be our guest Restaurant, dem eigentlichen Highlight des heutigen Tages. Die Reservierung hatte ich ja schon zum erstmöglichen Zeitpunkt gemacht. Wir mussten nicht lange auf einen Tisch warten und durften zu unserem Glück im Ballsaal platznehmen. Was für ein Ambiente! Und diese Liebe zum Detail! Ein tolles Restaurant. Zu essen gab es eine Zwiebelsuppe und die Scampis und Muscheln für meine Frau und den Gartensalat und das Steak für mich. Beides hat vorzüglich geschmeckt. Zum Nachtisch hatten wir dann jeweils einen Erdbeercupcake. Nach dem Essen machten wir noch einen kleinen Rundgang durch die anderen Räume des Restaurants und nutzten dann unsere Audienz beim Gastgeber für ein Erinnerungsfoto.

























Nachdem wir das Restaurant verlassen hatten, ließen wir uns noch etwas durch den dunklen Park treiben. Wir statteten Belle einen Besuch ab und testeten danach das le fou´s Brew. Und ja, man kann es trinken, aber Butterbeer hat uns eindeutig besser geschmeckt. Ohne Plan schlenderten wir durch den Park, genossen die Atmosphäre und besuchten einige Attraktionen. Das Hauptaugenmerk lag allerdings auf Nachtbildern, Gorillapod sei Dank! Wisches schauten wir uns heute nur aus der Ferne an und auch die Electrical Parade sahen wir aus einer etwas anderen Perspektive. Zum Abschluß des heutigen Tages besuchten wir noch die Country Bear Jamboree. Man war das Lustig… Wir hatten die letzte Vorstellung gerade noch erwischt. Viel los war nicht und ein paar Reihen vor uns war eine Familie mit einem kleinen Jungen. Dieser hat so aus vollem Herzen losgelacht, dass es schon ansteckend war und das halbe Theater mitlachte. Einfach Gold wert sowas…





































Zum Ende des Tages holten wir noch die gravierten Gläser ab und machten uns gegen 1:15Uhr auf den Weg zurück ins Hotel. Morgen sollte leider schon der letzte Tag unseres Urlaubes gekommen sein. Meine Güte, wie schnell die Zeit vergeht…
 
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Wenn das MK nicht bis in die Nacht geöffnet gehabt hätte wäre es sehr schwierig geworden alles zu schaffen. Vor allem mit dem Essen im California Grill. So war es dann doch einigermaßen entspannt. Bis auf den Weg zu Fantasmic, da haben wir uns etwas sputen müssen.
 
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Tag 24 Teil 1: 02.03.2014

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Um 7:00Uhr klingelte unser Wecker. So richtig motiviert aufzustehen waren wir allerdings heute nicht, unser letzter Tag war ja schließlich gerade angebrochen und die letzten anstrengenden Parktage steckten uns noch in den Knochen. Meine Frau war die erste im Bad und unter der Dusche, während ich mich auf den Weg in den Foodcourt machte um Kaffee zu holen. Nachdem wir uns beide für den letzten Tag frisch gemacht hatten ging es zum Frühstück zurück in den Foodcourt. Anschießend machten wir noch eine kleine Fotosafari durch das Hotel, checkten dann aus und brachten unsere Koffer zur Gepäckaufbewahrung.



























Gegen 10Uhr saßen wir dann ein letztes Mal im Bus in Richtung Magic Kingdom. Hier entstand auch mal ein Foto des berühmten Eingangsschildes.



Im Park angekommen hatten wir keinen Plan und nutzten das Free WiFi um kurz mit der Heimat zu Skypen. War zwar nicht so einfach einen ruhigen Platz zu finden, wo man das Schloß im Hintergrund hatte, aber wir fanden zum Glück einen.
Nach den Grüßen ging es dann ab ins Tomorrowland, wo ich eine letzte Runde Space Mountain fahren konnte. Danach bummelten wir durch den Park und stellten uns nochmal beim Haunted Mansion an. Gehörte auch hier zu unseren Lieblingsattraktionen.















Der Park war heute recht voll und als nächstes stand das Mittagessen auf unsrer Agenda. Unsere Wahl fiel heute auf das Pecos Bill Tall Tale Inn and Cafe. Das Essen schmeckte und auch die Abfertigung der Menschenmassen inkl. Tischzuweisung funktionierte wieder einmal tadellos. :top:
Frisch gestärkt setzten wir auf Tom Sawyers Island über und erkundeten die Insel mit ihren vielen Gebäuden und geheimen Tunnels. Hier war auch nicht so viel los und es boten sich schöne Ansichten auf BTM und das Riverboat.





















