Ich habe es zumindest von mehreren Quellen gelesen, kann aber nicht sagen, was die erste war und ob die die Info unabhängig voneinander gepostet haben oder voneinander angeschrieben haben.
Aber plausibel (und sinnvoll) wäre es durchaus auch.
DAS / Disability Access Service in Walt Disney World
Aber plausibel (und sinnvoll) wäre es durchaus auch.
DigitalOlli
kennt diverse Charaktere beim Namen
Ob es sinnvoll ist zu prüfen ja, aber eher nicht so wie es zb Universal macht. Das soll wohl ein reines Chaos sein. Da man durch die Prüfung nicht automatisch den pass bekommt sondern trotzdem noch durch ein Gespräch und dann noch vor Ort etwas erklären muss. Eine lange Prozedur.
Ich finde, das passt schon. Das externe Unternehmen prüft nur die medizinische Seite, aber nicht deren Auswirkungen auf die Gegebenheiten vor Ort. Das würde Disney dann machen, weil ja nicht jede medizinische Berechtigung vor Ort DAS auch tatsächlich notwendig macht.
so sieht es leider aus. Dazu noch die Haltung: ich presse ein System soweit wie möglich zu meinem Vorteil aus.
Beispiel: es ist mir nicht möglich, zwischen zahlreichen Menschen zu warten, da bekomme ich eine Panikattacke o.ä., aber beim Feuerwerk stelle ich mich auch 2h in die vordersten Reihen um gut sehe zu können... Ja, was denn nun?
Ich hoffe inständig, dass ein neues System zugunsten der Menschen ausfällt, die wirklich Erleichterung benötigen.
gila
kennt diverse Charaktere beim Namen
Das blöde ist - man kann in niemanden hineinschauen, viele Erkrankungen sind unsichtbar.
Und man kann das eine gut ertragen, etwas anderes hingegen funktioniert.
Und früher waren Warteschlangen auch nicht soooo viele Stunden lang und die Parks auch nicht soooo voll wie heute. Wenn dann jemand empfindlich ist, funktionierte das vielleicht in den 90er Jahren trotzdem, heute nicht mehr.
Trotzdem "ärgere" (Platzhalter für nicht so nette Worte) ich mich immer, wenn die neumodischen Instragram-Mütter mit Cocktail in der Hand dann meinen, dass ihre ach so armen Kinder doch einfach nicht in Schlangen warten möchten.... Ärgert mich nicht nur, weil gefühlt der größte Teil davon ein Ausnutzen des Systems ist, aber die Glaubwürdigkeit von echten mentalen Problemen damit total untergraben wird.
Deshalb finde ich es gut, wenn vorab von medizinischem Personal beurteilt wird, ob wirklich etwas vorliegt - das macht bestimmt auch die Arbeit der CM leichter, die dann entscheiden müssen.
Eigentlich schade, dass es international noch keine einheitlichen Nachweise gibt. Würde die ganze Beantragung für Betroffene erleichtern.
Und man kann das eine gut ertragen, etwas anderes hingegen funktioniert.
Und früher waren Warteschlangen auch nicht soooo viele Stunden lang und die Parks auch nicht soooo voll wie heute. Wenn dann jemand empfindlich ist, funktionierte das vielleicht in den 90er Jahren trotzdem, heute nicht mehr.
Trotzdem "ärgere" (Platzhalter für nicht so nette Worte) ich mich immer, wenn die neumodischen Instragram-Mütter mit Cocktail in der Hand dann meinen, dass ihre ach so armen Kinder doch einfach nicht in Schlangen warten möchten.... Ärgert mich nicht nur, weil gefühlt der größte Teil davon ein Ausnutzen des Systems ist, aber die Glaubwürdigkeit von echten mentalen Problemen damit total untergraben wird.
Deshalb finde ich es gut, wenn vorab von medizinischem Personal beurteilt wird, ob wirklich etwas vorliegt - das macht bestimmt auch die Arbeit der CM leichter, die dann entscheiden müssen.
Eigentlich schade, dass es international noch keine einheitlichen Nachweise gibt. Würde die ganze Beantragung für Betroffene erleichtern.
scoti
Zaunpfahlwinker
Ich mag das Ausnutzen des Systems auch nicht, aber wie schon erwähnt, man kann, wenn es um die Psyche geht, nur schwer in die Menschen hereinschauen.
Ich denke, wenn man auf die „psychische Schiene“ geht, man noch den größten Erfolg hat die dementsprechende Genehmigung das DAS System nutzen zu dürfen.
