Unfall im Holiday Park - 11jährige tödlich verunglückt

MToeppi kennt diverse Charaktere beim Namen
da wird einem ganz anders, wenn man solche Meldungen liest.

gerade Breakdance - was ja wirklich auf jeder Kirmes zu finden ist.
 
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scoti Zaunpfahlwinker
Gerade dieses Fahrgeschäft welches man auch so oft auf Kirmen findet.
Mich wundert das da noch nie was passiert ist, gerade dort findet man ja kaum Absperrgitter. :no:
 
Archimedes blättert noch in der Broschüre
Eine Tragödie die man mit Worten eigentlich nicht beschreiben kann. :-(

Es bleibt den Angehörigen jetzt nur viel Kraft zu wünschen - und uns allen dass wir etwas vergleichbares niemals erleben müssen!

Ich hoffe nun stark dass sich der Park seiner Verantwortung stellt und entsprechende (Sicherungs-)Maßnahmen ergreift.
 
Silvia steigt in manche Attraktion mit ein
Furchbar .... aber ich frage mich wie das passieren konnte.
Wir fahren die Barrels ja auch immer wenn wir im HP sind und normalerweise läuft es dort folgendermaßen ab:

- Die Gitter werden geöffnet
- Die Leute gehen durch und steigen ein
- Ein Sicherheitsmitarbeiter schließt bzw. kontrolliert die Sicherheitsbügel
- Der Sicherheitsmitarbeiter geht an sein "Pult" und drückt den Knopf um die Fhart zu starten
- Während der Fahrt können die Sicherheitsbügel nicht geöffnet werden, sie öffnen sich erst wenn die Fässer wieder stehen

Ich bin die Fässer schon so oft gefahren, ich verstehe einfach nicht wie solch ein tragischer Unfall passieren konnte :noidea:

Die Mutter tut mir so leid, mein Sohn ist auch 11 und ich weiß, Kinder in dem Alter sind manchmal ganz schön quirlig .... auch ich wünsche der Familie viel Kraft, dass sie diese schwere Zeit so gut überstehen kann, wie man soetwas überhaupt durchhalten kann.
 
thorroth Böser Zwerg
Der Holiday Park hat die Summer Nights heute abgesagt

Holiday Park: Zeugen für tödlichen Unfall gesucht - Metropolregion - Mannheimer Morgen - Region - morgenweb

Hier noch ein Bericht:

http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/drama-in-hassloch-maedchen-11-stirbt-in-freizeitpark-3ebcc-51ca-23-2010601.html

Ich kann mir nur vorstellen, dass das Mädchen über die Absperrung geklettert ist, eine andere Erklärung gibt es bei den Sicherheitsstandards an dieser Attraktion (Umzäunung, Kontrolle des Verschlusses vor jeder Runde durch den Mitarbeiter, Nicht-Öffenbarkeit der Riegel der Gondeln während der Fahrt) für mich nicht.
 
mecky hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Als geborenes Schausteller - Kind,weiß ich leider nur zu gut wie oft soetwas vorkommt :(

Es ist leider so,das sämtliche Sicherheitsmaßnahmen oftmals gegen menschliche....tja sagen wir Dummheit,unvorsichtigkeit uswusw.... machtlos sind :(

Selbst habe ich des öfteren in meiner Kindheit so einige "Unfälle" (und ich schreibe das bewusst in Anführungszeichen.....leider :( ) erlebt.

Ein "richtiger" Unfall aber ist mir noch sehr gut in Erinnerung und dieser Unfall hat mich direkt daran erinnert.
Bei einer Break Dance fahrt ist von einem Mädchen das Band ihres Sweatshirts in eine der beweglichen Teile geraten......
Mehr mag ich nicht schreiben :(

Auch will ich niemanden verteidigen,nur weil ich in der Branche gross geworden bin. Ich möchte nur sagen,das sowas passiert...... warum auch immer,kann wohl keiner wirklich beantworten :(

Wünsche der Familie viel kraft.

mecky's xperia lässt grüßen :D
 
Connor steigt in manche Attraktion mit ein
Aus der heutigen Rheinpfalz :

