Statusmeldungen - Live aus der Welt ohne Disney

Fun 
Nala Knuddellehrerin
Teammitglied
@ Reto: Das Löwenpärchen ist ja klasse :0091:

Und danke für die Eindrücke im Video. Wurdest du da persönlich gebucht? Oder sind das deine Bekannten?
Ich finde das sieht ziemlich professionell aus, wie du agierst. Wäre es nichts für dich, bei Disney anzuheuern als Tigger oder so? :icon_mrgreen:

Und du meintest doch damals immer, dass du allgemein Probleme mit dem Schwitzen hast, bzw. noch mehr gesundheitliche Probleme. Spürst du davon gar nichts mehr beim Fursuiting?
 
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Reto hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Wunderbare 25 Grad und klare Sicht, so präsentierte sich Los Angeles heute und das haben wir genutzt und sind zum Getty Center hoch gefahren:











Das Getty ist eigentlich ein Kunstmuseum, vor allem mit Objekten aus dem 16.-18. Jahrhundert:







Ein Highlight für mich ist auch stets ein Stop beim In & Out Burger-Restaurant an der Ecke Sepulveda/Westchester, gleich neben den beiden nördlichen Runways des Flughafens LAX. Hier herrscht fast rund um die Uhr Verkehr und im Schnitt erfolgt alle 90 Sekunden eine Landung. Vom kleinen Regionaljet bis zum A380 ist alles in einem bunten Mix vertreten. Die Flughafenverwaltung hat hier eine Grünfläche eingerichtet, die viele Familien anzieht. Picknicken, Fotografieren und Filmen sind hier offiziell erlaubt. Ich wurde dann von einem Kind darauf aufmerksam gemacht "There's an A380 coming up, look!"



VimeUhOh



 
Reto hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
@ Reto: Das Löwenpärchen ist ja klasse :0091:
Wirklich ein aussergwöhnliches Paar. Sie lebten lange Zeit im Woodland Park Zoo in Seattle, somit konnte mir mein dortiger Furry-Kollege natürlich bestens Auskunft über sie geben. Die Zuneigung, die die beiden zeigen ist wirklich aussergewöhnlich und ich seh die an einem Nachmittag mehr die Köpfe aneinanderreiben als die Löwen in den Zoos in meiner Nähe in einem ganzen Jahr.

Wurdest du da persönlich gebucht? Oder sind das deine Bekannten?
Das sind Bekannte meiner Bekannten, denn buchen in dem Sinne kann man mich nicht, es ist ja nichts womit ich Geld verdienen möchte und das professionell, jeden Tag zu machen, wäre zu anstrengend. In dem konkreten Fall hatte ich ja dank dem Besuch einer Furry Convention Anfangs Dezember und den Besuch bei zwei Furries in Seattle und Vancouver das Kostüm ja eh dabei und so hab ich da halt mal spontan angefragt, ob es OK wäre, am Weihnachtsabend zu performen, insbesondere im Wissen darüber, dass Kinder an der Party anwesend waren.

Semiprofessionell war ja eigentlich der Auftritt mit den Emerald City Critters an der Laufveranstaltung in Downtown Seattle und da werde ich sicherlich weitere Events an der Seite meines guten Kollegen aus Seattle machen. Die "Critters" werden dann tatsächlich gebucht, aber stets als Volunteers, denn wir wollen mit unserem Hobby kein Geld verdienen, sondern machen das aus Freude.


Und du meintest doch damals immer, dass du allgemein Probleme mit dem Schwitzen hast, bzw. noch mehr gesundheitliche Probleme. Spürst du davon gar nichts mehr beim Fursuiting?
Es ist so, dass sich mein Gesundheitszustand über die letzten 3 Jahre sich massivst verbessert hat, zumindest so weit, dass ein selbstständiges Reisen möglich geworden ist. Nichtsdestotrotz bleibt Fursuiten eine anstrengende Tätigkeit, speziell für mich und das Problem mit meiner Ausdünstung, die durch den ausschliesslichen Konsum meiner Sondennahrung zustande kommt, ist natürlich nachwievor da. Aber ich spüre gerade hier in den USA sehr viel Verständnis, wenn ich die Leute über meine Behinderung und deren sicht- und unsichtbaren Nebenwirkungen aufkläre. Daraus entsteht sehr viel Bewunderung, wie ich mich nicht davon aufhalten lasse und mein Hobby trotzdem auslebe.

