Sorcerina
verpasst kein Special Event
25. Juli 2014
Heute geht es wieder ins Disneyland Resort Paris. Ich bringe Siggi morgens um sechs zum Treffpunkt damit wir dann direkt von Duisburg aus los fahren können. Dennis und Sönke kommen mit dem Zug aus Hamburg und ich hole sie um elf am Bahnhof ich Kurl ab. Ich tanke den Wagen voll und wir kaufen noch ein wenig fürs Frühstück und die Fahrt ein. Um halb zwei fahren wir nach Duisburg Siggi abholen und um zehn vor drei machen wir uns auf den Weg nach Paris. Das Navi meint wir wären um 20:00 Uhr dort. Die Fahrt ist erstaunlich angenehm und auch in Belgien gibt es nur noch zwei Baustellen. Wie vom Navi prognostiziert kommen wir um acht Uhr am Hipark an, denn da übernachten die Jungs und wir fahren weiter zum Hotel New York. Genau vor dem Hotel hat es einen Unfall gegeben und so stehen wir da fast 15 Minuten im Stau.
Das Einchecken war problemlos. Wir bekommen ein upgrade auf ein Zimmer zur Seeseite (7232). Das Zimmer ist eines der wenigen behinderten gerechten. Es hat ein sehr großes Badezimmer, ein Kingbett und der Kleiderschrank ist neben dem Bett und nicht wie in den anderen Zimmern im Eingangsbereich. Im Zimmer steht eine halbe Flasche Champagner, Pralinen und Espressotassen, sowie eine Flasche Wasser und eine Karte. Sehr schön!!!
Wir machen uns frisch und gehen ins Village. Im Billy Bobs wollten wir etwas essen und trinken, aber es gibt dort nur noch Sandwiches und Chili mit Nachos, die leckeren Rippchen, das halbe Hähnchen und die gefüllten Kartoffeln sowie die Western Platter sind von der Karte verschwunden.
Also gehen wir ins King Ludwig. Hier ist es fast schon erschreckend leer, auch wenn es schon neun Uhr ist. Wir essen einen Brezel Burger und Tartar und trinken Dunkelbier und Cider. Das Essen war mal was anderes (der Burger mit Würstchen und Sauerkraut) aber insgesamt nur okay.
Wir gehen noch durchs Village und dann in die New York City Bar, wo wir mit einem Cocktail, Fred Astaire für Siggi und Wall Street für mich den Abend beenden. Um Mitternacht wollten wir eigentlich unseren Champagner trinken, aber da sind wir vorher eingeschlafen.
26. Juli 2014
Wir werden gegen acht Uhr wach und beginnen unseren 12. Hochzeitstag mit Champagner. Beim Duschen wird bei mir das Wasser nur lauwarm…egal erfrischt immerhin. Um 9:30 Uhr gehen wir zum Cafe Mickey zum Character Breakfast. Wir sind insgesamt 7 Erwachsene, 1 Kind und 1 Baby und bekommen einen recht kleinen, runden Tisch. Die Character haben sich, außer Goofy, der war super, mal wieder nur auf die Kinder konzentriert. Bei den anderen mußte man sich regelrecht aufdrängen und Mickey tätschelte kurz die Kinder und weg war er. Okay, ist halt der Superstar.
Das Essen selber ist für den (auf)Preis eine Frechheit. Schlechtere Qualität als das reguläre Frühstück im HNY. Es wurde kaum nachgelegt und auch saubere Teller und Gläser waren schwer zu finden. Danach sind wir in den Park. Hier das vertraute Bild von geschlossenen Geschäften. Beim Ice Ceeam Parlour dachten wir auch er wäre noch zu, aber es war einfach nur recht dunkel drin. Desweiteren gibt es dort das Eis nur noch abgepackt. Fantasia Gelati gegenüber Small World macht natürlich erst um 13:00 Uhr auf!!!
Hmm, im Hochsommer könnte man ja schon vor 13:00 Uhr Lust auf ein Eis haben??
Wir sind dann bis zur Pueblo Trading Post gegangen. Hier war das vertraute Bild der französischen Pintrader zu sehen. Wir kaufen einige LE Pis und ich bin mit Nepi „Zugachterbahn“ gefahren.
