Mich interessiert sehr, wie die Geschichte mit dem Auto weitergeht. Vielleicht kannst Du ja eines Tages mal über die erste Fahrt schreiben, die ihr bei euch zu Hause macht, wenn alles restauriert ist.
Ok, auf vielfachen Wunsch werde ich dann berichten, was aus dem Auto wird. So bald wir zu Hause sind, geht der Auftrag an eine Münchner Autotransportlogistikfirma raus. Diese wird sich um alles kümmern, inkl. Verzollung, Transport und Papierkram. Kosten für diese Logistikübung: Ungefähr $3000. Reine Transportkosten Newark-Bremerhaven ca. $1000. Das Auto wird bis Zürich-Zollfreilager transportiert. Dort holt es Vater mit einem Anhänger ab, da der Wagen noch nicht verkehrssicher ist.
Mein Onkel war lange Zeit Chefexperte beim Strassenverkehrsamt (vergleichbar mit eurem TÜV). Zusammen mit Vater wird er sich dann an die Arbeiten an dem Fahrzeug machen. Er kennt die Vorschriften bis ins Detail und kann viele Arbeiten gleich eigenhändig durchführen. Das ist momentan alles, was es zu sagen gibt dazu.
Vorher war ich noch in Downtown Detroit beim genial thematisierten Tigers Baseball-Stadion, korrekt Comerica-Park. Roaaaaaarrrr!
Nun sitze ich bereits am Airport an Gate D5. Die Lufthansa A340-600 (einige von euch sassen schon in diesem Typ nach Orlando) wird in 10 Minuten am Gate erwartet.
Am nächsten Morgen gings 200 km Richtung Norden, entlang der Interstate 75 und zwar bis ins kleine 1500-Einwohner Dorf Pinconning, nördlich von Saginaw/Bay City.
Dort steht mit Schafer Chevrolet der einzige Autohändler dieses kleinen Kaffs. Eine Anzeige auf dem Internet für Vater's gewünschten Chevrolet führte uns dahin. Man war dort schon überrascht, plötzlich einen Schweizer Kunden zu haben. Wir wurden freundlich empfangen von Randy, dem Salesman, der zuständig war. Und dann gings auch schon nach hinten in die Werkstatt, wo der Wagen schon frisch poliert wartete:
Der definitive Kaufentscheid war zu diesem Zeitpunkt noch nicht gefällt, denn bei einem 72-jährigen Auto ist es unumgänglich, dass man sich möglichst jeden Winkel des Fahrzeugs erstmal genau ansieht, um zu beurteilen, wie gut der Zustand wirklich ist. Vater kennt sich mit solchen Sachen gut aus und begann nun seine 2-stündige Begutachtung um den Wagen. Es kamen noch weitere Mitarbeiter hinzu, die nicht mit Tipps und Fachwissen geizten.
Der Wagen hat Baujahr 1940, wurde in den 60er-Jahren in einer Scheune in Pennsylvania entdeckt. Dort wurde er unter Strohballen versteckt, da im Zweiten Weltkrieg die US-Armee massenhaft Autos einzog, um daraus Waffen zu produzieren. In den 72 Jahren ist der Hevy nur 100'000 km gelaufen, zuletzt gehörte der Wagen einem 82-jährigen Mann, welcher im Sommer in Pinconning und im Winter in Florida lebt. Dies ist mal so ganz kurz die Vorgeschichte des Autos. Vater interessierte sich für das Auto, da mein Grossvater damals einen solchen Wagen fuhr und damit natürlich Kindheitserinnerungen verbunden sind. Aus dem selben Grund steht auch schon ein 54er-Opel Kapitän in seiner Garage.
Motor ist noch gut in Schuss, weitgehend Original. Startete auch problemlos.
Ganz extrem wichtig ist der Zustand des Unterbodens. Perfekt müssen dort die Chassisträger sein (also kein Rost usw.) Wären die abgenutzt, ist es oft unmöglich, bis sehr teuer, die neu anzufertigen und damit das Auto wieder betriebssicher zu machen.
Gottseidank waren die in Ordnung. Auspuffanlage war jedoch hinüber und die Bremsen ausgeschlagen. Damals gabs halt noch nicht überall solch toll geteerte Strassen, wie heute. Die Schäden halten sich aber in Grenzen, solche Teile kann man leicht und recht günstig ersetzen.
