Isst und trinkt man in den USA "fettiger" als in unseren Gefilden?

Diskussion 
disneyrunner blättert noch in der Broschüre
Genau das begegnet einem immer und überall in WDW - und eben auch in Cinderella's Royal Table - das ja der Auslöser für diese Diskussion war :wink: Irgendwie fies ... Frikadellen bzw. Würstchen und Kartoffeln mit Ahornsirup zum Frühstück :noidea:

Cheers,
Flounder
Naja, merkwürdige Kombinationen gibt es auch bei uns. Ich denke da z.B. an Marmelade auf Käse. :tigger-336:

Übergewichtige gibt es bei uns auch schon reichlich. Die zeigen sich meistens nur nicht in der Öffentlichkeit. Auch XXL Krankenwagen (Busse) sind in Deutschlands Großstädten schon "normal". Man braucht also nicht unbedingt über den großen Teich zu schauen. ;)

Und schließlich mache ich im Urlaub keine Diät. :giggle:
 
Flounder Er ist wieder da
Teammitglied
Übergewichtige gibt es bei uns auch schon reichlich. Die zeigen sich meistens nur nicht in der Öffentlichkeit.
Und das ist genau das, was ich mit meiner Aussage weiter oben meinte ;) Sie leben ruhig und still ... zurückgezogen. Wohingegen der Ami sein Leben weiterhin ungeniert genießt :headbang:

Cheers,
Flounder
 
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ellophant Medizinfrau
Und ich wollte ja auch nicht sagen, dass alle solche Sachen essen oder dass alle Gewichtsprobleme haben. Das ist auch bei uns hinreichend bekannt, dass es hier große Gewichtsproblemen gibt. Auch ich habe komische Essgewohnheiten :-* aber ich möchte eben auch nicht nur Fastfood essen sondern lecker, wenn ich schon im Urlaub bin. Das war keine Kritik an irgendwelchen anderen, jeder soll sehen, wie er glücklich ist. :nick
 
disneyrunner blättert noch in der Broschüre
Und ich wollte ja auch nicht sagen, dass alle solche Sachen essen oder dass alle Gewichtsprobleme haben. Das ist auch bei uns hinreichend bekannt, dass es hier große Gewichtsproblemen gibt. Auch ich habe komische Essgewohnheiten :-* aber ich möchte eben auch nicht nur Fastfood essen sondern lecker, wenn ich schon im Urlaub bin. Das war keine Kritik an irgendwelchen anderen, jeder soll sehen, wie er glücklich ist. :nick
Ich habe Deine Antwort nicht als Kritik aufgefasst, sondern als Deine Meinung zum DP. :wink:
 
Dan Dreiberg steigt in manche Attraktion mit ein
Ich steig' mal so quer in die Diskussion ein:

Ich muß hier vorausschicken, daß ich selbst kein Leichtgewicht bin, aber auf USA-Reisen komme ich mir immer recht 'normal' oder manchmal sogar 'dünn' vor. Mir passt das eigentlich ganz gut in den Kram, vor allem, wenn ich Kleidung kaufe. Da passt ein XL-Shirt ohne Probleme.

Daß die US-Amerikaner ein Übergewichts-Problem haben, ist mir schon bei meinen ersten USA Trips in den achtziger und neunziger Jahren aufgefallen. Wobei mein subjektives Empfinden immer war, daß die Mehrzahl der Durchschnitts-Amerikaner keinesfalls dicker sind als Europäer, bzw. Deutsche. Allerdings sind die 'Dicken' in den USA dann wiederum exorbitant übergewichtig. So ganz nach dem Motto: "Wenn schon... denn schon." Anders gesagt: Wenn ein 'dicker' Deutscher vielleicht 10 oder 20 Kilo zu viel auf die Waage bringt, dann sind es beim Amerikaner vielleicht 30 oder 50 Kilo.

