Disney Vacation Club als Geldanlage / Investition

torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
[... Teil der zu Was nervt Euch gerade gehört entfernt... ]

Naja, nach morgen ist das dann vorbei, morgen ist Unterschrift zum Verkauf unserer letzten vier Immobilien, abgesehen von der Schweiz, aber die da macht keinen Aufwand. Haben eh quasi keine Rendite gebracht, wegen der extrem niedrigen Mieten auf Grund der Lage in Pirmasens. Ich bin noch unsicher, ob ich alles in Krypto stecke oder in WDW Urlaube... :ROFLMAO:

[... Teil der zu Was nervt Euch gerade gehört entfernt... ]

Für DVC Neulinge, die hier landen, noch als Info:
Hier findet Ihr den Disney Vacation Club ausführlich erklärt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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DigitalOlli kennt diverse Charaktere beim Namen
Wenn WDW /DVC dann würd ich mal schauen wenn das Geld gerade über ist, den neuen Disneyland Tower oder den Poly Tower mich da einzukaufen.
Da hast du sehr lange was von und du solltest auch mit wenig Verlust raus gehen
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Ich habe das spaßeshalber mal durchgerechnet mit einigen Resorts. Nach Abzug der Dues und da ich keine Finanzierungskosten hätte, käme ich aktuell auf ca. 3,5-4% Rendite für den DVC mit Vermietung, beim Kauf über Disney, beim Kauf über Resale 4-6% je nach Resort.
Wertsteigerungen nicht eingerechnet.
Beim Kauf im Resale wäre die Wertsteigerung natürlich deutlich mehr natürlich. Allerdings würden mich ein paar Punkte über Disney direkt durchaus reizen, um endlich "echtes" Mitglied zu sein.
Am besten wäre dazu tatsächlich das Grand Floridian geeignet. Dann das Poly. Wenn man nur die dues in Relation zu dem, was man mit dem Resort erzielen kann für die Vermietung rechnet, dann wäre Bay Laker Tower am besten, aber die Anschaffungskosten relativeren das wieder (wie auch beim Poly) und zusätzlich beim Bay Lake Tower die kürzere Laufzeit.

Rein für sich genommen, was die Rendite alleine angeht, bekommt man aktuell sicher bessere Anlagen in anderen Anlageklassen, trotz aller aktuellen Probleme - aber wenn die Preise für DVC Resale sich in den nächsten 20 Jahren ähnlich entwickeln wie bisher, wird das natürlich schon wieder interessanter. Aber ich schaue mir das in den nächsten Wochen mal an, 200-250 Punkte beim GF wären vielleicht tatsächlich eine gute Idee.
GF würde sich auch noch halbwegs rechtfertigen lassen, bei Disney zu kaufen, wenn da ist der Preisunterschied zu Resale im Schnitt ca. 30 $, bei Poly oder Bay Lake Tower wäre das Kauf bei Disney um endliche alle Perks zu bekommen, kaum zu rechtfertigen, denn da liegt die durchschnittliche Differenz eher bei 80-90 $ / Punkt.
 
DigitalOlli kennt diverse Charaktere beim Namen
Ich habe das spaßeshalber mal durchgerechnet mit einigen Resorts. Nach Abzug der Dues und da ich keine Finanzierungskosten hätte, käme ich aktuell auf ca. 3,5-4% Rendite für den DVC mit Vermietung, beim Kauf über Disney, beim Kauf über Resale 4-6% je nach Resort.
Wertsteigerungen nicht eingerechnet.
Beim Kauf im Resale wäre die Wertsteigerung natürlich deutlich mehr natürlich. Allerdings würden mich ein paar Punkte über Disney direkt durchaus reizen, um endlich "echtes" Mitglied zu sein.
Am besten wäre dazu tatsächlich das Grand Floridian geeignet. Dann das Poly. Wenn man nur die dues in Relation zu dem, was man mit dem Resort erzielen kann für die Vermietung rechnet, dann wäre Bay Laker Tower am besten, aber die Anschaffungskosten relativeren das wieder (wie auch beim Poly) und zusätzlich beim Bay Lake Tower die kürzere Laufzeit.