Mal ein Blick ins Interieur, das auch noch original erhalten geblieben ist.
Sieht auf den ersten Blick auch schon ziemlich matt und verrostet aus - aber auch das lässt sich aufpolieren. Vater meinte sogar, dass er vielleicht gewisse Sachen absichtlich in dem Zustand belassen werde. Er will möglichst den Originalcharakter des Wagens beibehalten und nur sanft renovieren.
Was ziemlich sicher ausgetauscht oder zumindest irgendwie angepasst werden muss, ist die Tachoanzeige. Da stehen nur amerikanische Masseinheiten drauf. Um den Wagen aber in der Schweiz betreiben zu dürfen, müssen da aber mindestens auch km/h ablesbar sein.
Und nach ausführlicher Begutachtung und kurzer Bedenkzeit war der Entscheid klar: Die Schäden sind nicht dramatisch und können gemacht werden. Also Zuschlag und das Geld aus dem Sack.
Konzentration beim ganzen Papierkram. Sollte es einem stolz machen, wenn Vater mich ab und zu gefragt hat, was diese oder jene Formulierung genau bedeutet? So war auch ich massgeblich bei den Formalitäten involviert und hab mich mit dem Verkäufer unterhalten, obwohl ich doch kaum was von Autos weiss und auch nie fahren werde.
Dann 3x Geld abzählen - das dauert, da die grösste Banknote in den USA der Hunderter ist. Was bin ich froh, ist er heil mit dem Geld von der Schweiz bis dorthin gekommen. Ich hab da jeweils ein ungutes Gefühl, denn selber führe ich kaum noch Bargeld mit mir herum:
Und dann ist's geschafft. Alles schön seriös mit Quittung, Kaufvertrag und Fahrzeugbrief dokumentiert, dann der grosse Moment: Der Wagen gehört offiziell ihm:
Die Schlüssel mussten für den Transport des Wagens dort verbleiben. In dem Dörfchen hatte es aber einen Hardware Store, wo wir uns dann gleich noch kurz Ersatzschlüssel innert 5 Minuten anfertigen liessen,. Das ist noch Kundenservice!
Nachdem der Wagen noch genau vermessen wurde, um die Transportfirma darüber zu informieren, zogen wir wieder zufrieden von dannen und fuhren die 200 km zurück nach Sterling Heights zum Hotel.
Was passiert nun mit dem Wagen? Nach Rückkehr haben wir der Firma SATS Logistics aus Neufahrn bei München den Auftrag zum Transport des Wagens in die Schweiz gegeben, Die Firma ist spezialisiert auf internationale Autotransporte und kümmert sich auch gleich um alles, inkl. Verzollung und Papierkram. Der Wagen wird nun erst auf dem Landweg nach Newark in New Jersey gebracht, dort auf ein Containerschiff verladen und bis Bremerhaven transportiert. Von dort geht's erneut auf dem Landweg bis nach Zürich ins Zollfreilager, wo er dann abgeholt werden darf. Kosten für Transport Pinconning-Zürich inkl. Verzollung, ausstellen aller Papiere und Transportversicherung: Knapp 3000 Euro. Reine Transportkosten sind nur etwa 1000 Euro, was ganz akzeptabel ist. Der Wagen an sich kostete genau $12'000. Um den Wagen verkehrssicher zu machen, müssen hierzulande noch irgendwas zwischen 5000-10'000 Franken investiert werden. Das ist dann aber immer noch vertretbar, wenn man das Alter und den Zustand des Wagens berücksichtigt.
Mit solchen Autos sollte man in hiesigen Gefilden natürlich nur im Sommer fahren, dann Salz auf den Strassen ist Gift für die Karrosserien aus der damaligen Zeit. Noch nichts vollverzinkt und rostfrei. So ist es dann noch ungewiss, ob der Wagen noch dieses Jahr auf Schweizer Strassen anzutreffen ist. Es wird Zeit brauchen, die nötigen Sachen zu restaurieren, Ersatzteile zu beschaffen und die dann zu verbauen. Dann muss der Wagen durch den Check beim Strassenverkehrsamt, bevor es dann erlaubt ist, hierzulande damit herumzufahren. Aber dank meinem Onkel, der lange Zeit dort als Prüfexperte gearbeitet hat, haben wir eine Top-Person im Rücken, welche die Vorschriften präzise kennt und sehr gerne auch selber an Fahrzeuge herumschraubt. Der freut sich auf jeden Fall schon und sei bereits auf die Suche nach amerikanischem Werkzeug in Inch-Grössen gegangen.
