Basti
blättert noch in der Broschüre
Hallo liebe Disneygemeinde!
116 Tage zu warten, während der Freund (Seefahrer) unterwegs auf den Weltmeeren schippert, ist wirklich alles Andere als witzig. Doch was am Ende des Countdowns wartete, ließ die Warterei das ein oder andere Mal doch ganz erträglich werden...
Silvester im Disneyland Paris
30.12.2009
Obwohl meine Nacht nur 3 Stunden dauerte, saß ich um 5:20 Uhr senkrecht mit einem Grinsen auf meinem Bett, das erste Mal seit langem war der Wecker ein gutes Zeichen!
Die letzten Sachen wie Digitalkamera, Handy, Portemonnaie und Kaffee wurden in die Reisetasche gestopft und um 6 Uhr stand ich pünktlich auf dem Peiner Bahnhof und wartet auf meinen Freund, Nils. Dieser kam etwas verspätet an, da das Schneechaos die Landstraßen in eine Eispartie verwandelt hatten.
Mit 30km/h ging es zur Autobahnauffahrt "Peine", und schließlich auf die A2 Richtung Hannover/Dortmund. Zum Glück waren die Autobahnen frei und je weiter wir gen Westen fuhren, umso unproblematischer wurden die Straßenverhältnisse.
Bis Köln lief alles problemlos, doch dann hatte das wunderbare Navi (Uschi ) die Idee, uns von der Autobahn zu leiten, um einen Stau zu umfahren. Diese supergeniale Abkürzung brachte uns im Endeffekt einen Umweg von 70!! Kilometern, bis es endlich weiter Richtung Belgien/Liège ging. Der Rest der Strecke wurde problemlos bewältigt und so kamen wir nach 12 Stunden Autofahrt (dank Stau, Schnee und Navi), am Kyriad an.
Der Check-In verlief problemlos und entgegen aller Befürchtungen war das Zimmer wirklich tip-top in Ordnung. Sauber, lieb eingerichtet, das Bad klinisch rein. Sogar die Heizung funktionierte einwandfrei .
Mittlerweile war es nach 21 Uhr, noch viel zu früh als einfach auf dem Zimmer zu bleiben, und auf den nächsten Tag zu warten. Schließlich lag nur ein paar hundert Meter das, worauf wir 116 lange Tage gewartet haben. Schnell geduscht, Klamotten gewechselt, ab ins Auto und los ging es Richtung DLP. Mit der Jahreskarte war es kein Problem, noch auf den Parkplatz zu kommen. Die Musik auf den Laufbändern Richtung "Resort Hub", ließen mich das erste Mal nach der Ankunft in die so sehr vermisste Disneystimmung verfallen. Der ganze Stress der letzten Wochen war wie weggeblasen.
Theoretisch konnten wir wegen des Black-Out Days unserers Fantasy-AP nicht mehr in den Park, doch der nette Cast-Member am Ausgang ließ uns jedoch für ein paar Fotos auf die Main-Street. Nils und ich waren beim Anblick des Schlosses, das wir so beleuchtet noch nie gesehen haben, mehr als beeindruckt. Mittlerweile war es schon nach 22 Uhr, der Park hatte geschlossen und die Menschenmassen strömten uns entgegen. Entgegen des Stroms schlenderten wir die Main-Street hinauf, machten Fotos und genossen die einzigartige Stimmung, fast alleine vor Cinderella's Castle stehen zu dürfen. Es bedeutete für uns mehr, als nur einfach davor zu stehen, wir hatten die Probleme der letzten Monate überwunden und der Moment symbolisierte...wir hatten es geschafft.
Immer noch ergriffen, fuhren wir zurück zum Hotel, schließlich folgt morgen ein hammerharter Tag. Pünktlich um 0 Uhr lagen wir im Bett und schliefen das erste Mal seit Monaten wieder gemeinsam ein. Es war einfach nur alles perfekt!