Wir verbrachten einige Zeit auf der Insel und fuhren dann quasi direkt zu Big Thunder Mountain. Wir genossen die letzte Fahrt und gingen dann langsam in Richtung Ausgang. Auf dem Weg drehten wir noch eine Runde durch das Baumhaus bevor es einen letzten Frappucino und ein letztes Eis auf der Mainstreet gab.







Ein letzter Blick zurück auf das Schloß und kurze Zeit später saßen wir auch schon im Bus zurück ins Hotel. Ein letztes Mal in diesem Urlaub… :(

 
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Der letzte Teil:

Tag 24 Teil 2 und Tag25: 03.03-04.03.2014

Rückreise

Wieder im Hotel angekommen, holten wir unsere Koffer vom Gepäckservice und setzten uns auf eine Bank in Sichtweite der Haltestelle des Magical Express. Wir stellten unsere Koffer noch ein letztes Mal auf die Kofferwaage und siehe da, es war kein einziger zu schwer. So soll es sein. Da wir uns im Flug nicht erkälten wollten, wechselten wir auf der Toilette im Rezeptzionsgebäude unsere kurzen Hosen gegen die lange Ausführung… Meine Hose habe ich dann leider dort vergesse, das merkten wir aber erst am Flughafen. Zum Glück war nichts Wichtiges in den Taschen…

Die Fahrt mit dem Magical Express verlief ruhig und ohne besondere Vorkommnisse. Ein letztes Mal genossen wir die Fahrt duch das Disney Gelände, vorbei an den lila Straßenschildern und allerhand liebgewonnenen Sachen.
Am Flughafen angekommen, checkten wir ein. Die Frage nach der Anzahl unserer Gepäckstücke beantwortete ich mit „3“. 2 wären kostenlos gewesen. Ich zückte schon meine Kreditkarte, um das Übergepäck zu bezahlen, doch die Dame am Lufthansa Schalter sagte nur OK. Wir stellten die Koffer nacheinander aufs Gepäckband und freuten uns darüber, den 3. Koffer nicht bezahlen zu müssen. :dd
Wir schlenderten noch etwas durch die Shops, bevor wir durch die Passkontrolle in den Abflugbereich gingen. Sind das Nacktscanner?!? War auf jeden Fall eine komische Erfahrung. Mit dem AGT ging es dann weiter in den Satelliten, indem sich unser Abfluggate befand. Da wir noch nicht zu Abend gegessen hatten, gab es noch den letzten echt amerikanischen Burger bei Burger King mit Aussicht auf das Vorfeld und die Start- und Landebahn.











Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Gate. Wir vertraten uns noch etwas die Beine, um auf den langen Flug vorbereitet zu sein. Um 19:45 Uhr sollte das Boarding beginnen. Die Maschine wartete am Gate, doch nichts geschah. Die Leute wurden immer ungeduldiger und als nach etwa 30 Minuten des Wartens der letzte Aufruf auf dem Monitor erschien, gab es viele fragende Gesichter. Um 20:45 Uhr, also eine Stunde später als geplant begann dann das Boarding. Beim Betreten des Fliegers fiel uns zuerst die sehr warme Luft auf. Da waren bestimmt an die 32 Grad in der Kabine. Also wieder Pulli ausziehen und erstmal abwarten. Nach einiger Zeit kam dann auch die Durchsage aus dem Cockpit, dass die Klimaanlage defekt sei. Sie hofften aber, dass die Temperatur auf Reisehöhe auf einen angenehmen Wert fallen würde. SUPER! Na da hofften wir aber mal mit… :umpf
Zu meinem Bedauern musste ich dann auch noch feststellen, dass mein InSeat Entertainment nicht funktionierte. Der Bildschirm war leider nur grau, flackerte und ließ sich nicht einmal ausschalten. Sehr unangenehm so was direkt vor dem Gesicht zu haben und zu wissen, dass man die nächsten Stunden zwangsläufig darauf schauen sollte. Ich teilte es einer Stewardess mit, welche mir einen Neustart des Systems in Aussicht stellte. Allerdings erst nach dem Start. Meine Laune sank, war ich doch schon gereizt wegen der langen Wartezeit ohne Informationen. Nach dem Start erfolgten mehrere Neustarts, doch das Problem ließ sich nicht dadurch beheben. Dann hatte ich genug. Das Flackern ging mir auf die Nerven und ein Sitzplatzwechsel war nicht möglich. Also schnell das stabile Deckblatt des Bordmagazins genommen, abgerissen und als Monitorabdeckung zurechtgefaltet. So konnte ich es wenigstens aushalten. Das Essen war lecker, den Rest des Fluges habe ich allerdings verschlafen. Wir hatten aber viele teils heftige Turbulenzen. Selbst der Service wurde eingestellt und die Flugbegleiter mussten sich anschnallen.