Was ist aber zum Beispiel bei Diabetiker? Wenn der Gast ein Medikament nutzt mit Dapaglifozin Wirkstoff, z.b. Forxiga.
Bei Einnahme wird Zucker durch „Wasserlassen“ ausgespült. Ein weiterer Vorteil ist die zusätzliche Gewichtsabnahme. Daher oft in Anwendung und beliebt.
Der große Nachteil ist, je nach Wirkstoff, dann man recht oft auf die Toilette muss, da kann schon sein das nach einer Stunde schon die Blase drückt, was recht unangenehm und plötzlich auftreten kann.
Ist so etwas dann auch ein Punkt solch einen Das Ausweis zu bekommen, oder schon der Schritt das man das System ausnutzt? Man könnte ja auch TENA tragen
Ich denke, wenn man auf die „psychische Schiene“ geht, man noch den größten Erfolg hat die dementsprechende Genehmigung das DAS System nutzen zu dürfen.
Was ist aber zum Beispiel bei Diabetiker? Wenn der Gast ein Medikament nutzt mit Dapaglifozin Wirkstoff, z.b. Forxiga.
Bei Einnahme wird Zucker durch „Wasserlassen“ ausgespült. Ein weiterer Vorteil ist die zusätzliche Gewichtsabnahme. Daher oft in Anwendung und beliebt.
Der große Nachteil ist, je nach Wirkstoff, dann man recht oft auf die Toilette muss, da kann schon sein das nach einer Stunde schon die Blase drückt, was recht unangenehm und plötzlich auftreten kann.
Ist so etwas dann auch ein Punkt solch einen Das Ausweis zu bekommen, oder schon der Schritt das man das System ausnutzt? Man könnte ja auch TENA tragen
Baltic
findet sich ohne Parkplan zurecht
So sehr ich ein verbessertes System gutheißen würde, so sehr mache ich mir da auch Gedanken, wie ausländische Gäste in diesem mutmaßlichen neuen System dastehen würden.
Welcher Arzt stellt die entsprechenden Unterlagen aus, was birgt das für Kosten.
Welche Kosten entstehen durch qualifizierte Übersetzungen nicht englischsprachiger medizinischer Dokumentationen.
Welcher Arzt stellt die entsprechenden Unterlagen aus, was birgt das für Kosten.
Welche Kosten entstehen durch qualifizierte Übersetzungen nicht englischsprachiger medizinischer Dokumentationen.
Bei Universal gehen über deren Dienstleister auch deutsche Unterlagen. Haben in der Diskussion heute mehrere Leute bestätigt.
Aber man kann für Ausländer dann ja keine Ausnahme machen.
Auf jeden Fall wäre eine Änderung wichtig, weil das System über alle Maßen und zunehmend missbraucht wird.
Es gibt neue Informationen, wie DAS demnächst aussehen soll.
Im Prinzip soll es fast nur noch für Menschen gelten, die auf Grund mentaler Erkrankungen nicht anstehen können.
Es soll zwar eine DAS Registrierung generell für Menschen mit entsprechenden Behinderungen und Erkrankungen weiter möglich sein, aber nicht jeder, der grundsätzlich für DAS zugelassen wird soll auch Vorbuchungen machen können.
Ob Vorbuchungen noch möglich sind oder überhaupt erst vor Ort, soll je nach Fall entschieden werden. Keine Ahnung, wie genau.
Um auf das Thema von @scoti zurückzukommen:
Es soll ein System - keine Ahnung wie - implementiert werden, über das man eine Warteschlange verlassen und danach an der selben Stelle wieder betreten kann, wenn man zum Beispiel zwischendurch zur Toilette muss.
DAS soll im Regelfall nur noch für 4 Personen nutzbar sein, Ausnahmen sind bei großen Familien, aber nicht bei nicht-familiären Gruppen möglich.
Starten soll das neue System in WDW am 20. Mai, in Disneyland Resort am 18. Juni.
Alles noch unbestätigt.
Im Prinzip soll es fast nur noch für Menschen gelten, die auf Grund mentaler Erkrankungen nicht anstehen können.
Es soll zwar eine DAS Registrierung generell für Menschen mit entsprechenden Behinderungen und Erkrankungen weiter möglich sein, aber nicht jeder, der grundsätzlich für DAS zugelassen wird soll auch Vorbuchungen machen können.
Ob Vorbuchungen noch möglich sind oder überhaupt erst vor Ort, soll je nach Fall entschieden werden. Keine Ahnung, wie genau.