Der Wecker sollte um 7:30 Uhr klingeln...und dann war Silvester! :nod:
116 Tage zu warten, während der Freund (Seefahrer) unterwegs auf den Weltmeeren schippert, ist wirklich alles Andere als witzig. Doch was am Ende des Countdowns wartete, ließ die Warterei das ein oder andere Mal doch ganz erträglich werden...
Silvester im Disneyland Paris
30.12.2009
Obwohl meine Nacht nur 3 Stunden dauerte, saß ich um 5:20 Uhr senkrecht mit einem Grinsen auf meinem Bett, das erste Mal seit langem war der Wecker ein gutes Zeichen!
Die letzten Sachen wie Digitalkamera, Handy, Portemonnaie und Kaffee wurden in die Reisetasche gestopft und um 6 Uhr stand ich pünktlich auf dem Peiner Bahnhof und wartet auf meinen Freund, Nils. Dieser kam etwas verspätet an, da das Schneechaos die Landstraßen in eine Eispartie verwandelt hatten.
Mit 30km/h ging es zur Autobahnauffahrt "Peine", und schließlich auf die A2 Richtung Hannover/Dortmund. Zum Glück waren die Autobahnen frei und je weiter wir gen Westen fuhren, umso unproblematischer wurden die Straßenverhältnisse.
Bis Köln lief alles problemlos, doch dann hatte das wunderbare Navi (Uschi ) die Idee, uns von der Autobahn zu leiten, um einen Stau zu umfahren. Diese supergeniale Abkürzung brachte uns im Endeffekt einen Umweg von 70!! Kilometern, bis es endlich weiter Richtung Belgien/Liège ging. Der Rest der Strecke wurde problemlos bewältigt und so kamen wir nach 12 Stunden Autofahrt (dank Stau, Schnee und Navi), am Kyriad an.
Der Check-In verlief problemlos und entgegen aller Befürchtungen war das Zimmer wirklich tip-top in Ordnung. Sauber, lieb eingerichtet, das Bad klinisch rein. Sogar die Heizung funktionierte einwandfrei .
Mittlerweile war es nach 21 Uhr, noch viel zu früh als einfach auf dem Zimmer zu bleiben, und auf den nächsten Tag zu warten. Schließlich lag nur ein paar hundert Meter das, worauf wir 116 lange Tage gewartet haben. Schnell geduscht, Klamotten gewechselt, ab ins Auto und los ging es Richtung DLP. Mit der Jahreskarte war es kein Problem, noch auf den Parkplatz zu kommen. Die Musik auf den Laufbändern Richtung "Resort Hub", ließen mich das erste Mal nach der Ankunft in die so sehr vermisste Disneystimmung verfallen. Der ganze Stress der letzten Wochen war wie weggeblasen.
Theoretisch konnten wir wegen des Black-Out Days unserers Fantasy-AP nicht mehr in den Park, doch der nette Cast-Member am Ausgang ließ uns jedoch für ein paar Fotos auf die Main-Street. Nils und ich waren beim Anblick des Schlosses, das wir so beleuchtet noch nie gesehen haben, mehr als beeindruckt. Mittlerweile war es schon nach 22 Uhr, der Park hatte geschlossen und die Menschenmassen strömten uns entgegen. Entgegen des Stroms schlenderten wir die Main-Street hinauf, machten Fotos und genossen die einzigartige Stimmung, fast alleine vor Cinderella's Castle stehen zu dürfen. Es bedeutete für uns mehr, als nur einfach davor zu stehen, wir hatten die Probleme der letzten Monate überwunden und der Moment symbolisierte...wir hatten es geschafft.
Immer noch ergriffen, fuhren wir zurück zum Hotel, schließlich folgt morgen ein hammerharter Tag. Pünktlich um 0 Uhr lagen wir im Bett und schliefen das erste Mal seit Monaten wieder gemeinsam ein. Es war einfach nur alles perfekt!
Der Wecker sollte um 7:30 Uhr klingeln...und dann war Silvester! :nod: