Hurricane Irma - Infos und Austausch

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Disneygiraffe steigt in manche Attraktion mit ein
Es ist wirklich sehr leer wir können fast überall so durch laufen. selbst bei den Charakteren. Olaf 5 Minuten star Lord ging so durch [emoji28] immerhin kann man den Tag so noch effektiv nutzen

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Benetti steigt in manche Attraktion mit ein
Mal ne Frage, merkt man schon was vom Hurricane? hier heißt es, erste Ausläufer des Sturms wären in Florida schon zu spüren


Es ist ein wenig windiger und auch kühler als sonst - gut kühl ist was anderes.
Wenn man nicht weiß das der Hurrikan kommt, würde man es auch nicht wirklich wahrnehmen.

Das MK ist sehr leer. Bei den Attraktionen heißt es nur durchlaufen.

Die Fotografen fragen schon jemanden, ob sie nicht Fotos von einen machen können.

Selbst bei den Character Meet & Greets steht niemand an. Mary Poppins wirkte sehr verloren.

Habe ich so auch noch nicht gesehen.


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Reto hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
(bei der amerikanischen Bauweise nicht verwunderlich), aber es
Bin ich eigentich der einzige, dem die genannte Bauweise extrem gegen den Strich geht? Mal angefangen bei diesen unfassbar hingeschlunzten überirdischen Stromleitungen die an schiefen, vermoderten Holzpfählen hängen und beim kleinsten Unwetter versagen, über die Konstruktion der Häuser mit Kartonwänden auf einer simpelsten Holzkonstruktion. Selbstverständlich wird nach einem Ereignisfall alles genauso stümperhaft wieder aufgebaut, damit es beim nächsten Mal ja wieder in sich zusammenfällt. Einmal Leitungen sauber in den Boden verlegen wäre auf die Dauer ganz bestimmt günstiger, als sie nach jedem Lüftchen wieder reparieren zu müssen. Und das ist übrigens nicht nur ein Problem in den wärmeren Klimazonen. Was ich letztes Jahr beispielsweise in Seattle so gesehen habe (Häuser ohne ernstzunehmende Isolation und genau dieselben Stromleitungen auf Drittweltniveau) liess mir genauso das Blut in den Adern gefrieren. Die USA haben ja immerhin den Anspruch, das führende Industrieland der Welt zu sein. Bei vielem kommen sie aber über Entwicklungslandniveau nicht hinaus.
 
Bin ich eigentich der einzige, dem die genannte Bauweise extrem gegen den Strich geht? Mal angefangen bei diesen unfassbar hingeschlunzten überirdischen Stromleitungen die an schiefen, vermoderten Holzpfählen hängen und beim kleinsten Unwetter versagen, über die Konstruktion der Häuser mit Kartonwänden auf einer simpelsten Holzkonstruktion. Selbstverständlich wird nach einem Ereignisfall alles genauso stümperhaft wieder aufgebaut, damit es beim nächsten Mal ja wieder in sich zusammenfällt. Einmal Leitungen sauber in den Boden verlegen wäre auf die Dauer ganz bestimmt günstiger, als sie nach jedem Lüftchen wieder reparieren zu müssen. Und das ist übrigens nicht nur ein Problem in den wärmeren Klimazonen. Was ich letztes Jahr beispielsweise in Seattle so gesehen habe (Häuser ohne ernstzunehmende Isolation und genau dieselben Stromleitungen auf Drittweltniveau) liess mir genauso das Blut in den Adern gefrieren. Die USA haben ja immerhin den Anspruch, das führende Industrieland der Welt zu sein. Bei vielem kommen sie aber über Entwicklungslandniveau nicht hinaus.
Ich kenne mich da nicht so aus, glaubst du, wenn in den USA so wie in Deutschland gebaut werden würde, die Schäden durch so einen starken Hurricane nennenswert geringer wären? Ich erinnere daran, das es auch in Deutschland katastrofale Überschwemmungen gab und hohe Sturmschäden.
 
carvtom kennt diverse Charaktere beim Namen
Richtig Reto! Das Problem liegt aber viel tiefer! In USA gibt es kein Ausbildungssystem wie bei uns! Da arbeitet rin 16 jähriger der es nicht aufs College schafft einfach bei einem alten Hasen mit und arbeitet später so weiter wie er es bei dem gelernt hat. Später lernt er den alten Mist wieder dem nächsten Jungen! Da bleibt der Fortschritt auf der Strecke, weil es die meisten einfach mit dem Werkzeug machen das sie haben. Bei uns auf der Baustelle in Chicago hat der Instsllateur Wasser und Abwasserleitungen vor Ort hartgelötet! Das machen wir hier seit 30 Jahren nicht mehr!
Die Bauen such rechteckige Steckdosen ein! Die muss msn erst mal immer ausschneiden!
Wir bohren Löcher! Die nehmen auch keine Wago oder Lüsterklemmen! Drähte werden zusammengedreht und eine Hülse drauf!
Lustig!


