Archimedes
blättert noch in der Broschüre
Das passiert wenn die Generation der Idealisten der Generation der Zahlenreiter weicht. Es ist ja nicht nur der mögliche Einnahmeverlust der in diese Betrachtung einfließt. Da wären auf dem Papier ja noch die Betriebskosten in Form von Energie, Logistik und dem notwendigen Hintergrundpersonal. Das Problem hierbei ist einfach dass du die Produktivität der verbliebenen Restaurants mit der "Verschiebung von Kapazitäten" um beeindruckende Prozentpunkte steigern kannst: Unter der Annahme dass die Leute immer was essen wollen/müssen, geht man einfach davon aus dass sie dann wo anders auch mal länger (an)stehen. Eine überaus dumme und viel zu einfache Sichtweise, kein Zweifel. Ich will das auch nicht verteidigen, denke aber dass man ganz einfach beabsichtigt hier die Cash-Cow so lange zu melken wie die Besucherzahlen stimmen. Und das scheint ja dank des Europa-Monopols nach wie vor der Fall zu sein....Meiner Meinung nach ist das arg kurzfrsitig gedacht!
Unser Problem ist einfach "nur" dass dieses Vorgehen überhaupt nicht mit der erwarteten "Disney-Philosophie" vereinbar ist. Gerade der Service drumherum macht den (Disney-)Unterschied, und das wird nach meiner persönlichen Beobachtung über die letzten 10 Jahre nicht wirklich besser.