Jetzt (ab 12:00 Uhr) hatte Harrigtons auf und wir habe uns eine Jim Shore Figur geholt. Danach haben wir die Sachen zum Hotel gebracht und eine kleine Pause eingelegt.
Um kurz nach vier machen wir uns auf in die Studios um Ratatoille zu fahren und bei Remy zu essen. Auf dem Weg treffen wir Steffi und Marcel mit Sohn und fragen sie ob sie mit uns essen wollen, da wir einen Tisch für sechs Personen reserviert haben, Gen aber abgesagt hat, weil die Kinder eine Pause brauchen. Die beiden haben Lust und wir fahren zuerst noch das erste Mal mit dem neuen Ride. Okay, er ist nett gemacht und für Paris eine ganz neue Art Attraktion, aber nichts was man X-mal an einem Tag machen muss.
Wir gehen dann zum Essen. Das Restaurant sieht wirklich toll aus. Wir bekommen einen großen runden Tisch. Leider gibt es dann Probleme, da der Kellner darauf besteht das der Kinderwagen nicht im Restaurant stehen darf, obwohl drei Tische weiter einer steht, aber das ja sein dürfte, weil das Kind darin schläft. Blöd, Noel ist gerade wach. Da die beiden dies nicht möchten verlassen sie das Restaurant und wir warten gespannt, ob wir bedient werden, bzw. umgesetzt werden.
Okay, wir dürfen an dem großen Tisch sitzen bleiben. Wie bestellen das Menü Emile mit Vorspeise, Hauptgericht, Dessert und Softdrink für 39,99€. Dazu noch einen Kir als Apperitiv. Die Auswahl ist recht übersichtlich. Als Vorspeise gibt es nur einen Salat, beim Hauptgericht wählen wir beide das Steak (Siggi medium und ich blue) und als Dessert nimmt Siggi Baba ou Rhum und ich den Brie de Meaux. Der Salat ist recht lecker, wenn auch nichts Besonderes.
Als unser Hauptgericht kommt sind wir etwas erstaunt. Mein Steak ist ca. doppelt so groß wie Siggi's. Wir sagen der Bedienung, dass das etwas komisch ist und sie holt einen Kollegen, der dies mit der unterschiedlichen Garstufe erklärt.
Ja, nee ist klar, der Unterschied beträgt auch 100%.
Wir werden gefragt ob wir noch zusätzlich Sauce Bearnaise haben möchten und ich bejahe dies. Recht schnell wird diese serviert und sie ist KALT!! Als ich dies reklamiere wird mir erklärt das wäre so, aber man würde sie mir natürlich warm machen. Ja, bitte!! Wie eine Bearnaise nach einer Runde in der Microwelle aussieht könnt ihr euch vorstellen. Die Butter ist natürlich ausgeflockt. Okay, sehen wir es positiv, es war Butter drin!
Wikipedia sagt zu dem Thema:
Sauce béarnaise ist warme aufgeschlagene Buttersauce der klassischen französischen Küche.
Beim Dessert kam es dann zum nächsten Eklat. Während ich zum Brie (eine wirklich große Portion) neues Besteck bekam, bekam Siggi nichts, nur ein Suppenlöffel lag von Anfang an auf dem Tisch. Als er, inzwischen schon etwas genervt, den Kellner fragte ob er den Kuchen mit dem Suppenlöffel essen würde meine dieser: Ja! Und ging wieder. Damit hatte der Service den letzten Cent an Trinkgeld verspielt. Jeder der uns kennt, weiß dass wir gerne bereit sind für gutes Essen und guten Service gutes Geld zu zahlen, aber das ging gar nicht.
Meine Meinung zu dem Restaurant:
Das Ambiente ist toll. Die Speisenauswahl ist sehr beschränkt. Man kann nur ein Menü bestellen. Entweder Vorspeise und Hauptgericht für 29,99€ oder Vorspeise, Hauptgericht, Dessert und Softdrink für 39,99€. Ala Carte kann man nur die Desserts bestellen. Das Ratatouille nach Art des Hauses hat uns nicht so richtig geschmeckt, es war vermutlich Staudensellerie mit drin und ein Gewürz hat sich auch in den Vordergrund gedrängt.