Vor allem in den Themenparks tauchen diese (bedauernswerten) Leute oft als Familie auf. Vater oder Mutter können vor lauter Übergewicht schon nicht mehr laufen und sitzen deswegen in einem Elektro-Scooter. Vorne im Körbchen sind zwei 10 Liter Eimer mit Popcorn untergebracht, aus denen die ganze Family ständig futtert. Jedes Familienmitglied trägt zudem einen XL-Becher Cola in der Hand.

Ich hab' dieses Phänomen früher etwas sarkastisch darauf zurückgeführt, daß den Amerikanern nach ihrem Selbstverständnis das "Streben auf Glück" durch die Unabhängigkeitserklärung verbrieft ist. Um das durchzusetzen, hat man einen langen Krieg mit dem britischen Empire führen müssen. Und nun besteht für manche Bürger das "Streben nach Glück" eben darin, so viel zu futtern wie irgendwie möglich. :-*

Später ist mir aufgefallen, daß tatsächlich oft zu fett und vor allem im Überfluss gegessen wird. Das fängt bei Symptomen an wie dem Frühstück in den Disney Food Courts, wo man sich zur Big Breakfast Platter (Speck, Würstchen, Pancake mit Ahorn-Sirup, etc.) einen Verdauungsschnapps wünscht. Und das geht beim allgemeinen Empfinden weiter, daß in den mittelklassigen Franchise-Restaurants die Portionen immer extrem groß bemessen sind - fast so als ob sich der Wirt schämen müßte, wenn er kleine Portionen anbietet. Hinzu kommt ein ganz interessanter Aspekt: Ist Euch schon mal aufgefallen, welche immense Menge an Fast Food Werbespots in den USA im TV läuft?
 
thorroth Böser Zwerg
Ich kann Dan wieder mal zustimmen. Was mir noch aufgefallen ist, sind die Essenspreise in den USA. Die fettigen Sachen in Großpackungen sind recht günstig. Sobald Essen aber eine gewisse Qualität hat - ob im Restaurant oder Supermarkt - wird es sehr teuer.

So war ich überrascht, was Orangen im Supermarkt kosten. Ich dachte, da die vor der Tür wachsen, müssten die billiger sein als bei uns. Im Gegenteil, das Obst ist fast immer teurer als bei uns.
 
Brandis findet sich ohne Parkplan zurecht
Ein Klassiker, finde ich, ist z.B. auch die Sprite-Flaschen im Supermarkt, wo draufsteht: "100% Fat free". Aber dass es fast zu 100% aus Zucker besteht, steht natürlich nicht... :)

Lustig fand ich auch dies, was ich bei meinem letzten Besuch im WalMart entdeckte:



Das soll wohl irgendwie suggerieren, dass das Pepsi nun viel gesünder ist, da es wie in der "guten alten Zeit" mit ECHTEM Zucker hergestellt wird. :-*
 
disneyrunner blättert noch in der Broschüre
So war ich überrascht, was Orangen im Supermarkt kosten. Ich dachte, da die vor der Tür wachsen, müssten die billiger sein als bei uns. Im Gegenteil, das Obst ist fast immer teurer als bei uns.
Das liegt wohl daran, dass Lebensmittel in keinem Land so günstig sind wie in Deutschland. :-*
 
disneyrunner blättert noch in der Broschüre
Ey,so war es doch gar nicht gemeint.Wollte doch nur was schreiben was mir aufgefallen war.
Und schon ist es ein Diskussionsthema geworden.
EY,wehe hier streitet sich jemand,dann hät ich ein schlechtes Gewissen.Also schön lieb sein...:icon_mrgreen:


Liebe Grüße
melmouse
Ich finde, Du hast eine sehr interessante Diskussion ausgelöst. :giggle:
 
Tron MOTL
So war ich überrascht, was Orangen im Supermarkt kosten. Ich dachte, da die vor der Tür wachsen, müssten die billiger sein als bei uns. Im Gegenteil, das Obst ist fast immer teurer als bei uns.
Lustig finde ich aber immer das es sämtliche Obstsorten auch schon fertig gewaschen, geschält und portioniert, gibt.