Rein für sich genommen, was die Rendite alleine angeht, bekommt man aktuell sicher bessere Anlagen in anderen Anlageklassen, trotz aller aktuellen Probleme - aber wenn die Preise für DVC Resale sich in den nächsten 20 Jahren ähnlich entwickeln wie bisher, wird das natürlich schon wieder interessanter. Aber ich schaue mir das in den nächsten Wochen mal an, 200-250 Punkte beim GF wären vielleicht tatsächlich eine gute Idee.
GF würde sich auch noch halbwegs rechtfertigen lassen, bei Disney zu kaufen, wenn da ist der Preisunterschied zu Resale im Schnitt ca. 30 $, bei Poly oder Bay Lake Tower wäre das Kauf bei Disney um endliche alle Perks zu bekommen, kaum zu rechtfertigen, denn da liegt die durchschnittliche Differenz eher bei 80-90 $ / Punkt.
ich denke Disney wird wie beim GF auch beim Poly Tower einige Vergünstigungen ab einer gewissen Anzahl an Punkten geben. Dann dürfte die Differenz nicht mehr so extrem sein. Aber das weiss man natürlich erst Ende 2023 wenn sie den Tower in den Verkauf geben.
GF kostet aber wirklich relativ wenig im Vergleich zu Resale und ihr könntet es dann bei eurem jetzigen Urlaub kaufen. Es geht ja nur vor Ort als Europäer.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
GF kostet aber wirklich relativ wenig im Vergleich zu Resale und ihr könntet es dann bei eurem jetzigen Urlaub kaufen. Es geht ja nur vor Ort als Europäer.
Ich überlege tatsächlich, ob wir das machen sollten. Ich muss jetzt aber eh erstmal warten, ob die Voreintragungen beim Grundbuchamt so weit fällig werden, dass der Käufe zahlungspflichtig wird und ob dann die Zahlung eingeht, während wir in WDW sind. Bevor das nicht passiert, ist mir das alles etwas heikel, denn da kann der Verkauf noch platzen. Wenn das dann halbwegs früh während unseres Aufenthaltes passiert, können wir uns vor Ort nochmal Gedanken machen.
Eigentlich breche ich Anlagen ungern übers Knie... mal schauen. Wobei wir sonst ja auch bis Mai nochmal überlegen könnten, ist ja nicht mehr so lange hin.
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Ich habe das hier mal ausgelagert in einen Thread, weil ich bei dem Thema tatsächlich mal dranbleiben will und zu "Was nervt Euch gerade" passt das ja nicht wirklich.

Die letzten Unterschriften sind getätigt, wir sind also bald unsere letzten Immobilien los... die anderen hatten wir vorab verkauft und sind damit von dieser "Last", die nix bringt, befreit.
Allerdings hat der Käufer gebeten, punktgenau zum 31.10. bezahlen zu dürfen, was in gewisser Weise auch Sinn macht, denn das ist sonst wieder ein doofes hin und her mit den anteiligen Mieten aus dem Monat, in dem die Zahlung stattfindet und bei mehreren Häusern im Block können wir den Aufwand so vermeiden.
Allerdings bedeutet das umgekehrt, dass wir nicht im September und Oktober schon weitere DVC Punkte kaufen werden, sondern ggf. erst im Mai.

Kommt mir aber auch durchaus gelegen, denn über Knie brechen mache ich dabei ungern und so können wir das besser venünftig durchplanen, uns auch über das Vermieten von Punkten informieren, von dem wir bisher keine Ahnung haben etc.

Ach und die Einbrecher die sich jetzt denken.... aaawwww die sind reich und jetzt lange in den USA, da können wir doch gut einbrechen :ROFLMAO:
Nee, wir sind zwar lange in die USA, aber sicher nicht reich. Es geht um Immobilien in Pirmasens, der ärmsten Ecke im Westen Deutschlands, die seit 20 Jahren kaum oder meistens gar keinen Gewinn gebracht haben und auch entsprechend schlecht verkäuflich sind. Und bei uns einzubrechen lohnt auch nicht. Wir wohnen sehr bescheiden auf nur 48qm und haben kaum was von Wert hier, von ideellen Werten mal abgesehen. Und wir haben eine sehr aufmerksame Blockwartin im Haus.... also riskiert das gar nicht erst :LOL:
 
gila kennt diverse Charaktere beim Namen
Das wertvollste - die DVC Punkte - sind für Einbrecher ohnehin unzugänglich :p

Würdest du die DVC-Vermietung durch eine Agentur machen lassen oder selbst um die Rendite zu steigern? Das Risiko des Nicht-Zahlens ist abgedeckt? Zahlungen aus den USA für dich gebührenfrei möglich?
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Würdest du die DVC-Vermietung durch eine Agentur machen lassen oder selbst um die Rendite zu steigern? Das Risiko des Nicht-Zahlens ist abgedeckt? Zahlungen aus den USA für dich gebührenfrei möglich?
Genau das sind die Fragen, die ich mir stellen würde und mit denen ich mich noch nicht befasst habe, bzw. nur kurz, als wir anfänglich überlegt hatten, einen zweiten Vertrag zu kaufen, um die dues für beide abzusichern. Insofern stört es mich jetzt gar nicht, dass wir sowieso, wenn wir es überhaupt machen sollten, bis Mai warten müssen. Denn tatsächlich hätte ich das alles jetzt ziemlich übers Knie brechen müssenm, wenn wir es jetzt schon würden angehen wollen.

Damals ist das daran gescheitert, dass ich keinen brauchbaren Steuerberater in der Umgebung gefunden habe (wobei ich auch nicht ewig gesucht habe), der die notwendigen Dokumente für das Doppelbesteuerungsabkommen, die Agenturen verlangen, damit sie nicht pauschal Steueranteile abziehen, zu einem vertretbaren Preis erledigt hätte. Da würde ich dann z.B. vor Mai mich mal schlau machen, was die Erstellung der Dokumente über Steuerberater in den USA kosten würde. Wahrscheinlich könnte ich das auch selbst, aber ich wäre da gerne ganz sicher. Ich habe zwar mal Steuerrecht studiert und in einer Kanzlei gearbeitet, aber das ist mehr als 20 Jahre her und mit internationalem Steuerrecht hatte ich in dieser kurzen Episode nie was zu tun. Mir war nur der Job so zuwider, dass daher wohl meine gewisse Blockade gegen das Thema kommt, die dafür sorgt, dass es mich immer massiv Überwindung kostet, meinen Steuerkram zu machen...

Kosten wie für Zahlungswege aus den USA etc. habe ich bei der Rendite schon einbezogen, indem ich pauschal 20% weniger zur Kalkulation der Einnahmen herangezogen habe, als die Agenturen aktuell zahlen. Da ist dann immer noch gut Luft, zumal einige per PayPal zahlen und da sind die Gebühren aktuell bei 2,9% oder so für Zahlungen in der Größenordnung, die man im Durchschnitt erwarten könnte.

Privat könnte ich mir vorstellen zu machen, aber damit habe ich mich tatsächlich noch gar nicht befasst. Das würde ich in der Tat noch tun. Was aber klar ist, ist, dass ich nichts schwarz machen würde. Machen wir auch mit der Wohnung in der Schweiz nicht, die wir teilweise über Airbnb anbieten, das läuft alles ganz sauber und ordentlich versteuert.
Natürlich ist somit die Rendite kein Reingewinn, aber das gilt ja auch für alle anderen Einkunftsarten, die nicht auf Wertsteigerung nach Ende der Spekulationsfrist, sondern auf laufende Einnahmen ausgelegt sind.
 