Es gibt folgendes zur Auswahl:
Vorspeise:
• Gemischter Salat mit Käse, geraspelter roter Beete, Schnittlauch Balsamico und Sesam Vinegrette
Hauptgericht
• Gegrilltes Rindersteak, Ratatouille nach Art des Hauses, Pommes Frites und Spezial Sauce oder Sauce Bearnaise
• Gebratener Kabeljau, Ratatouille nach Art des Hauses, Kartoffelpüree und helle Buttersauce
• Gemischtes Gemüse der Saison mit Tofu
Dessert
• Baba ou Rhum
• Mousse au Chocolat
• Obstsalat
• Apfelkuchen
• Tiramisu
• Schokoladenkuchen mit Vanillesauce
• Brie de Meaux mit Pfirsichgelee und Früchtebrot
Zu den Dessert muss man noch sagen, das man diese einzeln für 7,99€ bestellen kann.
Alle Desserts sind in Vitrinen im Restaurant bereit gestellt und werden von den Kellnern dann je nach Bedarf mit Sprühsahne dekoriert.
Auch wenn ich einen Teil des Preises für das Essen auf das Ambiente verbuche ist es einfach für das Gebotene zu teuer.
Der Shop in diesem Bereich ist noch nicht fertig.
Danach sind wir mal wieder Studio Tram Tour und Rock ‚n‘ Roller Coaster gefahren. Toll war das die Geschäfte in den Studios z.T schon um 19:00 Uhr geschlossen haben, obwohl der Park bis 21:00 Uhr geöffnet hatte. Wir haben uns dann noch mit Dennis und Sönke getroffen und sind noch einmal Ratatoille gefahren.
Anschließend sind wir in den Disneyland Park und mussten uns durch am „Straßenrand“ und auf den Grünflächen sitzenden Menschmassen wühlen um ins Discoveryland zu kommen. Hier dasselbe Bild….alles geschlossen. Wir wagten es um 22:30 Uhr unsere Nase ins Hyperion zu stecken um etwas zum Trinken zu kaufen und wurden energisch darauf hin gewiesen das es nichts mehr gibt. Alle Stände waren natürlich auch schon zu.
Da wir keinen Bock mehr auf das Ganze hatten, sind wir ins Village zu Starbucks gegangen und haben dort noch einen Frappuchino getrunken bevor wir zurück zum Hotel gegangen sind. Es dauerte zwar ca. 15 Minuten bis das Badewasser warm wurde, aber dann konnte ich noch ein entspannendes Bad nehmen.
27. Juli 2014
Wir gehen zum Frühstück ins Parkside Diner (Manhatten Restaurant hatte geschlossen) und stellen fest, dass das Essen dort wesentlich besser ist als im Cafe Mickey.
Wir shoppen noch in der Hotelboutique und packen dann unsere Sachen ins Auto. Wir gehen zum Park und treffen die anderen vor dem Salon Mickey. Dort trinken wir noch etwas und ich muss feststellen das es gar nicht so einfach ist jemanden am Telefon zu klären wie er zum Park fährt. Es klappt letztlich und wir bummeln durch die Geschäfte, sehen die kleine Show auf der Mainstreet und ich fahre Buzz mit Nepi.
Vor der Heimfahrt essen wir noch beim Earl und trinken Kaffee in der New York City Bar.
Noch kurz die Zimmerpreise gecheckt.
Um viertel nach fünf haben wir den Wagen voll getankt und das Gepäck von Dennis und Sönke im Hipark geholt. Die Fahrt geht gut bis zur Grenze nach Belgien, dort gibt es wieder einen Stau wegen der Baustelle. Wir „verlieren“ ca. 30 Minuten.
Um zwanzig nach elf sind wir beim großen M in Dortmund und um Mitternacht können Dennis und Sönke im Ibis einchecken und wir sind um halb eins wieder zuhause.