Auf vielfachen Wunsch werde ich euch auf dem Laufenden halten, was mit dem Auto weiter passiert.
Im nächsten Post hab ich noch ein paar Bilder aus Detroit.
Danke für den super Bericht. Man kann in jeder Zeile eure Begeisterung lesen. Ich denke du hast deine Begeisterungsfähigkeit für Sachen die dir wichtig sind von deinem Vater geerbt, bzw. vorgelebt bekommen, wobei es sicher manchmal für dich körperlich nicht leicht ist.
Ein wirklich tolles Auto, gut, ist noch manches zu tun. Aber ich denke, das wird viel Spaß machen. In welcher Reihe seid Ihr denn gesessen? Finde es grade nicht, hattest es glaub ich schon geschrieben. Werden ja auch den A330-300 haben.
Aufm Hinflug hatten wir den A330-300, bin da auf 41K (etwa 5. hinterste Reihe) gesessen.
Nun noch der letzte Teil:
In Detroit reichte die Zeit und meine Kraft noch kurz für 3 Sachen: Disney Store, Tigers Stadium und General Motors Headquarters in Downtown.
Gleich vorweg: Allzu viele schlimme Stadtteile haben wir nicht gesehen, da wir uns meist auf Freeways bewegt haben. Auch unser Hotel war weit weg von den Armutsvierteln und ganz OK. Man sieht von den Freeways aus ab und zu riesige, leerstehende Industriegebäude, die zerfallen - und auf den Strassen in Downtown liegen Obdachlose neben den Schachtdeckeln, aus denen heisser Dampf steigt. Die Stadt hat 50% Arbeitslose, die drittgrösste Kriminalitätsrate in den USA und über 100'000 leerstehende, zerfallene Wohnhäuser oder Gewerbebauten. Aber ich hab's überlebt.
Einen einzigen Disney Store gibt es noch in der Stadt - eben den neben meinem Hotel in der Lakeside Mall in Sterling Heights. Kein grossartig anderes Sortiment im Vergleich zum November - dennoch paar Bilder.
Einfach zugreifen musste ich dann mal wieder bei den grossen Lion King-Plüschis, welche noch immer vorrätig waren. Ich hab mir noch eine Nala genommen.
Weiterfahrt stadteinwärts - und zwar vor den Comerica Park - besser bekannt als Tigers Stadium. Von Baseball hab ich keine Ahnung, von Tigern allerdings schon. Die besondere Architektur des Stadions war mir bekannt und wenn man ja schon mal ganz unverhofft dort ist, darf einFototermin vor Ort nicht fehlen.
Noch blieb Zeit bis zum Abflug, deshalb liess ich Vater wieder was wünschen. Der General Motos-Hauptsitz ist nur paar Blocks südlich des Tiger Stadiums, ganz unten am Fluss, der die Grenze nach Kanada bildet. Auf dem Weg dorthin wird die Armut sichtbar:
Bitterkalt ist es, als ich untem am Fluss stehe. Rechts von mir ist Kanada mit der Stadt Windsor. An der Grenze gibts kaum Probleme mit Kriminalität, deshalb kommt man auch ungestört recht nahe ran.
In das Gebäude kommt man ohne Weiteres rein. Tipp für Autofreaks: Drinnen hat's einen Showroom, wo die neusten GM-Modelle ausgestellt sind. Freier Eintritt. In einige Autos darf man sich hineinsetzen und meist ist eine Fachperson vor Ort, die einem gerne ein bisschen die Fahrzeuge erklärt.
