Freitag, 7. Juni 2013
Unser letzter Tag auf See war angebrochen. Morgen sollte es wieder nach Hause gehen. Wir hätten auch noch ein paar Tage auf dem Schiff dranhängen können…
Heute wollten wir einmal das à la Carte-Frühstück ausprobieren, und so ging es gegen 9 Uhr ins Lumière’s, wo wir prompt einen Tisch bekamen. Für Marc und mich gab es leckere vegetarische Omelettes sowie Kaffee und Orangensaft, während Julian seiner Obstleidenschaft frönte und noch ein wenig Toast dazu knabberte. Marc haben die Frühstückbuffets besser gefallen, ich fand es mal sehr nett, morgens mit nicht ganz alltäglicher Auswahl bedient zu werden
In der Lobby stand erneut ein Princess Gathering mit Belle, Cinderella, Tiana und Schneewittchen an. Wir zogen jedoch weiter auf Deck 5, um Julian erneut im Oceaneer’s Club krabbeln und spielen zu lassen. Auch heute schaute Peter Pan wieder bei den Kindern vorbei und auch Julian bekam einen grünen Hut aus Moosgummi geschenkt, den wir allerdings leider irgendwann unbemerkt wieder verloren haben
Aber ihn interessierte der Spielplatz an sich ohnehin viel mehr und er erklomm eifrig die Treppenstufen rauf zum Piratenschiff.
Es war nun bald schon die Zeit zum Krabbel-Wettbewerb im Atrium gekommen – blöd, dass Julian sich nun bereits so ausgepowert hatte und es fast schon wieder seine typische Mittagsschlafzeit war
Kurz nachdem die Prinzessinnen die Lobby verließen, wurde die Matte für „Jack-Jack’s Incredible Diaper Dash“ aufgerollt, ein Krabbelwettbewerb für die Kleinsten. Wir meldeten Julian sogleich an, ansonsten waren noch drei weitere Babys/Kleinkinder so mutig, um mitzumachen
Julians direkter Konkurrent war Henry aus England, der 12 Monate und somit einen Monat jünger war. Der zweite Wettstreit sollte aus zwei 9monatigen Babys bestehen.
Die beiden Kontrahenten beschnupperten sich neugierig und sahen sich schon mal die Strecke an, um an ihren Schnellkrabbeltechniken zu feilen
Vom Wettkampf selbst habe ich keine Bilder, da ich Julians Motivatorin sein sollte und Marc am Ziel filmte. Die Cast Member gaben sich einmal mehr große Mühe bei der Moderation. Einer von ihnen hielt eine Jack-Jack-Plüschpuppe wie Rafiki einst Baby-Simba in die Höhe und sang „Naaaants ingonyama bagithi baba…“ von „Circle of Life“
Zu gewinnen gab es nichts Geringeres als einen imposanten Disney Cruise Line-Pokal. Mann, sah der gut aus, den hätte ich gern gehabt
Und beim Training war Julian wirklich fabelhaft, krabbelte brav die Strecke vom Start zum Finish entlang und ließ sich mit einem Pylonen gut von mir „locken“.
Als es dann jedoch ums Ganze ging und für Henry und Julian der Startschuss fiel, blieb der große Erfolg aus: Julian legte vor, wirkte aber von den vielen Zuschauern richtig eingeschüchtert, krabbelte von der Matte runter – und ließ sich von Henry überholen, der schnurstracks zum Ziel krabbelte und sich regelrecht hineinplumpsen ließ. Hätten wir nur mal eine Banane als Lockmittel mitgenommen
Zunächst war ich ganz ehrlich ein bisschen enttäuscht, weil es ja vorher so gut geklappt hatte und der Pokal so toll war
. Allerdings musste ich sehr bald einsehen, dass es hier um einen „just for fun-Wettbewerb“ für kleinste Menschen ging und nicht um „Alles oder nichts“ bei Olympia – der Mauser hatte das schon ganz fabelhaft gemacht und auch, wenn Henry schließlich den Pokal kassierte und von den vielen Briten an Bord bejubelt wurde, bekam Julian zumindest ein DCL-Frotteelätzchen als Trostpreis
! Das Lustige war, dass die beiden Babys in Runde zwei noch nicht einmal vom Startplatz loskrabbelten, sondern einfach sitzen blieben – das war zu drollig
! Und so wurde Julian zumindest 2. von 4
Während Marc nun mit Julian für die dringende Mittagspause auf den Stateroom ging, beobachtete ich ein wenig die Character Dance Party im Atrium, bei der Mickey & seine Freunde zu fetziger Musik mit den Gästen abrockten.
Links: Character Dance Party, rechts: das Schaufenster neben dem „Port Adventures Desk“
Zur gleichen Zeit fand im Shop „Treasure Ketch“ eine Signierstunde mit Captain Robert statt, und so schaute ich dort vorbei, nur um festzustellen, dass die meisten Gäste wohl gerade in der Lobby tanzten, denn hier waren gerade mal zwei Leute vor mir in der Schlange. Also ließ ich mich zusammen mit dem Captain der Disney MAGIC ablichten und eine Postkarte für uns signieren:
Stolz präsentierte ich Marc unser „Familienautogramm“ und das Foto, der kleine Bär schlummerte noch den Schlaf der Gerechten.
Marc fand das Autogramm eine coole Sache, perfekt für’s Urlaubs-Fotoalbum.
Als Julian wach wurde, durfte er sich noch ein bisschen im Zimmer austoben – am meisten Spaß hatte er einmal mehr mit unserem Telefon
Wir ließen ihn noch ein wenig spielen, ich packte den Großteil der Sachen zurück in den Koffer und dann schlenderten wir gemeinsam Richtung Deck 5, denn von 14.30 bis 16.30 Uhr hatten wir Julian von zu Hause aus für die Kleinkindbetreuung bei „Flounder’s Reef Nursery“ angemeldet. Die Erzieherinnen erschienen total nett, wir gaben ihnen ein paar Infos über unseren Sohn und dieser ließ sich auch leicht von einer Betreuerin auf dem Arm entgegennehmen. Wir gaben ihn mit gemischten Gefühlen ab – es sollte das erste Mal sein, dass er außerhalb der Familie fremdbetreut würde. Andererseits liebt es der kleine Fratz, andere Kinder zu beobachten und mit ihnen in ersten Ansätzen zu spielen (und wenn es nur das Hin- und Herreichen von Spielzeug ist
). Außerdem freuten wir uns, mal zwei Stunden allein das Schiff erkunden zu können und endlich mal den Pool zu testen!
So ging es zuerst noch einmal in die Lobby, wo wir uns für ein Foto mit Cruise Director Minnie Mouse anstellten. Ich war so glücklich, denn wie gerne wollte ich Captain Mickey & Freunde in ihren Seefahrer-Outfits treffen, hatte die Hoffnung schon fast aufgegeben, dass sie noch einmal auftauchen würden, nachdem wir sie am ersten Tag verpasst hatten. Und so gab es nun ein Foto mit mir und Minnie sowie ein Papa-und-Mama-ohne-Julian-mit-Minnie-Bild
Dann ging’s noch einmal schnell zurück zum Stateroom, wo wir unsere Badesachen unter die Klamotten zogen. Und wieder rauf auf Deck 9, wo wir uns eine schattige Liege am Quiet Cove Adult Pool nahmen und einige erfrischende Runden durch den Pool zogen.
Eine Band spielte auf der Bühne, die Whirlpools rechts und links waren proppenvoll, doch den Pool selbst hatten wir quasi für uns allein
Und obwohl wir insgesamt vielleicht nur 20, 30 Minuten im Wasser waren, fingen wir uns hier und heute, am vorletzten Urlaubstag, nochmal nen derben Sonnenbrand ein… aber der war es wert
Es war mal wieder richtig entspannend, und was machen Eltern noch, wenn sie das Kind mal aus ihrer Obhut gegeben haben? Genau, sie reden dauernd darüber und fragen sich, wie es ihm wohl gerade geht
Uns gelüstete es nach einem Snack, und so ging es ein paar Meter weiter zum Mickey Pool, wo wir unseren letzten Kaffeeburger aßen
Wir nahmen auf Liegestühlen direkt am Pool Platz und beobachteten, wie dieser komplett ausgepumpt wurde. Außerdem waren Cast Member damit beschäftigt, die Splash Zone zu desinfizieren – na, ob da nicht noch ein Kind Opfer des gemeingefährlichen Risses wurde?!
