Universal Studios Hollywood

Reisebericht 
Andrej schlendert die Mainstreet entlang
Heute: Universal Studios Hollywood & LA (Oktober 2010)

Nach fast 12 Stunden Flug von Berlin via Düsseldorf nach Los Angeles und 1 Stunde Stau im LA-Berufsverkehr kamen wir endlich um 19.00 Uhr im gebuchten Hotel " Sportsmen's Lodge Hotel" in North Hollywood/Studio City an.
Das Hotel liegt nur 8 km von den Universal Studios Hollywood entfernt und bietet neben einem herrlich angelegten Garten, sauberen Zimmern, netten Mitarbeitern auch einem kostenlosen Shuttle zu den Universal Studios , sowie sehr günstige Eintrittskarten für die benannten Studios an. Statt die üblichen 79 $ p.P für eine Tageskarte (ohne Halloween-Night, die kostete von 49$ - 109 $ zuzüglich) zu entrichten, bekamen wir ein 2 Tagesticket für "nur" 64 $ p.P.
Am 15.10 (10.00-18.30) und 17.10 (9.00 -12.00 Uhr) fuhr uns der Shuttle Bus (keine Mehrkosten) in die Berge zu den Universal Studios Hollywood.

Um 9.30 Uhr waren wir bereits am Eingang der Studios und nach einem Fingerscan, einer Taschenkontrolle und der Vorlage der Eintrittskarten waren wir bereits um 9.45 Uhr auf dem "gelobtem Land".
Erfreulich, dass es einen Parkführer in deutscher Sprache gab/gibt und man alle wichtigen Infos über den Park dort findet.
Die Universal Studios Hollywood sind in zwei Bereiche aufgeteilt:

- Oberes Gelände (mit u.a. Studio Tour, Simpsons Ride, Shrek 4D usw.)
- Unteres Gelände (mit u.a. Revenge of the Mummy-The Ride und Jurassic Park-the Ride)

Wer bereits die Universal Studios Orlando kennt, der darf nicht enttäuscht sein, dass nur 4 Fahrattraktionen sich in den Studios in Hollywood befinden.
Das Highlight, nämlich die Studio Tour, verschlingt eine Stunde Fahrzeit und umfasst die beste Attraktion auf der gesamten 10 tägigen Tour " King Kong 360 / 3 D" .
Das größte 3D Erlebnis der Welt besticht durch eine 1A-Themengestaltung, eine tolle Story, atemberaubende "Bilder" und vor allem einen großem Spaßfaktor.
Man erlebt tolle Effekte mit Luft und Feuer, sowie einen glasklaren knapp 5 minütigen 3 D Film.
Des Weiteren werden "der weiße Hai", ein bekannter Autofilm mit Van Diesel, die Mummy, Jurassic Park, "Erdbeben" , ein Katastrophenfilm usw. den Besuchern während der einstündigen Fahrt präsentiert.
Wir machten am Freitag (1 Stunde Wartezeit) und Sonntag (gleich als erstes zur Studiotour um 8.55 Uhr gestürmt-0 min. Wartezeit) zwei Fahrten, welche sich unterschieden, da jeweils mehrere Filme auf dem Gelände gedreht worden sind (u.a. CSI und Desperet Housewife).
Bei den anderen wenigen Fahrattraktionen lagen die Wartezeiten zwischen 0 und 30 Minuten. :)ächeln" />
"Revenge of the Mummy": nette, aber sehr kurze Fahrt. Ohne Feuereffekte, aber ziemlich flott mit über 80 km/h. Fast butterweiche Fahrt.
Tolle Thematisierung, aber die Fahrt in Orlando hat uns besser gefallen.

" Jurassic Park":
Andere Effekte und zum Teil andere Dinos als in Orlando und gutem Nässefaktor an den Außenplätzen.
Uns hat diese Fahrt besser gefallen als in Orlando.

"Simpsons Ride":
1:1 Variante zu Orlando.
Klasse-Simulator Fahrt, machte einen großen Spaß.