gila kennt diverse Charaktere beim Namen
Verstehe deine Ansätze sehr gut. Vor allem privat hat man ja auch seine Arbeitsleistung zu beziffern. Anfragen bearbeiten, laufende Rückfragen, Zahlungsströme... Kurzzeitvermietung ist ja dann doch intensiver als monateweise oder länger ;-)
Ich könnte mir vorstellen, dass es lukrativer ist, je mehr Punkte man zur Verfügung hat.
Und ohne eine wirkliche Marktforschung könnte ich mir schon ein Geschäftsmodell vorstellen, das hier auch über dieses Portal anzubieten - es gibt bestimmt einige User in der DACH-Region, die davor zurückschrecken, bei einer US-Agentur oder einem US-Privatem zu mieten. Und dann könnte es unter deutsches Steuerrecht fallen?????? Wenn du einen deutschen Vertrag und eine Zahlung in EUR hast?
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
Und dann könnte es unter deutsches Steuerrecht fallen?????? Wenn du einen deutschen Vertrag und eine Zahlung in EUR hast?
Möglich, aber sicher bin ich mir da nicht, weil das US Steuerrecht soweit ich weiß sehr stark danach ausgerichtet ist, u.a. neben der Staatsangehörigkeit, die bei mir ja aber nicht gegeben ist, ob (wenn auch nur ein Teil davon) die Leistung, die zu den Einnahmen führte, auf US Staatsgebiet ebracht wurde. Aber wie gesagt, in internationalem Steuerrecht bin ich alles andere als fit. Auch darüber werde ich mich schlau machen müssen.
Oder haben wir auch Steuerberater hier, die sich auskennen mit dem Bereich? Gerne melden!
 
dörthe Administrator
Teammitglied
Oder haben wir auch Steuerberater hier, die sich auskennen mit dem Bereich? Gerne melden!
Das wäre natürlich perfekt. Aber auch ein Tipp, wenn jemand weiß, welcher Steuerberater da fit ist, wäre hilfreich.

Wir haben nämlich damals durchaus ein bisschen recherchiert und sind nirgendwo wirklich fündig geworden. Nächster Schritt wäre gewesen, dass wir uns an eine internationale Großkanzlei hätten wenden müssen. Davor sind wir dann doch irgendwie zurückgeschreckt.
 
DigitalOlli kennt diverse Charaktere beim Namen
Das wertvollste - die DVC Punkte - sind für Einbrecher ohnehin unzugänglich :p

Würdest du die DVC-Vermietung durch eine Agentur machen lassen oder selbst um die Rendite zu steigern? Das Risiko des Nicht-Zahlens ist abgedeckt? Zahlungen aus den USA für dich gebührenfrei möglich?
Also wir haben unsere Punkte die letzten Jahre immer selber vermietet. Das macht auch in gewisser Weise Spaß. Habe heute noch Familien die sich bei mir bedanken für die Great Vacation die sie hatten.

Vom Finanziellen mal abgesehen

Bei Agenturen bekommst du weniger ( gerade wenn du nicht die Premium Resorts hast), dann musst du Steuern abdrücken. Bei davids kannst du dir diese irgendwie wiederholen weil diese in Kanada liegen, das aber alles zu kompliziert

aber wir haben das auch nicht als Geschäftmodell ( was sogar nur so halb legal ist in Bezug auf Disney), wir haben das nur gemacht weil wir halt nicht fahren konnten.
Wir möchten die Punkte schon gerne selber nutzen
 
torstendlp Unser DVC-Waschbär mit Bart
Teammitglied
dann musst du Steuern abdrücken
Das muss ich eigentlich so oder so, egal, wie ich die vermiete. Auch privat vermietet ist das in Deutschland steuerpflichtiges Einkommen. Alles andere ist in Deutschland Steuerhinterzieheung. Ich weiß, das machen auch bei Airbnb viele, aber inzwischen sind die Steuerbehörden da aufmerksamer, deshalb machen wir auch das ganz sauber und offiziell.

Bei davids kannst du dir diese irgendwie wiederholen
Das kann man grundsätzlich - wenn man die entsprechenden Steuererdokumente mit den Angaben für die zutreffenden Doppelbesteuerungsabkommen einreicht. Dann verzichten die Agenturen darauf, die 25% pauschale Steuer, die sonst in den USA anfallen abzuziehen und man bekommt die volle Auszahlung. Die Dokumente auszufüllen war aber genau das oben erwähnte Problem, weshalb wir da einen Steuerberater, der im internationalen Steuerrecht fit ist brauchen - und weshalb wir damals für den Moment dann abgebrochen haben.
 
DigitalOlli kennt diverse Charaktere beim Namen
Gut wenn du das richtig Professionell und jedes Jahr machen willst. Wäre mir zu viel Aufwand 😄
Für ein paar Punkte mal zwischen durch da dürfte das keinen interessieren 😉
Bei dem ganzen Aufwand, bekommst du dann überhaupt noch was raus. Der Steuerberater macht das ja auch nicht umsonst.
 

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