Währenddessen lief plötzlich die Erzieherin der Nursery an uns vorbei – ich ahnte schon Schlimmes (dabei hatten wir ja unsere Wave Phones für den Notfall dabei) – doch es ging natürlich nicht um uns, sie erkannte uns jedoch sofort wieder und rief ein fröhliches „Oh, don’t worry, he’s doing fine! He’s such a good boy!“ zu. Hach, schon war ich wieder beruhigt.
Zurück auf dem Stateroom packten wir noch weiter, denn wir sollten den Koffer bis spätestens 22.15 Uhr vor die Tür stellen, damit wir ihn am Folgetag nicht mit uns herumschleppen mussten, sondern ihn direkt in der Halle am Hafen abholen könnten. Ein praktischer Service, den wir natürlich gerne in Anspruch nahmen!
Nachdem wir frisch geduscht und frisch neu angezogen waren, standen wir pünktlich wie die Maurer um 16.30 Uhr vor der Reef Nursery.
Wir erspähten Julian an der Kinderküche spielend und die Erzieherin versicherte uns einmal mehr, dass er sehr lieb gewesen und frisch gewickelt sei und dass er eine Banane und ein paar Cracker gegessen habe
Als er uns dann vom Arm der Erzieherin her erspähte, brach er in Tränen aus – etwa deshalb, weil er noch weiterspielen wollte? Oder weil wir böse Eltern ihn einfach abgegeben hatten? Ich tippe einfach mal auf Ersteres
Und so nahmen wir ihn gegen seinen Willen entgegen und begaben uns zum wiederholten Male in die Lobby, wo wir noch ein gemeinsames Foto mit Matrose Pluto wagen wollten.
Und einmal mehr war große Skepsis beim Anblick des riesigen Hundes geboten…
Doch als ich Julian auf den Boden setzte und Pluto sich ebenfalls runter begab, ging es wieder und der Knirps spielte begeistert mit Plutos lustigen Schnurrhaaren…
Na also
Vor dem Abendessen zog es uns noch einmal hoch auf Deck 10, wo wir ein letztes Mal die herrliche Brise genießen wollten. Es war dort oben zwar gewohnt luftig, doch das Meer sah aus wie ein blauer Samtteppich. Am Anfang der Reise dachte ich noch an Mecky’s Transatlantik-Reisebericht und fragte mich, ob die See denn tatsächlich „spiegelglatt“ sein könnte. Und nun weiß ich: ja, das kann sie durchaus, und es ist ein sehr angenehmes Gefühl, dann an Bord eines solch magischen Schiffes zu sein
Papa & Sohn auf dem Wide World of Sports Deck
Mickey’s Pool durfte noch immer nicht von den Kids besucht werden…
Nun war aber wirklich die Zeit für unser letztes Dinner, das „Captain’s Gala Dinner“ im Lumière’s. Obwohl man es am Namen vermuten konnte, war heute keine zweite Formal Night.
An diesem letzten Abend gönnten Marc und ich uns noch einmal einen leckeren, frischen Cocktail:
Als Vorspeise gab es für uns die „Wild Forrest Mushroom Soup, swirled with White Truffle Oil“ (kein Foto). Cremig-Gut! Julian bekam natürlich wieder sein tägliches Obst.
Mein Hauptgericht:
„Green Pea and Fava Bean Risotto“ drizzled with Pesto Sauce and toasted Pine Nuts. Sehr lecker!
Für Marc gab es erneut, auf Esther’s Empfehlung hin, eine Special Pasta, die nicht auf der Karte stand und unheimlich gut war:
An Marcs Dessert können wir uns nicht mehr erinnern, für mich gab es „natürlich“ wieder die…
„Captain’s Sweet Temptations: A trio of Amaretto Cheesecake, Banana Crème Brûlée and a Coconut Macaroon”
Ich muss nicht wirklich anmerken, ob es mundete, oder?