Weltklasse:
Waterworld: der erfolgreiche Film wird lebendig in einer spektakulären Flutwelle, halsbrecherischer Stunts,gewaltigen Explosionen und anderer atemberaubender Pyrotechnik.
In der Sommer/Herbstfassung 2010 ( Anfang Juli bis Ende Oktober) spielen sogar bekannte Schauspieler aus "CSI New York" und "The Mentalist" mit.
Die beste Show, welche wir bislang gesehen haben.

Größte Enttäuschung:
"House of Horror": Man durchgeht mehrere thematisierte Räume und wird von maskierten Horrorfiguren erschreckt.
Machte keinen Spaß und war einfach nur Schlecht.

Das Wetter am Freitag war meist heiter bei 23 Grad, am Sonntag war es sehr nebelig und zwei Mal gab es bei 17-21 Grad Schauer.

Fazit:
Die Studiotour war die bislang Attraktion, welche ich bislang gemacht habe (dieses änderte sich dann dank "Indiana Jones" in Anaheim).
Für Thrillfans ist der Park nichts, Filmfans werden sicher ihren Spaß haben.
Uns hat der Park sehr gut gefallen.
Leider waren mit "Backdraft" und zwei Shows drei Attraktionen für immer geschlossen, da diese Bereiche für die neue Fahrattraktion " Transformers" (neu ab 2011) benötigt werden.

Los Angeles:

Die Unterschiede in dieser 4 Mio. (nur LA ohne Vorstädte) Metropole sind schon krass.
In Beverly Hills & Co. wird mit bis zu 110 Mio. Dollar Grundstücken geprotzt, in Downtown LA muss man aufpassen, dass man nicht über einen der wohl tausend Obdachlosen im Umkreis von 3 km stolpert .
In diesem Bereich befinden sich viele tolle Hotels, aber am Abend möchte ich hier nicht gerade herum laufen.

Während unserer Tour haben wir nur "Öffis, Shuttles oder Taxis" benutzt. In LA oder Anaheim einen Mietwagen nehmen, wer gerne in Stau steht, kann dieses gerne machen.

Hollywood: Großer Name, aber bis auf vielleicht eine Strecke von 300 Metern, eine dreckige und am Abend unsichere Gegend.Es war dort sehr interessant, auf so kleinem Raum, so unterschiedliche Sozialstrukturen zu sehen.

Santa Monica:
Mit 18 Grad, oftmaligem Nieselregen und Wind erwartete uns kein "Baywatch-Wetter".
Die Sonne sah man leider nicht.

Tolle Wohngegend, man sah sogar einige bekannte Schauspieler mit ihren Autos durch die Gegend fahren.

In Sachen Freizeitpark gibt es am Santa Monica Pier den "Pacific Park".
Fast 20 Fahrattraktionen erwarten die Besucher.
Für je 5 $ p.P fuhren wir dort mit dem Riesenrad und einer netten Achterbahn.
Insgesamt blieben wir 45 Minuten in diesem Freizeitpark und machten dann einen Strandspaziergang und aßen abschließend in einer Pizzeria.

Nach unserer 6 stündigen Tour (mit LA Startour) durch LA (ohne Downtown, dass war dann einen Tag später dran) besuchten wir dann noch auf der "Museums-Meile" zwei Ausstellungen.
Mit dem LA-Tagesticket für 6 $ kam man sehr gut durch die Stadt ohne im Stau zu stehen. Die Öffis in LA sind gut "ausgebaut".

Fazit:
LA ist eine Metropole mit krassen sozialen Gegensätzen.
Sauber war die Innenstadt nicht, die Villenbezirke waren nett anzusehen, aber rechtfertigen keinen zweiten Besuch in LA in Zukunft.
In Zukunft ist eine Komitour San Diego & Anaheim geplant ( aber nicht vor 2013) mit einer Tagestour in die Universal Studios Hollywood.

Ein LA-Urlaub reicht völlig aus.


Anmerkung:
Einige buchen über UK, einigen sind die Verpflegungspreise in den Disneyparks zu teuer und Andere schreiben gerne und lang und Andere verfassen hier kleine Reiseberichte, Hauptsache Ihr habt euere Spass,oder?:icon_rolleyes:
 

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