Auf dem Bild ist übrigens eine kleine Portion, gibt es aber auch noch in groß. :giggle:
 
Brandis findet sich ohne Parkplan zurecht
Lustig finde ich aber immer das es sämtliche Obstsorten auch schon fertig gewaschen, geschält und portioniert, gibt.



Auf dem Bild ist übrigens eine kleine Portion, gibt es aber auch noch in groß. :giggle:
Das gibts bei uns (also zumindest in der Schweiz) aber auch. Nicht grad in diesen Grössen, aber eben auch geschnitten, portioniert und abgepackt, essfertig.
 
Flounder Er ist wieder da
Teammitglied
Das gibts bei uns (also zumindest in der Schweiz) aber auch. Nicht grad in diesen Grössen, aber eben auch geschnitten, portioniert und abgepackt, essfertig.
Ist im deutschen Lande genauso ... nicht so üppig und in dieser Vielzahl wie in den USA, aber die größeren Supermärkte bieten es durchweg an :wink: Und bei den Nachbarn in Holland gibt es das sowieso ;)

Aber praktisch ist es ... :nick

Cheers,
Flounder
 
Webmonster kennt diverse Charaktere beim Namen
Man bietet an, was der Kunde möchte. Und da derTrend eben zur Bequemlichkeit geht, wird das alles so serviert,
das man nur noch das Schnäbelchen aufmachen muß :icon_rolleyes:
 
Disneymom kennt diverse Charaktere beim Namen
Ich finde diese fertigen "Obstteller" gar nicht so schlecht. Gerade für einen Single oder jemanden der mal schnell was essen will. Viele Obstsorten gibt es nur in größeren Mengen abgepackt und man ist dadurch gezwungen nur eine Sorte zu essen (Beispiel Erdbeeren). Habe auch schon solche Obstteller gekauft wenn ich unterwegs war.

Ich habe auch festgestellt, daß alles was gut ist, in den USA unheimlich teuer ist: Brot, Käse, Obst, Gemüse, Schokolade (deutsche Qualität) etc. Oftmals ist es für den Ami auch einfach teurer zu Hause zu kochen als Essen zu gehen. Deshalb haben in Großstädten die Leute häufig gar keine richtigen Küchen mehr in den Appartements.

Gruß
Disneymom
 
Tron MOTL
Ich habe auch festgestellt, daß alles was gut ist, in den USA unheimlich teuer ist: Brot, Käse, Obst, Gemüse, Schokolade (deutsche Qualität) etc.
Für den 08/15 Touristen sicherlich. Der rennt doch nur zu Publix, sucht Artikel die er von zu Hause kennt und bezahlt brav den aufgedruckten Preis. Dann wird es natürlich teuer. :nick
 
Zuletzt bearbeitet:
Brandis findet sich ohne Parkplan zurecht
Genau, das kann man nicht direkt so vergleichen. Geht man mal in einen Laden in einem "schlechteren" Viertel, sind die Preise dort wieder völlig anders. Aber meisten begibt man sich als Tourist ja auch nicht in solche Gegenden.

Haben wir vor ein paar Jahren gut gesehen, als wir mal an einem Tag per städtischem Bus in Fort Lauderdale Mall Hopping gemacht haben. :)

Zuerst landeten wir in einer Mall in einem eher ärmlichen Viertel, dort gab es im Food Court grad mal eine No Name-Burger Braterei und bei den wenigen Läden, die dort offen waren, gabs einen Woolworth, einen 1$ Store und einen Discount Lebensmittelladen. Entsprechend waren die meisten Sachen, die es dort zu kaufen gab, auch sehr billig.

Später kamen wir dann auch noch in eine ziemliche 08/15 Durchschnittmall mit ziemlich normalen Preisen, den Abschluss machten wir in der Sawgrass Mills Mall, die dann schon ziemlich luxuriös, teuer und natürlich auch touristisch ist.
 

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