Öffnungszeitenabbau?

Tinkerglöckchen schlendert die Mainstreet entlang
Wir haben gerade die neuen Öffnungszeiten für Oktober 2015 eingetragen, wir hatten bisher nur die von Oktober 2014 als Vergleich. Und als wir so die Termine aktualisierten fiel uns dies auf: Es wurden einige Öffnungszeiten gekürzt!!!

22.10.2015 (Do.): 1 Stunde weniger
23.10.2015 (Fr.): 3,5 Stunden weniger
24.10.2015 (Sa.): 7,5 Stunden weniger
25.10.2015 (So.): 3,5 Stunden weniger
26.10.2015 (Mo.): 1 Stunde weniger

Die Zeiten sind ingesamt, also für alle Parks (ohne Wasserparks) zusammen, inklusive EMH.

Haben wir einfach mit unserer Reisezeit Pech oder kürzt Disney generell, trotz Parkpreiserhöhung, die Öffnungszeiten???
Ich finde das ganz schön frech, denn jede Stunde weniger Parköffnung spart Disney VIEEEEL Geld und ich zahle pro Stunde im Park mehr. Schon ganz ohne Preiserhöhung...

Was sagt ihr dazu?

Liebe Grüße,
Tinkerglöckchen
 
rallie69 kennt diverse Charaktere beim Namen
...in den letzten 3 Jahren wurden die Öffnungszeiten im Oktober immer wieder angehoben.
Abwarten!:nick
 
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Sorcerina verpasst kein Special Event
Du vergleichst gerade wahrscheinlich unterschiedliche Tage, also Freitag mit Samstag etc. die 7,5 Stunden weniger dürften eine MNSSHP sein.
 
Baltic findet sich ohne Parkplan zurecht
Wir haben es im letzten November sogar erlebt, dass die Öffnungszeiten spontan mittels Ansage im Park um 2 Stunden verlängert wurden.
 
thorroth Böser Zwerg
Insgesamt ist die Aussage der Kürzung der Stunden aber richtig.

Wir besuchen seit zehn Jahren im fast gleichen Zeitraum jährlich WDW. Die Zeiten sind definitiv kürzer geworden. Nachtöffnungen bis zwei oder drei Uhr gibt es außerhalb der Ferien- und Feiertagszeiten nur noch selten. Die Halloweennächte wurden immer weiter ausgedehnt, was auch eine Leistungskürzung ist.

Insofern hat Tinkerglöckchen mit ihrem Gefühl Recht. Auch wenn es mal Schwankungen zwischen den Jahren gibt, ist die Tendenz eindeutig hin zu weniger Park für mehr Geld.
 
Sorcerina verpasst kein Special Event
Also wo Disney bei 0,25 bis noch nicht einmal 1 Stunde weniger Öffnungszeit VIEEEL Geld sparen soll erschließt sich mir nicht. Klar kann ich das so rechnen, aber wer ist denn schon permanent von Parköffnung bis Parkschluß im Park? Damit steht auch fest das wir einen höheren Stundensatz zahlen....ja und???
Ist halt keine Parkuhr.
Ausserdem sollte man bedenken das nach offiziellem Parkschluß die Geschäfte noch mehr als eine Stunde geöffnet sind.
 
cahaya findet sich ohne Parkplan zurecht
Ich bastele gerade an der Planung für den Urlaub, auch um die ADRs festzulegen, die ich bald machen muss und kann keine große Änderung der Zeiten feststellen. Epcot hat wie immer in der Regel von 9-9 auf, beim Animal Kingdom ist es meist bis 6 oder 7 (hier wurden im letzten Jahr übrigens am drastischsten die Öffnungszeiten verlängert). Die Halloweenpartys sind halt immer um die Zeit. Ich konnte keine Reduzierung zu letztem Jahr feststellen :noidea:. Und man kann ja auch Park hoppen, wenn der eine Park früher zu macht und man noch nicht disneymüde ist :nick
 
Tinkerglöckchen schlendert die Mainstreet entlang
Erstmal zu den Zeiten: Dies sind die offiziellen Zeiten, die gestern an alle Travel agents weitergeleitet wurden und in etwa 2 Wochen auf der HP online gehen.

Und ja die Halloweenparty wurde bei der Berechnung beachtet. Sie trägt nicht zu den 7,5 Stunden bei

Und natürlich merke ich als Einzelperson nicht wirklich einen Unterschied und kann Kürzungen umgehen, aber meine Frage war ganz allgemeiner Natur. Also: Kürzt Disney insgesamt Parkstunden, obwohl die Preise angehoben werden?

Denn die Preiserhöhung der Tickets ist ja nicht die einzige Preiserhöhung, die starken Anstiege im Essenssegment sind ja viel gravierender. Und wenn man bedenkt, dass eine Stunde weniger Öffnungszeit eine Stunde weniger Gehalt für zig Angestellte im Park bedeutet, dann finde ich das alles schon ein wenig bedenklich....
 
disneyrunner blättert noch in der Broschüre
In welchen Bereichen wurden denn die Essenspreise gravierend angehoben? Davon habe ich nichts mitbekommen.
 