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Scarlett* kennt diverse Charaktere beim Namen
Danke Reto :top:

Sehe ich genau so...

Man kann es den Amis nur wünschen, dass sie sich in Zukunft mal etwas mehr Mühe in Sachen Infrastruktur geben.
Die Papp-Bauweise ist wohl auf dieses typische "every American his own house" zurückzuführen... günstiger halt.
Bauvorschriften Fehlanzeige... jegliche staatliche Regulierung im privaten Sektor wird ja gleich als massive Einmischung in die freiheitsliebende Lebensführung angesehen.

Aber ich denke (hoffe), dass sich das in Zukunft ändern wird... denn auch wenn Mr. Dump ja so nett sagte "Climachange? ...pf, they call it weather!" :crazy: ...die Klimaerwärmung wird in den nächsten Jahren dafür sorgen, dass alle Wettergegebenheiten stärker ausfallen als bisher... die Stärke der Hurrikanes ist da nur der Anfang.
Und nach dem 5. Mal Wiederaufbau kommt vielleicht auch den Amis mal der schlaue Gedanke, dass man auch stabiler und vor allem nachhaltiger bauen kann :icon_mrgreen:


Aber um wieder auf Irma zurück zu kommen...
Dann könnt Ihr ja zumindest den heutigen Tag noch ausnutzen ...wenn alles leer ist. Und danke für die Berichterstattung von vor Ort... wir fiebern hier alle mit Euch mit!
 
Reto hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Richtig Reto! Das Problem liegt aber viel tiefer! In USA gibt es kein Ausbildungssystem wie bei uns! Da arbeitet rin 16 jähriger der es nicht aufs College schafft einfach bei einem alten Hasen mit und arbeitet später so weiter wie er es bei dem gelernt hat. Später lernt er den alten Mist wieder dem nächsten Jungen! Da bleibt der Fortschritt auf der Strecke, weil es die meisten einfach mit dem Werkzeug machen das sie haben. Bei uns auf der Baustelle in Chicago hat der Instsllateur Wasser und Abwasserleitungen vor Ort hartgelötet! Das machen wir hier seit 30 Jahren nicht mehr!
Die Bauen such rechteckige Steckdosen ein! Die muss msn erst mal immer ausschneiden!
Wir bohren Löcher! Die nehmen auch keine Wago oder Lüsterklemmen! Drähte werden zusammengedreht und eine Hülse drauf!
Lustig!


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THIS! Ich liebe Amerika und die Leute dort sehr, aber genau jetzt haben wir die zwei Sachen erörtert, die mich drüben jeweils am meisten stören. Fürchterlichste Haustechnikstandards und ein sehr schlechtes Bildungssystem. Beides hilft nicht bei der Bewältigung von Naturkatastophen.

Lustig trifft es gut, ich nehme das meist mit Humor, auch wenn mich gewisse Sachen mehr als einmal innerlich zur Weissglut haben treiben lassen. Vorzugsweise immer dann, wenn man bei Problemen Antworten wie "I don't know...", "I need to go ask my manager...", "I'm not sure..." bekommt.

Im Übrigen teile ich deinen Eindruck, vor allem, nachdem ich mal bei meiner kalifornischen Gastgeberin zugeschaut habe, wie in deren Wohnzimmer ein neuer Parkettboden verlegt wurde. Der Unterhaltungswert der Aktion die man eigentlich hätte filmen sollen, war immerhin entsprechend. Schon dort hab ich mir innerlich gesagt: Wer's nicht aufs College schafft, bleibt ein Leben lang reiner Befehlsempfänger und wenn wir hierzulande so arbeiten würden, die Schweiz wäre bankrott. Es braucht drigend ein Berufsbildungssystem, sehr dringend! Eines mit Berufsschulen und möglichst auch mit so Fächern wie "Allgemeinbildung" und "Wirtschaft und Staat". Wird wohl ein frommer Wunsch bleiben, fürchte ich. Umgekehrt ist das Staunen bei meinen amerikanischen Freunden entsprechend, wenn sie bei mir zu Gast sind. 20 cm Isolation! Betonwände! Eine Waschmaschine, die richtig aufheizt und nicht mit einem 110 Volt-Käbelchen angeschlossen ist! Steckdosen, die sauber verputzt sind und solide in der Wand sitzen! Unfassbar!
 
THIS! Ich liebe Amerika und die Leute dort sehr, aber genau jetzt haben wir die zwei Sachen erörtert, die mich drüben jeweils am meisten stören. Fürchterlichste Haustechnikstandards und ein sehr schlechtes Bildungssystem. Beides hilft nicht bei der Bewältigung von Naturkatastophen.