Noch während des Desserts erklang eine tolle Version von „It’s A Small World“, es wurde allen Kellnern noch einmal gedankt und ebendiese liefen ihre vielen Landesfahnen schwingend durch das gesamte Restaurant. Eine sehr schöne Idee und toll zu sehen, wie viele Nationen auch hier in den Restaurants vertreten waren!
Mit dabei natürlich auch unser Inder Allen (Assistant Server) und unsere liebe Esther (Server) aus Trinidad & Tobago:
Wir tauschten mit unseren kanadischen Tischnachbarn Email-Adressen aus, nachdem die britische Familie bereits gegangen war, überreichten Allen, Esther und dem Head Server ihre Trinkgeld-Umschläge und bedankten uns noch einmal persönlich für diesen herausragenden Service, den wir eine Woche lang genießen durften. Diesen Rundum-Service und das grandiose Essen sollten wir die nächsten Abende schmerzlich vermissen…
Es war kurz nach halb acht, als wir das Restaurant verließen und uns bereits in die Warteschlange für den letzten heute „offiziell“ anzutreffenden Character anstellten: Yay, ich kam doch noch zu einem Foto mit Captain Mickey
Und er war, wie erwartet, unheimlich charmant. Und nachdem ich das „sichere“ Foto allein mit ihm ergattert hatte, durften auch Marc und Julian – der an Mickey nun endlich nichts mehr auszusetzen hatte – dazustoßen.
Glücklich über diesen tollen Moment und ein Familienfoto ohne Kinderkullertränen gingen wir noch einmal gemeinsam zu Shutters, um uns nun endlich für die Fotos zu entscheiden, die wir käuflich erwerben wollten. Bei den horrenden Summen fiel die Wahl auf drei Fotos, denn wer weiß, ob und wann wir wieder an Bord eines Disney Schiffs sein werden?
Marc schickte mich im Anschluss zur letzten Show im Walt Disney Theatre und versicherte mir, dass er lieber mit Julian zurück zum Stateroom gehen würde, da wir am nächsten Morgen sehr früh aufstehen mussten. Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen
und bekam kurz vor Beginn noch einen Platz in der zweiten Reihe.
Was soll ich sagen – die Show toppte in meinen Augen noch die bisherigen! „Disney Dreams – an Enchanted Classic“ erzählt die Geschichte der jungen Anne Marie, die einfach nicht an Magie und Träume, die wahr werden, glauben möchte. Bis sie mitten in der Nacht von Peter Pan besucht wird, der ihr die Welt der Disney Magie lebensecht vor Augen führt – und Anne Marie letztendlich nicht nur das Fliegen, sondern auch den Glauben an die eigenen Träume beibringt. Gänsehautfeeling pur! Pinocchio, die Schöne und das Biest und Cinderella waren ebenso Gäste wie Aladdin, Arielle oder ein musicalreifes Ensemble aus „der König der Löwen“.
Auch hier wieder nur zwei schlechte Fotos des Casts beim Verbeugen:
Mit einem Tränchen im Auge zog ich noch einmal über die Holzplanken von Deck 4 in der Abenddämmerung…
…und schaute mir dann um 22.15 Uhr im Atrium noch die „Til We Meet Again Party“ an, nachdem alle Showdarsteller noch für letzte Fotos posierten und Autogramme gaben:
War das traurig
Man wusste eben ganz genau, dass nun alles vorbei war. Der schöne Urlaub, auf den man sich monatelang gefreut hatte. Die wundervolle erste Kreuzfahrt, die einen irgendwie süchtig gemacht hat. Aus und vorbei.
Nacheinander wurden alle einzelnen Character verabschiedet und verließen das Atrium über die beiden Treppen. Zuletzt wurde Captain Mickey verabschiedet. Und der Cast Member betonte, dass es bei Mickey kein „good bye“ gäbe, und so verabschiedeten wir Mickey mit den Worten: „See you real soon!“ Na, das hoffen wir doch
Die beiden Asiatinnen, die wahrscheinlich jedes Character Meeting an Bord mitgenommen hatten, standen oben auf Deck 5 während des finalen Abschieds und weinten bitterlich. Ich schätze sie so zwischen 25 und 30 Jahren ein und es war wirklich drollig, wie sie sich über jeden einzelnen Character freuten, ihn immer wieder von Neuem und in wechselnden Outfits abknutschten, umarmten und Fotos machen ließen. Für diese beiden Damen schien der Abschied also noch um Einiges schwerer zu sein!
Betrübt schlich ich zurück zum Stateroom und fand einmal mehr einen aufgelösten Marc vor. Julians Wunden an den Füßen schienen zu schmerzen, er hatte wohl erneut keine Ruhe gegeben, ein Fußbad lenkte nur kurz vom Schmerz ab
. Also bekam er ein wenig Fiebersaft gegen die Schmerzen, wir cremten die Wunden leicht mit Wundsalbe ein und packten die Füße in Socken ein. Irgendwann schlief der arme Mauser dann auch ein, und wir taten es ihm gleich.
Samstag, 8. Juni 2013
Der letzte Tag ist schnell erzählt :crying2 .
Der Wecker ging heute extrem früh, denn für uns aus dem First Seating gab es heute bereits um 6.45 Uhr Frühstück. Wir packten das Handgepäck zusammen, warfen noch einen letzten Blick auf den Stateroom und verließen ihn dann schweren Herzens. Ich kann nur noch einmal betonen, dass wir mit dem Raum mehr als zufrieden waren. Im Fragebogen lediglich vermerkt haben wir, dass die Zwischentür zum Nachbarraum etwas klapperte, allerdings hatten wir dieses Problem während unserer Zeit mit einer Socke gelöst, die wir zwischen Tür und Rahmen geklemmt hatten
!
Neben uns kam auch noch die kanadische Familie zum letzten Frühstück, das für uns im Lumière’s stattfand. Die britische Familie war wohl schon aufgebrochen. Wir wurden ein letztes Mal von Esther & Allen bedient und genossen den Gaumenschmaus noch einmal besonders. Dann hieß es Abschied nehmen, wir umarmten Camille, Francois, Philibert, Esther und Allen – und machten uns noch ein letztes Mal auf zu Shutters, wo wir das letzte Foto noch abholten. Dann verließen wir das Schiff – Mann, ich war vielleicht den Tränen nahe
Über die Gangway ging es zurück in die Halle von Terminal C, wo wir unsere Koffer im grauen Daisy-Bereich abholen konnten.
Der blaue Bus brachte uns zurück zum Haupthafen, von dort aus schlenderten wir noch ganz gemütlich über die Ramblas (ja, mit Gepäck!
) und kauften noch ein paar spanische Lebensmittel im Carrefour ein. Als wir aus dem Supermarkt kamen brach auf einmal ein Gewitter mit einem Platzregen aus, das sich gewaschen hatte
So mussten wir erst noch gute 15 Minuten warten, bis wir wieder ins Freie konnten.
Da das Hard Rock Café leider erst ab 12 Uhr servieren würde, gingen wir um 11 Uhr eine Kleinigkeit bei Mc Donalds essen. Die Auswahl an Vegetarischem ist da leider nicht groß, aber ein paar Pommes waren ja schon mal etwas. Dann ging es wieder in den Aérobus, der uns zum Flughafen brachte. Dort mussten wir noch recht lange warten, bis das Boarding begann. Der Himmel war mittlerweile glücklicherweise wieder aufgeklart, der Rückflug war trotzdem etwas wackelig. Dafür schlief Julian eine gute Stunde, nach der Landung, als das Flugzeug stand, wachte er wieder auf
Mein Papa holte uns vom Flughafen ab und wie zwei Wasserfälle erzählten wir ihm von all den schönen Dingen, die wir erlebt hatten. Ja, wir waren uns noch immer einig: Das war nicht unsere letzte Kreuzfahrt. Und schon gar nicht die letzte mit Disney Cruise Line – vielen Dank für diesen wunderbaren, ersten großen Familienurlaub zu dritt – see you real soon!