Einweisung zu kurz?
Tödlicher Unfall im Holiday Park: Ermittlungen werden ausgeweitet
HASSLOCH (guh). Zwei Monate nach dem tödlichen Unfall an einem Fahrgeschäft im Holiday Park dauern die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankenthal an. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob das Personal ausreichend in die Bedienung des Karussells eingewiesen wurde.Am 15. August war ein elfjähriges Mädchen aus dem hessischen Kelsterbach auf einer sich drehenden Plattform der „Spinning Barrels“ gestürzt und von einem rotierenden Fass mitgeschleift worden. Laut Staatsanwaltschaft hatten ein Gutachten des Tüv Rheinland sowie die Aussagen der Augenzeugen ergeben, dass ein Defekt als Unfallursache „wahrscheinlich auszuschließen“ ist. Gegen den Parkmitarbeiter, der das Karussell zum Unfallzeitpunkt bediente, wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. Die Staatsanwaltschaft hält es für möglich, dass der Mann die vorgeschriebenen Handlungsanweisungen nicht vollständig beachtet hat. Mit hoher Wahrscheinlichkeit, sagte der Leitende Oberstaatsanwalt Hubert Ströber gestern auf Anfrage der RHEINPFALZ, wäre der Unfall nicht passiert, wenn vor dem Start des Karussells alle Anweisungen befolgt worden wären. Die Staatsanwaltschaft ermittle zum einen, ob bei dem als Bediener eingesetzten Mitarbeiter ein Fehlverhalten vorliege, zum anderen aber auch, ob andere Personen ebenfalls Fehler begangen haben: „Je schlechter die Einweisung des Mitarbeiters war, desto weniger Schuld könnte den Mann treffen“, so Ströber. Um diese Frage zu klären, würden auch frühere Mitarbeiter befragt, die an den „Spinning Barrels“ beschäftigt waren. Der Oberstaatsanwalt hält Ermittlungsverfahren gegen weitere Mitarbeiter des Parks für möglich. Der Mann, der das Karussell am Unfalltag bediente, habe sich zu dem Vorwurf noch nicht geäußert.
 
thorroth Böser Zwerg
Was kann man da falsch machen? Man wird gezwungen einmal um das Fahrgeschäft zu laufen und an verschiedenen Stellen einen Knopf zu drücken, dass alles okay ist.
 
Flounder Er ist wieder da
Teammitglied
Was kann man da falsch machen? Man wird gezwungen einmal um das Fahrgeschäft zu laufen und an verschiedenen Stellen einen Knopf zu drücken, dass alles okay ist.
Die Frage stellte ich mir auch gerade ... gibt's schon Neuigkeiten? Das hört sich so an, als würde man krampfhaft die Schuld beim Park suchen. Aber dass das Mädchen evtl. entgegen aller Sicherheitswarnungen gehandelt hat kann ausgeschlossen werden?

Natürlich ist es unglaublich tragisch ... aber wie kann man am Ende tatsächlich herausfinden, wie der Vorfall sich zugetragen hat?

Cheers,
Flounder
 
scoti Zaunpfahlwinker
Aus der heutigen Rheinpfalz :

.... Am 15. August war ein elfjähriges Mädchen aus dem hessischen Kelsterbach auf einer sich drehenden Plattform der „Spinning Barrels“ gestürzt und von einem rotierenden Fass mitgeschleift worden.
Das dachte ich bisher auch.
Laut einem Arbeitskollegen ist diese Woche in RTL ein Bericht gekommen, auch sind die Eltern zu Wort gekommen und einen anderen Unfall Vorgang geschildert.
Das Kind ist nicht auf die drehende Plattform gestürzt, sondern das Fahrgeschäft wurde zu früh eingeschalten.
Ich habe den Beitrag leider nicht gesehen.

Auf einer RTL Seite finde ich dieses hier :
Das Mädchen wurde Mitte August von der Plattform eines unerwartet gestarteten Karussells geschleudert und von einem Ausleger mitgeschleift.
http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/amber-11-starb-qualvoll-im-holiday-park-in-hassloch-eltern-erheben-schwere-vorwuerfe-3ebcc-51ca-12-2079568.html
 
Flounder Er ist wieder da
Teammitglied
scoti Zaunpfahlwinker
Ah, Danke. Das wirft natürlich gleich ein ganz anderes Bild auf den Vorfall ...
Cheers,
Flounder
Sehe ich genauso.
Bisher war bei mir im Kopf eher das eingebrannt was ich ständig (leider auch bei meinen Kids sehe): Das rumturnen in der Warteschlange am Geländer und damit dann mögliche Szenario das ein Kind halt dabei in den Bereich fällt.
 

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