Unsere Einkäufe:
Heute geht es wieder ins Disneyland Resort Paris. Ich bringe Siggi morgens um sechs zum Treffpunkt damit wir dann direkt von Duisburg aus los fahren können. Dennis und Sönke kommen mit dem Zug aus Hamburg und ich hole sie um elf am Bahnhof ich Kurl ab. Ich tanke den Wagen voll und wir kaufen noch ein wenig fürs Frühstück und die Fahrt ein. Um halb zwei fahren wir nach Duisburg Siggi abholen und um zehn vor drei machen wir uns auf den Weg nach Paris. Das Navi meint wir wären um 20:00 Uhr dort. Die Fahrt ist erstaunlich angenehm und auch in Belgien gibt es nur noch zwei Baustellen. Wie vom Navi prognostiziert kommen wir um acht Uhr am Hipark an, denn da übernachten die Jungs und wir fahren weiter zum Hotel New York. Genau vor dem Hotel hat es einen Unfall gegeben und so stehen wir da fast 15 Minuten im Stau.
Das Einchecken war problemlos. Wir bekommen ein upgrade auf ein Zimmer zur Seeseite (7232). Das Zimmer ist eines der wenigen behinderten gerechten. Es hat ein sehr großes Badezimmer, ein Kingbett und der Kleiderschrank ist neben dem Bett und nicht wie in den anderen Zimmern im Eingangsbereich. Im Zimmer steht eine halbe Flasche Champagner, Pralinen und Espressotassen, sowie eine Flasche Wasser und eine Karte. Sehr schön!!!
Wir machen uns frisch und gehen ins Village. Im Billy Bobs wollten wir etwas essen und trinken, aber es gibt dort nur noch Sandwiches und Chili mit Nachos, die leckeren Rippchen, das halbe Hähnchen und die gefüllten Kartoffeln sowie die Western Platter sind von der Karte verschwunden.
Also gehen wir ins King Ludwig. Hier ist es fast schon erschreckend leer, auch wenn es schon neun Uhr ist. Wir essen einen Brezel Burger und Tartar und trinken Dunkelbier und Cider. Das Essen war mal was anderes (der Burger mit Würstchen und Sauerkraut) aber insgesamt nur okay.
Wir gehen noch durchs Village und dann in die New York City Bar, wo wir mit einem Cocktail, Fred Astaire für Siggi und Wall Street für mich den Abend beenden. Um Mitternacht wollten wir eigentlich unseren Champagner trinken, aber da sind wir vorher eingeschlafen.
26. Juli 2014
Wir werden gegen acht Uhr wach und beginnen unseren 12. Hochzeitstag mit Champagner. Beim Duschen wird bei mir das Wasser nur lauwarm…egal erfrischt immerhin. Um 9:30 Uhr gehen wir zum Cafe Mickey zum Character Breakfast. Wir sind insgesamt 7 Erwachsene, 1 Kind und 1 Baby und bekommen einen recht kleinen, runden Tisch. Die Character haben sich, außer Goofy, der war super, mal wieder nur auf die Kinder konzentriert. Bei den anderen mußte man sich regelrecht aufdrängen und Mickey tätschelte kurz die Kinder und weg war er. Okay, ist halt der Superstar.
Das Essen selber ist für den (auf)Preis eine Frechheit. Schlechtere Qualität als das reguläre Frühstück im HNY. Es wurde kaum nachgelegt und auch saubere Teller und Gläser waren schwer zu finden. Danach sind wir in den Park. Hier das vertraute Bild von geschlossenen Geschäften. Beim Ice Ceeam Parlour dachten wir auch er wäre noch zu, aber es war einfach nur recht dunkel drin. Desweiteren gibt es dort das Eis nur noch abgepackt. Fantasia Gelati gegenüber Small World macht natürlich erst um 13:00 Uhr auf!!!
Hmm, im Hochsommer könnte man ja schon vor 13:00 Uhr Lust auf ein Eis haben??
Wir sind dann bis zur Pueblo Trading Post gegangen. Hier war das vertraute Bild der französischen Pintrader zu sehen. Wir kaufen einige LE Pis und ich bin mit Nepi „Zugachterbahn“ gefahren.
Jetzt (ab 12:00 Uhr) hatte Harrigtons auf und wir habe uns eine Jim Shore Figur geholt. Danach haben wir die Sachen zum Hotel gebracht und eine kleine Pause eingelegt.