Lustig trifft es gut, ich nehme das meist mit Humor, auch wenn mich gewisse Sachen mehr als einmal innerlich zur Weissglut haben treiben lassen. Vorzugsweise immer dann, wenn man bei Problemen Antworten wie "I don't know...", "I need to go ask my manager...", "I'm not sure..." bekommt.

Im Übrigen teile ich deinen Eindruck, vor allem, nachdem ich mal bei meiner kalifornischen Gastgeberin zugeschaut habe, wie in deren Wohnzimmer ein neuer Parkettboden verlegt wurde. Der Unterhaltungswert der Aktion die man eigentlich hätte filmen sollen, war immerhin entsprechend. Schon dort hab ich mir innerlich gesagt: Wer's nicht aufs College schafft, bleibt ein Leben lang reiner Befehlsempfänger und wenn wir hierzulande so arbeiten würden, die Schweiz wäre bankrott. Es braucht drigend ein Berufsbildungssystem, sehr dringend! Eines mit Berufsschulen und möglichst auch mit so Fächern wie "Allgemeinbildung" und "Wirtschaft und Staat". Wird wohl ein frommer Wunsch bleiben, fürchte ich. Umgekehrt ist das Staunen bei meinen amerikanischen Freunden entsprechend, wenn sie bei mir zu Gast sind. 20 cm Isolation! Betonwände! Eine Waschmaschine, die richtig aufheizt und nicht mit einem 110 Volt-Käbelchen angeschlossen ist! Steckdosen, die sauber verputzt sind und solide in der Wand sitzen! Unfassbar!
Es wundert mich schon, wenn ich das lese. Man kann Raketen auf den Mond schießen, schafft es aber nicht die Infrastruktur zu modernisieren. Ich habe das in dieser Dimension in den USA nicht so mitbekommen, allerdings war ich nur in Urlaubsgebieten wie der Disneyworld oder Las Vegas, da ist es möglicherweise nicht so extrem, wie du es beschreibst.
 
Reto hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Es wundert mich schon, wenn ich das lese. Man kann Raketen auf den Mond schießen, schafft es aber nicht die Infrastruktur zu modernisieren. Ich habe das in dieser Dimension in den USA nicht so mitbekommen, allerdings war ich nur in Urlaubsgebieten wie der Disneyworld oder Las Vegas, da ist es möglicherweise nicht so extrem, wie du es beschreibst.
Dann kennst Du nur die Sichtweise eines Touristen. Sobald man mal die Möglichkeit hat, regelmässig bei privat unterzukommen und etwas am Alltagsleben teilhaben kann, fallen einem solche Sachen recht schnell auf. Es ist bei weitem nicht alles schlecht in den USA, es gibt auch genau so viele positive Sachen, die man von hier aus nie mitbekommen würde wenn man sie nicht selber erlebt hätte.

Leider ist aber das, was schlecht ist, ganz extrem schlecht!
 
Shinji findet sich ohne Parkplan zurecht
Ist das gut oder schlecht?


Tendenziell aktuell gut für Miami und auch orlando...schlecht für die Küstenorte am Golf. Denn die dürfen nun ordentlich Wasser abbekommen, aber dafür könnte es im Landesinneren etwas besser ausfallen...und Miami wo sie so viel befürchtet haben könnte mit einem blauen Auge davon kommen.
 
Mummelchen findet sich ohne Parkplan zurecht
Schrecklich der neue Verlauf. Ich könnte heulen. Meine Mutter ist fix und fertig und bangt um ihre Häuser. Vor allem das Wasser könnte zum Problem werden. Sie hat zum Glück extra Hurrikan Fenster eingebaut und ein solide gebautes Steinhaus. Aber fer Screen dürfte als erste weg sein. Beim letzten auftreffen eines Hurricane hat es Monate gedauert bis sie einen neuen gebaut bekommen hatte. Alle Firmen waren restlos ausgebucht. Und natürlich steigen auch die Preise. Nicht zu vergessen die Beiträge in der Versicherung.

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Dann kennst Du nur die Sichtweise eines Touristen. Sobald man mal die Möglichkeit hat, regelmässig bei privat unterzukommen und etwas am Alltagsleben teilhaben kann, fallen einem solche Sachen recht schnell auf. Es ist bei weitem nicht alles schlecht in den USA, es gibt auch genau so viele positive Sachen, die man von hier aus nie mitbekommen würde wenn man sie nicht selber erlebt hätte.

Leider ist aber das, was schlecht ist, ganz extrem schlecht!
Aber das es, was Bauweise und Stromversorgung so dermaßen schlecht steht in den USA war mir nicht bewusst. Aber du hast Recht Urlaub und Alltagsleben in den USA sind komplett zwei Paar Schuhe. Ich habe leider keinerlei Verwandten in den USA, so daß ich "nur" als Tourist in den USA sein kann.
 

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