Um auf das Thema von @scoti zurückzukommen:
Es soll ein System - keine Ahnung wie - implementiert werden, über das man eine Warteschlange verlassen und danach an der selben Stelle wieder betreten kann, wenn man zum Beispiel zwischendurch zur Toilette muss.
DAS soll im Regelfall nur noch für 4 Personen nutzbar sein, Ausnahmen sind bei großen Familien, aber nicht bei nicht-familiären Gruppen möglich.
Starten soll das neue System in WDW am 20. Mai, in Disneyland Resort am 18. Juni.
Alles noch unbestätigt.
Ist nicht mehr unbestätigt, Disney hat die Seiten dazu auf den offiziellen Seiten von WDW und DLR korrigiert
Xenna16
macht ein Foto vom Schloß
Das klingt besser als das, was an verschiedenen anderen Stellen diskutiert wird. Dort habe ich gelesen, dass DAS nur noch an Menschen mit bestimmten kognitiven Einschränkungen wie z.B. Autismus vergeben werden soll. Es gibt aber noch eine Menge anderer Erkrankungen/Behinderungen, die nicht durch eine Gehhilfe ausgeglichen werden können und wo warten außerhalb der Warteschlange helfen würde. Auch hatte ich mich da beim Lesen gefragt, wie und wo man denn da die Grenze zieht. Zumal ein medizinischer Nachweis nach wie vor nicht erforderlich zu sein scheint.
Das finde ich sehr sinnvoll, selbstständig die Warteschlange verlassen und "einfach so" wieder aufschließen lässt ja den Eindruck des Vordrängelns entstehen. Eine feste Regelung erleichtert das eventuell.
Nicht nur gut für Menschen, die dies aufgrund einer chronischen Erkrankung benötigen, auch wenn es akut auftritt oder man kleine Kinder hat sicher begrüßenswert. Die Schlangen sind halt doch oftmals zu lang für einfach verkneifen, wenn es denn nunmal dringend ist.
Wobei das nicht klar ist, sonst müsste Disney nicht mit Inspire Health Care arbeiten.
Ich glaube ich habe hier ein Wort vergessen.
Tatsächlich geht es nur um mentale Behinderungen. Ich glaube die Erleichterung bei Dir war zu früh. Sorry.
Habe das jetzt korrigiert
Xenna16
macht ein Foto vom Schloß
Hast du vielleicht auch einen Link zur offiziellen Ankündigung von Disney?
Für mich selbst nur interessehalber, aber für Betroffene, die womöglich bald die Parks besuchen, sicher interessant zu lesen. Insbesondere, wenn DAS einem bisher den Aufenthalt erleichtern konnte und man nun nicht mehr darunter fällt und ggf. entsprechend planen muss.
Für mich selbst nur interessehalber, aber für Betroffene, die womöglich bald die Parks besuchen, sicher interessant zu lesen. Insbesondere, wenn DAS einem bisher den Aufenthalt erleichtern konnte und man nun nicht mehr darunter fällt und ggf. entsprechend planen muss.
Nein, das ist weitestgehend aus den neuen FAQ abgeleitet
Xenna16
macht ein Foto vom Schloß
Ich habe mal etwas rumgesucht und bin dabei auf die Broschüre zur Barrierefreiheit gestoßen. Die scheint aktuell zu sein, denn die neue Formulierung für DAS ist hier schon enthalten ("only those Guests who, due to a developmental disability like autism or similar, are unable to wait in a conventional queue for an extended period of time.")
Allerdings finde ich sie auch für Behinderungen und Einschränkungen, die nicht von DAS erfasst sind, ziemlich hilfreich und gut gemacht. Daher möchte ich sie euch gerne verlinken, vielleicht kann es jemandem bei der Planung seines Aufenthalts helfen.
Link zur Quellen-Seite:
Link direkt zur Broschüre:
Allerdings finde ich sie auch für Behinderungen und Einschränkungen, die nicht von DAS erfasst sind, ziemlich hilfreich und gut gemacht. Daher möchte ich sie euch gerne verlinken, vielleicht kann es jemandem bei der Planung seines Aufenthalts helfen.
Link zur Quellen-Seite:
Link direkt zur Broschüre:
TanteDaisy
hat ein Tagesticket aktiviert
Das System mit Warteschlangen verlassen um zur Toilette zu können und dann wieder reingelassen zu werden finde ich sehr gut. Für Patienten mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung wie Colitis Ulcerosa oder Crohn's kann das die Entscheidung nun erleichtern überhaupt einen Besuch eines solchen Freizeitparks in Erwägung zu ziehen. Gute Sache, wenn das dann endlich umgesetzt wird.