Um kurz nach vier machen wir uns auf in die Studios um Ratatoille zu fahren und bei Remy zu essen. Auf dem Weg treffen wir Steffi und Marcel mit Sohn und fragen sie ob sie mit uns essen wollen, da wir einen Tisch für sechs Personen reserviert haben, Gen aber abgesagt hat, weil die Kinder eine Pause brauchen. Die beiden haben Lust und wir fahren zuerst noch das erste Mal mit dem neuen Ride. Okay, er ist nett gemacht und für Paris eine ganz neue Art Attraktion, aber nichts was man X-mal an einem Tag machen muss.
Wir gehen dann zum Essen. Das Restaurant sieht wirklich toll aus. Wir bekommen einen großen runden Tisch. Leider gibt es dann Probleme, da der Kellner darauf besteht das der Kinderwagen nicht im Restaurant stehen darf, obwohl drei Tische weiter einer steht, aber das ja sein dürfte, weil das Kind darin schläft. Blöd, Noel ist gerade wach. Da die beiden dies nicht möchten verlassen sie das Restaurant und wir warten gespannt, ob wir bedient werden, bzw. umgesetzt werden.
Okay, wir dürfen an dem großen Tisch sitzen bleiben. Wie bestellen das Menü Emile mit Vorspeise, Hauptgericht, Dessert und Softdrink für 39,99€. Dazu noch einen Kir als Apperitiv. Die Auswahl ist recht übersichtlich. Als Vorspeise gibt es nur einen Salat, beim Hauptgericht wählen wir beide das Steak (Siggi medium und ich blue) und als Dessert nimmt Siggi Baba ou Rhum und ich den Brie de Meaux. Der Salat ist recht lecker, wenn auch nichts Besonderes.
Als unser Hauptgericht kommt sind wir etwas erstaunt. Mein Steak ist ca. doppelt so groß wie Siggi's. Wir sagen der Bedienung, dass das etwas komisch ist und sie holt einen Kollegen, der dies mit der unterschiedlichen Garstufe erklärt.
Ja, nee ist klar, der Unterschied beträgt auch 100%.
Wir werden gefragt ob wir noch zusätzlich Sauce Bearnaise haben möchten und ich bejahe dies. Recht schnell wird diese serviert und sie ist KALT!! Als ich dies reklamiere wird mir erklärt das wäre so, aber man würde sie mir natürlich warm machen. Ja, bitte!! Wie eine Bearnaise nach einer Runde in der Microwelle aussieht könnt ihr euch vorstellen. Die Butter ist natürlich ausgeflockt. Okay, sehen wir es positiv, es war Butter drin!
Wikipedia sagt zu dem Thema:
Sauce béarnaise ist warme aufgeschlagene Buttersauce der klassischen französischen Küche.
Beim Dessert kam es dann zum nächsten Eklat. Während ich zum Brie (eine wirklich große Portion) neues Besteck bekam, bekam Siggi nichts, nur ein Suppenlöffel lag von Anfang an auf dem Tisch. Als er, inzwischen schon etwas genervt, den Kellner fragte ob er den Kuchen mit dem Suppenlöffel essen würde meine dieser: Ja! Und ging wieder. Damit hatte der Service den letzten Cent an Trinkgeld verspielt. Jeder der uns kennt, weiß dass wir gerne bereit sind für gutes Essen und guten Service gutes Geld zu zahlen, aber das ging gar nicht.
Meine Meinung zu dem Restaurant:
Das Ambiente ist toll. Die Speisenauswahl ist sehr beschränkt. Man kann nur ein Menü bestellen. Entweder Vorspeise und Hauptgericht für 29,99€ oder Vorspeise, Hauptgericht, Dessert und Softdrink für 39,99€. Ala Carte kann man nur die Desserts bestellen. Das Ratatouille nach Art des Hauses hat uns nicht so richtig geschmeckt, es war vermutlich Staudensellerie mit drin und ein Gewürz hat sich auch in den Vordergrund gedrängt.
Es gibt folgendes zur Auswahl:
Vorspeise:
• Gemischter Salat mit Käse, geraspelter roter Beete, Schnittlauch Balsamico und Sesam Vinegrette
Hauptgericht
• Gegrilltes Rindersteak, Ratatouille nach Art des Hauses, Pommes Frites und Spezial Sauce oder Sauce Bearnaise
• Gebratener Kabeljau, Ratatouille nach Art des Hauses, Kartoffelpüree und helle Buttersauce
• Gemischtes Gemüse der Saison mit Tofu
Dessert
• Baba ou Rhum
• Mousse au Chocolat
• Obstsalat
• Apfelkuchen
• Tiramisu
• Schokoladenkuchen mit Vanillesauce
• Brie de Meaux mit Pfirsichgelee und Früchtebrot
Zu den Dessert muss man noch sagen, das man diese einzeln für 7,99€ bestellen kann.
Alle Desserts sind in Vitrinen im Restaurant bereit gestellt und werden von den Kellnern dann je nach Bedarf mit Sprühsahne dekoriert.
Auch wenn ich einen Teil des Preises für das Essen auf das Ambiente verbuche ist es einfach für das Gebotene zu teuer.
Der Shop in diesem Bereich ist noch nicht fertig.
Danach sind wir mal wieder Studio Tram Tour und Rock ‚n‘ Roller Coaster gefahren. Toll war das die Geschäfte in den Studios z.T schon um 19:00 Uhr geschlossen haben, obwohl der Park bis 21:00 Uhr geöffnet hatte. Wir haben uns dann noch mit Dennis und Sönke getroffen und sind noch einmal Ratatoille gefahren.
Anschließend sind wir in den Disneyland Park und mussten uns durch am „Straßenrand“ und auf den Grünflächen sitzenden Menschmassen wühlen um ins Discoveryland zu kommen. Hier dasselbe Bild….alles geschlossen. Wir wagten es um 22:30 Uhr unsere Nase ins Hyperion zu stecken um etwas zum Trinken zu kaufen und wurden energisch darauf hin gewiesen das es nichts mehr gibt. Alle Stände waren natürlich auch schon zu.
Da wir keinen Bock mehr auf das Ganze hatten, sind wir ins Village zu Starbucks gegangen und haben dort noch einen Frappuchino getrunken bevor wir zurück zum Hotel gegangen sind. Es dauerte zwar ca. 15 Minuten bis das Badewasser warm wurde, aber dann konnte ich noch ein entspannendes Bad nehmen.
27. Juli 2014
Wir gehen zum Frühstück ins Parkside Diner (Manhatten Restaurant hatte geschlossen) und stellen fest, dass das Essen dort wesentlich besser ist als im Cafe Mickey.
Wir shoppen noch in der Hotelboutique und packen dann unsere Sachen ins Auto. Wir gehen zum Park und treffen die anderen vor dem Salon Mickey. Dort trinken wir noch etwas und ich muss feststellen das es gar nicht so einfach ist jemanden am Telefon zu klären wie er zum Park fährt. Es klappt letztlich und wir bummeln durch die Geschäfte, sehen die kleine Show auf der Mainstreet und ich fahre Buzz mit Nepi.
Vor der Heimfahrt essen wir noch beim Earl und trinken Kaffee in der New York City Bar.
Noch kurz die Zimmerpreise gecheckt.
Um viertel nach fünf haben wir den Wagen voll getankt und das Gepäck von Dennis und Sönke im Hipark geholt. Die Fahrt geht gut bis zur Grenze nach Belgien, dort gibt es wieder einen Stau wegen der Baustelle. Wir „verlieren“ ca. 30 Minuten.
Um zwanzig nach elf sind wir beim großen M in Dortmund und um Mitternacht können Dennis und Sönke im Ibis einchecken und wir sind um halb eins wieder zuhause.
- Die Shop- und Restaurantsituation geht gar nicht mehr, kein Wunder das viele sich ihr Proviant mitbringen, vor 13:00 Uhr und nach 21:00 Uhr ist es schwer noch etwas zu finden.
- Die Ratte ist okay, aber auch nicht mehr
- Chez Remy war für uns eine Enttäuschung
- Character Breakfast nur noch in USA
- Vom Sale war so gut wie nichts mehr übrig, aber auch bei den regulären Sachen gab es nichts Aufregendes, nur Einheitsbrei.
- Das es nicht möglich ist den Shop bei Ratatouille zusammen mit dem Rest in dem Bereich fertig zu bekommen.
- Hotel New York war wieder klasse, es ist einfach UNSER Hotel
- Viele nette CM in den Shops
Unsere Einkäufe: