Tag 22, 4.September 2017 – Thorsten Arnold Layne
Tag 22, 4.September 2017 – Thorsten Arnold Layne
Keine Ahnung wann oder wie wir aufgestanden sind.
Da ich keine Beulen am Kopf ertaste muss es liebevoll geschehen sein. Kinder sind brav, Frau mault nicht rum, bekomme auch keine Anweisungen. Alles gut.
Zum Thema Polynesian Village Resort, ein kleines Resümee:
Es ist unser drittes Disney Deluxe Hotel nach der Wilderness Lodge und dem Bitch Club. Diesen Namen hatte mal der grummelige Zwerg genannt, ich finde ihn immer noch seltsam.
Allerdings frage mich auch immer was Marni so schlimmes angestellt hat das sie vom lieben Gott so sehr mit mir bestraft wurde.
Das Poly, viele kennen es vor allem wegen dem ‘Ohana, das beliebte Family Style Restaurant.
Das Layout dürfte jeder kennen, es besteht aus dem Haupthaus Great Ceremonial House sowie acht Longhouses.
Bei meiner Deluxe Liste kommt es an dritter Stelle. Platz eins ist die Wilderness Lodge, Platz zwei der Beach Club. Ich mag lieber ein in sich geschlossenes Hotel, einzelne Häuser gefallen mir nicht so. Der Zustand der Häuser ist äußerlich perfekt, die Flure erzählen andere, längst vergangene Geschichten. Es mag übertrieben klingen, aber für ein Hotel dieser Preisklasse erwarte ich auch schönere Flure. Überall Macken, etwas rausgebrochen. Oder eine Holzplatte an die Wand geschraubt und dann einfach überstrichen, man sah sogar noch die schrägen Kreuzschlitzschrauben. Der Teppich im Flur war recht fleckig und schmutzig, und das über Tage.
Mühe hat man sich dafür aber mit den Zimmern gegeben. Sehr schön und gemütlich, das Bad verdammt groß, da könnte man ein Value Zimmer reinpacken… Allerdings mangelhafte Installationen was gerade in der Dusche auffällt.
Die Lobby ist sehr lebhaft und hellhörig, ich finde sie eine Spur lauter und wuseliger als die Lobby in der Wilderness Lodge. Ich hatte nie das Gefühl so richtig heimzukommen weil man gleich wieder das Haupthaus verlässt. In der Wilderness Lodge ist man erst in die imposante, im Beach Club in die elegante und ruhige Lobby gekommen.
Der Pool ist schön, tolle Rutsche. Die Rutsche fand ich besser als in der Wilderness Lodge aber nicht so gut wie im Beach Club. Das Becken ist recht klein, das der Wilderness Lodge zwar auch, dennoch fand ich es dort 2015 gemütlicher weil rustikaler.
Marni vermutet das Publikum aus einem großen Teil von Widerholungsgästen, vermutlich welche die seit 1971 hier logieren. Ich denke ein Ähnliches Verhaltensmuster wie alt eingesessene Contemporary Gäste. Wir dagegen möchten eigentlich flexibel sein und die Hotels bei jedem Besuch wechseln. Bei den Deluxe ist für uns eigentlich als nächstes Hotel das Grand Floridian Resort & Spa interessant, aber finanziell ist da langsam mal die Grenze erreicht daher werden wir vermutlich eher Richtung Port Orleans Resort - French Quarter tendieren.
Die Animal Kingdom Lodge kommt für uns nicht in Frage, das Afrika Thema hat mich noch nie angesprochen, weder die Architektur, das Theming und das Essen.
Was uns bei dem Polynasien Village Resort gefällt ist die Stimmung, irgendwie locker, richtiges „Hey wir sind im Urlaub“ Feeling.
Die Monorail ist auch klasse, ich wollte schon immer in ein Hotel mit einem Zug…
Den Food Court finden wir auch angenehm und gemütlich, zumal er angeblich 24h geöffnet haben soll. Der Im Pop Century fanden wir zu groß und laut.
Die Parkplätze allerdings sind eine mittlere Katastrophe. Was wir da rumgekurvt sind, auf der Suche nach einem freien Platz. Bei starken Regengüssen ist auch der kleine Weg zum Parkplatz knöcheltief unter Wasser.
Mein Fazit: Wir haben uns wohl, ich mich zumindest aber nicht „zu Hause“ gefühlt wie in der Wilderness Lodge und dem Beach Club.
Wer sich informieren möchte, hier ist eine sehr gute Homepage:
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Zeit für die Palm of the day:
Zeit mal wieder für Epcot. Leider nicht mehr fußläufig erreichbar, was waren wir im Beach Club doch verwöhnt. Dafür hat das Polynesian Village Resort einen kurzen Fußweg zum Transportaition and Ticket Center wo man die Monorail Richtung Epcot nehmen kann. Man muss maximal 6 Minuten dorthin laufen. Marni hat mich sogar in 5 Minuten hingerollt.
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Wir freuen uns in diesem Urlaub nicht nur die MNSSHP, sondern auch Food & Wine zu haben.
Leider nicht in unserer Zeit mit dem Dining Plan, da hätten wir vermutlich noch einige mehr gebraucht. Daher haben wir auch nicht so viel probiert. Aber was wir gegessen haben war deliziös. Das nächste Mal futtern wir uns durch die Welt.
Thailand:
Es war eigentlich auch nicht sonderlich voll, gut besucht aber noch durchaus angenehm.
Diese ganzen Biere in den kleinen Bechern verführen schon. Bei der Hitze muss man aber höllisch aufpassen. Aber da ich ja meine Leber im Griff und keine weiblichen Schluckspechte (meine m&M’s) dabei habe geht das schon.
Das letzte mit Kaba Geschmack war echt grenzwertig.
Ich habe mir dann noch ein dunkles Warsteiner geholt. Trinke ich immer wieder gerne, wird leider nur für den amerikanischen Markt gebraut. Marni holt sich noch ein Schöfferhofer Pomgranate... Nichts für mich, Bier gehört entweder pur oder in eine Margerita. Dazu gab es Schinkennudeln, vorher standen wir beim Pavillion der nur zu dem Festival aufmacht, Scotland! Da gabs dann leckere Scottish Eggs und Cheeseburger-MacNChesse-Handwich. Ja, richtig geschrieben.
Im Laufe des Tages entwickelt sich im Forum eine rege Diskussion, Denise freut sich schon auf ihren WDW Urlaub, hat aber Bedenken wegen dem Drama mit der Ausweis Kontrolle.
Roskilde und wir wurden nie gefragt. Verdammt wir werden nicht mehr geduzt und in den Bussen steht man für uns auf.
In Epcot fuhren wir dann die üblichen Rides.
Wie immer gehe ich voll aus mir raus:
Danach fuhren wir mit der Monorail zurück und liefen vom TTC ins Hotel.
Gegen 5.30pm holte uns Familie thorroth ab da wir keinen Mietwagen mehr hatten.
Wir fuhren zum Abendessen Richtung Orlando zu Logan's Roadhouse, gleich neben dem komischen Ramschladen der auch Disney Kram hatte, ob es sich da um original Ware handelte kann ich nicht mehr sagen, allerdings sagte mir dieses T-Shirt zu:
Das Logan’s Roadhouse war dann ein richtiger Glücksgriff, sehr leckeres Essen, super gemütliche Location und recht günstig.
Toll wie die Kids Erdnüsse aufgemacht haben und die Schalen auf den Boden werfen durften. Toll das meine Frau mir ein zweites Bier erlaubt hatte.
Danach sind wir noch kurz einkaufen gewesen und haben uns dann Celebration angeschaut. Ist ja witzig, diese Disney Stadt sollte man sich wirklich mal anschauen. So gemütlich… dahin verlege ich meinen altersbedingten Ruhesitz. Marni hat sich schon den Schaukelstuhl auf der Veranda reserviert. Immer wieder toll was man alles außerhalb sieht, dank unserer Reiseführer.
Wir fuhren wieder zurück ins Hotel und haben den thorroths unser Zimmer gezeigt. Die Kids haben die Badesachen angezogen und gingen in den Pool. Toll wie das funktioniert, wie jeder auf den anderen aufpasst.
Wir haben uns dann gemütlich hingesetzt, etwas getrunken und das Feuerwerk am Strand angeschaut.
Und, es war wieder ein gemütlicher Abend:
Die Kinder waren nicht mehr im Pool, wir trafen sie auf dem Zimmer:
Auch sie hatten einen tollen Abend.
Als es langsam Zeit wurde, holte der grummelige Zwerg Jamies Badehose vom Balkon, leider mussten sie zurück ins Hotel.
Etwas später hatten wir im Gruppenchat ein Bild bekommen:
Jamies Badehose hatte urplötzlich die Farbe und die Größe gewechselt. Thorroth hatte meine Hose mitgenommen!
Aber ich bin ja tolerant, jeder soll den Fetisch ausleben der ihm Spaß macht.