Der oben gezeigte Auftritt an Weihnachten dauerte gut 35 Minuten und das war gerade so lange genug, bevor dann sehr starkes Schwitzen eingesetzt hätte, daher hab ich's dann auch nach dieser relativ kurzen Zeit wieder aufgegeben und mich unter die Dusche verzogen. Viele Leute in einem relativ engen Innenraum, das ist immer ein Garant für viel Schweiss. Kühl genug war es hingegen in Chicago, Seattle und Vancouver. Bei Temperaturen von 5 Grad oder weniger schaffe ich es sogar sehr gut, weit über eine Stunde praktisch ohne Schweiss zu suiten, denn das Fell ist relativ kurz und darunter trage ich UnderArmour Heatgear-Funktionsunterwäsche, die den Schweiss von der Haut zieht, was sich dann subjektiv kühler anfühlt. Klar, dass auch bei jedem Auftritt eine Menge Deo und Desinfektionsmittel zur Grundausrüstung gehören, damit man die Auswirkungen zumindest etwas minimieren kann. Fursuiten ist etwas, was sehr einfach aussieht, aber doch recht anspruchsvoll ist. Man sieht kaum etwas, es ist heiss und man muss sich dauernd konzentrieren, was unmittelbar um einem herum passiert. Dafür kann man sich (fast) immer auf eine angenehm kühle Dusche danach freuen und - am wichtigsten - viele glückliche Leute, die man mit diesem Hobby unterhalten kann.
 
Elli Duck steigt in manche Attraktion mit ein
Danke für deine ausführlichen Antworten.

Besonders freut mich, dass sich deine gesundheitliche Situation so gebessert hat.
Das liest man gern.
 
WoodyLightyear blättert noch in der Broschüre
Danke Reto für die tollen Berichte und Fotos. Habe den "Flugplatz" gerade meiner Familie gezeigt, da müssen wir auch unbedingt hin wenn wir mal wieder nach LA kommen!! :icon_rolleyes:

Ja mich freut es auch total, zu lesen dass es dir besser geht und du alleine reisen kannst :dd viel Spaß noch und guten Rutsch in LA! Genial.... :icon_rolleyes::icon_rolleyes::top:

LG, WL
 
Lara1982 Mod in spe
Danke Reto, nächstes mal müssen wir auch zum diesem In & Out Burger :top:
Wär für David sicher das aller tollste, wenn dauernd Flugzeuge drüber fliegen :giggle:
 
Reto hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Das Land verlasse ich nicht, bevor noch die letzten paar kalifornischen Sonnenstrahlen genossen und paar Leute bespasst wurden. Eine kurze Runde um den Pier in Redondo Beach lag noch drin, bevor in ein paar Stunden mich Flug LX 41 in die Schweizer Nebelsuppe zurückkarrt.







Alles gepackt, nun gehts von Torrance an den LAX. Gegenflug LX 40 ist über Reno und wird pünktlich hier eintreffen.
 
Reto hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Und schon am Gate 132 im Tom Bradley Intl. Terminal in LAX, wo mich zum ersten Mal das neuste und grösste Aushängeschild der Schweizer Langstreckenflotte erwartet, die Verbindung nach LAX wird neu täglich mit der Boeing 777-300 bedient. Ob sie in der Economy wirklich so brutal eng ist, wie es im Vielfliegertreff und anderswo bis zum Gehtnichtmehr erwähnt wird, sehe ich in gut 2 Std. Minuspunkte für das Check-In: Auch hier wiegt man nun das Handgepäck, anstatt sich dem Hauptproblem, dem Volumen, zu widmen. Alles über der lächerlichen Grenze von 8 kg wird eingecheckt, auch wenn die Abmessungen OK sind. Immerhin dann gratis, muss man fairerweise sagen. Und anders als in ZRH kann man der Wiegepolizei nicht entrinnen, denn es wird am Counter gewogen. Es gibt viele andere Airlines (beispielsweise AA oder BA) die mit der 777-300 durch die Welt fliegen ohne bzw. mit humaneren Gewichtslimiten beim Carryon.

So mögen dann die nächsten 9500 Flugkilometer kommen und ich in 2 Monaten wieder im Land sein, dann endlich mal wieder mit WDW, Florida und Bahamas.

 
Reto hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Erster Eindruck: Legroom ist OK für meine 176 cm / 70 kg, aber in der Breite sind sowohl Sitz als auch Gang unterdurchschnittlich eng! 3-4-3 Seating in der Triple Seven ist wirklich nicht so das Wahre. Positiv: Keine Verankerungsverstrebung zwischen A- und B-Sitz und in meiner 3er-Bank bleibt der B-Sitz heute Nacht frei! Hinter mir zudem eine Wand, so kann ich ungestört zurücklehnen. Screen sehr gross. USB und WiFi vorhanden.





 

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