Ich sass schon mal Probe in einem Chevrolet Volt - der hat ja ein ganz neues Antriebskonzept - eigentlich rein elektrisch, aber mit Reichweitenverlängerer in Form eines kleinen benzingetriebenen Generators. Wollen wir doch mal hoffen, dass sowas mal massentauglich, zuverlässig und bezahlbar wird:
Tja, und das war's dann auch schon von dem Trip. Kurz darauf waren wir schon wieder am Detroit Airport, gaben das Auto retour und haben dann flink am Automaten und komplett ohne Wartezeiten eingecheckt für den Rückflug. Auch Security war im Gegensatz zur Immigration eine Sache von Sekunden. Für den Rückflug nach Frankfurt erwartete mich das längste Passagierflugzeug der Welt - ein Airbus A340-600, getauft auf die Stadt Leverkusen. Ja, sogar der A380 ist kürzer! Die Maschine war innen gleich ausgestattet, wie der A330-300er. Die A340-600 wurde in Vergangenheit auch oft auf der Strecke nach MCO eingesetzt, dürfte also einigen von euch bekannt sein. Praktisch fand ich die Anordnung der Toiletten - die sind in der Maschine im Unterdeck, quasi im Frachtraum. So können mehr Passagiere in grosszügiger Ausstattung transportiert werden. WLAN hatte diese spezifische Maschine noch nicht, aber dafür Personal-TV's. Und: Ich hab noch nie in einem so leisen Flieger gesessen. Die A340-600 und die A380 haben mit Abstand die leisesten Triebwerke. Hinten auf 55K war's wirklich angenehm, so weit hinter den Tragflächen. Allerdings war auch der Weg zu den WC's weit und beim Aussteigen wurden wir gebeten, durch First/Business zu gehen und ganz vorne links von Bord zu gehen. 70 Meter Flugzeug sind ganz schön lang!
Der Flug verlief dank starker Rückenwinde sehr zügig und dauerte lediglich knapp mehr als 7 Stunden. Leider war's sowohl bei Start als auch der Landung dunkel. Deshalb leider kein Video. Im Anflug auf Frankfurt regnete es gar stark. Wir flogen aus Richtung Osten übers Frankfurter Kreuz an - die Szenerie morgens kurz vor 8 Uhr mit dem Verkehr auf den vielen Autobahnen und Einfallstrassen, sowie die Wolkenkratzer von Downtown Frankfurt wirkte schon fast amerikanisch. Eindrücklich!
Das letzte Bild gabs beim Aussteigen in Frankfurt - auch dieser Flug bekam eine weit entfernte Aussenposition:
So richtig kompliziert schien mir der Frankfurter Airport erst bei der Ankunft. Irgendwo hielt der Bus an, man stieg aus und kam gleich mal zur Passkontrolle. Durch lange Gänge und irgendwelche Ankunftshallen und über viele Rolltreppe gelangte ich nach ans Gepäckband. 35 Minuten dauerte der Weg bis dahin schon, gemessen von der Flugzeugtüre. Gewaltig, diese Dimensionen. Der Koffer kam dann aber recht schnell - das, weil halt Frankfurt hauptsächlich ein Umsteigeflughafen ist und die allermeisten Leute ihre Reise nicht hier beginnen oder beenden. Durch den Zoll gings fix - von mir wollte man nichts wissen. Neben an waren Passagiere, die mit der A380 aus Miami eingetroffen sind - der Flug war wohl interessanter für die Behörden. Also raus in die Ankunftshalle und dann wieder durch ganz viele Hallen und Korridore, über Rolltreppen nach oben und unten vorbei am Regionalbahnhof rüber zum Fernbahnhof, wo noch eine gute Stunde Zeit blieb, bis der gebuchte ICE nach Basel fuhr. Auch der war dann 10 Minuten zu spät - machte aber auch nichts mehr. Hatte es nicht eilig.
Fazit: Den Fraport hab ich beim Abflug als gar nicht so übel empfunden. Gute Beschilderung, Wartezeiten kurz und das Personal sehr hilfsbereit und freundlich. Check-In der Lufthansa ist kinderleicht und effizient. Nachteil sind halt die knapp bemessenen Infrastrukturen, die zudem nicht mehr alle auf dem modernsten Stand sind. Der Flughafen ist eigentlich gar nicht für so viele Flugzeuge ausgelegt - ein, zwei Terminals mehr wären sicher nicht schlecht. Und so lange man halt diese interessanten, aber langen Busfahrten in Kauf nehmen muss, ist genügend Zeit dort ganz wichtig. Für meinen 12:55 Uhr-Abflug starteten die ersten Busse schon um 12:10 Uhr ihre fast 10-minütige Fahrt in den Westteil des Airports. Und nach Landung mass ich auch knapp 45 Minuten Wegzeit von der Flugzeugtür bis zum Fernbahnhof - und dies eigentlich ohne nennenswerte Wartezeiten dazwischen. Immer Bus gefahren, oder marschiert.
Ganz dickes Kompliment an die Lufthansa - selbst Vater, der sich bislang krampfhaft an Schweizer Airlines festhielt, war sehr beeindruckt. Und ich positiv überrascht, ehrlich gesagt. Moderne Flieger sauber (sowohl der A330, als auch der A340) freundliche, aufmerksame Crew und das WLAN war natürlich toll. Der Fakt, dass wir überraschend nahe an Frankfurt sind und der Airport sowohl per Bahn, als auch Flug ab der Schweiz bestens erreichbar ist, ist so genial - dass ich mich schon sehr freue, am 1. November in FRA einen Lufthansa-Jumbo nach Orlando zu besteigen.
Problemlos auch der ganze Autokauf (bislang jedenfalls). Der Händler war sehr seriös und man hat gespürt, dass er nichts verstecken oder beschönigen wollte. Einwandfrei abgelaufen die ganze Transaktion - typisch amerikanischer Kundenservice. So soll es sein.
13'000 zusätzliche Flugkilometer, eine neue Airline, zwei neue Flughäfen und einen neuen Flugzeugtyp sind in meine Flugstatistik eingetragen - ich freue mich jetzt schon auf mehr. Dann aber wieder mit Vorausplanung, mit langem Aufenthalt und hoffentlich auch wieder besserer Gesundheit. Manchmal muss man im Leben auch mal ein bisschen verrückte Sachen machen. Wer hätte vor wenigen Jahren gedacht, dass ich mal so in der Weltgeschichte herumfliegen werde? Ich find das schön - und bin jetzt auch ein bisschen Fan vom Fraport und der LH geworden, auch wenn man das als Schweizer eigentlich nicht zu laut aussprechen darf.
Bis zum nächsten Livereport im November diesen Jahres.
Wobei ich sagen muss, der Oberknaller ist das Video vom Start.
Ich konnte sogar fast unser Haus sehen
Du hast bei 5:23 rangezoomt, da war bestmögliche Sicht auf Hattersheim
Und dann beim in die Kurve gehen nochmal
Obergenial!!!!!
Wobei ich sagen muss, der Oberknaller ist das Video vom Start.
Ich konnte sogar fast unser Haus sehen
Du hast bei 5:23 rangezoomt, da war bestmögliche Sicht auf Hattersheim
Und dann beim in die Kurve gehen nochmal
Obergenial!!!!!
Man denkt doch an seine Forenkollegen. Wusste ja, dass Du dort in der Nähe wohnst, und hab mir dann das mal auf Google Maps angesehen. War dann Glückssache, dass wir Richtung Westen starteten (kenne das Pisten-Regime in FRA zuwenig) und ich auch noch einen Platz rechts hatte. Entschuldigung für den Lärm, den ich verursacht habe. Aber weisst Du, der A330 wäre auch ohne mich dort und zu der Zeit über dein Dorf geflogen.
Mit dem drüberflieg-Lärm hab ich eigentlich gar keine Probleme.
Ich finds nur nachts im Sommer nicht sooo dolle, wenn man dann doch mal gerne ein Fenster aufmacht.
Aber haste total toll aufgenommen!
Wasn Luxus
Luftaufnahmen von Zuhause.
So, und nun hat es der Wagen geschafft - heute Morgen kam er aus Bremerhaven im Zürcher Zollfreilager an, wo er von meinem Vater abgeholt wurde. Mit dabei war auch mein Grossvater - er fuhr schliesslich damals genau dasselbe Modell. Der hat schier seinen Augen nicht getraut und konnte es nicht glauben, nochmals einen genau gleichen Wagen zu Gesicht zu bekommen in seinem Leben. Paar Formalitäten mussten dort noch erledigt werden, wie z.B. die Schweizer Mehrwertsteuer entrichten und dann wurde der noch nicht verkehrssichere Chevy auf einen Hänger geladen, auf dem er die letzten 50 km bis zu unserem Zuhause zurücklegte.
Der Wagen hat den Transport recht gut überstanden. Leider hat ein diebischer Jemand das Original Michigan-Nummernschild geklaut, aber sonst ist alles dran.
Ca. nächste Woche beginnen dann die Restaurationsarbeiten, welche grösstenteils selber von meinem Vater und meinem Onkel gemacht werden können.
Hier noch ein paar Bilder aus Zürich von heute morgen: