Aloha, es gibt den Ende von Tag 5 zu lesen. Ist ja mal etwas Abwechslung hier Frisch aus der Feder des Vögelchens ... und das im wahrsten Sinne des Wortes
Nach unserem Abstecher in den Märchenwald wird es nun aber endgültig Zeit, sich einen schönen Platz zu suchen, um das Feuerwerksspektakel zu genießen.
Aus ungewöhnlicher Perspektive hatten wir’s ja schon, heute hätten wir gern die klassische Variante mitten vorm Schloss, das wir vom Fantasyland aus erstmal durchqueren müssen.
Hatte ich zum Inneren des Schlosses schon irgendeinen Kommentar abgegeben?
Wenn ja, gut. Wenn nicht, werde ich das jetzt auch nicht nachholen. Denn das, was einen in diesem Durchgang erwartet, ist im Vergleich zum Pariser Dornröschenschloss derart traurig, dass es keinerlei Beschreibung wert ist.
Na gut… der Vollständigkeit halber… also es gibt (in unserer Laufrichtung) ein paar bunte, glitzernde Mosaikbilder mit Cinderellaszenen zur Linken und zur Rechten die Bibbidi-Bobbidi-Boutique, in die man aber offiziell nur einen Blick werfen darf, wenn man sein Kind dort verschönern lässt [was den Fisch aber im weiteren Verlauf des Urlaubs nicht davon abhält, sich da doch irgendwie reinzuschleichen ]. Tja, und das war’s auch schon.
Ein Vorteil gegenüber Paris ist jedoch der, dass hier im Schloss nicht so viel Durchgangsverkehr herrscht. Ich führe das jetzt einfach mal darauf zurück, dass es eben auch nicht wirklich was zu sehen gibt und man auch von der Main Street aus erstmal seitlich an der Bühne vorbei muss, die mitten vor Cinderellas Domizil steht (was meiner Meinung nach auch der Optik abträglich ist).
Die Brücke, die im DLRP fast wie eine Freitreppe ins Schloss führt, ist einfach einladender.
Wir erobern uns einen Platz dort, wo in Paris der Central Plaza ist und sitzen nun genau mittig vorm Schloss. Ja, wir SITZEN. Eine Sache, die ich hier sehr zu schätzen lerne. Bislang war ich es gewohnt, eingequetscht zwischen lauter Menschen zu stehen, die mich fast grundsätzlich überragten, sofern sie nicht jünger als 12 waren. So richtig entspannt genießen konnte ich ein Feuerwerk eigentlich noch nie (ich erinnere mich mit Grauen an vergangenes Silvester) und man denke auch mal, in welcher Lage sich Kinder normalerweise befinden. Hier dagegen sitzen die Leute einfach vorm Schloss und bleiben auch sitzen. Auch während des Feuerwerks. Sehr angenehm.
Natürlich muss man berücksichtigen, dass Wishes hier auch wirklich jeden Abend stattfindet und deshalb vielleicht nicht ganz so große Menschenmassen anzieht, wie in Paris und außerdem kann man sich hier so gut wie immer auf einen noch sonnenwarmen Boden setzen, der in Europa nur zu gern regennass ist.
Na ja, und auf der Main Street stehen die Leute auch in Orlando.
Wir erleben also das Nachtspektakel des MK in komfortabler Haltung und ich find’s mal wieder wunderschön. Der Blick vom Contemporary mag ja auch interessant gewesen sein, aber im Park ist es doch immer noch was anderes.
Herrlich! Wenn ich jetzt wieder die Musik höre, die ich wirklich in- und auswendig mitsingen und -summen kann, muss ich zugeben, dass Wishes doch durchaus sehenswert ist.
Und im Dunkeln mit toller Beleuchtung finde ich plötzlich sogar das Schloss ganz fantastisch. Das ist doch Disneyfeeling pur!!! Wobei man natürlich sagen muss, dass ja auch nur hier Disneyfeeling entstehen kann, denn nur hier spielt Disney ja überhaupt eine Rolle (Aber Illuminations find ich immer noch einen Tick besser )
Doch auch die letzten Funken der letzen Rakete verglühen irgendwann am Himmel und für uns bedeutet das, dass wir nun langsam den Heimweg antreten müssen. Wir sind alle sehr müde, allen voran Tyra-May und so begeben wir uns langsam aber sicher in Richtung Ausgang. Natürlich nicht, ohne noch ausgiebig das Lichterspiel auf dem Schloss zu bewundern und die Atmosphäre der beleuchteten Main Street aufzusaugen.
Dabei bemerke ich dann auch noch etwas Positives. Die Leute hier haben irgendwie mehr die Ruhe weg. Es wird nicht soviel gedrängelt oder gar geschimpft, wie es mir in unseren Breiten schon so oft negativ aufgefallen ist. Alles ist hier irgendwie relaxter und damit meine ich buchstäblich ALLES.
In bester Laune verlassen wir also den Park und beschließen, weil’s so schön war, mit dem Boot zum Ticket and Transportation Center überzusetzen. An Bord finden wir auch rasch ein gutes Plätzchen und dann tuckern wir los.
Rundherum sieht man die beleuchteten Hotels, kann auch noch den ein oder anderen Blick zurück auf’s MK werfen und auch wenn sich die steife Brise, die über das Wasser weht jetzt doch bemerkbar macht und langsam die Wärme (trotz des zeitweiligen Regens) aus den Gliedern vertreibt, war es doch ein wunderschöner Tag, der sich jetzt leider dem Ende zuneigt.
Doch davor steht noch der Weg zum Hotel, den wir in einer Mini-Kolonne, bestehend aus zwei Autos, zurücklegen, denn rein zufällig haben sich Silke und Alex mit ihrer Maus im gleichen Motel eingemietet, wie wir. Dort angekommen wird natürlich noch ein bisschen über den heutigen Tag erzählt und natürlich auch über das, was die nächsten Tage so bringen werden, doch dann trennen sich unsere Wege. Während unsere drei Weggefährten morgen weiter in die Universal Studios fahren, warten auf uns morgen schon wieder ganz neue Abenteuer und Eindrücke in Disney’s Hollywood Studios.
Ein paar wohlverdiente Stunden Schlaf können da sicher nicht schaden. Denn ausgeruht lässt sich so ein (mit Sicherheit wieder sehr langer) Tag doch gleich viel besser an.
Noch ein letzter Blick auf die Straße, und dann ist endgültig Matratzenhorchen angesagt ...
[Falls Ihr den Blick auf Wishes aus unserer heutigen Sicht auch gerne nacherleben möchtet, dann laßt es uns wissen. Ich (Fisch) stelle es dann gerne noch außer der Reihe zum Vergleich bei den TubenFreunden ein.]
Und damit erst einmal Gute Nacht und bis morgen. Das Wochenende wird weitere Beiträge bringen ... haben wir doch (kinder)frei. Und außerdem liegt der Fisch (also in dem Falle ich) krank im Bett.
Gruß vom Vögelchen und ein Cheers vom Plattfisch
Nach unserem Abstecher in den Märchenwald wird es nun aber endgültig Zeit, sich einen schönen Platz zu suchen, um das Feuerwerksspektakel zu genießen.
Aus ungewöhnlicher Perspektive hatten wir’s ja schon, heute hätten wir gern die klassische Variante mitten vorm Schloss, das wir vom Fantasyland aus erstmal durchqueren müssen.
Hatte ich zum Inneren des Schlosses schon irgendeinen Kommentar abgegeben?
Wenn ja, gut. Wenn nicht, werde ich das jetzt auch nicht nachholen. Denn das, was einen in diesem Durchgang erwartet, ist im Vergleich zum Pariser Dornröschenschloss derart traurig, dass es keinerlei Beschreibung wert ist.
Na gut… der Vollständigkeit halber… also es gibt (in unserer Laufrichtung) ein paar bunte, glitzernde Mosaikbilder mit Cinderellaszenen zur Linken und zur Rechten die Bibbidi-Bobbidi-Boutique, in die man aber offiziell nur einen Blick werfen darf, wenn man sein Kind dort verschönern lässt [was den Fisch aber im weiteren Verlauf des Urlaubs nicht davon abhält, sich da doch irgendwie reinzuschleichen ]. Tja, und das war’s auch schon.
Ein Vorteil gegenüber Paris ist jedoch der, dass hier im Schloss nicht so viel Durchgangsverkehr herrscht. Ich führe das jetzt einfach mal darauf zurück, dass es eben auch nicht wirklich was zu sehen gibt und man auch von der Main Street aus erstmal seitlich an der Bühne vorbei muss, die mitten vor Cinderellas Domizil steht (was meiner Meinung nach auch der Optik abträglich ist).
Die Brücke, die im DLRP fast wie eine Freitreppe ins Schloss führt, ist einfach einladender.
Wir erobern uns einen Platz dort, wo in Paris der Central Plaza ist und sitzen nun genau mittig vorm Schloss. Ja, wir SITZEN. Eine Sache, die ich hier sehr zu schätzen lerne. Bislang war ich es gewohnt, eingequetscht zwischen lauter Menschen zu stehen, die mich fast grundsätzlich überragten, sofern sie nicht jünger als 12 waren. So richtig entspannt genießen konnte ich ein Feuerwerk eigentlich noch nie (ich erinnere mich mit Grauen an vergangenes Silvester) und man denke auch mal, in welcher Lage sich Kinder normalerweise befinden. Hier dagegen sitzen die Leute einfach vorm Schloss und bleiben auch sitzen. Auch während des Feuerwerks. Sehr angenehm.
Natürlich muss man berücksichtigen, dass Wishes hier auch wirklich jeden Abend stattfindet und deshalb vielleicht nicht ganz so große Menschenmassen anzieht, wie in Paris und außerdem kann man sich hier so gut wie immer auf einen noch sonnenwarmen Boden setzen, der in Europa nur zu gern regennass ist.
Na ja, und auf der Main Street stehen die Leute auch in Orlando.
Wir erleben also das Nachtspektakel des MK in komfortabler Haltung und ich find’s mal wieder wunderschön. Der Blick vom Contemporary mag ja auch interessant gewesen sein, aber im Park ist es doch immer noch was anderes.
Herrlich! Wenn ich jetzt wieder die Musik höre, die ich wirklich in- und auswendig mitsingen und -summen kann, muss ich zugeben, dass Wishes doch durchaus sehenswert ist.
Und im Dunkeln mit toller Beleuchtung finde ich plötzlich sogar das Schloss ganz fantastisch. Das ist doch Disneyfeeling pur!!! Wobei man natürlich sagen muss, dass ja auch nur hier Disneyfeeling entstehen kann, denn nur hier spielt Disney ja überhaupt eine Rolle (Aber Illuminations find ich immer noch einen Tick besser )
Doch auch die letzten Funken der letzen Rakete verglühen irgendwann am Himmel und für uns bedeutet das, dass wir nun langsam den Heimweg antreten müssen. Wir sind alle sehr müde, allen voran Tyra-May und so begeben wir uns langsam aber sicher in Richtung Ausgang. Natürlich nicht, ohne noch ausgiebig das Lichterspiel auf dem Schloss zu bewundern und die Atmosphäre der beleuchteten Main Street aufzusaugen.
Dabei bemerke ich dann auch noch etwas Positives. Die Leute hier haben irgendwie mehr die Ruhe weg. Es wird nicht soviel gedrängelt oder gar geschimpft, wie es mir in unseren Breiten schon so oft negativ aufgefallen ist. Alles ist hier irgendwie relaxter und damit meine ich buchstäblich ALLES.
In bester Laune verlassen wir also den Park und beschließen, weil’s so schön war, mit dem Boot zum Ticket and Transportation Center überzusetzen. An Bord finden wir auch rasch ein gutes Plätzchen und dann tuckern wir los.
Rundherum sieht man die beleuchteten Hotels, kann auch noch den ein oder anderen Blick zurück auf’s MK werfen und auch wenn sich die steife Brise, die über das Wasser weht jetzt doch bemerkbar macht und langsam die Wärme (trotz des zeitweiligen Regens) aus den Gliedern vertreibt, war es doch ein wunderschöner Tag, der sich jetzt leider dem Ende zuneigt.
Doch davor steht noch der Weg zum Hotel, den wir in einer Mini-Kolonne, bestehend aus zwei Autos, zurücklegen, denn rein zufällig haben sich Silke und Alex mit ihrer Maus im gleichen Motel eingemietet, wie wir. Dort angekommen wird natürlich noch ein bisschen über den heutigen Tag erzählt und natürlich auch über das, was die nächsten Tage so bringen werden, doch dann trennen sich unsere Wege. Während unsere drei Weggefährten morgen weiter in die Universal Studios fahren, warten auf uns morgen schon wieder ganz neue Abenteuer und Eindrücke in Disney’s Hollywood Studios.
Ein paar wohlverdiente Stunden Schlaf können da sicher nicht schaden. Denn ausgeruht lässt sich so ein (mit Sicherheit wieder sehr langer) Tag doch gleich viel besser an.
Noch ein letzter Blick auf die Straße, und dann ist endgültig Matratzenhorchen angesagt ...
[Falls Ihr den Blick auf Wishes aus unserer heutigen Sicht auch gerne nacherleben möchtet, dann laßt es uns wissen. Ich (Fisch) stelle es dann gerne noch außer der Reihe zum Vergleich bei den TubenFreunden ein.]
Und damit erst einmal Gute Nacht und bis morgen. Das Wochenende wird weitere Beiträge bringen ... haben wir doch (kinder)frei. Und außerdem liegt der Fisch (also in dem Falle ich) krank im Bett.
Gruß vom Vögelchen und ein Cheers vom Plattfisch