Um 11.00 Uhr MEZ landeten wir in Frankfurt. Wieder angekommen in der Kälte. :kalt: Schnell die Einreiseformalitäten hinter uns bringen und schauen, an welchem Gate unser Anschlussflug nach Hannover starten sollte. Gate A3. Kein Problem, denn wir hatten ja noch massig Zeit. 10 Minuten vor Boardingzeit fragten wir uns dann doch, ob wir die einzigen wären, die nach Hannover wollten, doch dann kam eine Durchsage. Gatewechsel nach A23. Also schnell laufen und ab zum anderen Gate. Ab in den Flieger, Platz nehmen kurz auf Reiseflughöhe eine Gebäckköstlichkeit vertilgen und schon waren wir auch im Landeanflug auf Hannover Langenhagen. Wir stiegen aus, warteten auf unsere Koffer und gingen dann am Zoll vorbei zu meinen wartenden Eltern, die uns abholten. Die Koffer schnell ins Auto verstaut und dann ab nach Hause.


Eine schöne, lange Reise mit vielen unvergesslichen Eindrücken war zu Ende gegangen. Viel zu schnell, wenn man die Fülle an Eindrücken und die Anzahl der besuchten Orte betrachtet. Wir haben uns in Florida sehr wohl gefühlt, vor allem die Atmosphäre in Key West war einfach unschlagbar. Die Cruise war auch der Wahnsinn und zu den anderen nicht Disney Höhepunkten gehörten definitiv der Valentinstag in Mel´s Diner und der Besuch des Kennedy Space Center sowie Miami an sich.

Ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr gelangweilt und es hat euch gefallen. Vielleicht plant ja auch gerade jemand seinen 1st visit in Florida und kann sich hier ein paar Tips holen. :wink: Hat uns auch geholfen, andere Reiseberichte zu studieren und dann eine für uns interessante Route zu suchen.

Die anderen Berichte findet ihr:

http://www.msemporium.de/board/showthread.php?t=29038

http://www.msemporium.de/board/showthread.php?t=29040
 
Reto hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Danke für diesen tollen Bericht - der meine Vorfreude steigert!:top:

Das Wort "Nacktscanner" wird in den Medien gerne gebraucht. Körperscanner ist passender. Wirklich nackt mit sämtlichen Körpermerkmalen erscheinst Du nicht auf dem Screen des Kontrolleurs. Ein Körperscanner-Bild schaut so aus, wie hier beschrieben: TSA Airport Scanner FAQ - The Truth About TSA Scanners - Popular Mechanics

Funktionierte die Aircondition während dem Flug wieder? Am Boden ist es normalerweise so, dass eine externe Klimaanlage verwendet wird, erkennbar an dicken, gelben Schläuchen, welche an der Rumpfunterseite angeschlossen werden - durch diese strömt die Luft in die Kabine. Vermutlich war also der Klimakompressor an dem Standplatz defekt. Flugzeuge haben zwar eine Art Hilfsgenerator im Heck, doch der Betrieb dessen (verursacht Abgase) ist auf den meisten Flughäfen nicht bzw. nur beschränkt erlaubt.

Mit dem Anlassen der Triebwerke startet in der Regel die bordeigene Klimaanlage, wobei man die zum Teil unmittelbar vor dem Start nochmals ausmacht oder reduziert, damit mehr Leistung für das Beschleunigen und die erste Steigphase zur Verfügung stehen. Merkt man manchmal, dass es wenige Minuten nach dem Abheben wieder kühler wird an Bord, wenn die Klimaanlage wieder zugeschaltet wird.
 
Bebbi kennt diverse Charaktere beim Namen
Danke für deinen wirklich tollen und ausführlichen Bericht!
Schade das es schon vorbei ist😜
Danke auch für die vielen wunderschönen Fotos, vorallem die vom CBR wo wir ja auch bald sind-du hast mir die Wartezeit versüsst und meine Vorfreude kräftig angestachelt 👍
 

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