Hier der Newsflash, den wir immer von unserem Reisebüro bekommen.
LH - unbestätigte DPA Meldung LH - Piloten wollen 22.-25.Feb. in den Ausstand
treten
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Lufthansa Piloten haben darüber abgestimmt, ob Sie in den nächsten Tagen in den
Ausstand treten werden. Aktuell liegen noch keine offiziellen Informationen vor.
Uns liegt aktuell unten aufgeführte Meldung der DPA vor. Sobald wir konkrete
bestätige Meldungen erhalten werden wir Sie umgehend informieren.
Mit freundlichen Grüßen
FCm Travel Solutions
Quelle DPA 17.02.10 12.20h
Piloten bleiben am Boden Kampfansage an Lufthansa
Die Piloten der Fluggesellschaft wollen streiken. Bei der Urabstimmung sprechen sie sich mit überwältigender Mehrheit für den
Arbeitskampf aus. Der Lufthansa steht damit einer der größten Streiks ihrer Geschichte ins Haus. Und deutschen Flughäfen droht
nach Ausfällen wegen Schnee und Eis das nächste Verkehrschaos.
Die Piloten der Lufthansa, der Töchter Cargo und Germanwings, haben sich für einen Streik ausgesprochen. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit
(VC) kündigte den Aussatnd für die Tage vom 22. bis 25. Februar. Wie heißt, stimmten die bei ihr organisierten Flugkapitäne mehrheitlich für diesen
Schritt. Die Fluggesellschaft rüstet sich nun für einen der größten Arbeitskämpfe ihrer Geschichte. "Wir müssen uns auf das Szenario Streik einstellen, und
natürlich bereiten wir uns darauf vor, um die Auswirkungen für die Fluggäste so gering wie möglich zu halten", sagte eine Lufthansa-Sprecherin.
Die Vereinigung Cockpit hatte die rund 4500 Lufthansa-Piloten zu einer Urabstimmung aufgerufen. Für einen unbefristeten Streik mussten 70 Prozent der
stimmberechtigten Mitglieder grünes Licht geben. Seit Wochen hatte sich laut VC eine breite Zustimmung für den Streik abgezeichnet. Die Piloten fordern
mehr Mitbestimmung und eine Arbeitsplatzgarantie unter dem bestehenden Konzerntarifvertrag. Die Lufthansa ist dazu nicht bereit.
Die Lufthansa hat sich nach einem Zeitungsbericht bereits mit einem Notfall-Plan auf einen der größten Streiks ihrer Geschichte vorbereitet. Ein Cockpit-
Sprecher hatte in der "Rheinischen Post" einen Arbeitskampf "in der Größenordnung der Pilotenstreiks von 2001" angekündigt. Damals ließen die Lufthansa-
Piloten mehrere Tage lang ihre Flugzeuge stehen und sorgten für Chaos auf fast sämtlichen deutschen Flughäfen.
Die Tarifverhandlungen waren bereits im Dezember 2009 von der Gewerkschaft für gescheitert erklärt worden. Die Vereinigung hatte 6,4 Prozent mehr Geld
bei einer Laufzeit von einem Jahr gefordert. Allerdings schloss sie auch eine Nullrunde nicht aus, wenn Lufthansa die Arbeitsplätze garantiere und ein Konzept
vorlege, damit billigere Töchter künftig nicht Strecken übernehmen, die bisher von Lufthansa selbst geflogen werden. Der Lufthansa-Vorstand hatte an die
Piloten appelliert, das Unternehmen in der wirtschaftlich schwierigen Lage nicht mit einem Arbeitskampf zu belasten.