Tinkerglöckchen schlendert die Mainstreet entlang
Der umfangreiche Unofficial Reiseführer hat mich darauf aufmerksam gemacht.
Darin ist sehr ausführlich beschrieben, wie die Preise unproportional im Vergleich zum durchschnittlichen amerikanischen Einkommen angehoben wurden. Einmal die Eintrittspreise, aber eben auch die Essenpreise.

Ein Beispiel zu den Parkpreisen:
1983 musste ein Arbeiter mit Mindestlohn für ein 3 Tages Hopper Ticket weniger als 11 Stunden arbeiten. Heute sind es etwa 47 Stunden Arbeit für das gleiche Ticket...
Auch bei kurzfristigeren Vergleichen, z.B. 2005 bis heute, wird dies deutlich.

Zum Essen:
Seit 2010 ging der Preis von einem durchschnittlichen Entrée im Le Cellier von 30 auf 40$.
Zudem gibt es nun eine dining surcharge in Hauptbetriebszeiten. Dadurch hat sich z.B. ein Frühstück im Crystal Palace seit 2010 um 43% verteuert.
 
disneyrunner blättert noch in der Broschüre
Danke! Ich hatte gedacht Du meinst irgendwelche aktuellen Preiserhöhungen.

Mir fällt spontan einiges zu Deinen Beispielen ein, habe aber im Moment keine Zeit für eine solche Diskussion.
 
mecky hat seit Jahren ne Jahreskarte fürs MSE
Gehört zwar nicht hier her,doch was mich im Nov/dez schockiert hat,war die Preiserhöhung im Ghirardelli.
Eisbecher die 2011 noch 7,95/8,95$ gekostet haben,kosten jetzt 9,95/10,50$
Natürlich ohne tax!!!
Ich habe mich sehr erschrocken,als ich bei der ersten "standardbestellung" meiner mama und mir,fast 30,-$ hinblättern mußte.
 
Sorcerina verpasst kein Special Event
Der umfangreiche Unofficial Reiseführer hat mich darauf aufmerksam gemacht.
Darin ist sehr ausführlich beschrieben, wie die Preise unproportional im Vergleich zum durchschnittlichen amerikanischen Einkommen angehoben wurden. Einmal die Eintrittspreise, aber eben auch die Essenpreise.

Ein Beispiel zu den Parkpreisen:
1983 musste ein Arbeiter mit Mindestlohn für ein 3 Tages Hopper Ticket weniger als 11 Stunden arbeiten. Heute sind es etwa 47 Stunden Arbeit für das gleiche Ticket...
Auch bei kurzfristigeren Vergleichen, z.B. 2005 bis heute, wird dies deutlich.

Zum Essen:
Seit 2010 ging der Preis von einem durchschnittlichen Entrée im Le Cellier von 30 auf 40$.
Zudem gibt es nun eine dining surcharge in Hauptbetriebszeiten. Dadurch hat sich z.B. ein Frühstück im Crystal Palace seit 2010 um 43% verteuert.
Zum einen sprichst du von Durchschnittseinkommen und zum anderen vom Mindestlohn. Das ist schon mal ein ganz schöner Unterschied.

Ausserdem gab es 1983 nur zwei Parks (MK und EPCOT) und nicht 4!!!!

Zuschläge an Feiertagen sind auch normal und man sollte sie nicht zur Berechnung heran ziehen. An Silvester bekommst du hier auch kein Menü zum selben Preis wie an anderen Tagen.

.....und 1983 habe ich 9 Pfennige für ein Brötchen bezahlt und jetzt sind es 30 Cent!!! sprich rund 58 Pfennige!!!
 
Tinkerglöckchen schlendert die Mainstreet entlang
Jepp tatsächlich wird im Buch von diesen beiden Referenzgrößen gesprochen. Einfach in unterschiedlichen Beispielen.

Dass 1983 nur zwei Parks von vier eröffnet waren, war mir gar nicht bewusst und lässt dieses Beispiel natürlich hinken. Wiegesagt, das Beispiel kam nicht von mir.

Siehst du es also so, dass die Preiserhöhungen ca. der letzten 10 Jahre im Rahmen sind?
Und sind für dich die reduzierten Parkstunden in Ordnung?

Da in Foren solche Fragen ja schnell mal missverstanden werden können: Ich frage das tatsächlich rein aus Interesse heraus! Denn da kann man ja durchaus verschiedene Ansichten zu haben...

Liebe Grüße,
Tinkerglöckchen
 
Sorcerina verpasst kein Special Event
Preiserhöhungen sind nie toll, aber kommen immer und überall vor.
Wie Cahaya schon geschrieben hat kann man eigentlich immer von 8-mindestens 22:00 Uhr in den Parks sein. Das sind 14 Stunden, die man IMHO sowieso nicht mehrere Tage hintereinader schaft.

Wenn du unsere Reiseberichte liest wirst du sehen das wir gaaaaanz selten zur Parköffnung oder gar zu den EMH im Park sind. Auch endet ein Parkbesuch bei uns normalerweise mit einem Essen gegen 20:00 Uhr. Ich weiß wir sind in der Beziehung kein Maßstab, aber irgendwo muß noch ein wenig Erholung zu finden sein.
 
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